Projekt: Hoffnung

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Leben wir nicht alle im Matriarchat ;).
Nein im Ernst das ist es nicht.
Wenn die Gesellschaften nicht alle zusammenbrechen und Anarchie entsteht dann werden die alt hergebrachten Systeme sich wohl durchsetzen.
Grundsätzlich kann ja alles vorkommen was man sich ausdenken kann ob das realistisch oder angenehm zu spielen ist lasse ich jetzt mal dahingestellt.

Das ich die SC gerne als Siedler oder besser noch Pioniere sehe habe auch schon deutlich gemacht aber darum geht es ja nicht. Es geht um ein Postapokalypse Setting und wie man sich das vorstellt. Ich bin da halt für wenige Strukturen, die Gefahren der Wildnis und Ärger mit konkurrierenden Siedlern. Vielleicht eine Prise Horror oder Glaubenskrise aber mehr ist imho zu detailliert als das man da auf einen Zweig kommt.
 
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Meinst du ärger mit einzelnen Siedlern oder mitden Siedlern einer Siedlung?
 
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Ich weiß nicht. Wie soll das Funktionieren? Es hört sich so an wie wenn ich einen dieser Siedler eines dieser Treks gen westen spielen soll. Wenn ich angekommen und mich genug leute Akzepieren, spiele ich quasi einen der Cartrides von Bonanza. Das ist nicht sehr schön.

Gib mir interressante Character Beispiele damit ich mir ein bild machen kann was du dir denkst
 
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Treks gen NewYorkCity sind eher mein Gedanke danach. Bandenkriege, die fiesen Kanadier aus dem Norden, die Krokodile der Kanalisation, Bären, doch Mutanten(6 Finger oder Kiemen) die gemieden werden oder Missionare usw...

Charakterbeispiele:
Siedler:
- Bauer
- Ingenieur
- Erfinder
- Elektriker
- Jäger
Andere:
- Bandenführer
- Missionar
- Irrer
 
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Vor Sterilität muss man nicht so aufpassen die vermehren sich nicht. Krebs ist eine alt bekannte Krankheit warum sollt man Vorurteile aufbeuen und um die geht es mir.
 
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Man sollte meinen eine dunkle Hautfarbe oder ein anderer Glaube seien ebenfalls alt bekannt...

mfG
jws
 
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Zieht aber...
Menschen sind komisch was.

Ich glaube es ist auch dieser Aspekt der Krankheit der bei den anderen schwerer wiegt.
 
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Weshalb Kiemen auch so völlig unnötig sind.

(Polydaktylie ist ja wenigstens eine Missbildung...)

mfG
jws
 
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Kiemen kommen momentan auch schon vor. War daher nur ein Anreiz. Es ging mir dabei ja auch nicht darum das sie im Wasser leben sondern das sie anders Aussehen.
 
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Man könnte auch behaupten alles kommt vor. Die Frage ist, ob man eine Stadt mit Milchleisten Atavisten bevölkern muss, damit man Vorurteile aufbauen kann...

mfG
jws
 
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Dann halt keine Kiemen...:rolleyes:

Die sind doch auch völlig egal!
Es ging mir nur um Leute die Kleingeister anwiedern können aber nicht beeinträchigt sind.
 
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Ja, warum eigentlich nicht?
Die netten Leute um die Ecke die mit ihren Kindernspielen und hintenrum Rassisten sind.
Hat doch was.
 
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Ich finde das ehrlich gesagt nicht interressant. Es sollte um Überleben gehen, und um den Weg aus der Steinzeit. Es geht um Rezivilisation!
Und das fängt mit dem steigen um eine stufe an. sprich kleine gemeinschaften.
In der realität würden diese keinerlei kontakt haben , aber das wäre ja nicht sehr interressant. Deswegen würde ich sie alle in die Ruinen der Großstädte quetschen.
 
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Richtig. Da ich außerdem für einen Virus als Ursache bin dürften die 'Ruinen' auch relativ intakt sein nur quasi Unbewohnt.
Wie gesagt ich bin ja auch für Treks zu haben. Nur sollten für mich in NewYork nicht mehr als 1000-2000 Leute leben.
 
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Cool wäre auch ein Recontacting-Szenario. Es gibt noch, weit auseinander Kommunen, die relativ gut organisiert sind und in denen es wieder recht gut ausschaut. Aber diese Kommunen sind weit auseinander, Kommunikation per Funk geht nur recht eingeschränkt, da Relaisstationen nicht mehr arbeiten. Also müssen zum Handel treiben oder für Nachrichtenübermittlung Karawanen organisiert werden,....
 
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Deswegen würde ich sie alle in die Ruinen der Großstädte quetschen.

Ziemlich idiotisch. Da gibt es keine Nahrung und kein Wasser. Der Boden ist für Ackerbau unbrauchbar, und die Gebäude/Strassen dürften nach einigen Jahrzehnten Verwahrlosung auch ziemlich am Ende (lies: Einsturzgefährdet) sein.

Wenn sich irgendwo Kommunen bilden, dann da wo man Wasser, Nahrung und wichtige Rohstoffe herbekommen kann. Das ist tendenziell eher "auf dem Land".

Die Kultefreakshow unterstütze ich so nicht. Deren Implausibilität wird nicht dadurch besser, das man ihnen Ressourcen zuschustert, zumal der Boden und die Wasserversorgung durch die Katastrophe (IIRC ein Virus) nicht nennenswert in Mitleidenschaft gezogen worden sind.

Und dann vergessen wir bitte nicht, das aufgrund fehlener staatlicher Kontrolle gewalttätige Auseinandersetzungen alles andere als unmöglich sein dürften. Von daher würde ich die Überlebenszeit von völlig hirnrissigen Kulten der Marke "lesbische Kampfamazonen e.V." für eher kurz.

Die Keimzelle einer Ansiedlung dürfte eher ein kompetenter Anführer sein, weniger eine Ideologie. Wie schon irgendwo vorher erwähnt, von Ideologie und Religion wird man nicht satt. Aber ein Anführer, der seit 25 Jahren Ackerbau betreibt und weiß wie man einen Bauernhof schmeisst klingt für mich vielversprechender als jemand, der mir mit Gott und Erbsünde kommt.

Isolierte Ansiedlungen mit ein paar Dutzend Leuten dürften der Normalfall sein, ob die miteinander Handel treiben ist eine Frage der angebotenen Waren, der Entfernung und der zur Verfügung stehenden Transportmittel.

(Wobei ich Autos speziell in der Anfangszeit der Katastrophe mal nicht soooo weit wegwerfen würde. Pferde sind relativ seltene Scheissviecher mit großem Futterbedarf und empfindlicher Verdauung; Tankstellen mit Vorräten sind *noch* da, ebenso wie funktioniernde KFZ. Wie das ganze dann 20 Jahre später aussieht ist eine andere Sache.)

Das hier ist nicht Degenesis. Kommt von diesem idiotischen Splatdenken runter.

-Silver
 
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