Sonnenlande
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blut_und_glas
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AW: Sonnenlande
Wozu Dämonen?
mfG
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blut_und_glas
Fixer
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AW: Sonnenlande
Das ist der Punkt: Wozu braucht man die?
Wenn man sie nicht braucht: Weshalb sollte man sie dann in den Hintergrund einbauen?
mfG
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Das ist der Punkt: Wozu braucht man die?
Wenn man sie nicht braucht: Weshalb sollte man sie dann in den Hintergrund einbauen?
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blut_und_glas
Fixer
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AW: Sonnenlande
Aber was hat man wirklich davon?
Welche Rolle sollte ihnen zu Teil werden?
Einfach nur Energielieferanten für Hexen?
mfG
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Aber was hat man wirklich davon?
Welche Rolle sollte ihnen zu Teil werden?
Einfach nur Energielieferanten für Hexen?
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Drudenfusz
Guest
AW: Sonnenlande
Glaube auch das keine Dämonen von nöten sind. Schließlich können verrückte und degenerierte Götter alles was Dämonen auch können nur besser!
See Ya!
Glaube auch das keine Dämonen von nöten sind. Schließlich können verrückte und degenerierte Götter alles was Dämonen auch können nur besser!
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Kazuja
Perfect Enemy
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AW: Sonnenlande
Ja aber man muss gläubig sein, um Magie von den Göttern zu erhalten, desweiteren sind die Kulte ja auch noch irgendwie anerkannt, es sind zwar Spinner, aber solange sie nicht meine Kinder fressen...
Hingegen würden Dämonen eine ?schwächere? Art von Magie bieten die einfach nur hassenswert wäre...
Schließlich haben die Adelsfamilien vor Tausenden von Jahren auch mal den Göttern gehuldigt, während man Dämonen damals schon mieß fand...
Ja aber man muss gläubig sein, um Magie von den Göttern zu erhalten, desweiteren sind die Kulte ja auch noch irgendwie anerkannt, es sind zwar Spinner, aber solange sie nicht meine Kinder fressen...
Hingegen würden Dämonen eine ?schwächere? Art von Magie bieten die einfach nur hassenswert wäre...
Schließlich haben die Adelsfamilien vor Tausenden von Jahren auch mal den Göttern gehuldigt, während man Dämonen damals schon mieß fand...
Zornhau
Freßt NAPALM!
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AW: Sonnenlande
Natürlich kenne ich die beabsichtigte Spielwelt und ihren inneren Aufbau nicht gut genug. Daher könnten meine Einwände oben sogleich gegenstandslos sein.
Muß man wirklich? - Man könnte doch auch WISSEN, daß es solche Wesenheiten gibt, die einem für eine loyale Gefolgschaft etwas ihrer ihnen innewohnenden Magie abgeben. Oder die Götter sind eh nur "Bilder". Von Menschen geschaffen um etwas leichter Bezug zu eigentlich unverstehbaren, abstrakten Größen zu finden. Der Bezug über die Bilder und das sich Einlassen auf die Größe des "verehrten Gottes" stellt dann den Zugriff auf eigentlich nicht so sehr übernatürliche, wie vielmehr natürliche - eben die Natur des Universums greifbar nahe darstellende - Kräfte zur Verfügung.
Dämonen könnten den absoluten Prinzipien (=Göttern) untergeordnete Wesenheiten sein, die nicht aus sich selbst heraus das Magische erzeugen können, sondern dazu die Taten derer brauchen, die sich ihnen unterwerfen (als wenn die Dämonen quasi UA-Mages wären, die ihre Charges nur durch das Veranlassen von immer perverseren Ritualen bei ihren "Anhängern" bekommen können). Sie können nur schwächere Magie wie Kampfmagie z.B. wirken (Kampfmagie hat lokale Bedeutung, muß nicht lange halten und ist somit viel schwächer als z.B. Fruchtbarkeitsmagie auf einem Getreidefeld, welches in diesem Jahr doppelt soviel Getreide liefern wird, als im letzten Jahr.)
Natürlich kenne ich die beabsichtigte Spielwelt und ihren inneren Aufbau nicht gut genug. Daher könnten meine Einwände oben sogleich gegenstandslos sein.
blut_und_glas
Fixer
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AW: Sonnenlande
Die kennt noch niemand gut genug. Auch dafür gibt es ja diesen Thread.
Aber hier vielleicht einmal der grobe Entwurf dessen, was in den letzten Tagen zu diesem Thema entstanden ist:
Magie geht in all ihren Formen von den Göttern aus.
Der Unterschied zwischen Priester und Hexe ist dabei ein zweifacher:
Zum einen in der Herangehensweise des Menschen. Der Priester sieht sich als Diener und Beauftragter des Gottes, der durch ihn wirkt. Er selbst ist nur ein Gefäss für die göttliche Macht. Das hat in der Vergangenheit zur Stellung der Priester als angesehene Mitglieder der Gemeinschaft beigetragen, während es nun, durch den Wahnsinn der Götter die Priester so gefährlich macht (ihr tiefverwurzeltes Ansehen haben sie allerdings noch nicht vollends verloren, was die Situation nur noch verschärft). Die Hexe hingegen stellt ihren eigenen Willen über den des Gottes. Auch sie lässt seine Macht durch sich fließen, lenkt sie dabei aber nach ihren eigenen Vorstellungen. Der Gott ist für sie nur ein Werkzeug. Das führte mit zu ihrer Verfolgung, macht sie mittlerweile aber zum berechenbareren von zwei Übeln.
Der andere Unterschied liegt bei den Göttern selbst. Das Pantheon (das noch in keinster Weise ausgearbeitet ist) beherbergt eine grosse Anzahl von Göttern, von denen traditionell aber in der Hauptsache nur einigen wenigen in grossem Umfang gehuldigt wurde. Diese bekannten, mächtigen (und einstmals wohlmeinenden) Götter sind es vornehmlich zu denen die Priester beten. Hexen hingegen machen sich das ganze Pantheon, und besonders die in den grossen Tempeln vernachlässigten (und schon seit jeher bösartigen) kleineren Götter, bei ihren Beschwörungen zu Nutzen.
mfG
bel
Die kennt noch niemand gut genug. Auch dafür gibt es ja diesen Thread.
Aber hier vielleicht einmal der grobe Entwurf dessen, was in den letzten Tagen zu diesem Thema entstanden ist:
Magie geht in all ihren Formen von den Göttern aus.
Der Unterschied zwischen Priester und Hexe ist dabei ein zweifacher:
Zum einen in der Herangehensweise des Menschen. Der Priester sieht sich als Diener und Beauftragter des Gottes, der durch ihn wirkt. Er selbst ist nur ein Gefäss für die göttliche Macht. Das hat in der Vergangenheit zur Stellung der Priester als angesehene Mitglieder der Gemeinschaft beigetragen, während es nun, durch den Wahnsinn der Götter die Priester so gefährlich macht (ihr tiefverwurzeltes Ansehen haben sie allerdings noch nicht vollends verloren, was die Situation nur noch verschärft). Die Hexe hingegen stellt ihren eigenen Willen über den des Gottes. Auch sie lässt seine Macht durch sich fließen, lenkt sie dabei aber nach ihren eigenen Vorstellungen. Der Gott ist für sie nur ein Werkzeug. Das führte mit zu ihrer Verfolgung, macht sie mittlerweile aber zum berechenbareren von zwei Übeln.
Der andere Unterschied liegt bei den Göttern selbst. Das Pantheon (das noch in keinster Weise ausgearbeitet ist) beherbergt eine grosse Anzahl von Göttern, von denen traditionell aber in der Hauptsache nur einigen wenigen in grossem Umfang gehuldigt wurde. Diese bekannten, mächtigen (und einstmals wohlmeinenden) Götter sind es vornehmlich zu denen die Priester beten. Hexen hingegen machen sich das ganze Pantheon, und besonders die in den grossen Tempeln vernachlässigten (und schon seit jeher bösartigen) kleineren Götter, bei ihren Beschwörungen zu Nutzen.
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blut_und_glas
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AW: Sonnenlande
Was den ersten Teil angeht stimme ich durchaus zu.
Effektiv ist beides in dieser Version das Selbe, der Unterschied besteht hauptsächlich in den Köpfen der Sonnenländer. - Wo er noch besteht, dass ist im Wesen der Antagonisten (als solche sind Priester und Hexen ja vornehmlich gedacht), sozusagen zwischen irrationalem und rationalem Bösen.
mfG
bel
Was den ersten Teil angeht stimme ich durchaus zu.
Effektiv ist beides in dieser Version das Selbe, der Unterschied besteht hauptsächlich in den Köpfen der Sonnenländer. - Wo er noch besteht, dass ist im Wesen der Antagonisten (als solche sind Priester und Hexen ja vornehmlich gedacht), sozusagen zwischen irrationalem und rationalem Bösen.
mfG
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Kazuja
Perfect Enemy
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AW: Sonnenlande
Das klingt nach Dämonen... Aber ich kann verstehen, wenn du die Bezeichnung nicht haben möchtest....
blut_und_glas
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AW: Sonnenlande
Der Punkt ist alle übersinnlichen Wesenheiten zusammenzufassen. Natürlich könnte man behaupten ein böser Sturmgott und ein Sturmdämon seien das Gleiche, viel wichtiger ist mir aber die Gemeinsamkeiten zwischen bösem und gutem Sturmgott herauszustellen, die eben keinen unterschiedlichen Ursprung, keine unterschiedliche Funktion im Universum, keine grundsätzlich unterschiedlichen Bedürfnisse oder Beziehung zum Menschen haben.
Die Unterscheidung in Gott und Dämon impliziert aber genau dies.
mfG
bel
Der Punkt ist alle übersinnlichen Wesenheiten zusammenzufassen. Natürlich könnte man behaupten ein böser Sturmgott und ein Sturmdämon seien das Gleiche, viel wichtiger ist mir aber die Gemeinsamkeiten zwischen bösem und gutem Sturmgott herauszustellen, die eben keinen unterschiedlichen Ursprung, keine unterschiedliche Funktion im Universum, keine grundsätzlich unterschiedlichen Bedürfnisse oder Beziehung zum Menschen haben.
Die Unterscheidung in Gott und Dämon impliziert aber genau dies.
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blut_und_glas
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AW: Sonnenlande
...
Die Unterteilung in Priester und Hexe ist bei rechtem Licht besehen auch nur ein Artefakt aus früheren Inkarnationen der Sonnenlande.
Vielleicht lässt man die Hexe deshalb einfach vollkommen fallen?
mfG
bel
...
Die Unterteilung in Priester und Hexe ist bei rechtem Licht besehen auch nur ein Artefakt aus früheren Inkarnationen der Sonnenlande.
Vielleicht lässt man die Hexe deshalb einfach vollkommen fallen?
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blut_und_glas
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AW: Sonnenlande
Denke ich auch.
Erhalten bleiben dann Priester, die mehr oder weniger offen ihrer Berufung folgen.
In den "Horten der Zivilsation" schützt den Priester sein überliefertes Ansehen, so dass sie dort immer noch offen auftreten.
Auf dem Land gibt es hingegen eher einmal Gottesmänner, die eher im Versteckten agieren (müssen).
mfG
bel
Denke ich auch.
Erhalten bleiben dann Priester, die mehr oder weniger offen ihrer Berufung folgen.
In den "Horten der Zivilsation" schützt den Priester sein überliefertes Ansehen, so dass sie dort immer noch offen auftreten.
Auf dem Land gibt es hingegen eher einmal Gottesmänner, die eher im Versteckten agieren (müssen).
mfG
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Zornhau
Freßt NAPALM!
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AW: Sonnenlande
Wie ist eigentlich die Bezugsrichtung der Gottesdiener hier in der Welt gedacht:
- sucht der Mensch sich den Gott, den er am liebsten mag?
ODER
- sucht der Gott sich den geeigneten Menschen aus? (Wie in Glorantha z.B.)
Im letzteren Falle hätten die "bösen" Gottesanhänger eventuell ihre eigene Tragik, da sie von der Wahl des Gottes, die auf sie fiel, möglicherweise alles andere als begeistert sind, doch schlichtweg gegen ihre Bestimmung nur kleine Erfolge, aber keine grundsätzliche Richtungsänderung hinbekommen könnten. Und die "guten" Gottesanhänger hätten mit einem noch viel, viel größeren Ego zu kämpfen, da sie ja WISSEN, daß ein Gott sie zu Großem auserkoren hat - das ist der sicherste Weg in den Abgrund. Immer schon gewesen.
Wie ist eigentlich die Bezugsrichtung der Gottesdiener hier in der Welt gedacht:
- sucht der Mensch sich den Gott, den er am liebsten mag?
ODER
- sucht der Gott sich den geeigneten Menschen aus? (Wie in Glorantha z.B.)
Im letzteren Falle hätten die "bösen" Gottesanhänger eventuell ihre eigene Tragik, da sie von der Wahl des Gottes, die auf sie fiel, möglicherweise alles andere als begeistert sind, doch schlichtweg gegen ihre Bestimmung nur kleine Erfolge, aber keine grundsätzliche Richtungsänderung hinbekommen könnten. Und die "guten" Gottesanhänger hätten mit einem noch viel, viel größeren Ego zu kämpfen, da sie ja WISSEN, daß ein Gott sie zu Großem auserkoren hat - das ist der sicherste Weg in den Abgrund. Immer schon gewesen.
blut_und_glas
Fixer
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AW: Sonnenlande
Was bisher (halbwegs) feststeht, ist dass der Gott den Priester beeinflusst, sobald der Kontakt einmal hergestellt ist.
Die Frage wie man aber erst zum Priester wird, ist natürlich auch interessant.
Vielleicht kann Kazuja sich ja auch noch einmal äussern, wie er sich das bei seinem Charakter gedacht hat?
Ansonsten hatte ich mir bisher immer gedacht, dass der Nachwuchs an Priestern sehr gering ist, sich die Reihen dieser Gottesdiener mehr und mehr ausdünnen.
Woher kommen aber die neuen Rekruten? Es folgt freies Fabulieren:
Rekruten ist vielleicht gar kein schlechtes Stichwort. Neue Priester werden von den alten Priestern ausgesucht. Diese erhalten ihre Eingebung, wen sie ausbilden sollen, von den Göttern. Kontakt mit dem Gott erhält der Zögling aber erst mit der Priesterweihe. Entzieht er sich dieser, dann bleibt auch der Kontakt aus - auserwählt oder nicht.
Subject to change.
mfG
bel
Was bisher (halbwegs
) feststeht, ist dass der Gott den Priester beeinflusst, sobald der Kontakt einmal hergestellt ist.Die Frage wie man aber erst zum Priester wird, ist natürlich auch interessant.
Vielleicht kann Kazuja sich ja auch noch einmal äussern, wie er sich das bei seinem Charakter gedacht hat?
Ansonsten hatte ich mir bisher immer gedacht, dass der Nachwuchs an Priestern sehr gering ist, sich die Reihen dieser Gottesdiener mehr und mehr ausdünnen.
Woher kommen aber die neuen Rekruten? Es folgt freies Fabulieren:
Rekruten ist vielleicht gar kein schlechtes Stichwort. Neue Priester werden von den alten Priestern ausgesucht. Diese erhalten ihre Eingebung, wen sie ausbilden sollen, von den Göttern. Kontakt mit dem Gott erhält der Zögling aber erst mit der Priesterweihe. Entzieht er sich dieser, dann bleibt auch der Kontakt aus - auserwählt oder nicht.
Subject to change.
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