Maximiliano
Methusalem
- Registriert
- 13. Oktober 2006
- Beiträge
- 4.875
Wir haben diese Woche DSA Edition 1 herausgekramt und uns durch das "Im Wirtshaus zum Schwarzen Keiler" gehackt. Was soll ich sagen? Neben der Überdosis Nostalgie hat es eine unglaubliche Menge Spaß gemacht. Natürlich wird so etwas Leuten nicht gefallen, die meinen man bräuchte auch noch Spielertheater am Spieltisch aufzuführen und jede "physikalische Merkwürdigkeit" glaubwürdig im Hintergrund und den Regeln zu verwursten.
Darüber hinaus spiele ich gerde (zum ersten Mal) die "Phileasson-Saga" und muss sagen: obwohl ich mich in Aventurien auskenne - nein - gerade weil ich mich in Aventurien auskenne, kriege ich an jeder zweiten Ecke große Augen und fiebere richtig mit, was die Handlung angeht.
Und Eisenbahnfahrten sind das beste was einem Kaufabenteuer passieren kann. Dann werden einem nämlich nicht nur Ideen um den Kopf geklatscht, sondern die einzelnen Szenen ausgearbeitet und vll auch brauchbare Werteblöcke geliefert. Statt einem dämlichen: "Hier können sie noch einbauen was sie wollen, um zu tun was sie wollen". Für solche schlauen Sätze ist mir mein Geld zu schade. Abenteuer kauft man sich schließlich, um so viel Arbeit wie möglich zu vermeiden. Sich selbst etwas ausdenken und ausarbeiten kann man jederzeit, ebenso wie man ein Abenteuer verändern kann. Aber einen Käufer zu zwingen erst einmal die riesigen Löcher im Käse zu stopfen ist Betrug am Kunden.
Darüber hinaus spiele ich gerde (zum ersten Mal) die "Phileasson-Saga" und muss sagen: obwohl ich mich in Aventurien auskenne - nein - gerade weil ich mich in Aventurien auskenne, kriege ich an jeder zweiten Ecke große Augen und fiebere richtig mit, was die Handlung angeht.
Und Eisenbahnfahrten sind das beste was einem Kaufabenteuer passieren kann. Dann werden einem nämlich nicht nur Ideen um den Kopf geklatscht, sondern die einzelnen Szenen ausgearbeitet und vll auch brauchbare Werteblöcke geliefert. Statt einem dämlichen: "Hier können sie noch einbauen was sie wollen, um zu tun was sie wollen". Für solche schlauen Sätze ist mir mein Geld zu schade. Abenteuer kauft man sich schließlich, um so viel Arbeit wie möglich zu vermeiden. Sich selbst etwas ausdenken und ausarbeiten kann man jederzeit, ebenso wie man ein Abenteuer verändern kann. Aber einen Käufer zu zwingen erst einmal die riesigen Löcher im Käse zu stopfen ist Betrug am Kunden.