System The new community.

Einer verlässt uns, weil ihm hier zu wenig über Rollenspiele geredet wird.

Ohne jetzt Systemver(schlimm)besserungen zu thematisieren, würde ich gerne mal erörtern wollen, wie denn eine neue, zeitgemäße und annehmbare Community funktionieren könnte.

Also wie könnte eine neue Art von Community aussehen?

Ich sehe auf dem Weg dorthin zwei wesentliche Probleme:
  • die kritsche Masse. Es müssen viele den Weg zu einer neuen Community gehen, damit sie ans Laufen kommt.
    Quliatät ist gut, aber durchsetzen wird sich wohl eher die Quantität. Wer die Masse hat, wird die Klasse nach sich ziehen.
  • Rechtssicherheit/Risiko. Facebook scherrt sich nen Teufel darum, was für Bilder/Links gepostet werden. Schuld sind im Zweifelsfall die User. Würde man heute eine neue Community starten, würde man aber auch Sicherheitsgründen eher darauf setzen unsichere Inhalte auszuschließen. Klar, Prozesse kann man gewinnen, aber wer hat schon den nötigen Hintergrund dazu.

Vorhandene Communities:

Tanelorn, Blutschwerter, Verlagsforen. Ist das wirklich das nonplusultra? Kann man sich dort wohlfühlen und seine Hobby-Downtime sinnvoll überbrücken?
Ich finde dazu sind sie nicht zentral genug. Obige Rechtssicherheit-/Risiko-Gründe alleine genügen schon, dass einem, eine einzige Plattform nicht mehr ausreicht.

Vorhandene Soziale Netzwerke:

Einigen Köpfen zufolge geht rollenspieltechnisch auf Google+ mehr ab als auf Facebook. Ich bin da nicht unbedingt überzeugt.
Und Soziale Netzwerke haben eine strenge News-Ausrichtung. Ganz abgesehen von der "Schaffenshöhe" eines Beitrags/einer Ausarbeitung wird sie im zeitlichen Nirvana einer Timeline untergehen. (?)

Medienkonvergenz und transmediales Erzählen (jaja ich bins):
Was ist denn eigentlich im Hobby interessant für uns? WoD-pen&paper, oder alles an pen&paper, oder alles an kontemporären persönlichem Horror, oder Supernatural?
Ich denke alles und vor allem übergreifend und immer wieder mit Blick über den Tellerrand. (Neugier & News = Spannung)
Man muss also gleichzeitig eine p&p-Regel diskutieren können und sich einen Klick weit entfernt über die neuesten Serien-Leaks austauschen können.

Soziales:
Echtes Wohlfühlen geht wohl auch nur mit sozialen Features. Freunde, Stati, Flirt und Likes.


Was seht ihr für Problem und Aspekte? Welche Features bräuchte es für euch?
 
hinter Schlagwörtern wie Meinungspolizeit steckt natürlich mehr. Nämlich diese unterschwelligen Gruppenzwänge und soziale Strömungen, die dann schnell zur Hetze ausarten und besonders unerfahrene, weniger helle, unüberlegte, emotionale (sucht euch was aus) User schnell mitziehen können.
Es ist eigentlich niemals nur einer Schuld, wenn irgendwo User gebannt werden.

naja, ist 'ne gefährliche Klamotte. Sollte man immer ein Auge drauf haben.
 
Man, das ist so armselig, was ich hier in den letzten Posts lese.
Meinungspolizei im Tanelorn, heuchlerische Fassade,...

Ich hab mittlerweile erlebt, dass der Ton im AA und im T sich sehr aehnlich sind. Ich hab hier keine groeberen Streitigkeiten gelesen als drueben in der Speakers Corner. So wie hier greift da auch hie und da ein Mob ein, der meint, dass man mal runterkommen oder beim Thema bleiben solle.

Diesen "ehrlichen Ton ", der im Endeffekt nichts weiter als blanke Unhoeflichkeit und schlechte Erziehung war, ist mit einigen Usern hier schon lange verschwunden.

Jo, es werden im T Leute gebannt und zwar diejenigen, die durch ihr Verhalten sich ins Abseits spielen... mehrere Male.
Das ist anders als hier, wo man eher bitten muss, geloescht zu werden.

Aber ansonsten vom Tonfall ist es fast gleich.

Ok, es gibt noch den Unterschied, dass im Tanelorn ueber Rollenspiel diskutiert wird. Die Schliessung der Speakers Corner hat dem Laden wirklich nicht geschadet - ganz im Gegenteil.

Also anstatt ueber das heuchlerische Forum mit Meinungspolizei von nebenanin bester elitaerer Manier zu labern (und z2ar grundlos), waere es wohl sinnvoller, sich anzusehen, wieso drueben ueber Rollenspiel und Fantastik diskutiert wird und hier nicht.
 
Ok, es gibt noch den Unterschied, dass im Tanelorn ueber Rollenspiel diskutiert wird. Die Schliessung der Speakers Corner hat dem Laden wirklich nicht geschadet - ganz im Gegenteil.

Also anstatt ueber das heuchlerische Forum mit Meinungspolizei von nebenanin bester elitaerer Manier zu labern (und z2ar grundlos), waere es wohl sinnvoller, sich anzusehen, wieso drueben ueber Rollenspiel und Fantastik diskutiert wird und hier nicht.
Das ist es ja, was ich mit dem Vorschlag des Spaltens dieses Forums meinte:
Der Wegfall solcher reinen Offtopic-"Bolzplätze" wird dem Forum überhaupt nicht schaden, sondern sogar durch klareren Brennpunkt eher nutzen.

Die User-Struktur im Tanelorn kommt mir - zumindest vom Mitlesen der letzten Jahre - nicht wesentlich anders vor, als hier im AA-Forum. - Da gibt es die Engagierte und die Alles-schlecht-Finder genauso wie die Nur-Mitleser und die Offtopic-Herumhänger.

Der Unterschied ist aber, daß im Tanelorn nicht nur mehr über Rollenspiele diskutiert wird, sondern daß das Tanelorn auch PARTNER von Verlagen ist. Nicht nur "Partner" in der Art, daß die Verlage hier im AA-Forum ihren oftmals sehr nervigen RSS-Feed-SPAM reinkippen können, sondern PARTNER in der Art, daß das Tanelorn z.B. für den Wettbewerb zum deutschen Weltenband für Fate Core DAS Kontakt- und Koordinationsforum war. Weder das Uhrwerk-Forum, noch irgendwelche Informationskrümel, die u.a. auch hier und in andere Foren gestreut wurden, boten dieselbe Diskussionsplattform wie das Tanelornforum für diesen Wettbewerb. (So schade das natürlich für mich persönlich ist, da ich dort nicht mehr schreiben darf.)

In Gesprächen mit unterschiedlichen Leuten unterschiedlicher deutscher Verlage hat das AA-Forum einfach KEINERLEI Bedeutung. Es ist unwichtig, uninteressant sich als Verlagsmitarbeiter hier zu engagieren, ohne Belang für das Rollenspielhobby.

DAS ist das Problem!

Wenn man nur noch Ex-Rollenspieler mit reinen Offtopic-Themen als "Kern-User" und "Kern-Themen" zu bieten hat, dann hat man als Forum eigentlich schon den Aufmerksamkeitsbereich der Aktiven, der Kunden, der Spieler, der Macher, der Verlage komplett verlassen.

Das AA-Forum tritt nicht mehr als Rollenspielforum auf.

Und das, GENAU DAS wird eben auch beim Blick von Außen, von den Aktiven, von den Spieleschaffenden, von den Verlagen so wahrgenommen.

Tanelorn hat diverse, auch kommerzielle (Einmann-)Verlage eingebunden. Dort ist Space Pirates, Western City, die Anduin, und viele andere schon seit langem etablierte Rollenspielaktivitäten einfach ZUHAUSE.

Auch das AA-Forum hat ja mit dem RSP-Wiki (passiert da eigentlich noch irgendwas?) und der Savagepedia (da passiert zwar was, aber ziemlich tröpfchenweise) auch ein klein wenig zu bieten. Aber vergleicht mal das hiesige Angebot für die AKTIVEN SCHAFFENDEN mit dem "da drüben"!

Eben.

Wenn man dieses Forum nicht komplett als reines Offtopic-Gelaber-Forum mit angegliedertem Ahnenblut-Forenrollenspiel als "Anhang" enden lassen möchte, dann MUSS einfach ein echter RUCK in Richtung Rollenspiele als dem zentralen Thema erfolgen!

Und daher ist der SCHNITT, das Trennen oder einfach Abwerfen der Offtopic-Themen das hilfreichste Mittel.

Kleiner, das ja, aber auch schlanker, konzentrierter, fokussierter, agiler, produktiver - das wäre ein neues Blutschwerter-Forum nach dieser "Fettabsaugung".
 
Man, das ist so armselig, was ich hier in den letzten Posts lese.

Ich würd mich mit sowas nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen, vor allem weil es den Diskurs hier unnötig zusätzlich vergiftet. Dafür, dass du von Höflichkeit und Erziehung sprichst, ist das ne relativ eindeutige Einladung die Entgleisungen der letzten Seiten zu wiederholen.

Mein Kommentar zum Nebenforum war als Konter gegen "da drüben ist die Diskussionskultur ja so viel besser" gedacht. Das ist sie in meinen Augen nicht und ich bin auch durchaus lange genug dabei um mir mittlerweile ne relativ umfassende Meinung gebildet zu haben, die du (und Zornhau) im Großen und Ganzen ja auch bestätigst.

Die Schlagabtausche und Grabenkämpfe, die hier zum Teil im Offtopic ausgefochten werden sind ein feuchter Furz gegen das, was dort in der Speaker's Corner abgegangen ist, dagegen wirken unsere Sexismus-Threads regelrecht progressiv. Deswegen hat es dort gut getan, als die weg war. Nur das als abschließende Richtigstellung, ich hab eigentlich keine große Lust, über ein anderes Forum zu reden oder zu lästern.

Wenn ihr dann mit eurer Hetze und Jammerei durch seid, könnten wir auch wieder über Rollenspiel diskutieren. Einige haben längst begonnen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und das zu machen, was hier wieder und wieder mit teils abstrusen Maßnahmen verbunden gefordert wird (und das obwohl der Offtopic-Bereich noch existiert, sieh mal einer an). Nicht mehr lange und das hier ist der aktivste Offtopic-Thread des Forums.
 
das Tanelorn auch PARTNER von Verlagen ist.


Das wiederum empfinde ich als gravierenden Nachteil. Bei meiner Suche in diversen Foren und Blogs hatte ich schon immer den Eindruck, dass die Samthandschuhe ausgepackt werden, sobald ein Verlag mit im Boot ist. Das sehe ich nicht nur auf Seiten der Mods/Admins, auf mysteriöse Art und Weise verwandeln sich auch normaler User in Fanboys und -girls, die sich ganz dicke mit Vaseline beschmieren, um extra tief in das Gesäß des Verlages eindringen zu können. Kritische Anmerkungen? -Fehlanzeige. Naja, vielleicht hofft man, dass man auf die Art und Weise früher an exklusive Infos kommt oder, was ich ja fast mehr glaube, an kostenloses Material, das man dann hochjubeln kann, um mehr kostenloses Material zu bekommen, das man dann hochjubeln kann, um mehr...<repeat until the world is over> Und vielleicht schmückt sich der Verlag ja auch mit der Rezi und macht dadurch Werbung für den entsprechenden Blog? Für mich scheint das ganze Verlagsengagement nur dazu zu dienen, Kritik möglichst flach zu halten, die Kunden an sich zu binden und eine Gleichschaltung der (positiven) Forenmeinungen zu erreichen. Das ist auch völlig legitim. Aber sollte sich ein Forum als Vehikel dafür missbrauchen lassen?

Was mich anzieht, das wären ehrliche Rezensionen und ehrliche Diskussion zu Rollenspielen, und zwar richtig "in your face"* und das mit Anlauf! Nicht weichgespülten Shice, damit ich weiterhin mit Infos und Material versorgt werde. Die BILD wird ja auch nicht deshalb gelesen, weil die so nett zu allen Leuten ist. Ist jetzt zwar ein eher trauriges Beispiel, aber das zieht die Leute (leider) an (allerdings sollte man das hier eher mit substantiierter Kritik versuchen und nicht nur mit reinem Bashing).

DAS
In Gesprächen mit unterschiedlichen Leuten unterschiedlicher deutscher Verlage hat das AA-Forum einfach KEINERLEI Bedeutung. Es ist unwichtig, uninteressant sich als Verlagsmitarbeiter hier zu engagieren, ohne Belang für das Rollenspielhobby.
sollte eher dahingehend umschlagen, dass die hoffen, dass nicht zu hart mit ihren Werken ins Gericht gegangen wird und dass eine gute Bewertung tatsächlich ein Gütesiegel ist.

Ich bin hier wegen Rollenspielen, sowohl wegen Infos zum Spielablauf selbst, als auch zu diversen Systemen. Würde der OT-Bereich gelöscht werden, es würde mir nicht mal auffallen. Er stört mich in keiner Weise. Ist es echt so, dass Getrolle aus dem OT in den Rollenspielbereich schwappt? Stört das irgendwie? Wenn der Kaninchenzüchterverein hier ein Board betreiben würde, fände ich das ebenso wenig störend... aber gut, die genauen Hintergründe zu diesem Problempunkt fehlen mir wohl.

Aber im Großen und Ganzen stimmt es schon, mehr Rollenspiel wäre schön. Mehr Verlag fände ich aber äußerst unschön...

*Oh, dann binde ich gleich noch ein Video ein. Ohne Grund und einfach nur weil ich es kann und weil es geht.
 
Das Problem ist doch nicht über was die User hier so quatschen. Oder denkst du die Verlagsmitarbeiter gehen ins B!, lesen sich erstmal alles an neuen Threads durch und sagen dann "die sind unseres Wettbewerbs nicht würdig"?

Das Problem ist, dass irgendwer so eine Kooperation starten muss. Ich war damals nachdem Infernal Teddy und Caninus ausgestiegen waren ja ins neue Rezensionsteam eingestiegen. Das sah dann so aus, dass ich direkt zwei Rezensionen und nen Aprilscherz-Artikel geschrieben hatte und dann dabei zusehen durfte wie es ein monatelanges Theater damit gab, wer wie diese Dinger freischalten kann. Währenddessen hatte sich der motivierte User, der die Kontakte mit den Verlagen übernommen hatte, irgendwann verabschiedet, weils ihm zu blöd wurde.

Wenn man ne Kooperation mit nem Verlag will, dann muss halt jemand zu nem Verlag gehen und ne Kooperation starten. Die laufen nicht einfach so durchs WWW und vergeben Kommunikationsprojekte für gute Posts. Man braucht ne Idee, man muss den Kontakt herstellen, man braucht die Rückendeckung von Admins...
Also an der Diskussionskultur liegt das mMn nicht.

Denn mal ganz ehrlich:
Sehr viel wurde im Rahmen der Fate-Core-Challenge im T nicht diskutiert. Da hast du wenig verpasst. Das hätten wir hier auch hinbekommen.
(btw.: für Feedback bin ich immer dankbar - solltest du also ne Meinung zu "Barbaricum" haben, kannst du sie mir gerne auch im B! mitteilen; würde mich dafür interessieren)
Was aber halt cool war, war, DASS sie dort überhaupt den Wettbewerb gemacht haben.
Aber das liegt mMn nicht an der Diskussionskultur, sondern einfach daran, dass es dort eben User gibt, die sowas machen.

Hier hingegen hatte ich als damaliger Rezensent irgendwie das Gefühl, dass keiner Interesse daran hat, dass meine Rezensionen zeitnah auch mal den Weg auf die Startseite finden. Und dann hab ichs halt irgendwann sein lassen.

Kurz:
Wenn man will, dass sich auch hier kreatives Potenzial entfaltet, dann muss man nicht großartig an Diskussionskultur und dem kreativen Rahmen basteln oder irgendwem verbieten sich über die Krimkrise zu unterhalten - sondern man sollte einfach mal den Usern das Gefühl geben, dass sowas gewünscht ist, indem man mal die ganzen Steine wegräumt, die einem im Weg liegen, wenn man hier mal was aufziehen will.
(was, soweit ich das inzwischen von außen betrachten kann, insofern schonmal gut klappt, indem Rezensionen jetzt auch tatsächlich mal schnell die Startseite zu sehen bekommen).
Wenns Monate dauert jemandem die Schreibberechtigung im Rezensions-Unterforum zu geben, dann besitzt das AA! entweder die unsinnigste Foren-Software aller Zeiten oder irgendwer hat einfach keinen Bock motivierte User mal mit drei Mausklicks zu unterstützen.
 
Ich würd mich mit sowas nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen, vor allem weil es den Diskurs hier unnötig zusätzlich vergiftet. Dafür, dass du von Höflichkeit und Erziehung sprichst, ist das ne relativ eindeutige Einladung die Entgleisungen der letzten Seiten zu wiederholen.

Wie man eine Auforderung, etwas zu unterlassen durch einen eindeutigen Hinweis als Einladung auffassen kann... Ist wohl das Internet.

Also um es nochmal klarzustellen: Bitte lieber Arlecchino und Boyscout diskutiert über das Thema und labert nicht über ein anderes Rollenspielforum.

@Zornhau

Ich kann Deinem Post im Großen und Ganzen zustimmen.
Auch wenn es einigen stinken mag, halte ich das Tanelorn als interessanten Vergleich, denn dort gibt es das in Hülle und Fülle, was hier zur Zeit kaum gibt und zwar Diskussionen über Rollenspiele (dieser Vergleich dürfte vor allem jene nerven, die sich sowieso meist in den Bereichen aufhalten, bei denen nicht über Rollenspiel gesprochen wird).
Verlage als Partner ins Boot zu holen, Wettbewerbe auszutragen, die es hier ja auch schon gab,... all das hilft.

Als Kunde schaue ich bei einem Rollenspiel meist erst bei dem Verlag vorbei, der das vertreibt, wenn ich Fragen habe. Bei Rollenspielen tauchen häufig Fragen auf, insbesondere zu Regeln und Hintergründen. Viele Verlagsforen sind auch nicht so der Brüller, was Beteiligung angeht. Also kommt die zweite Anlaufstelle und zwar die Partner, welche man auf der Webseite des Verlags findet.

Nun hilft es aber nicht, wenn das Partnerforum auch eine eher mässige Beteiligung aufweist. Wenn alle paar Tage oder sogar Wochen im entsprechenden Unterforum ein Post auftaucht. Das schreckt ab.

Ok, wenn erstmal neue oder auch alte Fragen von solchen Spielern kommen und diese nicht abgewatscht werden (was hier glücklicherweise nicht mehr in der Art und Weise und Häufigkeit passiert wie früher), dann gibt es dazu auch Antworten von den interessierteren Spielern hier Das führt dazu, dass diese Neulinge bleiben und aktiv werden und die alten User, die derzeit vor sich hindämmern, wieder aktiviert werden.

Hinzu kommt, dass diese Verlage oft über neues Material berichten, es zur Verfügung stellen und man darüber diskutieren kann. Dort drüben im Tanelorn sind auch viele, die immer wieder selbstständig nach neuen Material schauen und Threads darüber eröffnen.
Das belebt weiter.

Auf Elsurions Ansicht, dass die Gefahr bestünde, dass Samthandschuhe dann angezogen werden würden und die Verlage verhätschelt und getätschelt, ihre Produkte nicht rezensiert, sondern beworben werden, so habe ich Eindrücke drüben als auch im Ulisses-Forum sammeln können. Diesen Eindrücken nach passiert das nicht.
Allein im Ulisses Forum kommen oft harte Diskussionen zu den DSA-Regeln, Ulisses Cash Cow schlechthin. Im Tanelorn hab ich das auch noch nicht erleben können.

Alles in allem glaube ich, dass die Verlage recht umgänglich sind, wenn es um Rezensionen geht und dafür auch Material kostenlos zur Verfügung stellen, es sei denn, es handelt sich um einen direkten Verriss. Da gab es mal vor langer Zeit doch Streß hier mit Nackter Stahl und einer "Frostzone-Rezension", oder?

Die Verlage kämpfen auf einem schwierigen Markt und benötigen für ihre Produkte Aufmerksamkeit. Diese Aufmerksamkeit bekommen sie im Tanelorn, aber nicht hier. Ob sie gut oder schlecht ist, ist erstmal weniger wichtig, als überhaupt ein Produkt zu haben, über das gesprochen wird.

Also alles in allem: Verlage sollten meiner Meinung nach ins Boot geholt werden, denn so kommt frisches Blut ins Forum. Ich meine damit keine festen Partnerschaften. Es reicht schon, wenn der Verlag das AA-Banner ausstellt und umgekehrt.

Kommen wir auf die Frage der Trennung zurück:
Ich halte in Teilen davon etwas. Zumindest Literatur, Computerspiele, Film und Fernsehen gehen Hand in Hand mit Rollenspielen (nicht zuletzt als Inspiration). Auch eine Community halte ich für sinnvoll, denn ein Forum ist eine Community und dadurch entstehen Bindungen und eine gewisse Atmosphäre, durch die man sich heimisch fühlt.

Was man meiner Meinung nach nicht braucht, sind Sachen wie das Speaker's Corner im Tanelorn, Diskussionen über Politik, etc. Da gibt es zum einen hochwertige Foren und zum anderen sind das oft Endlos-Diskussionen, die viel viel Zeit in Anspruch nehmen. Das sind quasi die MMORPGs unter den Diskussionen. Sie fesseln extrem und haben auch keine Auswirkungen und keinen Nutzen.
Aus einer Diskussion über einen Film, Buch, Computerspiel oder Rollenspiel dagegen kann man persönlichen Nutzen ziehen, wie etwa, ob sich der Kauf lohnt.

Deshalb denke ich, dass das AA die politischen und gesellschaftlichen Diskussionen archiviert oder ausgliedert. Das hat Ulisses auch gemacht. Da hängen jetzt einige im alten Ulisses-Forum und reden fröhlich über Politik, Religion, etc.. Das Ulisses-Forum selbst bleibt davon dann verschont.
 
Wenn man will, dass sich auch hier kreatives Potenzial entfaltet, dann muss man nicht großartig an Diskussionskultur und dem kreativen Rahmen basteln oder irgendwem verbieten sich über die Krimkrise zu unterhalten - sondern man sollte einfach mal den Usern das Gefühl geben, dass sowas gewünscht ist, indem man mal die ganzen Steine wegräumt, die einem im Weg liegen, wenn man hier mal was aufziehen will.
Das ist natürlich auch eine möglich Lösung. - Denn, zugegeben, das enorme Übergewicht an Offtopic-Beiträgen ist NICHT das Problem, sondern nur ein Symptom. An der eigentlichen Krankheit würde das Wegschneiden des Offtopic-Bereichs nicht wirklich was kurieren.

So gesehen ist die Idee mit der Spaltung nicht wirklich eine Lösung.

Eine echte Lösung muß da ansetzen, wo heute die (zwar wenigen aber dennoch existenten) AKTIVEN User tatsächlich etwas tun könnten, tun wollten, aber eben HÜRDEN und HINDERNISSE zu überwinden haben, die man zumindest seitens des Foren-Teams beseitigen könnte.

Das Problem der Freischaltung von Rezensionsbeiträgen oder anderen Beiträgen für die Startseite kenne ich auch, wenn auch nicht so krass, wie oben geschildert. Da liegt m.E. einiges an der Zuordnung der Verantwortlichkeiten und an den Prozessen innerhalb des Foren-Teams im Argen. Daher ginge die Behebung dessen direkt an die Adresse des Teams. - Solch ein Ausbremsen darf einfach nicht mehr vorkommen.

Hier möchte ich insbesondere aber mal Teylen loben, denn sie sorgt, so mein Eindruck, immer dafür, daß ein Startseiten-Beitrag auch zügig dort erscheint. Wäre schön, wenn das Schule machen würde.

Und es stimmt natürlich schon, daß es auch gerade in der Vergangenheit ein paar sehr heikle Situationen rund um Rezensionen, Verlagsinteressen und Einflußnahmen von Verlagsseite gab. Das darf man nicht nur nicht verschweigen, sondern da haben sich gleich mehrere Seiten nicht mit Ruhm bekleckert und letztlich die Neutralität der eigens für dieses Forum erstellten Rezensionen zumindest fragwürdig erscheinen lassen.

Wie gut, daß öfter auch Gastrezensionen, die komplett unabhängig vom hiesigen Forum entstanden und daher auch keine Rücksichten auf Foren-und-Verlags-Beziehungen nehmen mußten, als Startseiten-Artikel vorkommen können.

Initiativen Dinge in Bewegung zu bringen, gab es in den letzten Jahren wirklich immer wieder. - Diese fanden leider viel zu oft (und gerade auch bei der alten Foren-Mannschaft, die sich nun selbst aus allen Aktivitäten hier zurückgezogen hat) keinerlei Unterstützung oder sogar Widerstände. Und dies ist wieder ein Punkt, wo sich das Foren-Team mal überlegen sollte, wie sie dieses AUSBREMSEN der wenigen Aktivitäten, die aus der Foren-Mitgliederschaft heraus erwachsen, in Zukunft vermeiden wollen.

Für mich hatte das jedenfalls die persönliche Konsequenz, daß ich meine Aktivitäten, bei denen ich etwas bewegen möchte und gerne die Erfolgserlebnisse sehen möchte, DASS sich auch was bewegt hat, eher auf Google+ und/oder direkt bei Verlagsprojekten oder Fan-Projekten außerhalb dieses Forums vornehme. - Ausbremsen, Widerstände, Undank und Geringschätzung sind halt keine tollen Motivations-Faktoren hier etwas zu tun. Und das ist ein Punkt, der nicht allein in den Händen des Foren-Teams zu beheben ist, sondern bei dem sich die hiesigen Foren-Mitglieder auch gerne mal selbst anschauen sollten, was sie dazu beitragen Aktivitäten hier zu KEINEM befriedigendem Verlauf zu bringen. Es fängt oft schon bei simpler, arroganter Nichtteilnahme an, geht über Schlechtreden hin zum direkten Stören durch Thread-Entgleisungen und persönliche Angriffe und sorgt - sogar mit nachvollziehbarem, geradezu "musterhaftem" Verlauf - dafür, daß Aktivitäten einfach EINGEHEN. - Offenbar macht genau das manchen hier besondere Freude. - Da darf man sich dann nicht wundern, wenn die Aktiven auf Plattformen wechseln, wo es einfach an positiver Aufnahme von Aktionen und Engagement nicht mangelt.

Ich bin der Ansicht, daß es GERADE die "Ex-Rollenspieler", die schon lange eigentlich mit dem Hobby nichts mehr am Hut haben, sind, die hier die ersten sind, die letztlich geradezu Sabotage betreiben. Das finde ich einfach zum KOTZEN. Auch wenn es deren gängiges Verhalten ist, so TÖTET das einfach jeglichen Willen mal etwas hier im Forum zu tun, das eben Zeit und Energie erfordert und für das man gerne in der Balance ein klein wenig positive Erlebnisse hätte. Die bekommt man. Aber woanders. Nicht hier. Schon lange nicht mehr hier!
 
Ich denke nicht, dass diese Abspaltung jemals passieren wird. Weil der Gedanke, sich selbst ins Bein zu schießen, in dem man sein Alleinstellungsmerkmal abschafft, um ein T!-Klon zu werden, dabei die Leute zu vertreiben, die genau die thematische und inhaltliche Freiheit schätzen, damit dann auf magischem Weg die ach so fürchterlich toten Rollenspielbereiche wiederbelebt werden, so dermaßen abstruß ist, dass man schon sehr... speziell... unterwegs sein muss, um es wirklich als sinnvolle Idee in Betracht zu ziehen.
 
Wie man eine Auforderung, etwas zu unterlassen durch einen eindeutigen Hinweis als Einladung auffassen kann... Ist wohl das Internet.

Also um es nochmal klarzustellen: Bitte lieber Arlecchino und Boyscout diskutiert über das Thema und labert nicht über ein anderes Rollenspielforum.

Ja, wahrscheinlich muss man nur im Internet Typen erklären, dass die Bezeichnungen anderer Meinungen und Äußerungen als "erbärmlich" eine Provokation ist. Wie war das noch mit der Erziehung?

Ich hab übrigens durchaus mehr geschrieben, lieber Kaffeebecher. Das waren auf das Thema bezogene und relevante Argumente. Wenn für dich unter "über das Thema diskutieren" nur eure langweilige Hetze fällt wundert mich allerdings nicht, dass du das nicht erkennst.

Die irrsinnige Annahme, dass die Existenz eines Bereichs, in dem nicht über Rollenspiel diskutiert wird in irgendeiner Weise das Diskussionspotential vom Rollenspielbereich "wegzieht" und deswegen "für den Untergang des Rollenspiels in diesem Forum" verantwortlich ist, ist nicht nur destruktiv, sie geht auch völlig am eigentlichen Problem dabei. Nochmal: der Vergleich zur Speaker's Corner hinkt gewaltig. Die wurde nicht vorwiegend geschlossen, weil die Leute wegen ihr aufgehört haben, über das Hobby zu diskutieren, sondern weil die Straßenschlachten nachhaltig das Forenklima vergiftet haben. Das lag daran, dass die bedeutend ausdauernder und teilweise heftiger als hier waren und auch daran, dass da ne ganze Menge zarte Blühmchen mit nem dünnen Fell rumlaufen (die Blüten von sowas haben wir ja unter anderem auch hier im Thread gesehen).

Das ist hier nicht der Fall. Ich hab mich mit einigen hier schon richtig gefetzt, trotzdem schaffen wir es größtenteils darüber hinweg zu kommen. Das ist ein feature und in meinen Augen Beweis genug, dass dieses Forum und auch die Mitglieder es verkraften, auch über ernsthafte Themen reden zu können. Man muss dieser Community nicht auf die Finger hauen und sie wie Kinder kontrollieren, dass sie auch bloß nichts über Kontroverses diskutieren, damit mehr Themenrelevantes geschrieben wird. Die Beteiligten müssen schlicht und einfach anfangen, mehr über Themenrelevantes zu schreiben und zu diskutieren.

Im Bezug auf die Verlage hat eigentlich Elsurion schon meine Meinung ziemlich gut getroffen.

Von mir aus könnt ihr euch aber ruhig weiter hier tummeln, solange ihr mir und anderen nicht außerhalb dieses Threads den Spaß am Diskutieren versaut.
 
Ernsthaft, nachdem unter anderem deine "Bach runter"-Atittüde hier im Thread so auf Echo gestoßen ist, hatte ich meinen Beitrag geschrieben um zu sehen, ob da nicht doch noch ein paar sind, die das anders sehen.

Sind sie. Und wenn die sich hier wohl fühlen, lass sie doch. Und wenn wir nur neue User wie Mircalla anlocken, die nicht wie jedes x-beliebige zarte Blühmchen einknickt sondern einfach stur weiter mitmischt, ist mir das mehr als Recht.

Die kriegen sogar eigene Memes. Das nenn ich mal incorporation. Kriegste woanders nich. So we got that going for us, which is nice.

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Awwwwwwhhh, you~ :love: :D
Gerade von einem Harlekin bedeuten mir solche Worte wirklich viel... :D :X3:

Aber mal ehrlich: Ich finde diese Memes und der (überwiegende) Umgang mit selbigen sind eigentlich en echter Indikator für ein gutes Forenklima. Wir lassen zu, dass andere (an dieser Stelle noch einmal Dank an Jack :D) aus unseren Aussagen kleine, humoristische Parodien unserer Selbst anfertigen und lachen darüber. Wir sehen das wirklich als lustiges, kleines Gadget und die Memes werden teilweise sogar regelmäßig im Forum genutzt. Ja, teilweise sind es Insiderwitze, aber die Gruppe derer, die diese verstehen, ist in der Regel gar nicht so klein... Plus: bei den Memes im entsprechenden Thread wird in der Regel verlinkt woher der Joke rührt, damit auch jeder in der Lage ist das nachzuvollziehen....

Was ich mich aber gerade wirklich Frage ist: Wo zur Hölle kommt dieses Schreckgespenst der Ex-Rollenspieler-Foren-User als Feindbild her?! Oo
WTF? Ich les hier nicht, dass sich jemand dazu bekannt hätte, nur dass Leute dem Forum einen Überhang an eben solchen Benutzern vorwerfen. oO Sorry aber...kann man das irgendwie empirisch belegen? Oder fällt das eher so unter Propaganda-Mittel im Feuer des Konflikts? oO

Ich spiele keine Spiele mehr, die konfus genug geschrieben sind, um Regeldiskussionen notwendig zu machen. Mich interessieren auch keine Spielberichte anderer Runden. Und Hintergrundfetisch-Systeme spiele ich auch nicht, bei denen Diskussionen über den Hintergrund etwas bringen würden.

Das ist der einzige Post in der Richtung, den ich extrahieren konnte...aber da geht es nur darum, dass Rocky wohl einfach zu den für ihn interessanten Settings keine Fragen mehr hat. Das ist was anderes als "Hallo, ich bin Ex-Spieler und ich BELAGERE DAS ROLLENSPIELERFORUM UM DIE ARMEN, ZARTEN PFLÄNZCHEN FRAGENBEHAFTETER NEUUSER AUSZUMERZEN!!!!" oO


Die Diskussions-Kultur-Debatte ist aber übrigens wirklich einen Popkornbecher wert... Mann, mann, mann. Leute für's Flamen (und ob die ersteren das wirklich tun bleibt diskutabel) anzuflamen ist immer noch Flamen. Just sayin'.
Und irgendwie schaukelt sich das alles hier ziemlich zu einem Thread der verbrannten Erde hoch. Wo bleiben denn die wirklich konstruktiven (und auch dementsprechend rübergebrachten...) Vorschläge derer, die offenkundig gravierend nötigen Änderungsbedarf sehen?
Muss ja nicht viel sein. Bulletpoint-Liste genügt. Wär doch mal en diskutierbarer Anfang.
Und dann kann die Community immer noch sagen "geile Idee aber...irgendwie nicht so das, worauf ich Lust hab" - und das ist absolut ok. Das hier ist eine Hobby-Informations- und Diskussions-Plattform. Kein durchorganisierter Betrieb der genau nach Schema F laufen muss und wo jeder, der nicht im Gespann mit trabt unter die Räder des Karrens fallen gelassen wird....
 
Mircalla schrieb:
Das ist der einzige Post in der Richtung, den ich extrahieren konnte...aber da geht es nur darum, dass Rocky wohl einfach zu den für ihn interessanten Settings keine Fragen mehr hat. Das ist was anderes als "Hallo, ich bin Ex-Spieler und ich BELAGERE DAS ROLLENSPIELERFORUM UM DIE ARMEN, ZARTEN PFLÄNZCHEN FRAGENBEHAFTETER NEUUSER AUSZUMERZEN!!!!" oO


Du verstehst mich halt, Mircalla.
Ist ja auch gar nicht so schwer, denke ich immer.
Offenbar irre ich in diesem Punkt aber regelmäßig.
Was dich natürlich adelt.

Edit:
Und zusätzlich war mein Punkt auch, dass Rollenspiel ein dertig individualisierbares Hobby ist, dass, wenn die gespielten Spiele gut gemacht sind, auch wenig Diskussionsbedarf aufkommt.
Man könnte höchstens etwas Spielmaterial generieren und zur Verfügung stellen. Bei MicroScope eben beispielsweise Setting-One-Liner. Oder bei Fiasco Playsets.
Aber darüberhinaus wüsste ich nichts, was bei gut gemachten Spielen zu diskutieren wäre.
Diskussionsbedarf gibt es nur bei Unklarheiten. Und gute Spiele haben keine Unklarheiten, die man nicht mit sorgfältiger Regellektüre und verständiger Regelauslegegung schnell lösen könnte.
Alles weitere kann man natürlich trotzdem besprechen, aber mir ist der qualitative Vorteil von "Was ich letztens so gespielt habe"-Threads gegenüber "Was ich letztens so gegessen habe" oder "Was ich letztens so im Kino gesehen habe"-Threads nicht so ganz klar.
Und mich persönlich interessieren die mein praktisches Leben nicht bereichernden Berichte darüber, was andere Gruppen so spielen, wesentlich weniger als Berichte darüber, was andere Leute so im Kino gesehen haben. Aus letzteren könnte ich ja immerhin noch den einen oder anderen Filmtip extrahieren.
Aber was soll ich daraus extrahieren, was irgendwer letztens bei Day After Ragnarock (um mal ein Setting zu nehmen, was ich zumindest nominell noch selbst bespiele) getrieben hat?
Zumal solche Spielberichte notwendigerweise (man versucht ja immer, allen nötigen Kontext mitzugeben) viel zu lang und viel zu... klischeebeladen und vorhersehbar sind im Verhältnis zu den wenigen Nuggets an wirklich interessanten Ideen, die man (also ich) da heraus klauben könnte.
Nur um Mißverständnissen vorzubeugen: Ich habe nichts gegen Klischees und Vohersehbarkeiten im Rollenspiel. Wäre auch reichlich prätentiös, weil das ja implizieren würde, dass ich ein Kreativitäts- und Originalitätsproduzent sonder gleichen sei. Was ich bei Leibe nicht bin.
Aber die kann ich eben ganz gut selbst produzieren. Die muss ich nicht noch von anderen lesen. Und weil alle Spielberichte, die ich bisher gelesen habe, zum weitaus überwiegenden Teil weder gut noch interessant noch für mich in irgendeiner anderen Form die Lesezeit wert waren, sind Spielberichte (neben Regel- und Settingfragen eben der dritte große Bereich dessen, worüber man so schreiben könnte) für mich reine Zeitverschwendung.
Ich weiß aber auch, dass es anderen da anders geht.
Gibt ja auch Leute, die bei Forenrollenspielen nicht das Fremdschämen bekommen. Und das ist auch gut und fein und ich gönne es ihnen.

Alles was ich sagen will (und im von Mircalla verlinkten Post auch schon sagen wollte und gesagt habe) ist, dass ich nicht weiß, worüber ich schreiben sollte. Weil mich Spielberichte langweilen und ich keine Spiele spiele, in denen Regel- oder Settingfragen aufkämen, die ich nicht selbst sehr schnell beantworten kann.

War das so schwer zu verstehen?

Oder bezog sich Zornhaus Strohmann vom Ex-Rollenspieler am Ende gar nicht da drauf? Den Eindruck hatte ich nämlich schon.
Falls das nicht der Fall gewesen sein sollte, würde mich aber auch mal interessieren, wo dass dann eigentlich her kam und wer mit diesen Ex-Rollenspielern gemeint war.

Edit 2: Eine für mich wirklich interessante rollenspielrelevante Forennutzung könnte sein, wenn Vielkäufer wie der dahingeschiedene LushWoods oder auch Teylen (nur weil das jetzt zwei Leute sind, von denen ich weiß, dass sie viel kaufen) viel über ihre Indie-Anschaffungen schreiben würden. Muss ja gar nicht gleich eine große, aufwändige Rezi sein. Nur ein Thread, in dem kurz gesagt wird, worum es in dem Spiel geht, warum der Käufer es gekauft/gebackt hat und für wen es vielleicht warum interessant sein könnte.
Und dann könnten da halt Fragen gestellt und darüber diskutiert werden.

So im Stil der alten "Erzählt mir von...." -Threads. Nur anderherum. Also "Ich erzähle euch von...".
Ich selbst bin aber kein Vielkäufer. Deshalb kann ich das nicht in dem Umfang machen.
Aber ich nehme mir mal als Hausaufgabe vor, sowas für MicroScope und Fiasco zu machen.
 
Dann wären wir also wieder hier angelangt:
OK. Dann ist das Thema ja durch.

Die Leute hier im Forum sind vollauf zufrieden mit den Inhalten und der Aktivität der User.

Never change a winning team, sagt man ja.

Alles bestens.

Wenn mal jemand geht, weil ihm hier zu wenig über Rollenspielthemen geboten wird, dann ist das halt die normale Fluktuation, die jedes Forum so hat.

Alles super.
Das hätten wir auch schneller haben können.

Atlantis-West sinkt nicht. Das ist nur ein wenig stärkerer Morgentau, der diesem Forum schon bis zum Hals steht.
 
Atlantis-West sinkt nicht. Das ist nur ein wenig stärkerer Morgentau, der diesem Forum schon bis zum Hals steht.

Sehe ich ähnlich, daher nehme ich den Ball mal auf uns werfe ihn zu Skar. Immerhin reden wir seit einigen Seiten und da hätte ich die Frage, ob dieser Thread wirklich zur Änderung des Boards gedacht ist und konstruktive Veränderungsvorschläge als solche wahrgenommen werden, oder ob es nur der "Aktivität" dient, die sich plötzlich in diesem Thread und dessen 2-3 "Spinoff" Threads ergeben hat?

Ich gehöre ebenfalls zum "radikalen Lager", "Abreissen- Neumachen", Rollenspiel Inhalte behalten, Offtopic aber in einem Unterforum "verstecken", mehr auf Rollenspiel eingehen, dafür engagierte Mods finden, diejenigen die eine Meinung haben! und sich auskennen!, dabei mal auf die Meinung einiger wortgewandter, uraltuser gelinde gesagt "scheißen", denn ich finde es echt lästig, immer wieder hören zu müssen, "Nein nichts ändern!".

Worum geht es denn hier?

Das A! zu Grabe tragen, oder neue Impulse?


PS: Einbindung von Sozialen Netzen müsste mir ein Crack mal erklären, ob es überhaupt geht, bevor ich es unterstütze, obwohl ich es weiter oben mal angemerkt hatte. Wie weit möglich, was möglich und intuitiv möglich?
 
Dann wären wir also wieder hier angelangt:

Seh ich anders.

Nicht in den canon of doom mit einzusteigen oder die teilwiese übertriebenen Radikalschnitte nicht gutzuheißen, bzw. auch die positiven Eigenschaften dieses Forums heraus zu streichen, heißt nicht, dass man nichts mehr ändern will oder muss.

Progressive Veränderung findet nicht immer nur durch Verriss statt. Im Gegenteil, mit Verriss, Spaltung und Auflösung ist das bisschen, was von einer Community übrig ist, vielleicht bald endgültig gespalten. Und dann bleibt Niemand übrig, der sich für irgendwas engagieren möchte.


dafür engagierte Mods finden, diejenigen die eine Meinung haben! und sich auskennen!, dabei mal auf die Meinung einiger wortgewandter, uraltuser gelinde gesagt "scheißen"

Wer sind denn diese ominösen User und warum ist das schlimm, wenn die wortgewandt sind?

Könnten es nicht die sein, die sich möglicherweise für eine theoretisch neue Moderation eignen? (von der ich persönlich nicht ausgehe, es steht immer noch ne Reaktion aus dieser Richtung aus und die wird wohl eher nach "Maul halten" klingen).
 
@TheOzz:
Ich wollte allgemein nur mal hören, was ihr so zum Thema "wie sollte eine Commutiy sein?" zu sagen habt. Ob und wie das jetzt verwurstet wird, kann ich nicht sagen. Aber möglich ist ja vieles. :)
 
Joar, Maul halten und gebannt zuhören, was die Macher hinter A! sagen. Ob ein Neuabriss überhaupt von ihnen mitgetragen würde, würde mich interessieren. Falls nicht, hätte man wieder einige Sachen abgehakt. Maul halten, Mund abwischen, weiter machen.

Ich warte derweil auf die Beantwortung meiner Frage: Warum dieser Thread? Ernsthaft.

PS: auf nen Handy postet es sich langsam -_-
Auch ne Sache, die ich gern hätte, nicht den Tapatalk mist, sondern ne Mobile Version des Board... :p
 
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