Projekt: Hoffnung

AW: Projekt: Hoffnung

Sylandryl Sternensinger schrieb:
Scheiß auf Texas, mein Weites LAnd liegt zwischen Eifel und Nordsee ;)
Dann kannst du mit nem Elektroauto von Windrad zu Windrad fahren :D

Sylandryl Sternensinger schrieb:
Ich kann sie nicht bedienen, das müßte mir schon jemand zeigen, der sich mit sowas auskennt. ;)
Kein land hat mehr Apotheker als Deutschland. Wir haben verdammt viele Diesel und wie haben soviele Fahrzeugtechnik Ingineure, da wird nicht nur einer von Überlebt haben. Ja und wir haben ein so dichtes Autobahnnetz das sich das Auto so richtig aufdrängt. Deutschland ließe sich in 20 Jahren wieder aufbauen, bzw der Teil der in Deutschland noch bewohnt ist. Wir wissen ja wie sowas geht gell?
 
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Nach meinem Bild gibt es nicht genug Menschen im Umkreis von 500km die das Wissen hätten Öl zu fördern oder die großer Raffinerien zu betreiben (die ja auch keinen Strom haben). Was bringt dir Texas wenn du in Bosten bist? Und in Texas hast du arge Probleme mit der Landwirtschaft. Wenn du wirklich genug Leute und Wissen zusammenbekommst um Öl zufördern und zu verarbeiten. Müssen diese Leute Verpflegt und bewirtet werden.

Landwirtschaft ohne chemische Mittel hat einen Ertrag von 15-20% wenn man Glück hat. Krankheiten und Parasiten können fast nicht mehr bekämpft werden. Dem Boden werden schnell alle Nähstoffe entzogen-->Du musst dauernd umziehen. Vor Einführung der chemischen Düngung haben 4 Landwirte noch einen anderen Menschen mitversorgen können

Es ist nicht halb so Paradiesisch oder einfach wie du dir das Vorstellst.
 
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Dem Boden werden schnell alle Nähstoffe entzogen
Unwahr, kommt auf den Boden an.
Solange du nicht si blöde bist ständig dasselbe anzubauen kommst du auch ohne Dünger, d.h. ohne Stickstoffzufuhr zu Rande.

@Q&D:
Alles ist kaputt und wir so voll post-irgendwas gab es schon tausend mal.
Ist aber genau gar nicht Thema diese Threads.
Wäre also schön wenn du aufhören würdest zu maulen und stattdessen vielleicht einen eigenen Thread aufmachst wo du dann deine 'Alles Kapuut, Alles Scheisse'-Idee auswalzen kannst.
 
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Dem Boden werden schnell alle Nähstoffe entzogen
Da hätte die Menschheit in dieser Größenordnung sich ja nie entwickeln können. Erstens kommt es, wie Burncrow gesagt hat, auf den Boden an und zweitens gibt es da so Tricks wie Felder mal ein Jahr brachliegen lassen, zyklisch wechselnden Anbau und das Unterpflügen von Gründünger.
Der Aufbau in diesem Szenario dürfte nur wenige Jahrzente dauern und Die Welt ist wieder auf der alten höhe.
Einer der Gründe, warum es "Projekt Hoffnung" heißt. Es besteht wirklich Hoffnung;), daß die Welt irgendwann wieder so aussehen wird wie vor der Pandemie und das deine Enkel oder Urenkel das vielleicht sogar noch miterleben. Kein "Es sieht seit 500 jahren Scheiße aus und wird in den nächsten 500 Jahren auch nicht besser". Und dafür sind Postman (denn denkt mal an das Ende) und in eingeschränktem Sinne auch Mad-Max wirklich ein gutes Vorbild. Aber um gerade diese Jahrzehnte des Wiederaufbaus geht es. Und ich denke mal nicht, daß in diesem Setting nur Bauern als SC´s in Frage kommen, mir fallen da spontan eine Reihe von Möglichkeiten ein.
Actionmäßige Klassiker:
- Deine SC-Truppe gehört zu den Wasteland-Marshals und tritt (mit Schrotflinte und "coolen" Fahrzeugen ausgerüstet) gegen Outlaw-Banden, Viehdiebe und kriminelles Sektierergekreuch an. Mad-Max Teil 1 lässt grüßen.
- Teile des postapokalyptischen weiten Lands werden von einer marodierenden Söldnerarmee terrorisiert, deren Anführer, ein alter Armeeoffizier, von sich behauptet "Rechtsnachfolger" der alten Regierung zu sein. Dörfer werden geplündert und horrende Steuern abgepresst. Die SC gehen als Freischärler und Rebellen dagegen an.
- Deine SC sind so etwas wie Freihändler in dieser Welt. Wie bekommt man unter postapokalyptischen Umständen fünf Tankwagen Rohöl von Denver nach Boston, wenn man dafür durch das Gebiet der Söldnerarmee muss und jeden Ödland-Banditen westlich des Rio-Pecos an den Hacken hat ?
Aufbauspeziefische Kampagnen:
- Für Freunde von Lug und Intrige: Die SC arbeiten als diplomatische Gesandte für eine größere Kommune. Endziel ist es, eine Dörferföderation zu gründen - aber einige Dorf-Politiker kochen mit Hintergedanken ihr eigenes Süppchen.
- Die SC´s sind sowas wie ein wanderndes Expertenteam für technische Fragen
- Als Missionare einer "seriösen" Religion predigen sie für die Hoffnung und drängen den Einfluss der verdrehten Endzeitsekte langsam zurück.
- more to come
 
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Zum Thema "Mutanten":
Eigentlich gehören sie ja in jedes Endzeitsetting ! Schon aus verpflichtender Tradition !
Allerdings fände ich "kewle" Supermutationen und postnukleare Star-Trek-Rassen hier eher unpassend. Ein besseres Vorbild für unsere Mutanten wären vieleicht eher die Caliban aus Ravenloft.
Möglicherweise gibt es immer noch arme "Missgeburten", die dann innerhalb der Kommune als Dorf-Igor rumschleichen. Eine andere Möglichkeit (die die andere nicht unbedingt ausschliesst) wäre, aus Mutanten sowas wie Aussätzige zu machen; zerlumpte, verdrehte Gestalten die in kleinen Gruppen ausserhalb der Dörfer in der Wildniss leben und im Grunde keine große Gefahr für irgendwen darstellen. Die Reaktionen der Dörfler würden von "vorsichtig angewiedert" ("Sie können ja nichts dafür, das sie so sind wie sie sind. Gib ihnen ein wenig Brot, um Gottes Lohn - aber sieh zu, daß sie nicht ins Dorf kommen !!!") bis hin zu offen feindselig reichen. ("Da ist einer ! Knallt ihn ab !")

Ob es Mutanten mit PSI-Kräften tatsächlich geben soll, weiß ich nicht. Eigentlich wären die zumindest als SC´s überpowert. Aber die Dörfler könnten wenigstens glauben, daß es sowas gibt. Dank Comics wie X-Men und unzähligen anderen SF-Geschichten ist der Aberglaube entstanden, es gäbe wirklich mystisch begabte Mutanten. Sozusagen eine Form postapokalyptischer Legendenbildung, die Raum für ein wenig Hexenwahn und Feenglauben lässt. Ob es solche Mutanten dann wirklich gibt, ist erstmal zweitrangig.
 
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hui, dsa hört sich gut an hier. schade dass ich das erst so spät seh. ich hab beschlossen euch trotzdem all meine unglaublich durchdachten :rolleyes: gedanken mitzuteilen. haha!

ich hatte noch eine idee bezüglich der katastrophe, auch wenn die etwas ausgeflippter ist:

was wenn wir nicht von unserem jetzt-stand der technik ausgehen, sondern von hm, 30-50 jahren in der zukunft (so lange können die heutigen industrienationen vielleicht noch bestehen ;) ).
ich denke an eine art kraftwerksunfall mit einer neuen energieform (bei star trek gabs da mal eine schöne folge die mich dazu inspiriert hat). natürlich ist irgendwas da schrecklich schief gelaufen, in etwa so:

1) es wurde unvorhergesehenerweise eine unglaublich hohe strahlendosis generiert die so stark war, dass sie die meisten menschen einfach umgebracht hat - sei es sofort oder innerhalb von tagen (hoffe das ist schnell genug). problem: die infrastruktur bliebe erhalten undd die strahlung schädigt alles, also tier und plfanzen ebenso.

2) die neue energieform (ka, vllt. fusion) hat sich unglaublich schnell durchgesetzt (gründe hier einfügen). auf der ganzen welt wurden alte meiler still gelegt und durch neue ersetzt. in irgend einem land, vielleicht einem, dessen ressourcen nicht so gut bemessen waren, kam es zu einer katastrophe die eine kettenreaktion ausgelöst hat (durch eine schockwelle oder eine phänomen, das der mensch noch nicht vollständig zu verstehen im stande ist - quanten, tachyonen, whatever) und die ganzen meiler durchgeschmolzen sind. ergebnis: überall ziemlich große krater und ringsumher kilometwerweit verbrannte erde, zerstörte infrastruktur durch plasmabrände (oder so).
natürlich hatte jedes ballungszentrum einen dieser energieerzeuger und auch viele abgelegene siedlungen konnten sich miniaturausgaben anschaffen...

thema cool-powez für SCs:
da könnte man bei anderen szenarien anleihen machen. nanoviren die menschen pushen und ihnen bestimmte fähigkeiten verleihen - natürlich investiert man das nicht in jeden x-beliebigen.
oder komische tech-freaks wie in blame, die in bunkern der katastrophe entgangen sind oder die vorratsbunker als erste geknackt haben.
naja, nur als idee, ich selber brüchte es nicht.

interessante idee zum thema ackerbau und recycling (und um silvermane zu widersprechen):
unsere vorfahren haben ihre siedlungen in der neolithischen revolution damals dort hingesetzt, wo die fruchtbarsten böden lagen. in der heutigen zeit sind dort so tolle städte wie stuttgart, münchen, berlin, rhein-ruhr-megaplex... aber die böden sind dort immer noch sehr fruchtbar, nur unter abermillionen tonnen von stahl und beton begraben. was wenn man da jetzt plötzlich rankäme? n bauer mit dem pflug der den stuttgarter schlossgarten umpflügt, sicher n geiles bild, oder?

thema religion halt ich mich raus, aber vielleicht wächst die religion ja wieder sehr eng mit dem staatswesen zusammen (so wie sie das bei engel gemacht haben - die sind auch losgezogen und haben "missioniert").
als staatsform wäre vielleicht die althergebrachte länderzusammengehörigkeit (schon wegen der sprache und den sitten) praktikabel? manche eben locker assoziiert, andere unter einem selbstaufgeschwungenen/gewählten cheff?
vielleicht gibts auch ein land das weiter denkt und plant und schon jetzt, da alels noch mehr oder weniger am boden liegt - obwohl der aufbau wieder läuft - daran denkt, den ein oder andren nachbarn aus diversen gründen zu annektieren.

joah, wollt ich mal in den raum werfen :)
 
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Die Sache mit den hochgegangenen Kraftwerken finde ich garnet mal so schlecht !!! Die eigentliche Katastrophe soll in diesem Szenario eine Pandemie gewesen sein. Aber was passiert mit so einem ultratechnisierten Hyperreaktor, wenn er 10-15 Jahre unkontrolliert vor sich hin rödelt ohne wirklich gewartet zu werden ?
thema cool-powez für SCs
Soll es in dem Sinne eigentlich nicht geben, wenn ich das recht im Gedächtniss habe. Aber was Naniten, Cyborgs und PSI-Mutanten als NSC´s angeht würde ich das vielleicht handhaben wollen wie das Übernatürliche bei "Dogs in the Wineyard".
Mein Vorschlag: Auf jeden Fall glauben viele Dörfler, daß es sowas gibt (in der gleichen Art in der mittelalterliche Bauern an Geister und Hexen geglaubt haben)
Die seltsame, exotische Reisende mit den geheimnissvollen Augen ist bestimmt eine Mutantin und hat magische Psi-Kräfte - und das Gelände um den alten verfallenen Militärstützpunkt ist verflucht und gefährlich, denn in den Katakomben darunter treiben gefährliche Cyborgs ihr Unwesen.
Ob es diese Dinge in euren Kampagnen dann wirklich gibt oder reiner Aberglaube sind, sollte der jeweiligen Gruppe überlassen bleiben. Aber in jedem Falle gilt: Die SC´s sind zwar Helden aber keine wie auch immer gearteten Übermenschen.
 
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EDIT:
Interessiert offensichtlich nicht, mach was eigens draus..
 
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Zum Thema Ackerbau, Städte und Technologie:
1. Die fruchtbarsten Böden liegen mit nichten unter den Städten. Handelswege und Ressourcen sowie Flüsse waren nämlich auch sehr interessante Siedlungsfaktoren und die meisten Siedlungen die heute Städte sind haben sich ohnehin 'erst' in der Antike oder dem Mittelalter gebildet.
Städte liegen im gegenteil sogar oft in Gegenden die nicht für Ackerbau geeignet sind, eben weil man nicht Boden für sie verschwenden wollte:
Beispiel:
Sowohl rom als auch Venedig und Münster sind ganz oder teilweise in Sümpfe und oder sümpfiges land gebaut worden und nicht auf Ackerland.

Des weiteren liess sich bisher bei jeder größeren Katastrope der mensch, inklusive Seuchen und Kriege, eine Flucht der menschen aufs Land beobachten.
Die sich in den Städten rumtreiben sind also die die entweder zu blöde oder zu träge waren abzuhauen oder die die aus unerfindlichen Gründen zurückgekommen sind, denn Städte sind im Katastrophefall keiner guter Wohnort: Keine Nahrung, oftmals kein Wasser, kein Holz, etc...

Technologie:
Wer von euch kann einen Videorekorder programmieren?
Wer konnte es und hat es wieder vergessen?
Und Raffinerien und Kraftwerke sind um einiges schwerer zu bedienen.
Das die Sachen noch stehen hilft nichts, wenn sie keiner mehr bedienen kann.
 
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Da stellt sich aber auch die Frage wie lange die Katastrophe zurückliegt und was alles zerstört wurde.

Wenn ich der einzige Überlebende in einer prinzipiell intakten Grosstadt bin, dann werde ich eine ganze Weile von Konserven leben können - ohne aufs Land ziehen zu müssen.

mfG
jws
 
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...schon wieder Städte... ah, nein, diesmal wenisgtens Leprakolonien!, voller Milchleisten?
Eigentlich eher Dörfer....und die Leprakolonien wollte ich eher in den tiefen, dunklen Wald verfrachten....:D
Da stellt sich aber auch die Frage wie lange die Katastrophe zurückliegt und was alles zerstört wurde
Ich war jetzt für meine Konzepte davon ausgegangen, daß es so round about 30 bis 40 Jahre her ist. Nahe genug, daß sich noch alte Leute an die Zeit davor erinnern und weit weg genug um eigene Traditionen und geschichtliche Mythen möglich zu machen.
 
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Waldi schrieb:
Möglicherweise gibt es immer noch arme "Missgeburten", die dann innerhalb der Kommune als Dorf-Igor rumschleichen.

Anhand der Dorfstruckturen und den wenigen Menschen dürfte es eh relativ viel Inzucht geben. Heiratsvermittelung wäre daher auch ein schöner Abenteueransatz.
 
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Brennkrähe schrieb:
Unwahr, kommt auf den Boden an.
Solange du nicht si blöde bist ständig dasselbe anzubauen kommst du auch ohne Dünger, d.h. ohne Stickstoffzufuhr zu Rande.
und
Waldi schrieb:
Da hätte die Menschheit in dieser Größenordnung sich ja nie entwickeln können. Erstens kommt es, wie Burncrow gesagt hat, auf den Boden an und zweitens gibt es da so Tricks wie Felder mal ein Jahr brachliegen lassen, zyklisch wechselnden Anbau und das Unterpflügen von Gründünger.
Jein. Es natürlich richtig das Fruchtwechsel und drei Felderwirtschaft etwas bringen doch wie viele Leute verstehen wirklich etwas davon? Ist es für einen Bauern, der ohne chemische Kampfstoffe arbeiten muss, so einfach für 5-10 andere Lebensmittel zu erwirtschaften oder die möglich Fruchtfolgen anzusetzen und Dreifelder-Wirtschaft zu betreiben?


Ist es anstatt dessen nicht einfacher zum nächsten unbewohntem Dorf weiter zu ziehen?

Ich meine die Antwort lautet ja.
 
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Da es aber ein Aufbauszenario ist, fällt Nomadentum so ziemlich aus ;)
Bauern sind Jahrhunderte lang ohne Kunstdünger ausgekommen und so ein großes Mysterium ist Dreifelderwirtschaft nun auch nicht. Eine von Silvers Prämissen für dieses Setting war ja, daß die große Totalverblödung eben nicht einsetzt.
@BuG
Was ist denn an Dorfgemeinschaften jetzt so schlimm ?
 
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blut_und_glas schrieb:
Wenn ich der einzige Überlebende in einer prinzipiell intakten Grosstadt bin, dann werde ich eine ganze Weile von Konserven leben können - ohne aufs Land ziehen zu müssen.

mmmh okay, gehen wir davon aus, daß die Katastrophe eine Pandemie ist, die innerhalb kürzester Zeit 90% oder mehr der Bevölkerung tötet! b_u_g lebt also, in unserer aller liebsten Hauptstadt Berlin. Die ca. 3,3 Mio. Einwohner hat. Nehmen wir an von diesen 3,3 Mio Menschen sterben innerhalb von 6 Tagen knapp 3 Millionen, seinen wir nun etwas großzügig und sagen, daß bis zum totalen Kollaps, die Leichenbeseitigung einigermaßen funktioniert und 15% der Toten (immerhin noch stolze 450 000) werden, verbuddelt verbrannt, etc. Bleiben immer noch 2,5 Mio. Kaputte, die in Berlin überall rumliegen und dann auch relativ schnell anfangen zu verwesen und zu müffeln.

Und da möchtest du Konservennahrung futternd drin sitzen bleiben? Da muß man aber schon ziemlich b_u_g äh blöd sein. :D

So wollen wir das ganze nochmal unter der Annahme, daß du der einzigste Überlebende bist durch gehen? ;)

Sylandryl, mag Leichenberge
 
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Naja, wenn die Dose gut verschlossen ist, dann ist eigentlich egal, ob daneben wer verwest oder nicht. Das Essen in der Dose dürfte völlig in Ordnung sein, du darfst dich nur nicht an der Leiche mit der Seuche anstecken (was ohnehin ein Problem für sich ist).
Die Frage ist nur, wie sieht das mit Konserven aus, wenn ein paar Jahrzehnte vorbei sind ? Schmeckt die Dosensuppe dann immernoch ?
Ein "Last-man-on-Earth-Szenario" wäre denke ich auch nicht sehr RPG-geeignet und wiederspricht auch ziemlich stark dem Projekt:Hoffnung-Titel (weil es ja ziemlich hoffnungslos ist, die Zivilisation wieder aufbauen zu wollen, wenn nur noch einer übrig ist)
 
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Es ging mir garnicht um den inhalt der blöden Dosen, sondern darum, das riesige Leichenberge die Lebensqualität (und -Erwartung) drastisch nach unten setzt. ;)
 
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