[Settingconcept Brainstorm] Star Reeves

AW: [Settingconcept Brainstorm] Star Reeves

Wow, mit dem Konzeptpapier hast du dir ja viel arbeit gemacht, Respekt !
Wegen der Komsats und den planetaren Sprungtoren :
Ich möchte jetzt ja nicht die Spaßbremse sein, aber ich finde, wir klauen hier ganz dreist von anderen Systemen und Serien.

Komsats, große UN-ähnliche Organisation, wilde Randgebiete ohne feste Rechtssprechung sind zentraler Teil des StarDrive Settings von TSR/WotC. Auch wenn viele das nicht kennen gibt es inzwischen zu viele Parallelen für meinen Geschmack. Mehr Info zu dem Setting ist selbst online schwer zu finde ( ist ja auch 13 Jahre alt), am ehesten hier Alternity Sci-Fi & Fantasy Generic RPG
Wenn wir das so wollen, dann müssen wir uns aber auch immer mit "von zu Gutenberg" ansprechen lassen...

Laßt uns Sprungantriebe für reguläre Reisen und die Sprungtore für weite/Schnelle Reisen nehmen, ein guter Navigator kann ja trotzdem Einfluß auf die Geschwindigkeit der Reise haben. Die planetaren Tore würde ich weglassen. Auch die Drivesats...Komsats würde ich lassen.
 
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@ Hyperraum Man braucht garnicht mehrere verschiedene Hyperraum ebenen. Stell dir den Hyperraum als Riesiges 5-Dimensionales Wollknäuel vor.
Der navigator muss nur den Richtigen und Kürzesten Faden zum Ziel finden.

Ich hab schon ne idee wie man es umsetzen kann.
Dazu später

Naja, das schönen an den Schichten ist halt, daß man während des Sprungs dazwischen wechseln kann. Dann hat das ganze einen Hauch von echter Seefahrt. Ein Navigator ist im Grunde immer auch ein halber Steuermann.

Nach diesem Modell ist der Hyperraum ein riesger Ozean. Gravitationsschatten sind Riffe und Untiefen, die nicht schiffbar sind. Und es gibt Strömungen, die einen mehr oder weniger schnell in bestimmte Richtungen tragen. Alles was ein Sprungantrieb macht, ist ein Schiff in diesem Raum zu versetzen. Danch wird das Schiff durch die Strömungskräfte bewegt. Dabei kann man sich ein Hyperraum-Feld bildlich wie ein großes Segel vorstellen. In gewissem Umfang kann man gegen ungünstige Strömungen kreuzen, aber schneller ist man natürlich, wenn man mit der Strömung reist.

Wow, mit dem Konzeptpapier hast du dir ja viel arbeit gemacht, Respekt !

Ist eigentlich nur eine Zusammenfasung der Diskussion hier. :)

Wegen der Komsats und den planetaren Sprungtoren :
Ich möchte jetzt ja nicht die Spaßbremse sein, aber ich finde, wir klauen hier ganz dreist von anderen Systemen und Serien.

Komsats, große UN-ähnliche Organisation, wilde Randgebiete ohne feste Rechtssprechung sind zentraler Teil des StarDrive Settings von TSR/WotC. Auch wenn viele das nicht kennen gibt es inzwischen zu viele Parallelen für meinen Geschmack. Mehr Info zu dem Setting ist selbst online schwer zu finde ( ist ja auch 13 Jahre alt), am ehesten hier Alternity Sci-Fi & Fantasy Generic RPG
Wenn wir das so wollen, dann müssen wir uns aber auch immer mit "von zu Gutenberg" ansprechen lassen...

Hm, davon habe ich noch nie gehört, aber ich kann dir meine Vorbilder nennen:

Terranischer Sternenbund - Vereinte Föderation der Planeten
Komsats - Holonet, Star Wars
Sprungtore - Stargate
Hyperaumkonzept - David Drake, RCN Serie
Randgebiete - Saber Rider
Zonen generell - Gewisse Anleihen einer Galaxie weit, weit weg ;)

Laßt uns Sprungantriebe für reguläre Reisen und die Sprungtore für weite/Schnelle Reisen nehmen, ein guter Navigator kann ja trotzdem Einfluß auf die Geschwindigkeit der Reise haben. Die planetaren Tore würde ich weglassen. Auch die Drivesats...Komsats würde ich lassen.

Die planetaren Tor verwende ich als Ersatz für Transporterbeams. Zum einen vermeide ich so, daß man sich beliebig überall auf einen Planeten oder ein Schiff hinbeamen kann, zum anderen kommt aber nicht die Frage auf: Wenn die so hoch entwickelt sind, wiso haben sie keine Transporter? - Antwort: Weil sie Sprungtore nutzen.

Es ist halt so, daß sich Settings mit und ohne Transporterbeams doch erheblich voneinander unterscheiden. Mit den planetarischen Sprungtoren läßt sich, wie ich finde, ein brauchbarer Mittelweg finden.
 
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Wie gesagt, ich wollte nur vermeiden, das man uns des dreisten Plagiats bezichtigt...

Und wie klingt es aus dem Radio so schön : Full steam, spacemachine !
 
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Ich würde Sprungtore als Nachfolger der Sprungantriebe sehen und nicht als Vorläufer. D.h. die Bauteile für ein Tor können mit einem Frachter (bzw. einer ganzen Flotte) zum Zielort gebracht werden, der einen Sprungantrieb hat.

Das mit dem Ziel ist eine gute Frage. Vielleicht läßt sich hier ein Mttelweg finden, bei dem alle Tore in Reichweite (die dann von der Größe / Leistungsfähigkeit des Starttors anhängen könnte) angesteuert werden können. Dann kann man nicht maleben quer durch alle System hüpfen, hat aber noch eine gewisse Flexibilität.

Ja, so hatte ich das gemeint, Es ist halt absolututer HigTech, das neueste vom neuesten, und nur einige wenige Kernwelten haben sie. Ich würde es als feste Verbindung einsetzen, so daß es eine Art Schnellstraße ergibt. Nur die mächtigen Systeme haben sie, und die sind dann auch zentraler Handelsknoten. Die zentralen Welten haben vielleicht soagr zwei oder drei Verbindungen. Aber für den durchschnittlichen Star Reeve wird das alles unwichtig sein, Bis zum nächsten Sprungtor werden es mehrere Sektoren sein.
Der Vorteil storymäßig wäre daß man eine sehr lineare Handelsroute hätte. Das bedeutet daß man Drogen, Schwarzmarktware oder was auch immer über eine bekannte Route zurückverfolgen könnte. 80-90% der Ware im östliche Sektor laufen halt über Die Route zentrale Welten-Tor A - Tor B -Freihändlerschiff. Wenn man nun Fracht von Tor C findet weiß man daß irgendwas seltsam ist.
Genauso wenn man auf den Reiseunterlagen erkennt daß eine Person nach Möglichkeit Sprungtore umgangen hat erscheint er verdächtig.
Oder jemand ist auf den Weg zu Tor B, dann weiß jeder er versucht in die Kernwelten zu fliegen.

Sprungtore sind nicht wichtig für Star Reeves, aber sie könnten gute Plot hooks sein.
:cool:
 
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Wie gesagt, ich wollte nur vermeiden, das man uns des dreisten Plagiats bezichtigt...

Das Problem ist einfach, daß man das Rad nicht völlig neu erfinden kann. Ich denke, wenn man ähnliche Elemente verwendet ist das okay, solange man daraus etwa eigentändiges Ganzes baut. Kritisch ist nur, wenn man Szenarien übernimmt. Aber, bestimmte Dinge gehören einfach zum Handwerkszeug der SiFi, so wie Elfen und Zwerge zur Fantasy gehören.


Ja, so hatte ich das gemeint, Es ist halt absolututer HigTech, das neueste vom neuesten, und nur einige wenige Kernwelten haben sie. Ich würde es als feste Verbindung einsetzen, so daß es eine Art Schnellstraße ergibt. Nur die mächtigen Systeme haben sie, und die sind dann auch zentraler Handelsknoten. Die zentralen Welten haben vielleicht soagr zwei oder drei Verbindungen. Aber für den durchschnittlichen Star Reeve wird das alles unwichtig sein, Bis zum nächsten Sprungtor werden es mehrere Sektoren sein.

Hm, das wäre ein etwa andere Ansatz. Das fände ich fast schon etwas restriktive. (Auch wenn es für Star Reeves eh weit weg ist.)

Der Vorteil storymäßig wäre daß man eine sehr lineare Handelsroute hätte. Das bedeutet daß man Drogen, Schwarzmarktware oder was auch immer über eine bekannte Route zurückverfolgen könnte. 80-90% der Ware im östliche Sektor laufen halt über Die Route zentrale Welten-Tor A - Tor B -Freihändlerschiff. Wenn man nun Fracht von Tor C findet weiß man daß irgendwas seltsam ist.
Genauso wenn man auf den Reiseunterlagen erkennt daß eine Person nach Möglichkeit Sprungtore umgangen hat erscheint er verdächtig.
Oder jemand ist auf den Weg zu Tor B, dann weiß jeder er versucht in die Kernwelten zu fliegen.

Sprungtore sind nicht wichtig für Star Reeves, aber sie könnten gute Plot hooks sein.:cool:

Wie wäre es, wenn man statt dessen ein Spung-Logbuch einführt? Jedes Schiff zeichnet seine Sprünge auf. (Und sei es nur, weil alle x Sprünge eine Wartung der Hülle vorgeschrieben ist.) Damit könnten Star Reeves überprüfen, ob die Ladeliste mit den besuchten Orten übereinstimmt oder ob das Sprung-Log vielleicht manipuliert wurde. Schiffe die aus den Kernwelten kommen und laut Sprung-Log keine Tore passiert haben, sind natürlich besonders verdächtig.
 
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Geht doch beides ! Laut dem Konzeptpapier werden die TG doch hauptsächlich für große Distanzen und von Schiffen ohne Sprungantrieb genutzt. Schmuggler werden diese Routen doch wahrscheinlich meiden und lieber sprungfähige Schiffe benuten, auch wenn dies bedeutet, das sie vielleicht länger für die Strecke brauchen.
Bei allen Schiffen mit SpA verzeichnet der Navcomp automatisch die Sprünge, allerdings soll es ja Individuen geben, die solche Jumplogs fälschen...

Mal was anderes : Was meint ihr, wie viele Systeme NuTexas haben sollte ? Meiner Meinung nach sollte es übersichtlich bleiben, also nicht mehr als 10, davon vielleicht nur 3 mit TG. Schließlich soll uns ja zu jedem System auch was einfallen.

Wieviele Basisrassen brauchen wir ? Menschen,4-5 Varianten plus Roboter ?

Und als Ausrüstung für das Schiff der StarReeves muß auf jeden Fall noch ein Kampfläufer a'la Avatar mit rein...
 
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Geht doch beides ! Laut dem Konzeptpapier werden die TG doch hauptsächlich für große Distanzen und von Schiffen ohne Sprungantrieb genutzt. Schmuggler werden diese Routen doch wahrscheinlich meiden und lieber sprungfähige Schiffe benuten, auch wenn dies bedeutet, das sie vielleicht länger für die Strecke brauchen.
Bei allen Schiffen mit SpA verzeichnet der Navcomp automatisch die Sprünge, allerdings soll es ja Individuen geben, die solche Jumplogs fälschen...

Meinst du jetzt auch Logs für normale Sprünge? Das macht eigentlich technisch betrachtet wenig Sinn. Zumal, wenn der Kurs während des Sprungs noch geändert werden kann. Außerdem sollte das normale Logbuch eines Frachters ja eh schon verzeichnen, wo das Schiff wann war. (Zumindesten, wenn man sich an das Gesetz hält.) Ein Sprung-Log sollte dann mMn nur die Dauer eines Sprungs (hier auch wieder im Sinne der Wartungsarbeiten) verzeichnen. Aus diesen Angaben lassen sich auch schonwieder eine Menge Rückschlüsse ziehen, ohne sie den Spielern mit dem Holzhammer zu präsentieren. :D

Mal was anderes : Was meint ihr, wie viele Systeme NuTexas haben sollte ? Meiner Meinung nach sollte es übersichtlich bleiben, also nicht mehr als 10, davon vielleicht nur 3 mit TG. Schließlich soll uns ja zu jedem System auch was einfallen.

10 finde ich etwas zu knapp. Es sei denn, wir würden dazu sagen, daß der eigentliche Sektor noch mehr System umfaßt. Ich fände eher 15 bis 20 ganz gut, wobei auch das evtl. nur ein Ausschnitt ist, je nach dem, wie groß ein Sektor sein soll. Ein Planet muß ja nicht im allerletzten Detail ausgearbeitet werden. Das ist bei Weltraum SiFi eh nicht machbar.

Wieviele Basisrassen brauchen wir ? Menschen,4-5 Varianten plus Roboter ?

Auch hier würde ich die Nicht-Menschen eher exemplarisch sehen. Also, ein Handvoll ausgearbeiteter Rassen und dann die Anmerkung, daß es noch andere gibt.

Und als Ausrüstung für das Schiff der StarReeves muß auf jeden Fall noch ein Kampfläufer a'la Avatar mit rein...

Ich hatte irgendwie Speeder Bikes vor Augen, aber die Anzüge können ja eh von sich aus fliegen... :D
 
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Für 2 Rassen hätte ich auch schon eine Idee :

Einmal eine von einer Hoch G Welt, geborene Arbeiter und Kämpfer , sprich Vorteil Kräftig / Start Ko w6, Nachteil Langsam
Und die klassische Wasserwelt, da könnte man evtl. die Atlanter aus der GE nehmen.

Roboter könnten vielleicht Außenseiter sein (Roboter ohne Herr sind suspekt ), Robustheit +1, freies Talent ?
 
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Wieso schreibst du eigentlich immer, wenn ich auch grade schreibe...

Genau, 10 näher beschriebene Systeme und eine Menge Platz für die Spielleiter. Das wir nicht alle Systeme in einem Sektor, geschweige denn im Setting beschreiben können, ist glaube ich klar.

@ Rassen : so dachte ich mir das, läßt den Spielern und den Spielleitern auch noch kreativen Spielraum. Die können ihre Rassen auf Savagepedia.de unter Star Reeves dann zum download anbieten :D Ist halt ein lebendiges Setting !

Der Kampfläufer ist die schwere Unterstützung, die der Trupp vielleicht dringend benötigt. Es reicht ja einer pro Schiff, dann passt auch noch ein Jetbike rein...
 
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Über die Nicht-Menschen habe ich mir bisher noch nicht so viele Gedanken gemacht. Zu eine Beschreibung gehört dann ein kurzer Abriß über die Herkunft und den Status des Volkes. (In erster Linie, ob sie Mitglied im TS, unanhängig oder tendenziell feindlich sind.) Außerdem, wie groß ihr Einfluß / Herrschaftsgebiet ist.

Bei Robotern haben wir noch nicht so richtig gesagt, ob sie mehr Richtung C-3PO oder Mr. Data gehen sollen. - Oder, ob es beide Typen gibt.

Wieso schreibst du eigentlich immer, wenn ich auch grade schreibe...

Weil ich gerade andere Dinge vernachlässige und mit den Star Reeves zugange bin... :koppzu:

Genau, 10 näher beschriebene Systeme und eine Menge Platz für die Spielleiter. Das wir nicht alle Systeme in einem Sektor, geschweige denn im Setting beschreiben können, ist glaube ich klar.

Okay, klingt nach einem Plan.

@ Rassen : so dachte ich mir das, läßt den Spielern und den Spielleitern auch noch kreativen Spielraum. Die können ihre Rassen auf Savagepedia.de unter Star Reeves dann zum download anbieten :D Ist halt ein lebendiges Setting !

Was für ein Setting immer gut ist. :cool: Planeten können da ja auch eingestellt werden.

Der Kampfläufer ist die schwere Unterstützung, die der Trupp vielleicht dringend benötigt. Es reicht ja einer pro Schiff, dann passt auch noch ein Jetbike rein...

Die Frage wäre halt, wie stark man die Kampfanzüge der SRs machen will. Ich arbeite geistig momentan in der Dimension eines mandalorianischen Kampfanzuges.
 
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Ähm.. ja.. hallo erstmal... Ich weiss ja nicht ob es euren Vorstellungen entspricht, aber ich werfe einfach mal etwas hier rein...

Leerenpilger

In vielen Kulturen verschiedenster Rassen gibt es die Weisheit “Wer zu lange in die Leere des Alls blickt wird wahnsinnig, wenn er merkt das die Leere zurückblickt”. Viel eher ist es so, das einige Reisende des Weltraums beginnen murmelnde Stimmen in unbekannter Sprache zu hören und Gerüche wahrzunehmen, nachdem sie einige Zeit in die Leere gestarrt haben. Anfangs nannte man dieses seit kurzem neu auftretende Phenomen die “Raumkrankheit”, doch mit der Zeit mehrten sich seltsame Zufälle. Dutzende sogenannte “Leerenpilger” trafen zeitgleich beim selben Planten ein und behaupteten, die Leere habe sie dort hingeführt, ohne die gemurmelten Worte direkt verstehen zu können. Es ist fast so als wolle die Leere sie aus nicht bekanntem Grund zu bestimmter Zeit an bestimmten Orten der Galaxy herbeibeschwören.

Wenn Leerenpilger sich treffen, lauschen sie oft gemeinsam stundenlang dem Ruf, der sie selbst mit einem Gefühl des Glücks und der Zufriedenheit erfüllt. Sie entstammen den verschiedensten Rassen und ohne jemals formell eine Gemeinschaft gegründet zu haben, erkennen sich 2 Leerenpilger meist sofort.

Leerenpilger gelten nicht als gefährlicher Kult und selbst ausführlichste Untersuchungen des Wissenschaftlichen Dienstes des Terranischen Sternenbundes konnten keine Beweise oder Ursachen für dieses “Wunder” finden, noch irgend einen Zusammenhan mit Psionischen Kräften.. Einige Schiffskapitäne halten es für ein gutes Zeichen einen Leerenpilger unter ihren Passagieren zu haben, da sie Glück für die nächste Fahrt im Hyperraum bringen sollen.
 
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Ähm.. ja.. hallo erstmal... Ich weiss ja nicht ob es euren Vorstellungen entspricht, aber ich werfe einfach mal etwas hier rein...

Was würdest du davon halten, wenn wir das leicht modifizieren? Ich denke da an die "Pilgrim Fathers" von Wing Commander. Wie wäre es denn, wenn die Leerenpilger die Gabe hätten, ohne Hilfe eines Navcoms einen Weg durch den Hyperraum zu finden? Da sie aber gleichzeitig jederzeit von der Leere zu einem bestimmten Ort gerufen werden könnten, gelten sie als unberechenbar und kaum jemand würde sein Schiff ohne Not einem Leerenpilger anvertrauen. Trotzdem betrachte man sie als gutes Omen an Bord eines Schiffes. Zur Gewalttätigkeit neigen die Leerenpilger nicht, sprich, sie würden kein Schiff kapern, um dem Ruf der Leere zu folgen. - Anders sieht es nur aus, wenn man sie eh einmal ans Steuer gelassen hat.

Das ist auf jeden Fall etwas für die Ecke "Kirchen & Kulte".
 
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So, letztes Update für heute: Anhang anzeigen 20754

Man stelle sich das Gesicht eines Star Reeves vor, der nach dem Sprung-Log fragt und als Antwort erhält, es gäbe keinen Navcom auf diesem Schiff. :D
 
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Sehr coole Überlegungen, gute Arbeit!

Möchte auch etwas beitragen:

Pan Doora
Als ein verzweifelter Pilot seinen Hyerraumantrieb mitten in einem Meteoritenfeld aktivieren muss,
um der Zerstörung zu entgehen, reisst es ihn weit weit hinaus in das unbekannte Gebiet in den Grenzwelten.
Ohne brauchbare Karten und durch die Beschädigungen des Schiffs ohne wirkliche Unterstützung
der Bordnavigatronik gerät er in das Schwerefeld eines Doppel-Sonnensystems.

Ein Gasriese in der Bewohnbaren Zone wird von einem Mond umkreist, auf dem laut den Schiffsscannern
ein Überleben möglich sein müsste. Beim Landeanflug nimmt er ein Signal wahr, dessen Ursprung er nicht orten kann.
Ein paar Wochen vergehen, die er mit der Reparatur seines Transporters verbringt.
Als alle Systeme wieder online sind, begibt er sich auf einen Erkundungsflug und überfliegt weite Teile
des steppenartigen Mondes. Wieder nimmt seine Kom-Anlage die seltsamen Signale auf. Er entschließt sich
nachzusehen.

Als er sich einer enormen Ebene nähert, die komplett plan ist und aus einem geebneten Untergrund
zu bestehen scheint, meldet sich die Schiffskontrolle und informiert über Flugkörper auf Kolisionskurs.
Vorsichtig wie er ist, entschließt er sich, Fersengeld zu geben - eine gute Entscheidung, da die
Verfolger kurz darauf das Feuer eröffnen.
Mit seiner Heckkanone kann er den ersten Angreifer abwehren und das Gravitationsfeld des Mondes
verlassen. Allerdings haben seine Verfolger nicht von ihm abgelassen und eine kleine Armada ist ihm
auf den Fersen.
Er aktiviert den Hyperraumantrieb. Bevor dieser allerdings seine Arbeit aufnehmen kann, bekommt
das Schiff eine Breitseite ab und die Pilotenkapsel wird beschädigt. Während der Unglücksrabe im
Hyperspace verschwindet, verschwindet gleichzeitig aller Sauerstoff aus dem Raumschiff.

Zwei Wochen später: in der Nähe der Kernwelten wird ein unbemannter Frachter entdeckt, der
durch den Raum schwebt. Die Logbucheinträge und das Auslesen der Bordcomputer lassen das
obige Szenario wiedererstehen.

Pan Doora, der Hintergrund:
Auf dem Mond existiert eine enorme Raumflotte von Maschinenwesen. Diese wurden von ihren
Schöpfern auf dem Mond stationiert, um in einem Konflikt den Ausschlag zu geben, der vor ihrem
Einsatz durch die Auslöschung aller beteiligter Parteien beendet wurde.
Die Maschinenwesen wurden nun aktiviert. Nach Jahrtausenden des Schlafs ist die Auftragslage
- nun ja - ein wenig ins Hintertreffen geraten und die Maschinen außer Kontrolle.

Im Laufe der nächsten Jahre wird immer wieder eine Flotte des Mondes an den verschiedensten
Brennpunkten erscheinen, um Chaos und Zerstörung zu sähen. Die Ressourcen der Maschinenwesen
sind nahezu unerschöpflich dank ihrer Autoreparaturfunktionen.
Es wird zum Konflikt kommen: TS vs. Maschinenwesen... (tata...).
 
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Also, prinzipiell ist das ein Plot, auf den man aufbauen kann. Spontan fallen mir folgende Punkte auf:

Ein paar tausend Jahre alte Maschinen: Wer hat die gebaut? Momentan haben wir nur die Erbauer als bekannte prä-menschliche Rasse. - Hatten die Maschinen mit dem Verschwinden der Erbauer zu tun?

Warum folgt niemand den Logbuch und untersucht diesen Planeten?

Wir haben uns bisher noch nicht darüber verständigt, welche Art von Robotern überhaupt in dem Setting vorkommen. (C-3PO vs. Data)


Meine Überlegung dazu:

Wenn man den Maßstab etwas runterfährt, kann man da durchaus einen guten Plot für einen Star Reeves Einsatz oder sogar eine kleine Kampagne darauß machen. Ich würde so etwas nicht gleich auf den TS loslassen, schon allein aufgrund der Entfernung, aber es könnte für Wirbel in Nu Texas sorgen.
 
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So wie Ollie das schreibt, könnten die Maschienenwesen ( die nicht zwingend wie unsere Roboter aussehen müssen ) von den Erbauern selbst oder ihren Gegnern gebaut worden sein...

Arbeitsthese : Die Erbauer traffen auf eine weiter hochentwickelte Rasse die sich grundlegend von ihnen unterschied. Es gab keine Möglichkeit auf ein friedliches Zusammenleben und so kam es zu einem gewaltigen Krieg. Die Maschienenwesen wurden von der Gegenpartei entwickelt, doch bevor sie zum Einsatz kamen, hatte man sich gegenseitig umgebracht.
Seitdem warten die Maschienenwesen auf ihre Aktivierung... Evtl. haben ja alle humanoide Wesen was mit der Rasse der Erbauer gemein, auf das die MW jetzt anspringen.
 
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Zu den Kampfanzügen : Mandalorianisch ? Meinst du die Mandaloris aus "Das 5. Element" ? Ansonsten mußt du mich aufklären...
 
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Wie gesagt, ich würde den Plot eher ewas kleiner ansiedeln:

Die Roboter wurden vor etwa 1.000 Jahren von Menschen gebaut. Sie sollten eine neue Kolonie aufbauen, bevor man die ersten Menschen dorthin schickt. Das war noch in einer Prä-TS Ära und die Roboter sollten entsprechende Abwehrmaßnahmen anlegen. Allerdings ging das Schiff verloren und kam nie im Zielsystem an. - Offenbar trug es ein Fehlsprung weit über die Grenzen des Orion Arms hinaus bis in den Nu Texas Sektor. Dort folgten die Maschinen ihrer Programmierung und bauten eine Klonie auf. Es trafen jedoch nie Menschen ein und die Machienen folgerten daraus, daß die Menschheit offenbar in einen vernichtenden Krieg verwickelt worden war. Demanch sind alle Schiffe, auf die sie jetzt treffen zunächst einam als Feindlich anzusehen. Verschlimmernd kommt hinzu, daß die damals bekannten nicht-menschlichen Völker als potentielle Agressoren eingestuft wurden und nach den Jahrhunderten der Isolation alle davon schlußendlich als Feinde eingestuft wurden.

---

Das ganze hat den Vorteil, das sich die Spieler hier richtig austoben können, was bei einem großen Konflikt nur als Nebendarsteller möglich wäre. Sie können Nachforschungen anstellen, sich mit dem Wissenschaftlichen Dienst zusammentun und am Ende der Mini-Kampagne auf dem Maschienenplaneten landen und für eine Lösung des Problem sorgen. (Vielleicht konnten sie aus uralten Archiven ja den ursprünglichen Kodeschlüssel als Erkennugszeichen rekonstruieren und die Maschienenwesen erkennen die Star Reeves schlußendlich als Kommandobefugt an.)

Zu den Kampfanzügen : Mandalorianisch ? Meinst du die Mandaloris aus "Das 5. Element" ? Ansonsten mußt du mich aufklären...

-> Mandalorian armor
 
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