[Settingconcept Brainstorm] Star Reeves

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Wie gesagt, ich würde den Plot eher ewas kleiner ansiedeln:

Die Roboter wurden vor etwa 1.000 Jahren von Menschen gebaut. Sie sollten eine neue Kolonie aufbauen, bevor man die ersten Menschen dorthin schickt. Das war noch in einer Prä-TS Ära und die Roboter sollten entsprechende Abwehrmaßnahmen anlegen. Allerdings ging das Schiff verloren und kam nie im Zielsystem an. - Offenbar trug es ein Fehlsprung weit über die Grenzen des Orion Arms hinaus bis in den Nu Texas Sektor. Dort folgten die Maschinen ihrer Programmierung und bauten eine Klonie auf. Es trafen jedoch nie Menschen ein und die Machienen folgerten daraus, daß die Menschheit offenbar in einen vernichtenden Krieg verwickelt worden war. Demanch sind alle Schiffe, auf die sie jetzt treffen zunächst einam als Feindlich anzusehen. Verschlimmernd kommt hinzu, daß die damals bekannten nicht-menschlichen Völker als potentielle Agressoren eingestuft wurden und nach den Jahrhunderten der Isolation alle davon schlußendlich als Feinde eingestuft wurden.

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Das ganze hat den Vorteil, das sich die Spieler hier richtig austoben können, was bei einem großen Konflikt nur als Nebendarsteller möglich wäre. Sie können Nachforschungen anstellen, sich mit dem Wissenschaftlichen Dienst zusammentun und am Ende der Mini-Kampagne auf dem Maschienenplaneten landen und für eine Lösung des Problem sorgen. (Vielleicht konnten sie aus uralten Archiven ja den ursprünglichen Kodeschlüssel als Erkennugszeichen rekonstruieren und die Maschienenwesen erkennen die Star Reeves schlußendlich als Kommandobefugt an.)

Warum nicht? Allerdings würde ich daraus, dass Menschen hinter der Sache stehen, ein extremes Geheimnis machen.
Alternativ: warum nicht eine den Menschen sehr ähnliche Spezies (vielleicht deren Vorfahren = wer sagt denn, dass die Menschen sich auf Terra entwickelt haben???), und die Charaktere können diese Verbindung herstellen als mögliche Konfliktlösung...
 
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Wir haben uns bisher noch nicht darüber verständigt, welche Art von Robotern überhaupt in dem Setting vorkommen. (C-3PO vs. Data)

Ich finde, es sollte dem Spieler überlassen werden, ob er C3PO, Data oder den Maschinenmensch aus Metropolis bauen will. Er wählt dafür die Spezies "Andro" (statt freiem Talent Konstrukt, s. u.). Ansonsten bastelt man sich
den Charakter wie gewünscht.

Andro: Andros sind mobile KIs. Sie sind intelligent und kreativ. Menschlichen Emotionen stehen sie eher mistrauisch gegenüber.
Statt freiem Talent erhält der Andro das Talent "Konstrukt". Ein 'Andro' kann nicht "charismatisch" sein, egal wie toll das Chassis ist. Es stehen ihm folgende Talente nie zur Verfügung:
Charismatisch, Arkaner Hintergrund, Arkane Resistenz, Tierempathie, Tiermeister, Adept, Berserker, Anführen, Heiliger/Unheiliger Krieger

Konstrukt
Voraussetzung: Robot oder Android, Anfänger
Ein künstlicher Organismus hat folgende Vorteile:
• +2 auf Erholungsproben (bei Angeschlagen).
• Konstrukte erleiden keinen zusätzlichen Schaden bei Gezielten Treffern.
• Konstrukte können nicht krank oder vergiftet werden.
--> Ein Konstrukt kann keine Arkanen Hintergründe haben.

Neue Handicaps:
- Maschinenlogik (schwer): -2 im Umgang mit fühlenden Wesen bei allen Aufgaben, welche die Gefühlslage des Gegenübers einschätzen helfen
- Schwere Legierung (leicht): Das Gewicht des Andros ist aufgrund der Legierung enorm (200kg+). Daher gibt es viele Situationen, in denen der Andro Schaden anrichtet (Holzstuhl) oder benachteiligt ist (schwimmen-2)
- Wasserscheu (schwer): der Andro ist nicht kalfatert. Er erleidet im Wasser eine Wunde pro Runde, wenn ihm die erforderliche Konstitutionsprobe mislingt. Bei Regen alle 5 Runden eine Probe. Jede Wasseratacke verursacht zusätzlich w6 Schaden.
- Energieversorgung (leicht): Kann der Andro nicht alle 24std für 1std an ein Energieoutlet angeschlossen werden, erhält er eine Erschöpfungsstufe. Diese verschwindet nach einer vollständigen Aufladung (ca. 3std).
 
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Wir haben uns bisher noch nicht darüber verständigt, welche Art von Robotern überhaupt in dem Setting vorkommen. (C-3PO vs. Data)

Mal ein Vorschlag / Denkanstoß von mir. Wie wäre es mit eher modular aufgebauten Robotern, die nicht unbedingt humanoid oder wie Mülltonnen auf Rädern gestaltet sind? Mehr dem Motto folgendend "function over form". Als Beispiel
MODULA (Roboter)
oder Fred Saberhagens
Self-replicating spacecraft - Wikipedia, the free encyclopedia
 
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Zu diesem Plot (und dem Roboter Thema alllgemein), kann ich diesen Roman sehr empfehlen.

Im Kern geht es da um eine automatische Fabrik, in der seit der Inbetriebnahme kein Mensch mehr war und die nach dem Ende ihrer Laufzeit den Befehl zum Abschalten nicht befolgt. Ein Team muß da jetzt reingehen und rausfinden, warum.
 
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Ich bin gerade mal dein Konzept überflogen, Doc-Byte. Finde die Idee wirklich cool. Bei Punkt 4 ("Völker der Milchstraße") ist mein Biologen-Herz dann durchgebrannt. Ich verstehe deine Argumentation, dass eine Space Opera ohne große Erklärungen einfacher zu handlen ist, aber ich muss dann doch einwerfen, dass eine gewisse Logik nicht fehlen darf.
Die Idee mit humanoiden Wesen finde ich wirklich gut. Auch die mit den Erbauern [hat was von den Reapern aus Mass Effect :p ]. ABER du musst ja noch bedenken, dass wir Menschen wiederum von primitiven Säugern abstammen. Die Erbauer müssten also auf einer tieferen Ebene der Evolution bereits eingegriffen haben. Man könnte aber so argumentieren, dass es genetische Fragmente in der DNA aller Spezies gibt, die die Entwicklung in eine bestimmte Richtung gelenkt haben. So könnten dann die Gemeinsamkeiten, trotz drastisch unterschiedlicher Lebensumstände erklärt werden.
Ist jetzt nur ein Vorschlag. Ich will euch bestimmt nicht einreden, was ihr zu machen habt. ;)
Und dann ist mir noch beim Durchlesen ein anderer Punkt eingefallen. Da die Menschen einen eigenen ÜLF (wofür steht eigentlich das F?) entwickelt haben, würde ich mich fragen: Ist das genau die selbe Technologie wie die von anderen Völkern? Eher unwahrscheinlich! Ich würde mir daher auch Gedanken machen, inwiefern sich die Völker hier unterscheiden. :) Nur so als Denkanstoss.
 
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Die Idee mit humanoiden Wesen finde ich wirklich gut. Auch die mit den Erbauern [hat was von den Reapern aus Mass Effect :p ]. ABER du musst ja noch bedenken, dass wir Menschen wiederum von primitiven Säugern abstammen. Die Erbauer müssten also auf einer tieferen Ebene der Evolution bereits eingegriffen haben. Man könnte aber so argumentieren, dass es genetische Fragmente in der DNA aller Spezies gibt, die die Entwicklung in eine bestimmte Richtung gelenkt haben. So könnten dann die Gemeinsamkeiten, trotz drastisch unterschiedlicher Lebensumstände erklärt werden.

Ja, ich hatte es schon so gemeint, daß die Manipulationen der Erbauer in einem sehr frühen Stadium der Evolution stattfanden. Demnach müßten sie natürlich ziemlich früh in der Geschichte der Milchstraße selber entstanden sein, oder sie kamen einfach aus einer anderen Galaxis, blieben ein paar Jahrhundete, halfen hier und da der Evolution auf die Sprünge und zogen dann weiter.

Und dann ist mir noch beim Durchlesen ein anderer Punkt eingefallen. Da die Menschen einen eigenen ÜLF (wofür steht eigentlich das F?) entwickelt haben, würde ich mich fragen: Ist das genau die selbe Technologie wie die von anderen Völkern? Eher unwahrscheinlich! Ich würde mir daher auch Gedanken machen, inwiefern sich die Völker hier unterscheiden. :) Nur so als Denkanstoss.

Überlicht Flug.

Habe ich auch überlegt. Bei Star Trek ist es ja so, daß alle Spezien das selbe Prinzip nutzen: Den Warp Antrieb. (Mal vielleicht von den Borg abgesehen.) Das Medium Hyperraum sollten schon alle irgendwie nutzen, denke ich. Nachdem man erstmal ein paar Jahrhunderte Kontakt hatte, nutzen vermutlich eh alle die selbe (weil effektivste) Technik, aber man kann durchaus fragen, wie es historisch betrachtet aussah. Gerade in Bezug auf verschollene Schiffe.
 
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Ich denke auch, das sich nach Jahrhunderten der mehr oder wenige gemeinsamen Raumfahrt das beste System durchgesetzt hat ( siehe auch Videokassetten : VHS setzte sich durch, Beta und äh, ich glaub Video 2000 gingen unter )
 
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Ich denke auch, das sich nach Jahrhunderten der mehr oder wenige gemeinsamen Raumfahrt das beste System durchgesetzt hat ( siehe auch Videokassetten : VHS setzte sich durch, Beta und äh, ich glaub Video 2000 gingen unter )
Du meinst damit aber schon, daß sich das SCHLECHTESTE System durchsetzt, oder?

VHS war (und ist) technisch sowohl Betamax als auch Video 2000 UNTERLEGEN gewesen. Somit hat sich nur das billigste, unzuverlässigste, qualitativ schlechteste System durchgesetzt.

Auf die Raumfahrt übertragen würden dann alle mit klapprigen, unzuverlässigen, "geiz ist geil", "Hauptsache billig" Antrieben herumschippern. - GUTE Antriebssysteme hätten sich nicht halten können.

Aber HALT!

Das stimmt natürlich nicht!

Solange Raumschiffsantriebe nicht als MASSENPRODUKTE, bei denen nur der GESAMTUMSATZ interessant ist, nicht die Qualität oder Zuverlässigkeit, vermarktet werden, wird es ANDERE Qualitätskriterien geben, die sich hier stärker auswirken.

Wenn einer raumfahrende Nation einen SPÜRBAREN Anteil ihres Bruttosozialproduktes in Raumschiffbau investieren muß, nur um nicht völlig vom interstellaren Handel abgeschnitten zu sein, dann ist das anders, als eine eh schon wirtschaftlich prosperierende Nation, die zur Sicherung und Wahrung ihrer Interessen in eine hochleistungsfähige militärische Raumflotte investieren kann.

Gerade bei den Antriebssystemen dürfte es MASSIVE UNTERSCHIEDE überall geben. - Da müssen 200 oder 500 Jahre alte Schrottmühlen immer noch herhalten, weil niemand das Geld für ein neueres Schiff aufbringen kann. Gleichzeitig schippern Luxus-Liner wie "Fhloston Paradise" durchs All - angefüllt mit einer Mischpoke an frivolen, dekadenten Vielzureichen, die nicht wissen, wohin mit ihrem Geld.

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Ich weiß nicht, ob man Antriebe und VHS Kassetten vergleichen kann. Am ehesten würde man vielleicht Flugzeuge betachten können, wo derzeit die Strahlturbine am verbreitetsten ist. Natürlich gibt es alte Flugzeuge mit Propellern und eine Reihe von Turbo-Prop Machienen, aber der nächste Schritt in der Evolution wird dann vielleicht 95% der aktuellen Modelle mit Ramjets fliegen sehen. (Oder, vielelicht auch mit solargetriebenen Elektropropellern, wer weiß.)

Was ich sagen will: Sicher gibt es eine Reihe von verschieden Antrieben, aber das Spektrum liegt doch relativ dicht beisammen. Und was hier noch dazu kommt, ist, daß aller Schiffe das Medium 'Hyperraum' nutzen. (Es sei denn, wir wollten gleich noch mehr als 2 Methoden die Lichtmauer zu durchbrechen einführen.) Die Antriebskonzepte und vor allem Leistungsfähigkeiten werden sich sicher unterscheiden, aber - um auf das Modell zurück zu kommen - ein Sternmotor mit einer Luftschraube verbrennt letzten Endes genau wie ein Scramjet einen auf Erdöl basierenden Treibstoff unter Zuhilfenahme externen Sauerstoffs aus der Atmosphäre.

Ich würde eine Vielzahl von Antrieben durchaus begrüßen, denke aber, daß alle im Kern dem selben Prinzip folgen werden.
 
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Ich weiß nicht, ob man Antriebe und VHS Kassetten vergleichen kann. Am ehesten würde man vielleicht Flugzeuge betachten können...
Betrachte doch einfach mal die Landfahrzeuge im Jahre 2011 auf einer Welt im Universum, die sich durch eine enorme kulturelle Vielfalt, unterschiedlich prosperierende Nationen, unterschiedliche soziale und umweltbezogene Gegebenheiten auszeichnet.

Ich würde eine Vielzahl von Antrieben durchaus begrüßen, denke aber, daß alle im Kern dem selben Prinzip folgen werden.
Warum dasselbe Prinzip?

Gibt es einen zwingenden Grund dafür?

Beispiel: Heute, am 28. 04. 2011 gibt es an Landfahrzeugen vom Fahrrad, Laufrad, Tretroller, über elektromotorunterstützte Räder, Solar-Räder, Verbrennungsmotor-Fahrzeuge unterschiedlicher Technik (alte Klapperkisten in Dritt-Welt-Ländern bis zum Dritt-Maybach eines überbezahlten Bankmanagers), Magnetschwebebahnen, Eisenbahnen, Schwebebahnen, usw. alles Mögliche - PLUS Zugtiergespanne, mit Menschenkraft geschobene/gezogene Fahrzeuge, Fahrzeuge OHNE Antrieb (Seifenkisten), usw.

Nicht alle sind für alle Aufgaben gleichermaßen tauglich, aber wenn man nur mal die reine Personenbeförderung herausgreift, dann kann man einfach nicht behaupten, daß alle nach dem gleichen technischen Prinzip arbeiten würden.

Und das muß auch beim Raumschiffantrieb nicht so sein! - Einfach mal nur mal ein Blick auf die quer über den Globus im PRAKTISCHEN EINSATZ befindlichen Beförderungsmittel geworfen, und man sieht daß das NORMALSTE bei Antriebssystemen die VIELFALT ist!

Siehe eben den Unterschied einer hochgezüchteten Luxusyacht zu einem seit 120 Jahren immer dieselbe Strecken fahrenden Handelsraumer. Haben die WIRKLICH ALLE DIE IDENTISCHE Technik?

Mir wäre das (neben zu langweilig - aber das ist Geschmackssache) zu unglaubwürdig.
 
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Warum dasselbe Prinzip?

Gibt es einen zwingenden Grund dafür?

Jein. Angenommen, es gibt nur zwei technische Wege die Lichtmauer zu durchbrechen (Sprungtore und Hyperraum), dann im Prinzip ja. Denn, es wird wohl nicht wirklich so verschiedene Methoden geben, in den Hyperraum zu wechseln, daß man tatsächlich von unterschiedlichen Antriebstechniken sprechen kann.

Gäbe es neben dem Hyperantrieb noch einen Warp-Antrieb, könnte man hingegen wirklich von zwei völlig verschiedenen Antriebsmodellen ausgehen.

In diesem Setting ist es aber so, daß es eigentlich nur eine einzige Möglichkeit gibt, aus eigener Kraft schneller als das Licht zu reisen und die lautet: Hyperraumsprung

Mir ist auf Anhieb auch kein SiFi Setting bekannt, in dem mehrere ÜL-Antriebsmethoden existieren würden. Bei Star Trek benutzt eigentlich jeder Warp-Antriebe, von kleinern Sonderfällen mal abgesehen. Und bei Star Wars ist der Hyperantrieb seit Jahrtausenden nahezu unverändert bei 99,9% aller Raumschiffe im Einsatz. Egal ob Raumjäger oder Todesstern, alle arbeiten nach dem selben Grundprinzip.
 
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Mir ist auf Anhieb auch kein SiFi Setting bekannt, in dem mehrere ÜL-Antriebsmethoden existieren würden.
Bad Earth - nur als ein Beispiel für ein Sci-Fi-Setting mit unterschiedlichen Kulturen, unterschiedlichen Rassen und SEHR unterschiedlichen Formen überlichtschnell unterwegs zu sein.
 
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Star Reeves klingt cool, wobei es mich dennoch stark an Lightspeed, basiert auf Fuzion, erinnert. Aber gut, jedes Genrespiel erinnert einen an etwas, insofern kann man darüber weg sehen ^^

Was mich jedoch mehr interessiert:
Welche Atmosphere soll das Spiel erzeugen? Mehr Serenity, Aliens, Star Trek oder etwas gesamt Anderes?
Gibt es einen grossen Konflikt oder möchtest du dich auf die Star Reeves konzentrieren?
Soll es ein Metaplot geben?

Zu dem Thema Antriebe:
Bevor der Mensch an die Hyperraumtechnik kam, wie hat er da versucht zu reisen? Generationenschiffe mit Cryotanks ist ein gängiges Gedankenspiel und vermutlich am realisierbarsten von heute.

Ansonsten fallen mir Sachen ein wie Raumkrümmerantriebe, die eine begrenzte Reichweite(einige Tausend Lichtjahre) haben und nicht das Schiff bewegen, sondern den Raum krümmen. Würde zur Normalbewegung Warp und zum Highwaytunnel - Hyperraum passen. Hier die Frage, wie verstehst du Sprungtore? Von jetzt auf jetzt, oder wie bei Babylon 5 ein neues Gebiet, das im Vergleich zum rest der Galaxie schneller ist.

Zudem, wie bewegen sich die Raumschiffe im System? Atomantrieb, Ionenantrieb, Fusionsantrieb (frei nach Master of Orion) würden unterschiedliche Techniken mit all ihren Macken abbilden, beispielsweise.
 
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Bad Earth - nur als ein Beispiel für ein Sci-Fi-Setting mit unterschiedlichen Kulturen, unterschiedlichen Rassen und SEHR unterschiedlichen Formen überlichtschnell unterwegs zu sein.

Also, ich würde schon gerne den Hyperaum als Konzept für ÜLF nutzen. Wenn dir verschiedene Umsetzungen einfallen, wie man dieses Medium nutzen kann, immer her damit.

Was mir noch zu deinem Beispiel eingefallen ist. Der Vergleich hinkt auch ein wenig. Mit einem Segelboot oder einer Seifenkiste kann man nicht die Schallmauer durchbrechen. Da kann man die Antriebsmodelle an den Fingern abzählen. (Vielleicht reicht sogar eine Hand.) Und wenn es um das Erreichen von Fluchtgeschwindigkeit geht, gibt es momentan nur ein einziges in der Praxis genutztes Konzept.

Star Reeves klingt cool, wobei es mich dennoch stark an Lightspeed, basiert auf Fuzion, erinnert. Aber gut, jedes Genrespiel erinnert einen an etwas, insofern kann man darüber weg sehen ^^

Hm, das sagt mir nichts, aber ich schau mal drüber.

Was mich jedoch mehr interessiert:
Welche Atmosphere soll das Spiel erzeugen? Mehr Serenity, Aliens, Star Trek oder etwas gesamt Anderes?
Gibt es einen grossen Konflikt oder möchtest du dich auf die Star Reeves konzentrieren?
Soll es ein Metaplot geben?

Naja, das ist verschieden. Der Terranische Sternenbund enthält natürlich schon einen Hauch von Vereinter Föderation der Planeten. In der Ausdehnungszone geht es etwas härter zu. Konkurierende lokale Herrschaftsgebiete und große, mächtige Konzerne, die z.T. schon eigene Staaten mit eigenen Planeten sind. In den Neuen Grenzwelten orrientiere ich mich in der Tat stark an Saber Rider und dem Space Western. Da würde Serenity also garnicht mal so daneben liegen.

Einen Konflikt, der das kopmplette Setting umspannt, möchte ich eigentlich vermeiden. Lieber sind mir eine Reihe von lokalen Konflikten. Nu Texas bekommt es z.B. nach dem neusten Entwurf mit ein paar Robotern zu tun, die den Sektor gerne übernehmen würden. Wobei ich schon ganz gerne eine Gruppe in der Hinterhand hätte, die über x Umwege hinter mehreren dieser lokalen Konflikte steckt und eine eigene Agenda verfolgt. Dazu haben wir aber noch nicht so viel überlegt.

Die Frage nach dem Metaplot hängt ein wenig davon ab, wie man den definiert. Es sollte schon ein gewisser roter Faden vorhanden sein, aber ich möchte nicht unbedingt jedes Detail festlegen, sondern den Spielern gewisse Freiräume einräumen, fals man das sinnvoll kombinieren kann.

Zu dem Thema Antriebe:
Bevor der Mensch an die Hyperraumtechnik kam, wie hat er da versucht zu reisen? Generationenschiffe mit Cryotanks ist ein gängiges Gedankenspiel und vermutlich am realisierbarsten von heute.

Ich spiele mit dem Gedanken, diese Frage mit "garnicht" zu beantworten. Der Sprungantrieb wurde in einem Zeitrahmen entwickelt, in dem viele Generationenschiffe von den neuen Schiffen sonst einfach überholt worden wären. - Wobei man damit natürlich interessante Settings bauen könne, die aber in der Praxis ein paar Jahrhunderte vor unserem Zeitrahmen passiert wären. (Ich denke da an ein an Earth 2 angelehntes Szenario.) Damit wäre das ganze nur historischer Hintergrund für das Star Reeves Setting. Kann man als Unterfütterung natürlich verwenden.

Ansonsten fallen mir Sachen ein wie Raumkrümmerantriebe, die eine begrenzte Reichweite(einige Tausend Lichtjahre) haben und nicht das Schiff bewegen, sondern den Raum krümmen. Würde zur Normalbewegung Warp und zum Highwaytunnel - Hyperraum passen. Hier die Frage, wie verstehst du Sprungtore? Von jetzt auf jetzt, oder wie bei Babylon 5 ein neues Gebiet, das im Vergleich zum rest der Galaxie schneller ist.

Sprungtore arbeiten mach meiner Vorstellung so wie Stargates. D.h. man stellt ein Zieltor ein und wenn die Verbindung steht, kann man dort ohne Zeitverzögerung hinspringen, solange die Verbindung aufrecht erhalten wird. Allerdings funktioniert das ganze jeweils nur one-way und um zurück zu kommen, muß das andere Tor auf das Heimattor gerichtet werden.

Das Prinzip ist, btw, AFAIK auch keine Eigenerfindung der Stargate-Macher, sonder war in ähnlicher Form schon vorher in der Literatur vertreten.

Warpantriebe verwende ich ja gerade nicht als Konzept, sondern einen Hyperraum, in den Schiffe wechseln und wo ihr Hyperraumfeld dann im Prinzip wie ein Segel wirkt.

Zudem, wie bewegen sich die Raumschiffe im System? Atomantrieb, Ionenantrieb, Fusionsantrieb (frei nach Master of Orion) würden unterschiedliche Techniken mit all ihren Macken abbilden, beispielsweise.

Klar, im Subraum gehe ich durchaus von einer Vielzahl von Konzepten aus.


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Update: Anhang anzeigen 20756
 
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Okay, ich habe ein wenig bei Lightspeed reingelesen und denke, die Ähnlichkeiten sind nicht größer, als man es bei einem ähnlichen Konzept erwarten würde. Es gibt z.T. doch erhebliche Unterschiede in den Details.

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Ich habe übrigens eine Idee für den 1. (okay, eigentlich ja 2.) Planeten im Nu Texas Sektor.


Sydney

Der Planet Sydney ist eine Strafkolonie. Allerdings muß man das im Zusammenahng mit dem Terranischen Sternenbund relativ sehen. Die Strafe besteht darin, daß die Sträflinge bis zum Ende ihrer Strafzeit den Planeten nicht verlassen dürfen. Ansonsten sind sie frei in ihrer Bewegung und müssen sich nur einmal im Monat persönlich bei einem Aufseher melden. Unter der Aufsicht des TS legen die Sträflinge Farmen an und bauen die Kolonie beständig aus. Die Klimaverhältnise auf Sydney sind gemäßigt und die Welt ähnelt einem großen Garten. Einige ehemalige Sträflinge bleiben nach dem Ende ihrer Haftzeit sogar auf Sydney und lassen sich dort nieder. Sie können sich dann ein Stück Land aussuchen, das ihnen übertragen wird und so sind schon die ersten freien Dörfer auf Sydney entstanden. Der TS kontrolliert die Kontakte zwischen Sträflingen und Freigelassenen kaum und so ist ein blühender Schwarzmarkt entstanden. Freigelassenen können selbstverständlich nach belieben den zweimal wöchentlich verkehrenden Linienflug zur nächsten assozierten Welt nehmen und von dort aus ungehindert weiterreisen.
Der Raumhafen von Sydney liegt innerhalb des Forts der Star Reeves und private Schiffe dürfen nur hier auf Sydney landen. Fremde benötigen ein Visum, um das Gelände des Fort zu verlassen und es gibt in der Theorie strenge Zollkontrollen. Dennoch floriert auch hier ein Schmuggelhandel.
Letztlich nimmt es der TS nur mit zwei Dingen sehr genau: Die Sträflinge werden am Verlassen von Sydney gehindert und die Aufseher sorgen dafür, daß es zu keinen Unruhen kommt. Die Siedlungen der Freigelassenen haben sich dabei als stabilisierende Faktoren erwiesen.

Plothooks:

- Die Spieler ekskortieren einen oder mehrere Gefangene(n) nach Sydney.
- Ein Schiff ist durch die Sperrzone gebrochen und irgendwo auf Sydney gelandet. Die Spieler sollen den Vorfall untersuchen.
- Für eine Gerichtsverhandlung oder Zeugenaussage muß ein bestimmter Gefangener abgeholt werden, aber der genaue Aufenthaltsort ist unbekannt.
- Auf Sydney brechen Unruhen aus und die Spieler stolpern mit ihrem Gefangen mitten hinein. (Hier könnten Mechas hinter stecken.)
- Das Schiff der Spieler könnte selbst wegen einer Panne auf der dem Fort abgewandten Seite notlanden müssen.
 
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Plothooks:

- Die Spieler ekskortieren einen oder mehrere Gefangene(n) nach Sydney.
- Ein Schiff ist durch die Sperrzone gebrochen und irgendwo auf Sydney gelandet. Die Spieler sollen den Vorfall untersuchen.
- Für eine Gerichtsverhandlung oder Zeugenaussage muß ein bestimmter Gefangener abgeholt werden, aber der genaue Aufenthaltsort ist unbekannt.
- Auf Sydney brechen Unruhen aus und die Spieler stolpern mit ihrem Gefangen mitten hinein. (Hier könnten Mechas hinter stecken.)
- Das Schiff der Spieler könnte selbst wegen einer Panne auf der dem Fort abgewandten Seite notlanden müssen.

Ja, klingt gut.
Könnte meines Erachtens aber noch ein wenig Pepp vertragen.
Orientieren wir uns am historischen Vorbild.
Es stellt sich heraus, dass der Planet bewohnt ist - davon ging man bisher nicht aus. Die Verwaltung des Planeten will das Problem verdrängen, da der Gouverneur bald abgelöst wird. Ein Skandal ist da schlecht für die Beförderung.
Also beauftragt man ein paar der gewaltbereiten Gefangenen, um mit dem Problem "umzugehen".

Mein Problem: wie war er bewohnt, ohne dass es auffallen könnte? Intelligente "Steinwesen" oder Pflanzen? Unter"irdisch"?
Jedenfalls kann es zum Krieg kommen, wenn die Guten nicht bald eingreifen, um den Bösen Gouverneur(TM) in seine Schranken zu weisen.
 
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Hm, das mit dem Übersehen ist echt ein gewisses Problem. Wie wäre es, wenn man ein paar Gefangene dazu eingesetzt hat, einen seltenen Rohstoff abzubauen? Leider ist es zu einem Fehler gekommen und ein Schmugglerschiff wurde entdeckt. Jetzt muß man die ganze Opperation schnellstmöglich 'beerdingen' und alle Spuren beseitigen. Als Ablenkung inszeniert man einen Aufstand.

€dit: Mir ist gerade auch noch eine Anbindung an größeren Rahmen eingefallen: Die besagten Rohstoffe werden von den Mechas benötigt und gekauft. Die versuchen jetzt, ihre Quelle zu schützen.
 
AW: [Settingconcept Brainstorm] Star Reeves

Naja, das ist verschieden. Der Terranische Sternenbund enthält natürlich schon einen Hauch von Vereinter Föderation der Planeten. In der Ausdehnungszone geht es etwas härter zu. Konkurierende lokale Herrschaftsgebiete und große, mächtige Konzerne, die z.T. schon eigene Staaten mit eigenen Planeten sind. In den Neuen Grenzwelten orrientiere ich mich in der Tat stark an Saber Rider und dem Space Western. Da würde Serenity also garnicht mal so daneben liegen.

Mir ging es eigentlich um das Spielerfahrung als Spieler. Dass das Setting viel bietet ist zwar toll, aber damit es richtig FAST!FURIOS!FUN! ist, brauch ich(persönlich) einen Satz der beschreibt, was ich spiele. Eine Corestory die sagt, du kannst das sein und das und das auch, ist keine Corestory sondern Sandbox. Ich mein es jetzt nicht wirklich negativ, nur sollte man einen schnellen, leicht sichtbaren, unverfälschen Fokus auf die Star Reeves haben, der sagt, das sind sie, das können sie, das sollen sie und hier leben sie. Dann habe ich innerhalb von Sekunden entweder einen Kaufgrund oder eine "Nett aber Nein"- Entscheidung.

Einen Konflikt, der das kopmplette Setting umspannt, möchte ich eigentlich vermeiden. Lieber sind mir eine Reihe von lokalen Konflikten. Nu Texas bekommt es z.B. nach dem neusten Entwurf mit ein paar Robotern zu tun, die den Sektor gerne übernehmen würden. Wobei ich schon ganz gerne eine Gruppe in der Hinterhand hätte, die über x Umwege hinter mehreren dieser lokalen Konflikte steckt und eine eigene Agenda verfolgt. Dazu haben wir aber noch nicht so viel überlegt.

Die Frage nach dem Metaplot hängt ein wenig davon ab, wie man den definiert. Es sollte schon ein gewisser roter Faden vorhanden sein, aber ich möchte nicht unbedingt jedes Detail festlegen, sondern den Spielern gewisse Freiräume einräumen, fals man das sinnvoll kombinieren kann.

Ein grosser Konflikt, ein Metaplot, ist für mich in SW ein PPK. Die Spieler brauchen ihn nicht spielen, können auch erkunden und komplett etwas anderes machen, aber eine PPK, also eine grosse, entscheidende, weltenbewegende(für weniger stehen Savages nicht auf) Geschichte ist für mich eines der Gründe warum ich SW spiele. Andernfalls kann ich Transhuman Space, Eclipse Phase oder ein anderes Sci-Fi Corstory-loses System spielen, wo ich mich vorher mit meiner Gruppe treffe und beschnack, was man spielen will.

Ich spiele mit dem Gedanken, diese Frage mit "garnicht" zu beantworten. Der Sprungantrieb wurde in einem Zeitrahmen entwickelt, in dem viele Generationenschiffe von den neuen Schiffen sonst einfach überholt worden wären. - Wobei man damit natürlich interessante Settings bauen könne, die aber in der Praxis ein paar Jahrhunderte vor unserem Zeitrahmen passiert wären. (Ich denke da an ein an Earth 2 angelehntes Szenario.) Damit wäre das ganze nur historischer Hintergrund für das Star Reeves Setting. Kann man als Unterfütterung natürlich verwenden.

Es dient eigentlich mehr dem technischen Unterschied, zwischen heute(Hyperraum) und damals(Atomantrieb), wobei man auch sagen muss, das durch deine Variante des Hyperraums keiner der Generationsschiffe entdeckt werden würde, da die im Normalraum "fahren". Ich finde es cooler technische Unterschiede, Tech Level, zu haben, zum einen kann man seinen Feind/Freund leicht einschätzen, "Ach die kommen von X, die steuern noch mit nem Joystick und fliegen mit Super.", zum anderen sind Unterschiede im Tech Level "weird" genug für Savage. Du sagts das die TS sehr fortgeschritten ist, warum dann keinen besseren Antrieb? Ich geh zwar davon aus, das Schilde, Bewaffnung, Scanner unterschiedlich geplant sind, frag aber lieber nochmal nach: Wie sollen da Unterschiede liegen bis auf +1,+2,+3?

Sprungtore arbeiten mach meiner Vorstellung so wie Stargates. D.h. man stellt ein Zieltor ein und wenn die Verbindung steht, kann man dort ohne Zeitverzögerung hinspringen, solange die Verbindung aufrecht erhalten wird. Allerdings funktioniert das ganze jeweils nur one-way und um zurück zu kommen, muß das andere Tor auf das Heimattor gerichtet werden.

Warpantriebe verwende ich ja gerade nicht als Konzept, sondern einen Hyperraum, in den Schiffe wechseln und wo ihr Hyperraumfeld dann im Prinzip wie ein Segel wirkt.

Hm... Ich mag Babylon 5. Sprungtor führt in den Hyperraum, der schneller ist und viel, sehr viel Platz bietet. Ein gutes Versteck für allerlei Geheimnisse. Ist natürlich Geschmackssache und streitbar.

PS: Kurz zur Erklärung, ich will nicht trollen, sondern rede von meinen persönlichen Vorlieben.
 
AW: [Settingconcept Brainstorm] Star Reeves

Mir ging es eigentlich um das Spielerfahrung als Spieler. Dass das Setting viel bietet ist zwar toll, aber damit es richtig FAST!FURIOS!FUN! ist, brauch ich(persönlich) einen Satz der beschreibt, was ich spiele. Eine Corestory die sagt, du kannst das sein und das und das auch, ist keine Corestory sondern Sandbox. Ich mein es jetzt nicht wirklich negativ, nur sollte man einen schnellen, leicht sichtbaren, unverfälschen Fokus auf die Star Reeves haben, der sagt, das sind sie, das können sie, das sollen sie und hier leben sie. Dann habe ich innerhalb von Sekunden entweder einen Kaufgrund oder eine "Nett aber Nein"- Entscheidung.

Hm, das ist schwer zu beschreiben. Bisher haben wir ja gerade mal mit den Vorüberlegungen angefangen. Ich habe schon eine gewisse Vorstellung, aber mir fällt spontan kein Beispiel ein, das ich als Orrientierung aufführen könnte.

Stell dir die Star Reeves als eine Mischung aus FBI und NSA Agenten vor, die es in den Wilden Westen verschlagen hat, der aber über futuristische Technik verfügt. - Also, eigentlich irgendwie Saber Rider... :koppzu:

Ein grosser Konflikt, ein Metaplot, ist für mich in SW ein PPK. Die Spieler brauchen ihn nicht spielen, können auch erkunden und komplett etwas anderes machen, aber eine PPK, also eine grosse, entscheidende, weltenbewegende(für weniger stehen Savages nicht auf) Geschichte ist für mich eines der Gründe warum ich SW spiele. Andernfalls kann ich Transhuman Space, Eclipse Phase oder ein anderes Sci-Fi Corstory-loses System spielen, wo ich mich vorher mit meiner Gruppe treffe und beschnack, was man spielen will.

Es ist ja nicht so, als gäbe es kein Kern Setting. Man kann zwar prinzipiell ziemlich viel im Star Reeves Setting spielen, aber der Schwerpunkt liegt auf den Star Reeves. Es zeichnet sich inzwischen auch ein Weg zu einer Kampagne ab, aber es wird kein Konflikt sein, der das komplette Setting umfaßt. Das hat schon alleine den Grund, daß so eine Kampagne ohne einen gewissen Tiefgang albern wäre. Lieber begrenze ich das auf einen Sektor und verleihe dem eine entsprechende Tiefe.

Was ich mir momentan für das Endprodukt vorstelle ist eine Mischung auch Settingbuch und Kampagne. Man kann die Kampagen spielen und bekommt gleichzeitig genug Hintergrund an die Hand, um diese selber zu erweitern oder später eigenständig fortzuführen.

Es dient eigentlich mehr dem technischen Unterschied, zwischen heute(Hyperraum) und damals(Atomantrieb), wobei man auch sagen muss, das durch deine Variante des Hyperraums keiner der Generationsschiffe entdeckt werden würde, da die im Normalraum "fahren".

Ehrlich gesagt kommt mir da ein interessanter Gedanke. Wer sagt denn, daß die neuen Kolonisten zu den selben Planeten aufgebrochen sind, wie die alten? Es kann also immer noch Kolonien geben, die von Generationenschiffen erreicht wurden und wo man bis heute keinen Hyperantrieb kennt.
Nur würde man die wohl alle im Bereich der Kernwelten oder maximal in der Ausdehnungszone erwarten und so wären sie wieder für das Star Revees Setting ohne Einfluß.

Ich finde es cooler technische Unterschiede, Tech Level, zu haben, zum einen kann man seinen Feind/Freund leicht einschätzen, "Ach die kommen von X, die steuern noch mit nem Joystick und fliegen mit Super.", zum anderen sind Unterschiede im Tech Level "weird" genug für Savage. Du sagts das die TS sehr fortgeschritten ist, warum dann keinen besseren Antrieb? Ich geh zwar davon aus, das Schilde, Bewaffnung, Scanner unterschiedlich geplant sind, frag aber lieber nochmal nach: Wie sollen da Unterschiede liegen bis auf +1,+2,+3?

Wir reden hier über zwei verscheidene Dinge. Unterschiedliche Techlevel und Antriebe. Unterschiede im Antriebe werden halt im Bereich zwichen Jolle und Hydroptere liegen. Das liegt daran, wie Hyperraumreisen in diesem Setting funktionieren. Ich denke aber, da hat man genug Spielraum.

Die Verknüpfung von Setting und Regelwerk muß später noch von Grund auf durchdacht werden. Soweit bin ich noch nicht.

Hm... Ich mag Babylon 5. Sprungtor führt in den Hyperraum, der schneller ist und viel, sehr viel Platz bietet. Ein gutes Versteck für allerlei Geheimnisse. Ist natürlich Geschmackssache und streitbar.

Das Hyperaum-Konzept steht ja in dem PDF. Sprungtore arbeiten aber anders. Das wäre ja eigentlich genau die diskutierte technologische 'Vielfalt'. Sind zwar nur zwei verschiedene Systeme, aber immerhin. ;)

PS: Kurz zur Erklärung, ich will nicht trollen, sondern rede von meinen persönlichen Vorlieben.

Hab ich auch nicht so verstanden, keine Sorge. Es ist völlig klar, daß jeder seine persönlichen Vorlieben hat.
 
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