Projekt: Hoffnung

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Punkt 1
Scheiß doch auf den Aufbau! Hoffnung auf ein Leben und Strukturen müssen nix mit vielen Überleben zu tun haben. Wie gesagt ich wäre dafür das jeder Hundertste überlebt also in einer 30.000-Menschen-Stadt 300. Das sind genug um zu interagieren aber nicht um die alten Strukturen wieder auf zu nehmen. Die Leute sollten erstmal froh sein das sie Leben und sich versorgen können (zumindest die meisten) dann kommt Kontakt herstellen.

Punkt 2
Alle 3 Jahre 3km weiter zu ziehen hat gar nichts mit Nomadentum zu tun.

Punkt 3
Ich weis nicht wie ich einen Fruchtwechsel oder Dreifelderwirtschaft wirklich richtig aufziehe und ich bin weit davon entfernt Totalverblöded zu sein.
 
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Scheiß doch auf den Aufbau!
Aber ich denke, darum soll es gehen ? Sonst wären wir doch wieder bei irgendwelchen seltsamen Degenesis-Stämmen....

Punkt 3
Ich weis nicht wie ich einen Fruchtwechsel oder Dreifelderwirtschaft wirklich richtig aufziehe und ich bin weit davon entfernt Totalverblöded zu sein.
Ich gehe mal stark davon aus, daß du kein Landwirt bist. Richtig ? So ein paar Bauern werden (schon allein weil du einer Pandemie auf dem Land besser entgehen kannst als in einer Großstadt) schon überlebt haben. Und die haben Ahnung davon.
 
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Nein.
Einfach Nein.

Hoffnung muss nicht als Grundansatz habe etwas aufzubauen(Im Sinne von Staaten oder Beziehungen) sondern sich ersteinmal eine Lebensgrundlage zu schaffen und zurecht zukommen dann kommt der Rest. Es besteht Hoffnung, begründete Hoffnung aber man muss es den Leuten doch auch nicht zu einfach machen ;)
 
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Wäre nicht schlecht, allerdings was komplett anderes als das Postman-Szenario, daß bissher verwurstet wurde (und von dem ich gerade ausgehe) ;)
 
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Das wurde die letzten zwei Seiten angesprochen. Stimmt ja aber doch nicht als Ultimo oder?

Wenn es jetzt doch darauf herauslaufen sollte steige ich aus. Ich kenne den Film nicht.
 
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Hmm...Silver hatte zu Anfang ja die Prämisse mit dem westernähnlichen Techlevel gegeben, nach der ich mich gerichtet habe:

...wird nicht von heute auf Morgen völlig verblöden und all das vergessen, was er gestern noch gebaut hat. Selbst bei massivem Sterben der Bevölkerung werden noch einige Ingenieure und Mechaniker übrig bleiben. Sicherlich wird die Technik primitiver werden, aber einen Rückfall in die Steinzeit oder das finstere Mittelalter halte ich von technologischer Seite für unwahrscheinlich.
Ich persönlich würde vermuten, das sich die Sache schlimmstenfalls auf dem Niveau des späten 19. Jahrhunderts einpendelt; viele Geräte können von Hand oder mir einfachen, robusten Maschinen gefertigt werden. Desweiteren dürften noch einige funktionsfähige Maschinen aus der Zeit vor der Katastrophe überleben, ebenso wie Anleitungen und Bücher.

Da wären mir persönlich Halbnomaden einfach zu primitiv. Da denke ich an Bauerndörfer. Aber auszusteigen brauchst du deswegen nicht. ;) Sooo eng wollen wir es ja nun auch nicht an den Film anlehnen.
 
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Ich doch auch. 1850-1950
Ich denke an Dieselgeneratoren und Traktoren usw. Nur das es einfacher ist in das nächste unbewohnte Dorf umzuziehen und dort den frischen Boden zu bestellen als in einem Dorf die Böden zu halten oder das nur der Bauerumzieht und die Waren immer an die anderen liefern muss.
 
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Autsch....dann haben wir gerade brutal aneinander vorbei geredet !!!!
Also in dem Falle erkläre ich meinen Wiederaufbau gerne etwas genauer: Es ging mir darum, das gerade funktionierende Bauerndörfer aufgebaut werden und es langsam wieder Handel zwischen diesen gibt (auf regionaler Ebene) und nicht darum, das irgendwelche Flughäfen oder Autofabriken in Stand gesetzt werden ;)
Aber zurück zum Thema:
In dem Falle sage ich mal: Wer sagt denn, daß sich beide Lebensweisen gegenseitig ausschließen ? Während Dorf A erfolgreich Dreifelderwirtschaft betreibt, fährt Dorf B sehr gut mit dem Felderwechseln...

Edit:
Die Milchleisten.
?( Muss ich das jetzt ohne zusätzliches spezielles Insiderwisser verstehen ???
 
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achsooooo....naja, die sollen sich ja nicht in den Dörfern rumtreiben, sondern schön als Ausgestoßene in den Wäldern hausen. Ausserdem sollte es bei diesen Mutanten ja um arme Schweine mit einem Krebs- und Missbildungsproblem gehen als irgendwelchen Neumenschen mit grüner Hautfarbe.
Zu Psi-Mutanten und ähnlichem Gekreuch siehe meinen Thread zu Legenden und Aberglaube ;)
 
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Wie gesagt ich wäre dafür das jeder Hundertste überlebt also in einer 30.000-Menschen-Stadt 300.

Zu viele. Ich denke 1 Promille sind mehr als genug. Ergäbe im Raum Deutschland etwa 80.000 Überlebende.

Gegebenenfalls kann man das sogar noch radikaler aufziehen und diese Zahl auf 8000 reduzieren.


Was nun explodierende Kraftwerke angeht: Ich gehe mal davon aus, das das Virus nicht sofort lethal ist ("Hatschi" *Bumm* *Bumm* *Bumm*), sondern erst über ein paar Wochen hin tödlich ist; auf die Weise ist genug Zeit, um AKWs und andere potentielle Gefahrenquellen halbwegs sicher herunterzufahren.

Natürlich kann es da auch Ausnahmen geben, aber von massiv verwüsteten Ökosystem halte ich eher wenig; irgendein Anreiz für den Wiederaufbau sollte da sein. Wenn ich überall nur glühende Schlackekrater sehe werde ich mir auch eher die Kugel geben, anstatt es "nochmal mit Gefühl" zu probieren.


Mutanten geben sicher tolle Gruselgeschichten ab, und wenn so ein Dorfbengel zum ersten mal im Wald (nahe dem Bunker) einen Soldaten des "Projekt Hoffnung" mit Gasmaske und Nachtsichtgerät sieht, dann bin ich mir ziemlich sicher das im Dorf dann wüste Geschichten umgehen.

Tatsächlich welche zu haben, die über Mißbildungen und Krebs hinausgehen fände ich eher störend.

(Die einzige Mutation, der ich wirklich was abgewinnen könnte wäre Polymastia. You can never have enough of a good thing! :D:D:D)

-Silver
 
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Mutanten geben sicher tolle Gruselgeschichten ab, und wenn so ein Dorfbengel zum ersten mal im Wald (nahe dem Bunker) einen Soldaten des "Projekt Hoffnung" mit Gasmaske und Nachtsichtgerät sieht, dann bin ich mir ziemlich sicher das im Dorf dann wüste Geschichten umgehen.

Tatsächlich welche zu haben, die über Mißbildungen und Krebs hinausgehen fände ich eher störend.
Mehr würde ich auch garnicht wollen ;). Mein Schwadronieren über Aberglauben hat nur folgenden Sinn: Kleine auseinanderliegende Dorfgemeinschaften mit schlechter Nachrichtenübermittlung wirken auf die Bildung von Mythen und Legenden mehr als förderlich (kennt man von der stillen Post) und das allgemeine Bildungsniveau wird auch eher sinken. Allerdings werden die Leute wohl kaum anfangen, plötzlich an mittelalterliche Hexerei zu glauben. Eher werden sich neue Mythen und Aberglauben bilden.
Aber den Punkt ob es sowas vielleicht irgendwo wirklich gibt, würde ich "ingame" vielleicht offen lassen.
 
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Da fällt mir gerade '28 Days Later' ein das bis auf die Zombies und das Militär eine schöne Vorlage für das kurz danach abgibt.
 
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OK, also sieht die Welt in etwa aus wie das Post man Szenario?
Wie würde es in das Szenario passen Wenn es wie Silver angedeutet hat
Wirklich ein geheimes "Projekt: Hoffnung" gäbe.
Ich Dachte an einem Kreis von Köpfen der eine kleines Netzwerk mit eigenen
Leutern aufbaut um Sowas wie eine Nation wieder aufstehen zu lassen.
Das Netzwerk könnte seine Rescourcen poolen und aus allerlei Pioniere, Militärs, etc bestehen.
 
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Hmm...ich würde das Projekt Hoffnung allerdings nicht zu "groß" aufziehen. Vielleicht einen zentralen Bunker, oder so etwas, aber keine Massen an Bunkerhelden.
Und in einem Postmanszenario würden die Bunkerleute auch nicht unbedingt in jedem Falle als glorreiche Retter begrüßt (was die Sache aber nur interessanter macht)
Die Bauern haben mit Schweiß und Fleiß ihr bescheidenes Dorf aufgebaut, haben das Hungerproblem so einigermaßen im Griff und können durchaus stolz sein auf ihre Arbeit. Und dann, plötzlich tauchen ein paar tiefgekühlte Klugscheißer auf, schwingen große Reden und kommen beiläufig damit rüber, daß sie über einen ganzen Haufen hochwertiger Ausrüstung verfügen. Würde da nicht die Frage auftauchen: "WARUM kommt ihr erst jetzt, 50 Jahre später, wenn ihr uns mit dem ganzen Krempel schon viel früher hättet helfen können ?????"

Hat das 'Projekt Hoffnung' analogien zur 'Brotherhood of steel'?
Cool, das wäre vielleicht sogar die bessere Idee. Ein Versuch, so eine Art überregionale Truppe für Recht und Ordnung einzurichten...
 
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Meine Ideen gingen in folgende Richtung...

Der Virus (braucht noch einen Namen) ist hochgradig ansteckend (ungefähr so wie Schnupfen), befällt nur Menschen und hat eine Lethalitätsrate von 100% (tatsächlich sind es nur 99,9%). Ausserhalb des Körpers überlebt er nur nur eine relativ kurze Zeit.
Die Regierung/ein paranoider Multimillionär/das Militär (nichtzutreffendes bitte streichen) beschliesst eilends das Projekt Hoffnung ins Leben zu rufen; einige handverlesene Freiwillige werden mitsamt geeignetem Equipment für X Jahre (25 wäre mein Vorschlag) cryogenisch tiefgekühlt (ja, ein SF-Element...beisst mich!). Alle Subjekte sind gesund, intelligent, körperlich Fit und ein einem oder mehreren Spezialgebieten ausgebildet, die bei einem Neuanfang nützlich sind.

Verschiedene Gruppen werden auf verschiedene geheime Bunker verteilt, ohne das die Bevölkerung etwas davon mitbekommt.

X Jahre später kommen die ersten von ihnen aus den Bunkern, und stellen erstaunt fest das sie nicht alleine sind...

(zugegebenermassen schwer vom Morrow Project inspiriert)

-Silver
 
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(zugegebenermassen schwer vom Morrow Project inspiriert)

Macht das was ??? Ich finde nein.
Ich wäre schwer für den paranoiden Multimilliardär :D !!! Und ein paar spärliche SF-Elemente schaden ja auch nicht, so lange es nicht auf marodierende Terminatoren hinausläuft.
 
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