Elyrion SW Elyrion Beta

Hi Grosi,

vorne weg: Meine Anmerkungen zielen eher auf das Setting, als auf die Regeln ab. Ich kannte euer Setting bis jetzt nur aus Erwähnungen hier im Forum. Mir ist klar (du hast es ja selbst geschrieben), dass es eine bestehende Fangemeinde gibt, die auf Änderungen/Ergänzungen, wie ich sie unten voraschlage, evtl. allergisch reagieren könnten :sick:. Aber ich hoffe meine "nicht vorbelasteten" Vorschläge können euch evtl. helfen das Spiel noch besser zu machen.

Das Konzept (nicht die Regel) "Erbe der Titanen": Finde ich prinzipell ein gute Sache, ist ein bißchen so wie bei "Exalted" oder "Highlander": Nicht nur einfache Fantasy-Krieger, -Priester, -Magier etc. sondern halt die "Superheldenversion" davon. Hebt das Setting aus dem ganzen Fantasy-Einheitsbrei ein wenig ab.

Aber wenn ich mir dann einige der Handicaps anschaue (diese und Talente im Layout bitte voneinander getrennt auflisten): Wieso "Blutlos" und "Eigensinn"? Wenn alle laut Settingregeln/Hintergrund "Superhelden" sind (finde gerade keine passendere Bezeichnung), dann ist das doch sowas von laaaaaaangweilig :sleep: einen Normalsterblichen zu spielen. Für mich klingt das nach:"In unserem Setting kann man alles spielen worauf man Lust hat!" = Kein Fokus! 0815-Fantasy! Nochmal: laaaaaaangweilig :sleep:!
Tharsinion fragts schon richtig:
Wo liegt eigentlich der Fokus des Settings?
Laßt doch einfach diese Handicaps weg: Jeder ist ein "Erbe der Titanen" (findet doch dafür einen knackigeren Namen, ist mMn zu lang und schwulstig). Schluss aus fertig: wer dass nicht will, soll eines der vielen, vielen anderen Fantasysettings bespielen ("Titanenbennies" und settingspezifische Adventure Cards wie oben erwähnt, sind da bestimmt eine tolle Sache).

In dem Zusammenhang ist mir auch die Settingregel "Göttliches Schicksal" aufgefallen: Die Regeln selbst halten nicht, was ihr Name verspricht ;). Warum nicht die Erben noch besonderer machen und die Spieler für ihren Charakter so ein Schicksal/Aufgabe festlegen lassen, ähnlich dem Handicap "Death Wish" (weiß grad nicht wie das jetzt in der SW:GER heißt). Dafür kann man Bennies einheimsen und unterstreicht noch die Besonderheit der Charaktere. Und "Titanengespür" würde ich zur Settingregel machen (wie gesagt "Highlander" halt).

Ich denke, ich konnte nicht verheimlichen, dass ich persönlich "Elyrion" als Setting nicht so berauschend finde (hab eh grad so eine Anti-Fantasy-Phase ;)), aber hoffentlich war meine Kritik konstruktiv.

Gruß, Max.
 
Um mal etwas positives in dem Thread rauszustellen: Ich finde es wirklich, wirklich toll von Prometheus, die Community als Tester einzubinden bevor das Buch gedruckt wird. Manche mögen das als "Abwälzen" der Arbeit betrachten, ich sehe es als eine Möglichkeit Fehler auszumerzen und dabei im Gegenzug auch den (hoffentlich) zukünftigen Spielern ein Mitspracherecht zu gewähren, was sie haben wollen. Viele andere Verlage sollten sich da ein Beispiel nehmen (WotC hats ja mit D&D5 gerade ebenfalls gemacht, Ulisses ist der Gedankengang offenbar (noch) zuwider).
Unsere Community und der zugehörige Markt ist aus dem Engagement der Fans entstanden und sie halten ihn am Leben. Es ist kein Massenmarkt und kein Massenprodukt. Das sollte man nie vergessen. Das gemeinsame kreative Arbeiten gehört irgendwie zur RPG-Szene von Anfang an dazu und Konzepte wie Open Source Entwicklung und Crowdfunding zeigen in den letzten Jahren immer mehr, dass auch kleine Beiträge das Gesamte bereichern können.

Und ein kurzer Gedankenanstoß basierend auf Zornhaus Conversion-Hilfen:
Soll das ganze Ellyrion zu den SW-Spielern bringen oder SW zu den Ellyrion-Spielern?

Ich habe selber gerade mit meiner Shadowrun-Conversion gemerkt wie schwer es ist, beide Seiten glücklich zu machen.
Die SW-Spieler wollen (meist) nur wenig zusätzliche Setting-Regeln, das ganze soll schlank und "savagig" bleiben. Die Spieler des Ursprungs-Settings wollen am liebsten alles, was sie am Setting lieb gewonnen haben, in der Conversion sehen, was dann zu Problemen bei der Umsetzung führt bzw. sich vom schlanken SW-Ansatz entfernt.
Evtl. sollte man hier wirklich überlegen, ob man sich nicht auf eine Seite konzentrieren will und bereit ist ein paar Wünsche der anderen dabei zu opfern.
Oder man arbeitet stark mit optionalen Regeln um ein schlankes Zentralsystem, was aber bei Planung und Testen ganz neue Probleme aufwirft (Und auch bei Regeldiskussionen im Forum, was man in DSA-Foren z.B. oft merkt)

Was die ActionDeck-Karten angeht: Ich habe sie schonmal in einem Laden gesehen, aber selber noch nie eingesetzt. Kann mir jemand eine Beschreibung schicken/verlinken, wie das funktioniert?
Und wenn es Sinn macht, wieviel teurer würde es Ellyrion-SW machen, wenn man die Karten standardmäßig zum Buch dazu packt? Dann müsste man keine Alternativ-Regeln ohne Karten finden. Wäre das ein denkbarer Ansatz?
 
Aikar hat es schon richtig gesagt, es werden wahrscheinlich nie alle Elyrion Fans glücklich werden und auch nie alle Savages. Ziel ist es halt hier eine brauchbare Schnittmenge zu finden.

Bei der Trennung der Handicaps und Talente bin ich deiner Meinung, hatte das auch als ich die Vorabversion gesehen habe schon bemängelt, aber der Layouter sah das scheinbar anders als wir, ich werde den Vorschlag aber nochmal einbringen. Ich glaube auch nicht das jemand einen Blutlosen spielen will, daher stimme ich dir da voll zu, Eigensinn hingegen stelle ich mir da interessanter vor, nicht jeder Held muss ja gleich ein "strahlender" sein ;)

Ungangssprachlich hat sich im Fluff auch eher Titanenerbe oder nur Erbe eingeschliffen, aber Regeltitel dürfen finde ich auch mal schwülstig sein oder stört das wirklich so extrem?
Der Vorschlag mit dem Titanengespür finde ich hingegen richtig, richtig gut :)
Göttliches Schicksal ist gerade im Fokus unserer internen Besprechung, aktuell werden da noch die Fronten geklärt, daher kann ich nichts verbindliches dazu sagen ;)

Ich schrieb ja schon oben wir suchen eine Schnittmenge, wir wollen den Savages etwas deutsches bieten an denen sie Spaß haben können, aber wir wollen auch die Spieler abholen, die Elyrion lieben und sie an ein aus unserer Sicht besseres Regelsystem heranführen.

Ich muss hier vielleicht ein wenig zu den Plänen in Sachen Elyrion erklären (das Adventure Deck können andere eh besser erklären, bin da auch noch ne ziemliche Jungfer), das PDF an dem wir hier gerade arbeiten wird auch wenn es Final ist gratis bleiben! Evtl. bei entsprechender Nachfrage wird es auch in einer einfachen Printversion erscheinen. Denn wie ich schon schrieb wir versuchen sowohl Savages für Elyrion, wie Elyrion Spieler für SW zu bgeistern.
Natürlich machen wir das nicht aus totalem Eigennutz *hust* - es sind aktuell Folgeprodukte zu Elyrion geplant, ich weiß allerdings nicht genau wann und was - daher gehe ich nicht tiefer darauf ein.
 
Das heisst die Elyrion Reihe wird normal unter dem eigenen Regelwerk weitergeführt, s wird nur einen conversion Guide geben, aber nie ein vollständiges Regelwerk oder Folgeprodukte?
 
Nein es wird weitere Elyrion Produkte geben, die auf den SW Regeln basieren und die Regeln der Conversion verwenden.

Zur genauen Produktplanung kann ich dir allerdings noch nichts sagen, ich werde aber mal schauen ob ich einen Ausblick aus Christian heraus kitzeln kann.
 
Ich habe mir das PDF jetzt auch einmal angeschaut. Elyrion selbst kenne ich nur vom Namen her. Vom Durchblättern hat mich das Artwork aber angesprochen. Da ich allerdings kein Fan von Superhelden-Rollenspielen bin, würde ich's wohl nie spielen.

Meine Erwartung war, in dem PDF zu lesen, worum es bei Elyrion geht und warum ich es eigentlich spielen will. Stattdessen geht es mit "Ein uralter Krieg" los. Einerseits soll die Welt ein Kriegschauplatz sein, andererseits tangiert das die Sterblichen nicht weiter? Und warum wird dann das 3. Zeitalter besprochen, wenn wir (wer das auch immer ist) im 7. sind? Und es gibt offenbar Magier und Psioniker und das ist etwas anderes als Magie. Und Psioniker, können mit der Macht ihrer Gedanken Gegenstände (Steuerkristalle) beeinflussen, die doch eigentlich als Gegenstände essenzdurchflutet und damit anfällig für Magie sein sollten? Vielleicht geht in dieser Kurzzusammenfassung etwas verloren, doch so verwirrt es mich mehr, als das es hilft.

Übrigens impliziert der Begriff "Priester" AFAIK das Geweihtsein, ein ungeweihter Priester ist daher eher - ungewöhnlich. Akolythen sind einfach Akolythen, Gefolgsleute und Diener.

Und um welche Leere zwischen welchen Welten geht es da? Raumfahrt?

Die bruchstückhaften Informationen helfen mir leider nicht, einen Überblick über die Welt zu bekommen oder einen Eindruck, was man für Charaktere spielt und was diese erleben können - sprich welche Geschichten bei Elyrion erzählenswert sind.

Um so irritierender finde ich, warum dann ausgerechnet ein Detail wie die Namen der Monate ausgewählt von den Autoren als erwähnenswert gewertet wurde, wenn doch der Platz auch für wesentlich grundlegendere Fakten genutzt hätte werden können.

Kann man bei Elyrion nur einen "Erben" spielen?

Wäre es dann nicht eine gute Idee, diesen einmal als Attribut-, Talent- und Fertigkeiten-Pack zu beschreiben? Offenbar bedeutet ja Erbe zu sein, das Talent "Common Bound" zu haben. Und er hat eine Auswahl von Meisterschaftstalenten. Daran könnte man einen XP-Preis schreiben und wüsste, dass Erben z.B. immer mit 50 XP starten. Fände ich hilfreich, um ihre Macht einzuschätzen.

Das mit dem Extra-Benny vor dem Kampf hat sich bei DToA in unsere Gruppe durchaus bewehrt. Die Kämpfe wurden lebendiger, weil mehr gewagt wurde, denn es gab einen höheren Benny-Fluss. Somit finde ich das (bis auf den unnötigen Halbsatz mit der Maximalbeschränkung die es AFAIK in Savage Worlds so nirgends gibt) gut.

Und wenn man schon diese Regel aus DToA kopiert, warum dann nicht auch die, dass Charaktere ohne Wenn und Aber nicht sterben können (eine Regel, die wir übrigens nicht angewandt haben, weil wir das langweilig fanden - genug Benny reichen in der Regel). Wiggys Regeln sind IMHO klarer formuliert.

Die Rassen überspringe ich mal. Ich gehe davon aus, sie sind gemäß der Regeln ausbalanciert.

Weiter zu den Fertigkeiten: Ich bin immer dafür, Fertigkeiten einzusparen und daher habe ich kein Problem damit, Klettern und Schwimmen zusammenzufassen. Die eingesparte Fertigkeit für Schwarzpulverwaffen wieder zu verschwenden, finde ich aber nicht so gut. Ich würde hier Zornhau (glaube ich) folgen und sagen, diese können nur dann bedient werden (aber dann auf dem normalen Schießen-Wert), wenn man ein Talent dazu nimmt. Ich finde, es ist doch eher eine kulturelle Sache, den Umgang mit Schwarzpulver und den Waffen erlernt zu haben, als das es nun so anders ist, damit als mit einer Armbrust zu zielen und zu schießen.

Das "Blutlos"-Talent finde ich eher komisch. Wie oben geschrieben würde ich doch dem "Erben" lieber ein Paket anbieten und ansonsten sagen, wer will, kann auch nach den normalen Regeln normale Charaktere auswürfeln. Für mein Gefühl die einfachere Regel.

Und "Eigensinn" ist IMHO eines dieser "Kauf mich"-Handicaps. Will sagen, es ist nicht balanciert. Es hat im Spiel keinen wirklichen Nachteil für mich und wenn ich dann auch noch ablehne, anderen einen Benny zu geben, bekomme ich dank Anwendung eines Handicaps einen? Super, gekauft!

Beim Magiesystem muss ich also statt beispielsweise 4 MP auszugeben, einfach mit -2 würfeln? Und für den 2. Zauber noch einmal -2 anwenden? Hat Hellfrost hier nicht einfach nur -1 als Abzug? Kann man nicht einfach deren Regeln übernehmen in der Hoffnung, das ist so ausreichend spielgetestet?

Gegenüber den Meisterschaften wirken die Standard-Zauber auf mich eher mau. Ist das beabsichtigt? Mein Bild eines Magiers ist das eines mächtigen. Dafür müssen andere Entbehrungen in Kauf genommen werden. Aus der Einleitung hatte ich es allerdings sogar so verstanden, dass ähnlich wie auf Glorantha jeder ein bisschen Zaubern kann.

Den Sinn von Entschlossenheit als Schutz gegen missglückte Zauber sehe ich nicht so ganz. Bei Willenskraft 6 oder 8 habe ich also eine Entschlossenheit von 5 oder 6. 2W4 oder auch 1W6 haben folgenden Effekt:

Der Erwartungswert für 2W4 über die Entschlossenheit zu kommen ist 62% bei 5 und 51% bei 6 und 33% bzw. 17% für 1W6. Den Raise schafft man mit 2W4 in 25% aller Fälle gegen 5 und 18% gegen 6. Ich könnte also auch einfach einen W4-2 würfeln und einen positiven Wert als Erschöpfung werten. Oder bei jedem Patzer immer eine Erschöpfung kassieren und ganz auf das Würfeln verzichten. Macht es doch einfacher. Oder die selbe Idee wie bei den Meisterschaften aufgreifen und eine Karte ziehen. Bei Pik bin ich erschöpft. Oder so ähnlich.

Ich fände ja schön, wenn sich die Magiearten stärker unterschieden würden. Welcher Würfel für den Essenzschaden geworfen wird, ist es nicht. Welchen Nachteil hat der Zirkelmagier eigentlich, dass er als einziger mit 3 Mächten beginnt, die anderen aber alle nur mit 2? Und am besten ist der Mentalist: 3 Mächte aber weniger schlechte Auswirkungen bei Misserfolgen.

Und noch ein Tipp für das Beschreiben von Regeln: Nie als Differenz oder Unterschied zu etwas anderem beschreiben sondern immer so erklären, dass es reicht, nur diese eine Stelle zu lesen.

Meisterschaften sind also zufällig auftretende Mächte, die zudem wesentlich stärker sind. Ich vermute, auch Magier können diese Meisterschaften haben, oder?

Was sollen sie im Spiel bringen? Ich kann sie ja nicht gezielt aktivieren (z.B. 1x pro Tag oder Szene) oder ich muss hoffen, dass ich die richtige Karte ziehe. Gerade für das Schnellziehen zum Einleiten eines Angriffs ist das wenig nützlich. Das passiert im Schnitt alle 4 Kampfrunden. Danach hält es im Falle der Schatten so lange an, dass ich danach keine Probleme mehr habe, also muss ich ggf. 1-3 Kampfrunden ohne auskommen, danach habe ich sie dann aktiviert. Sind diese ersten Runden ohne Meisterschaft so wichtig oder könnte man nicht einfach sagen, man hat sie immer?

Sie sind aber schon verdammt mächtig. Für den Preis eines Talents bekomme ich quasi 4 Talente, also den Gegenwert von 20 XP.

Ich sehe auch noch ein anderes Problem: Wenn man für die Meisterschaften, die ja wohl jeder Erbe sofort hat, jede Runde eine weitere Karte zieht, verbrauchen sich die Spielkarten viel schneller und es kommen im Schnitt viel mehr Joker ins Spiel. Übrigens, was passiert, wenn ich den Joker als Meisterschaftskarte ziehe?

Verstehe ich es richtig, dass ein Meister der Schatten alle 4 Meisterschaften gleichzeitig für 10 Minuten einsetzen kann, also im Schatten lautlos mit einem Wurfmesser Leute töten, ohne das diese einen Laut von sich geben usw.? Hm...

Die Gegner der Charaktere haben diese Meisterschaften auch, oder?

Die Regel +1 Schaden und -1 PB pro Punkt Metallrüstung kann man auch als macht so viele Punkte zusätzlichen Schaden wieder der Rüstungsschutz ist und dieser wird komplett ignoriert ausdrücken. D.h. jemand in einer Rüstung (4) bekommt mal eben 4 Punkte direkten Schaden.

Die Wild-Die-Regel für Implantate stammt ja offenbar aus DTotS. Ich finde sie recht extrem. Mit W10 oder gar W12 kann ich mir das Lernen von Fertigkeiten auch gleich schenken. Ungelernt schafft ein Wildcard in 32% der Fälle ein 4. Der W8 erhöht das auf 48%, W10 auf 60% und W12 auf 65%. (Ein Wild-Die von W4 hätte übrigens 33% Erfolgswahrscheinlichkeit).

Stefan
 
Ich bin noch nicht dazu gekommen, mir den Elyrion-Ansatz selbst anzusehen, aber darf ich:
Die Wild-Die-Regel für Implantate stammt ja offenbar aus DTotS. Ich finde sie recht extrem. Mit W10 oder gar W12 kann ich mir das Lernen von Fertigkeiten auch gleich schenken
so deuten, daß das Attribut bzw. die Fertigkeit bei Elyrion keine Rolle bei den Implantaten spielen? In DTotS (Zitat: "...Cyberware can only enhance the Wild Die for a trait up to the same level as the trait...") steigt der Wild Die nämlich niemals über den zugehörigen Attributs-/Fertigkeitswert. Implantierte Kunstmuskeln W8, aber nur STÄ W4? Pech gehabt, der Wild Die bleibt unverändert. Erst ab STÄ W8 wird auch die implantatsbedingte Erhöhung des Wild Die aktuell.
 
Die (IMHO sinnvolle) Einschränkung DTotS findet sich nicht in der Elyrion-Beta wieder. Wäre vielleicht besser. Oder man definiert einfach, dass Cyberware - ich meine Implantate - +1 bis +3 auf Attribute oder gelernte Fertigkeiten geben.

Stefan
 
Dann wären Implantate aber die viel zitierten Hartholzharnische, sie würden dann imho talentäquivalente Ausmaße annehmen. Die Regelung aus DTotS finde ich gut, gerade auch wegen der Einschränkung.
 
Hier im ehemaligen Blutschwerter-Forum gibt es reichlich und auch sehr konstruktives Feedback für Savage Elyrion, während drüben in Dem Anderen Forum nicht einmal eine Handvoll Beiträge zum Thema aufgekommen sind (inklusive Crossposts in beiden Foren).

Leider mag PG offenbar das Tanelorn und die dortigen Savages LIEBER als die hiesigen Savages und dieses Forum hier, denn dort hat Christian Löwenthal eine Stellungnahme zum Feedback abgegeben, die sich eigentlich auf die HIER in DIESEM Thread aufgekommenen Vorschläge bezieht (drüben gab es ja eh kaum irgendwas an Feedback zu Savage Elyrion).

Ich finde es zwar sehr schade, daß das hiesige SW-Unterforum zwar IDEEN liefern kann (wie Adventure Cards und dergleichen), dann aber nicht einmal einen Crosspost wert ist.

Trotzdem hier der Beitrag aus Dem Anderen Forum:
Vielen Dank für die hilfreichen Antworten. Wir werden die Vorschläge weitgehend mit der nächsten Version umsetzen. Die Seltenheit und Fremdheit von Schwarzpulverwaffen wird nun über ein passendes Talent geregelt und die Meisterschaften versuche ich gerade als Adventure Deck umzusetzen. Über die Implantate bzw. die gesamte "Technik" gibts in der nächsten Fassung auch mehr Informationen. Zur Essenz und Entschlossenheit: Ich bin mit der Regelung auch noch nicht glücklich. Die Essenz durchdringt als Energieform alle Teile der Schöpfung und wird von Zirkelmagiern genutzt, um mit ihrer Hilfe die Elemente zu manipulieren, zu "zaubern". Sie ist für manche Magieformen quasi der notwendige Katalysator. Das Problem ist, dass konzentrierte Essenz schädlich für lebende Organismen ist, sogar tödlich sein kann. Neben der Manipulation unerfahrener oder leichtsinniger Zauberer, kommen gefährliche Konzentrationen von Essenz auch immer wieder in der "Natur" vor, seien es tödliche Essenzstürme oder Essenzdrachen. Schlussendlich ist das jedoch alles nur Fluff und könnte wahrscheinlich wirklich nur über Schaden abgehandelt werden...

Schade, daß der Dank NICHT den Blutschwerter-Savages gilt. Womit wir leider wieder beim Thema "Kundenbeziehungspflege" wären.

Wenn das Feedback der HIER postenden Savages NICHT erwünscht ist, dann braucht PG doch gar nicht erst hier einen solchen Thread aufzumachen.

Und, nur falls das nicht deutlich genug heraus kam, ich bin schon ZIEMLICH ANGESÄUERT über diesen Umgang mit den hiesigen Savages. HIER haben sich so einige die Zeit und die Mühe gemacht sich die Beta durchzulesen und ihre Eindrücke, die gefundenen Probleme und LÖSUNGSMÖGLICHKEITEN zu schildern. Wenn ich mir nur diese Passage hier anschaue:
Die Seltenheit und Fremdheit von Schwarzpulverwaffen wird nun über ein passendes Talent geregelt und die Meisterschaften versuche ich gerade als Adventure Deck umzusetzen.
Dann weiß ich GENAU, in welchem Beitrag von welchem der hiesigen Foren-User diese KONSTRUKTIVEN Vorschläge, die offensichtlich auch aufgegriffen wurden, stammen!

Dafür dann der Dank "drüben" und hier der Undank? - Das müßte doch nicht sein!
 
Ich hoffe mal, dass ich dadurch jetzt nicht in die Schusslinie gerate, aber das muss mal gesagt werden. Ich habe zuerst überlegt dass in einer persönlichen Nachricht zu schicken, aber es ist ja nur ein konkretes Beispiel für ein allgemeines Problem.
@Zornhau: Ich verstehe, dass du dich durch sowas wie den Post im Tanelorn gekränkt fühlst, aber alle deine Posts zu Prometheus-Themen haben durchgehend einen aggressiven Unterton und sind, ehrlich gesagt, deswegen sehr ermüdend zu lesen.
Ich stimme dir beim Inhalt oftmals zu und schätze dich als einen der sicherlich kompetentesten Savages hier, aber man hat einfach das Gefühl in einen Flamewar zu stolpern, was die Lust senkt, sich die Threads sinnerfassend durchzulesen oder sich gar zu beteiligen.
Ich bekomme, wenn ich mir die Diskussionsteilnehmer vorstelle, bei dir einfach dass Gefühl, dass du ständig auf 180 bist und auch in einer Tisch-Diskussion würde sowas die Motivation zur Teilnahme senken, weil man ständig Angst hat, dass es durch ein unbedachtes Kommentar zur Explosion kommt.
Was vielleicht (!) auch der Grund ist warum hier noch kein Post wie im Tanelorn -Forum erschienen ist. Ich würde mich, an der Stelle von Grosi, auch unwohl fühlen hier noch irgendwas zu posten. Ja, vielleicht könnte man von einem Kundenkontakt erwarten sowas zu schlucken (wie hier im Forum schon gefordert wurde), aber wir sind alle nur Menschen und Emotionen sind einfach nicht immer rational zu verarbeiten oder schnell abzutun.

Wenn einen ein Thema (oder ein Gegenüber) so aufregt, wäre es evtl. angebracht eine Auszeit zu nehmen und dann, wenn man es für wichtig erachtet, nochmal ruhig an das Thema heranzugehen. Vielleicht hat Grosi genau das getan, was eine Verzögerung erklären würde.
 
So aggro ist Zornhaus Unterton nun auch wieder nicht, da wird manchmal auch mehr hineingelesen, als vorhanden ist. Es gibt da Leute, die regen mich mehr auf. :)

Wenn alle Seiten gelassen sind, dann ist ja wohl der ein oder andere raue Ton leicht zu verschmerzen. Ist ja nicht immer nur eine Sache wie jemand schreibt, sondern auch, wie jemand liest. Es gibt zwar auch mal Hiebe auf PG, aber es wurde auch mehr als einmal ein Schild schützend vor PG gehalten.

Und Zornhau ist nicht das gesamte AA!. Und in diesem Sinne wäre es nett gewesen, auch hier mal kurz Danke zu sagen. Egal, ich stelle mir das einfach vor. :D
 
Ich bekomme, wenn ich mir die Diskussionsteilnehmer vorstelle, bei dir einfach dass Gefühl, dass du ständig auf 180 bist und auch in einer Tisch-Diskussion würde sowas die Motivation zur Teilnahme senken, weil man ständig Angst hat, dass es durch ein unbedachtes Kommentar zur Explosion kommt.
Hast Du mal einen der AA-In-Your-Face-Video-Podcasts gesehen? Da kannst Du sehr gut sehen, wie ich so bei auch kontroversen Themen so bin und dann müßtest Du nicht solche seltsamen Dinge wie oben im Zitat herbeiphantasieren.

Ich bin gegenüber PG auf jeden Fall NICHT grundsätzlich aggressiv oder negativ eingestellt. - Es ist immer situativ. In diesem Thread war bisher KEINER meiner Beiträge von Ärger oder gar Wut über PG beherrscht. Eher im Gegenteil! - Ich versuchte ja für PG konstruktive LÖSUNGEN für Probleme in Savage Elyrion vorzuschlagen - die ja offensichtlich auch angenommen wurden!

Nur der obige Post #50, der mit der "Nicht-Danksagung" durch PG für die Helfer in diesem Forum hier, nur dieser Beitrag war von meiner VERÄRGERUNG über den ganz konkreten Undank geprägt.

Kann es sein, daß Du meine Beiträge mit einer sehr seltsamen eigenen "Brille" liest und dann deren Tonfall aus einer bestimmten Erwartungshaltung ÜBER- oder FEHL-interpretierst? - Denn ich weiß, wie ICH meine Beiträge GEMEINT habe. Und ich kann von einem durchgängigen, aggressiven Tonfall gegenüber PG nichts erkennen.

Verwechsle das nicht mit meinem Adressieren von Grosi! - Grosi hatte es vorgezogen mich PERSÖNLICH zu attackieren und hat von mir erfahren müssen, was ich davon halte. Das ist aber nicht gegen PG als Verlag gerichtet, sondern nur gegen Grosis unmögliche, provokant-aggressive Art Feedbackgeber zu verärgern.

Ich hoffe, daß ich Dir damit etwas mehr Klarheit verschaffen konnte.
 
Ich würde leider nichts anderes schaffen, wenn ich hier auf jeden Post direkt antworten würde und da ich leider für diesen Teil meiner Arbeit auch nicht wirklich bezahlt, sondern mache ihn, weil ich ihn gern mache und ... naja weil es jemand machen muss ;)

Zu Zornhau:
Auf der einen Seite Ja Christian hat drüben im Tanelorn gepostet und hier nicht, ich habe allerdings hier gepostet und auch wenn ich nicht Chef von Allem bin wie Christian, so bin ich doch Redakteur und auch wenn ich - und das monierst du zurecht - nicht Danke gesagt habe, so bin ich mit besten Wissen und Gewissen mit den hier gemachten Vorschlägen umgegangen, habe sie für die restliche Redaktion aufbereitet und sie werden auch bereits aktiv diskutiert.
Ich schrieb eingangs (ich glaub mein zweiter Post), dass wir uns über das Feedback freuen, das ist kein Dank, war von mir aber emotional in die Richtung gedacht.

Natürlich bin ich jedem Dankbar, der sich hier einbringt und auch wenn ich teilweise mit selbem Kaliber zurückschieße, so wird jede Meinung übernommen, egal wie sie daher kommt und unterm Strich bin ich auch für jede Meinung dankbar.
 
Grosi, daß Du hier schreibst, daß Du Dich hier engagierst und daß Du hier Deinen Dank für das Feedback äußerst ist ohne jeden Makel.

Es stimmt nur komisch, daß der Verlagsleiter sich IM TANELORN BEDANKT, obwohl in DIESEM Thread hier das eigentliche, gehaltvolle Feedback aufgekommen ist, das er selbst ja auch umzusetzen angegeben hat!

Das ist doch einfach NICHT in Ordnung!
 
Na da muss ich die beiden in Schuss nehmen. Sowas nennt man Arbeitsteilung. In einem kleinen Verlag muss eben auch der Chef mitarbeiten :)
Das da einer da und einer hier ist, ist doch logisch und die Aufteilung ist halt so oder so.
 
Also die 20 Sekunden für einen Crosspost drüben und hier, sind also der massiven Überlastung geschuldet, nicht mehr drin? - Das sehe ich anders.
 
Sorry für den Doppelpost aber mal als Frage am Rande: Wie wichtig ist euch das Konzept der PPK? Wäre das ein Muss für Elyrion oder andere deutsche Settings oder wäre euch ein reiner Settingband lieber?
Natürlich interessiert auch die Meinung im AA!, also fire away
 
PPK's sind eigentlich ein Muss bei SW. Das Problem dabei ist auch wirklich eine hin zu bekommen.
 
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