Bubblegum
Shootin' Spaceblobs since 3072
- Registriert
- 12. September 2014
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Vorbeugung ist gut. Das wollte ich auch damit ausdrücken, dass es lohnenswert wäre, zu ergründen wodurch die misogynen Grundtendenzen bedingt werden, die bei solchen Ausbrüchen in den Vordergrund dringen und wie man bei der Beeinflussung und Verstärkung dieser Tendenzen schon ansetzen kann, um solche Überreaktionen und krassen Fehltritte zu vermeiden.
Ich halte übrigens immer noch nichts von dem hier teilweise praktizierten victim-blaming oder dem Samthandschuh-Gefasel bei Leuten, die sich als Teil der hassenden Masse begreifen und einen nicht geringen Teil ihrer Freizeit dafür aufwenden, einen Menschen, auf den sich gerade der öffentliche Fokus richtet, fertiguzmachen. Dass man den Scheiß, den diese Leute fabrizieren beim Namen nennt, hat nichts mit Kriminalisierung zu tun und man tut diesen Menschen auch kein Unrecht, genauso wenig wie ich davon ausgehe, dass das alles harmlose Trolle sind, die einfach nicht verstehen, dass das voll nicht dufte ist, was sie da tun. Erfahrungsgemäß sind das zum größten Teil auch keine Kiddies, sondern Erwachsene, die in vollem Bewusstsein, was sie da tun eine Agenda fahren und solche öffentlichen Figuren als Katalysatoren für ihre Feindbilder verwenden. The Amazing Atheist ist ein schönes Beispiel dafür und ein Großteil der Reddit-Typen die Facebook nutzen um unter entsprechende Artikel ihren Senf zu geben. Diese Menschen handeln nicht im Affekt, weil sie sich akut angegriffen fühlen, wenn sie mehrere Wochen am Stück ihre gesamte Freizeit darauf verwenden, eine ihnen weitgehend unbekannte Person gezielt sozial und öffentlich zu vernichten und psychisch zu zermürben, indem sie Pamphlete gegen sie schreiben, andere Menschen in unendlich vielen Boards und in Sozialen Netzwerken aufhetzen und anstacheln oder tatsächlich so weit gehen, die Privatadresse öffentlich zu machen um Tür und Tor für Belästigung zu öffnen oder selbst fleißig dabei zu sein, ganz zu schweigen vom beruflichen Rufmord. Den Hörer aufzunehmen, die Nummer zu wählen und dem Vater des Ziels entgegen zu brüllen, dass seine Tochter eine Schlampe oder Hure ist, ist spätestens dann kein dummer Jungenstreich mehr, wenn man das so ungefähr fünf bis zehnmal pro Tag macht, weil man eine Mission verfolgt. Aktiv zu versuchen, dieser Person die Lebensgrundlage zu zerstören, indem man ihre Glaubwürdigkeit ununterbrochen attackiert und ihre Person öffentlich durch den Dreck zieht, ist nicht einfach nur Ausdruck von ein paar Mimöschen, die sich ein wenig auf den Schlips getreten fühlen. Das ist ein Ausdruck einer Konsumentengruppe, bei der ganz offensichtlich etwas wirklich schief gelaufen ist und eines starken Triebmotors, der ideologisch begründet ist.
Dieses ganze Konglomerat an Aktivitäten zeigt für mich eine extrem hohe, zerstörerische Energie und ein festes Fundament von etablierten Feindbildern. Das hört nicht auf, wenn man sich mit diesen Leuten hinsetzt und ihnen erklärt "dass das voll nicht okay ist und das auch Menschen verletzen kann, mkay" und genauso wenig hört das auf, wenn man sich im Internet öffentlich für die Täterseite stark macht und versucht, das Problem zu verharmlosen. Man muss nicht hysterisch sein um zu verstehen, dass bei einem so banalen Thema bereits eine Grenze überschritten ist, wenn es zu persönlichen, öffentlichen Schädigungen kommt und den Opfern dieser Hetzkampagnen ist auch nicht damit geholfen, wenn man ihnen sagt, sie sollen sich gefälligst nicht so anstellen und auf dem Boden bleiben, weil es ist ja angeblich noch nie was passiert.
Ich halte übrigens immer noch nichts von dem hier teilweise praktizierten victim-blaming oder dem Samthandschuh-Gefasel bei Leuten, die sich als Teil der hassenden Masse begreifen und einen nicht geringen Teil ihrer Freizeit dafür aufwenden, einen Menschen, auf den sich gerade der öffentliche Fokus richtet, fertiguzmachen. Dass man den Scheiß, den diese Leute fabrizieren beim Namen nennt, hat nichts mit Kriminalisierung zu tun und man tut diesen Menschen auch kein Unrecht, genauso wenig wie ich davon ausgehe, dass das alles harmlose Trolle sind, die einfach nicht verstehen, dass das voll nicht dufte ist, was sie da tun. Erfahrungsgemäß sind das zum größten Teil auch keine Kiddies, sondern Erwachsene, die in vollem Bewusstsein, was sie da tun eine Agenda fahren und solche öffentlichen Figuren als Katalysatoren für ihre Feindbilder verwenden. The Amazing Atheist ist ein schönes Beispiel dafür und ein Großteil der Reddit-Typen die Facebook nutzen um unter entsprechende Artikel ihren Senf zu geben. Diese Menschen handeln nicht im Affekt, weil sie sich akut angegriffen fühlen, wenn sie mehrere Wochen am Stück ihre gesamte Freizeit darauf verwenden, eine ihnen weitgehend unbekannte Person gezielt sozial und öffentlich zu vernichten und psychisch zu zermürben, indem sie Pamphlete gegen sie schreiben, andere Menschen in unendlich vielen Boards und in Sozialen Netzwerken aufhetzen und anstacheln oder tatsächlich so weit gehen, die Privatadresse öffentlich zu machen um Tür und Tor für Belästigung zu öffnen oder selbst fleißig dabei zu sein, ganz zu schweigen vom beruflichen Rufmord. Den Hörer aufzunehmen, die Nummer zu wählen und dem Vater des Ziels entgegen zu brüllen, dass seine Tochter eine Schlampe oder Hure ist, ist spätestens dann kein dummer Jungenstreich mehr, wenn man das so ungefähr fünf bis zehnmal pro Tag macht, weil man eine Mission verfolgt. Aktiv zu versuchen, dieser Person die Lebensgrundlage zu zerstören, indem man ihre Glaubwürdigkeit ununterbrochen attackiert und ihre Person öffentlich durch den Dreck zieht, ist nicht einfach nur Ausdruck von ein paar Mimöschen, die sich ein wenig auf den Schlips getreten fühlen. Das ist ein Ausdruck einer Konsumentengruppe, bei der ganz offensichtlich etwas wirklich schief gelaufen ist und eines starken Triebmotors, der ideologisch begründet ist.
Dieses ganze Konglomerat an Aktivitäten zeigt für mich eine extrem hohe, zerstörerische Energie und ein festes Fundament von etablierten Feindbildern. Das hört nicht auf, wenn man sich mit diesen Leuten hinsetzt und ihnen erklärt "dass das voll nicht okay ist und das auch Menschen verletzen kann, mkay" und genauso wenig hört das auf, wenn man sich im Internet öffentlich für die Täterseite stark macht und versucht, das Problem zu verharmlosen. Man muss nicht hysterisch sein um zu verstehen, dass bei einem so banalen Thema bereits eine Grenze überschritten ist, wenn es zu persönlichen, öffentlichen Schädigungen kommt und den Opfern dieser Hetzkampagnen ist auch nicht damit geholfen, wenn man ihnen sagt, sie sollen sich gefälligst nicht so anstellen und auf dem Boden bleiben, weil es ist ja angeblich noch nie was passiert.