Sonnenlande

AW: Sonnenlande

Mir scheint als hätte sich einiges getan, seid dem meine kleine Mona in deiner Runde unterwegs war, denn die war keine Pristeren und konnte denoch ein wenig Zaubern.

See Ya!
 
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Conrad war eigentlich noch als Hexer konzipiert, der die Gradwanderung zwischen mehr Power (durch schreckliche Rituale) und seiner eigenen Menschlichkeit beschreitet, somit gelöst von Göttern ist...

Durch die neusten Wendungen muss ich mir wohl etwas Gedanken zu seiner Religösität machen müssen...
 
AW: Sonnenlande

Um darauf noch einmal zurückzukommen:

Welche Quellen für Magie ausser den Göttern böten sich denn an?

Im Moment sehe ich es (wie bereits beschrieben) eher so, dass man auf andere Magie (andere Quellen) wohl verzichten kann, aber vielleicht gibt es ja doch noch eine attraktivere Lösung.
Auch frage ich mich, wie man Artefakte - speziell die magischen Schwerter, auf deren Vererbung sich die alten Adelsgeschlechter gründen - hier einbindet.

mfG
bel
 
AW: Sonnenlande

Welche Quellen für Magie ausser den Göttern böten sich denn an?
Die üblichen Verdächtigen? - Soweit ich hier einen Eindruck von der Welt erhaschen konnte, könnten das sein: eigene Überzeugung (ähnlich wie bei UA-Mages), eine natürliche Begabung (oder Mutation?), eine Art "Wissenschaft" (Magie basiert, wie z.B. taoistische Magie, aufgrund rational verstehbarer Erkenntnisse über die wahre Natur des Universums), Geister (allen voran die Ahnen, dann Naturgeister, Elementargeister, Emotionsgeister - ich mag die Passion Spirits in Glorantha ;) ), PSI (als natürliche Begabung, wissenschaftlich "auslösbar", an Familienlinien (Vererbbarkeit) gebunden, ...), das Böse (tm) (Magie an sich ist nur ein "Geschenk" des Grundbösen, welches die Welt verschlingen will, und welches Leuten mit genügend Skrupellosigkeit oder genügend Willen zur Macht über andere die Magie förmlich anbietet - aber sie kann nie etwas von Bestand, nie etwas wirklich Positives schaffen und wird letztlich nur dem Voranschreiten der "feindlichen Übernahme" förderlich sein), ...

Also Möglichkeiten für Quellen der Magie gibt es reichlich.

Wenn es in der Welt keine in den Völkern verwurzelten Glaubensrichtungen, Traditionen, Ahnenkulte, etc. geben sollte (was mich bei vielen Fantasywelten stets enttäuscht, da Menschen etwas Spirituelles BRAUCHEN, wie sie Luft und Wasser brauchen), dann muß etwas anderes diese Lücke füllen (Ideologien wie Kommunismus, "Die 'Gesetze' des Marktes", etc. können das zu gewissem Grade leisten).

Wie man es dreht und wendet, die eigentliche Quelle für die Magie ist letztlich immer irgendwo in den Wesen der Welt, ihren (göttlichen) Ahnen/Schöpfern verankert. Da muß man suchen, um sie zu finden.

Auch frage ich mich, wie man Artefakte - speziell die magischen Schwerter, auf deren Vererbung sich die alten Adelsgeschlechter gründen - hier einbindet.
Die passen bei meinen obigen Vorschlägen überall rein. Zumeist sind die "magischen Schwerter" Foci für den Glauben an sich selbst, für die eigene Begabung, für die eigenen PSI-Fähigkeiten, dann könnten sie eingebundene Geister aufweisen, oder "wissenschaftlich" optimiertes Kanalisieren der Grundenergien, die das Universum zusammenhalten, erlauben, oder sie sind aus Brocken des Bösen (tm) erschaffen und stellen einen direkten Draht zu Mr. Evil dar.
 
AW: Sonnenlande

Die üblichen Verdächtigen?

Natürlich... aber welche fügen sich am besten in den Hintergrund ein? ;)

Nach dem Ausschlussprinzip: Psi entfällt als zu rational, Geister würde ich unter Göttern subsumieren und fallen als Alternative zur göttlichen Magie also auch aus, das Böse lässt sich viel zu gut verwenden, um einen verständliches Fundament für (alle) Probleme der Welt zu liefern - da deren Unerklärbarkeit aber die Atmosphäre mitprägt, fällt auch diese Erklärung aus.

mfG
bel
 
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Ich denke natürliche Begabung wäre auch recht spannend...
Da dann die Hexenverfolgung auch Unschuldige treffen könnte, was ich gut fänd...
 
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Eigener Beitrag, da eigenes Thema:

Wenn es in der Welt keine in den Völkern verwurzelten Glaubensrichtungen, Traditionen, Ahnenkulte, etc. geben sollte (was mich bei vielen Fantasywelten stets enttäuscht, da Menschen etwas Spirituelles BRAUCHEN, wie sie Luft und Wasser brauchen), dann muß etwas anderes diese Lücke füllen (Ideologien wie Kommunismus, "Die 'Gesetze' des Marktes", etc. können das zu gewissem Grade leisten).

Eine der Ideen im Hintergrund ist ja gerade ein Wegbrechen des Spirituellen, als ein weiteres Zeichen einer Gesellschaft, die immer schneller auf ihr eigenes Ende hinsteuert. Glaube, Religion, Traditionen sind in den Sonnenlanden stark verarmt, und werden immer weiter ausgehöhlt. An ihre Stelle sind für die meisten leere Hülsen, zügel- und ziellose Genusssucht, und auch Verzweiflung getreten, für andere - wie beispielsweise die meisten Priester - die Steigerung ins Wahnhafte.

mfG
bel
 
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Die Sonnenlande sind eigentlich ein recht überschaubares Gebiet, auf zwei Seiten vom Meer begrenzt, von dem die Sonnenländer glauben es stosse an das Ende der Welt, im Süden von riesigen unwegsamen Sümpfen, und im Osten einstmals von einem gewaltigen Gebirgsmassiv, dass aber schon längst im ewigen Dunkel verschwunden ist.
Auf diese Weise eingegrenzt waren die Sonnenlande in ihrer Hochzeit ein blühender Landstrich, in dem Reisenden keine Gefahren drohten. Mit dem Niedergang der Menschen hat sich das geändert, und weite Landstriche sind nun wild und öde, durchzogen mit den Überresten der Zivilisation.

mfG
bel
 

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Liegen irgendwo große Städte? Bzw. könntest du sie einzeichnen soweit existent...
 
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Ich könnte, und ich werde auch eventuell. Aber zunächst würde ich eigentlich gerne die übrigen Hintergrundtrümmer, die bisher noch nicht dargestellt wurden nach und nach präsentieren.
Einfach, um am Ende alle bisher verfügabren Informationen beisammen zu haben.

mfG
bel
 
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Gut ... ist die Sonnenlande offiziel eigentlich ein Gebiet (Königreich) oder kleinere Staaten...

Das das in der Realität sowieso alles Zersplittert ist sei is dabei ja eher uninteressant...
 
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Offiziell sind die Sonnenlande ein geeintes Reich. In der Praxis sind sie das mit dem beginnenden Niedergang nicht mehr.

mfG
bel
 
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Feudalismus, der zu Kleinststaaterei degeneriert ist.

Es gibt so gut wie keinen lokalen Herrscher mehr, der noch seiner Lehenspflicht nachkommen würde.

mfG
bel
 
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Ursprünglich war es einmal ein Kaisertitel, wobei ich mir aktuell nicht sicher bin, ob man dieses Detail beibehalten sollte.

mfG
bel
 
AW: Sonnenlande

Weil sich vielleicht auch eine bessere Lösung finden lässt. ;)

Die höchsten Herrschaftsebenen haben bisher im eigentlichen Spiel noch nie eine Rolle gespielt, der Kaiser ist mehr oder weniger das Äquivalent zur "Here be Dragons" Beschriftung gewesen.

mfG
bel
 
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Was für ein Typ ist der Kaiser...

Sitzt er in seinem Schloß, abgesondert von der Außenwelt und am Hofe wird so getan als ob das Reich auf dem Zinit seiner Schöpfungskraft stehen würde...

Oder ganz anders?
 
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