Projekt: Hoffnung

AW: Projekt: Hoffnung

Warum muss es den ein prä-apokalyptisches Projekt Hiffnung geben?
Ist es nicht viel spannender wenn es sich aus der überlebenden Welt heraus entwickelt?
 
AW: Projekt: Hoffnung

das bringt ein geiles element mit rein, das mit dem multimillardär.
der hat vielleicht eigene interessen, die er natürlich vorerst vor den SCs verbergen will (nein, nein, alles zum wohl der menschen, dann nützt mein gehl eh nichts mehr). und vielleicht kristallisiert sich dann anch und nach etwas heraus... vielleicht was geniales, vielleicht was verrücktes, vielleicht was nützliches...
 
AW: Projekt: Hoffnung

Eigentlich entfinde ich diese Aspekte auch als positiv aber das cryogene Einfrieren bringt einen fantastischen Aspekt in die Welt aus der wir versuchten es auszuschließen (Mutanten).

Eigentlich finde ich nur überlebende auch Reizvoller hab aber nichts dagegen das diese Leute ihr eigenes Genom veränderten um es zu schaffen.
 
AW: Projekt: Hoffnung

Warum muss es den ein prä-apokalyptisches Projekt Hiffnung geben?
Ist es nicht viel spannender wenn es sich aus der überlebenden Welt heraus entwickelt?

Simpel: Weil es den Spieler erlaubt, ihre gewohnte Betrachtungsweise der Dinge beizubehalten. Für sie ist die Umgebung neu, allerdings kennen sie die ganzen Sachen von früher.

Es ist schwerer, jemanden zu spielen der zum ersten mal eine Coladose sieht. Ebenso ist das Urteilsvermögen/Gerechtigkeitsempfinden der SC noch nicht von der Umgebung geprägt.

In zweiter Generation sieht das dann schon anders aus, wenn die Ur-Zelle beginnt, neue Mitglieder zu rekrutieren.

Eigentlich entfinde ich diese Aspekte auch als positiv aber das cryogene Einfrieren bringt einen fantastischen Aspekt in die Welt aus der wir versuchten es auszuschließen (Mutanten).

Naja, es ist 'ne Grenzwissenschaft. Die Alternative wäre, die Jungs 10-25 Jahre in einen Bunker zu sperren, aber willst du 'nen Char der 50 ist, und die letzten 25 Jahre nur Wände gesehen hat, spielen?

Ich will potentiellen Spielern etwas zum Entdecken bieten, IC und OOC, und das klappt eben nur schlecht wenn der Char die Welt eben schon seit 20+ Jahren in- und auswendig kennt. Sense of Wonder, ihr versteht.

-Silver
 
AW: Projekt: Hoffnung

hm, genomveränderung zur resistenzwerdung - dann werden die menschen eventuell nach anderen kriterien ausgewählt. und zwar danach, welches genom zu der veränderung überhaupt passen könnte (vielleicht das von silvermane gewollte 1 promill?). nur diese menschen werden überleben, egal welche (aus)bildung udn stellung sie bis dahin hatten, die übrigen haben keine chance.
natürlich bekommen die mit wie alles um sie herum stirbt und bestimmt drehen einige von den eigentlich immen über diese erfahrung durch oder werden von aufgebrachten infizierten gelyncht. aber es gäb ne krasse gesellschaftliche durchmischung... und ne menge zündstoff?

edit: grad silvers letzten post gelesen - damit is meiner wieder hinfällig (sense of wonder)
 
AW: Projekt: Hoffnung

Silvermane schrieb:
Simpel: Weil es den Spieler erlaubt, ihre gewohnte Betrachtungsweise der Dinge beizubehalten. Für sie ist die Umgebung neu, allerdings kennen sie die ganzen Sachen von früher.

Es ist schwerer, jemanden zu spielen der zum ersten mal eine Coladose sieht. Ebenso ist das Urteilsvermögen/Gerechtigkeitsempfinden der SC noch nicht von der Umgebung geprägt.

In zweiter Generation sieht das dann schon anders aus, wenn die Ur-Zelle beginnt, neue Mitglieder zu rekrutieren.

Naja, es ist 'ne Grenzwissenschaft. Die Alternative wäre, die Jungs 10-25 Jahre in einen Bunker zu sperren, aber willst du 'nen Char der 50 ist, und die letzten 25 Jahre nur Wände gesehen hat, spielen?

Ich will potentiellen Spielern etwas zum Entdecken bieten, IC und OOC, und das klappt eben nur schlecht wenn der Char die Welt eben schon seit 20+ Jahren in- und auswendig kennt. Sense of Wonder, ihr versteht.

-Silver
Erlich gesagt würde ich lieber wirklich jemanden spielen der es garnicht anders mehr kennt, also nach der Katastrophe geboren wurde, und im verlauf des Spiels das erste mal Städte sieht als die cryogene Supertruppe.
 
AW: Projekt: Hoffnung

und im verlauf des Spiels das erste mal Städte sieht

Und da liegt der Hund begraben. Für einen im Setting geborenen Charakter ist eine Ruinenstadt nichts ungewöhnliches. Und spätestens wenn er dann dank seinem Spieler mit "modernen" Ideen betreffs Technik/Gegenständen/Gleichberechtigung/basisdemokratische Abstimmung/der Neuerfindung des taktischen Nuklearsprengkopfes kommt geht für mich die Glaubwürdigkeit flöten.

Jemand der in diesem "Mief" (ermangelns eines besseren Ausdrucks) aufgewachsen ist KENNT es nicht besser. Da ist keine Inspiration "von früher" möglich. Deswegen will ich Leute, die die Vergangenheit kennen, und die nicht an irgendeinen obskuren Kult von kuttentragenden Historikern in Elfenbeintürmen gebunden sind.

-Silver, und schön daran denken: Ich vertrete hier nur meine Meinung. Ihr habt das recht auf eine eigene, und dann können wir drüber diskutieren.
 
AW: Projekt: Hoffnung

Wenn ich es recht verstanden habe geht es Silver nicht um eine Supertruppe sondern um einen gut ausgestatten Haufen Spezialisten, welche einen Auftrag haben, sie glauben das die Rekonstituierung der Gesellschaft ihr Schicksal ist.
? kann sein das du es auch anders meinst?

Aber auf jedenfall ist es dadurch Spielbarer da mehr Identifikationspotential mit solchen Chars vorhanden ist.

Ich stelle mir das so vor:
Die Project:Hoffnung Eliten müssen ja nicht so plump vorgehen und sich in den Dörfern die ihr Einsatzgebiet darstellen jedem offenbaren.
Sie arbeiten geheim und koordinieren sich.
Das wichtigste wird es sein diese Banden zu beseitigen. Gut wenn man per Handstreich zuschlägt, besser wenn das Volk lernt die Bedrohung zu bekämpfen....
Ander Aufgabe sind Kommunkation herstellen, Wissen für Ackerbau verbreiten, medizinische Infrastrucktur aufbauen ,technisches Wissen verbreiten, technische Pilotprojekte anregen,....irgendwan mal Vereinigung von Mehreren Dörfern zu einem kleinen Land.
 
AW: Projekt: Hoffnung

Eigentlich gibt es da ja auch überhaupt kein Problem man kann beide Konzepte (Eliten, Bauern) ja relativ problemfrei umsetzen.

Also wenn ich Städte meine dann Großstädte (Berlin, London, NewYork, MexicoCity) Städte die größtenteils unbewohnt sind und ein unheimliches Gefühl vermitteln wenn man in den menschenleeren Straßen schreitet (Nachts unterwegs keiner zu sehen und Lärm in den Gassen wer kennt es nicht?). Das die Spieler automatisch mit den "modernen" Ideen ankommen halte ich erst mal für ein Gerücht und dann für möglich.

Das die Leute die im 'Mief' geboren sind heißt ja nicht das ihnen ihre Eltern oder Großeltern nicht erzählt haben wie es vor der Katastrophe war. Das könnte Anreiz sein wieder etwas aufzubauen.

Ansonsten bin ich Befürworter von 'Projekt Hoffnung' sei es als NSC oder SC.
 
AW: Projekt: Hoffnung

Das die Leute die im 'Mief' geboren sind heißt ja nicht das ihnen ihre Eltern oder Großeltern nicht erzählt haben wie es vor der Katastrophe war. Das könnte Anreiz sein wieder etwas aufzubauen
Ist es ja ! Nur werden Dinge durch reines Erzählen ja auch immer stark verändert (siehe Entstehung von Aberglauben). Im Grobe und Ganzen wird der Durchschnittsbauer schon in etwa wissen wie die welt davor aussah - allerdings könnte er einigen Unfug für Tatsachen halten, weil er schlicht Fehlinformationen aufgesessen ist.
(Beispielsweise könnte es Dörfer geben, in denen geglaubt wird, daß die US-Airforce wirklich mal gegen Aliens gekämpft hat, weil sie aus 15. Hand eine verdrehte Version von "Independence Day" gehört haben :D)

Und ich würde neben Projekt: Hoffnung durchaus noch andere "einheimische" Gruppen einbauen, mit denen es dann Knatsch geben kann. Da wären zum einen die berreits erwähnten Kuttenträger vom Institut, zum anderen die "Hoilisten-Armee" (da brauchen wir nen Namen...)
 
AW: Projekt: Hoffnung

Persönlich fände ich eine "bodenständigere" Variante immer noch interessanter. Einen zeitlich sehr kurzen Abstand zur Katastrophe, eine Gesellschaft, die sich immer noch im Umbruch (und generell auf dem Weg nach unten) befindet, und die Charaktere als Aufbau Spezialisten - eventuell wirklich als Mitarbeiter eines letzten Regierungsprojektes (bevor auch diese Regierung im Chaos untergegangen ist) -, die alls Kenntnisse und (noch) alle Ausrüstung haben, aber sich ihre Strukturen vollkommen neu selbst erschaffen müssen, weil um sie herum einfach nichts mehr da ist, keine Motivation von oben, sondern nur der eigene Wille es besser, es richtig zu machen, und nicht wie der Rest der Verantwortlichen mit dem Geld in den nächsten Flieger zu steigen (übertragend gesprochen).

mfG
jws
 
AW: Projekt: Hoffnung

hm, ich fände das auch interessanter (wer einmal mit sci-fi-elementen anfängt ist bald bei weiteren), vor allem weil die charaktere den niedergang dann selbst erlebt haben und das eine spur krasser ist als einfach "nur" aufzuwachen, alles kaputt vorzufinden und neu zu beginnen. (meine meinung ;) )
allerdings glaub ich, daraus kann man zwei unterschiedliche spiele entwickeln die beide ihren reiz haben.
 
AW: Projekt: Hoffnung

allerdings glaub ich, daraus kann man zwei unterschiedliche spiele entwickeln die beide ihren reiz haben.
Oder es könnte in einer Welt durchaus beides vorkommen. Das Projekt: Hoffnung könnte ja durchaus aus mehreren Sparten bestehen.
 
AW: Projekt: Hoffnung

Hm.. Ich weiß nicht ob es schon kam (hab mir nicht alle Seiten durchgelesen) aber ich hatte da gerade nen Einfall:
Könnte man nicht während der Apokalypse spielen? (Und nein, ich meine nicht sowas wie Gehenna)
Aber wenn man z.B. noch die Virusvariante aufgreift dann könnte ich mir auch sehr gut SCs vorstellen, die zum Beispiel vom Katastrophenschutz oder so kommen (Massenpanik aufhalten, Krankheit bekämpfen, Plünderer aufhalten) immerin der festen Hoffung auf das Licht am Ende des Tunnels und das die lieben daheim (fall es sie noch gibt) auch daheim bleiben...
 
AW: Projekt: Hoffnung

ja, sowas hatte ich in dem ansatz, leute gegen das virus zu immunisieren (die aber bestimmte genetische präferenzen haben müssten), angedacht. stell ich mir interessant vor.
hah, besonders wenn die hinterher dann auf die "anderen" stoßen, die alles im cryotank verpennt haben. gefällt mir der ansatz waldviech :)
 
AW: Projekt: Hoffnung

Man könnte es natürlich auch so ansetzen, dass die Helden Mutanten sind.
Alle hatten irgendein schlummerndes Gen, dass beim zusammenprall mit dem Virus 20 Jahre Hybernation (Winterschlaf) und einige Altersverzögender Effekte bewirkt.
Weiter würde ich allerdings wirklich nicht gehen wollen.
Wie man dann mit dem 'Übermenschen'-Anspruch umgehen will ist ne andere Sache.
 
Zurück
Oben Unten