Eldrige
Zombie-Survival Experte
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- 2. März 2004
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AW: Mir war gade langweilig... V2.0
Nur wenn ich deiner Definition von "IT Realität" zustimmen würde. Allerdings wäre die "IT Realität" auch dann immer noch "absolut" also "vollständig" dehnbar, wenn man einen Mehrheitsbeschluss braucht. Es ist ja immer noch möglich alles was man will zu ändern. Es gibt keine Grenze der Möglichkeiten etwas zu ändern, außer ich setzte sie mir selber (indem ich einen Mehrheitsbeschluss einsetze).
Du siehst aber schon ein, dass es sich hierbei nur um deine Leib und Magen Definition handelt, gell?
Man auch völlig "unpassende" Änderungen in eine Spielwelt einbringen, wenn man denn will. Nichts und niemand kann einen daran hindern.
Das es keinen SINN macht in einem bestimmtem Kontext, das ist völlig unbestritten. Zumindest meinerseits.
Das andere Figuren dies für einen Wahn halten, sei ihnen unbelassen...aber sie haben dadurch nicht "mehr Recht". Man muss nämlich nicht wirklich festlegen, was genau mit Vader nun eigentlich passiert ist. Ist völlig Schnurz.
Ich weiß, dass viele Spieler eben mit dieser festgelegten "IT Realität" arbeiten wollen, damit sie eine Ebene haben an der sie Streitigkeiten klären können, aber nötig ist sie nicht. Man kann prima ohne.
Ein "Powergamer" in meinem Spielstil, müsste dann exorbitant geniale Dinge tun und sie so gut verkaufen, dass man es ihm durchgehen lassen will. Wenn jemand das schafft, gut. Dann bedeutet es, dass ich außergewöhnlich gut von ihm unterhalten werde.
Er würfelt also und der Würfel sagt "nöh...der trifft dich nicht". Wenn etwas einschränkend ist, dann ja wohl das.
Das Argument "er kann sich ja entscheiden nicht zu würfeln" zieht nicht, weil dann sind wir ja bei meiner Spielweise angekommen, bzw. gibst du mir dann recht, dass ein Würfel eben kein Gefühl für gutes Rollenspiel hat und daher nichts im in meinem Rollenspiel verloren hat.
Du schlimmer, schlimmer Finger. FALSCH zitieren geht ja mal gar nicht und wird mit sofortiger Disqualifikation geahndet. Ist es doch ein eindeutiges Zeichen, dass die Munition ausgeht und man versucht sich schnell neue zu basteln.
Ich schrieb eindeutig:
Der Bezug zwischen dem, für mein Empfinden, richtigem Verhalten und dem "mit jemand anderem Spielen" ist also nicht missverständlich.
Aber du hast Glück, dass ich kein Kind mehr bin. Sonst gäbs jetzt eine Kopfnuss.
Ergebenst
Eldrige, kindlich
Absolut mit Einschränkung also. Also nicht absolut absolut. Also nicht absolut.
Nur wenn ich deiner Definition von "IT Realität" zustimmen würde. Allerdings wäre die "IT Realität" auch dann immer noch "absolut" also "vollständig" dehnbar, wenn man einen Mehrheitsbeschluss braucht. Es ist ja immer noch möglich alles was man will zu ändern. Es gibt keine Grenze der Möglichkeiten etwas zu ändern, außer ich setzte sie mir selber (indem ich einen Mehrheitsbeschluss einsetze).
Was ich unter "Dehnung" einer fiktiven Welt verstehe, ist folgendes: Man führt etwas ein, was auf schon akzeptierten Elementen der Spielwelt basiert
Du siehst aber schon ein, dass es sich hierbei nur um deine Leib und Magen Definition handelt, gell?
Man auch völlig "unpassende" Änderungen in eine Spielwelt einbringen, wenn man denn will. Nichts und niemand kann einen daran hindern.
Das es keinen SINN macht in einem bestimmtem Kontext, das ist völlig unbestritten. Zumindest meinerseits.
Und Bingo. Da sind wir doch. Genau der...also der "Glaube" meiner Figur (dass was ich spiele, dass sie glauben soll) was sich ergibt aus ihrer Wahrnehmung (das was ich bestimmte, was sie wahrnehmen soll), das ist meine "IT Realität".Das hat nichts mit der Realität zu tun. Das ist Glaube.
Und wenn du das tust, wird es automatisch zu deiner Realität.Ich kann auch glauben, dass Bäume mit mir sprechen und ich ihnen gehorchen muss
Und sie ist beliebig änderbar. ICH kann bestimmen, dass meine Figur nicht mitbekommt, dass Vader abgestürzt ist. ICH kann daraufhin bestimmen, dass sie fortan in ewiger Angst leben wird, dass Vader um die nächste Ecke biegt.Wenn du in "meinem Jargon" geblieben wärst, hättest du "IT Wahrnehmung" verwendet. Die "IT Realität" ist in diesem Fall lediglich, dass Vader abgestürzt ist.
Das andere Figuren dies für einen Wahn halten, sei ihnen unbelassen...aber sie haben dadurch nicht "mehr Recht". Man muss nämlich nicht wirklich festlegen, was genau mit Vader nun eigentlich passiert ist. Ist völlig Schnurz.
Ich weiß, dass viele Spieler eben mit dieser festgelegten "IT Realität" arbeiten wollen, damit sie eine Ebene haben an der sie Streitigkeiten klären können, aber nötig ist sie nicht. Man kann prima ohne.
Das gillt ausschließlich für punktebasierte Spielweise. Wenn man ohne Punkte spielt, ist jede Eigenschaft einer Figur frei wählbar.Oder ich wollte, dass mein Charakter andere Sachen besser kann.
Ich glaube kaum, dass mein Spielstil einem "durschnittlichem Powergamer" zusagt. Die spielen in der Regel punktebasiertes, wettkampforientiertes Spiel. Vielleicht weil es besser zu ihnen passt...vielleicht aber auch, weil sie es "schon immer so gemacht" haben.Ich gehe hier ja wieder vom durchschnittlichen Powergamer aus, dem bewusst ist, dass andere Attribute mehr bringen, da man zum Lernen ja nur Punkte vergeben muss.
Ein "Powergamer" in meinem Spielstil, müsste dann exorbitant geniale Dinge tun und sie so gut verkaufen, dass man es ihm durchgehen lassen will. Wenn jemand das schafft, gut. Dann bedeutet es, dass ich außergewöhnlich gut von ihm unterhalten werde.
Wenn dein Schlag dem bösem Gauner nur "ein wenig" weh getan hat, dann hast du vielleicht nicht gut rübergebracht, wie stark du ihn treffen wolltest? Vielleicht ist der böse Gauner aber einfach "härter" als du gedacht hast? Halbieren tust du gar nichts. Das Spiel kann sich immer noch in jede Richtung entwickelt. Wenn etwas einschränkend wirkt, dann doch wohl ein Zufallsgenerator, der ein Ergebnis fest vorschreibt. Nehmen wir mal an du beschreibst einen Angriff auf eine gegnerische Figur und der findet deine Idee wie du angreifst total super, oder er freut sich total, weil du eine schöne Formulierung gewählt hast, oder findet die entstandene Szene einfach total cool und möchte eigentlich, dass deine Figur mit diesem Angriff Erfolg hat.Zum Beispiel hätte der Schlag dem bösen Gauner viel mehr wehtun sollen? Es ergeben sich eben nur gewollte Situationen, man muss nur auf den Spielpartner achten, ansonsten gibt es keine relevanten Umstände. Gerade dadurch schränke ich das Spiel doch ein, da ich jede Handlungskette etwa halbiere.
Er würfelt also und der Würfel sagt "nöh...der trifft dich nicht". Wenn etwas einschränkend ist, dann ja wohl das.
Das Argument "er kann sich ja entscheiden nicht zu würfeln" zieht nicht, weil dann sind wir ja bei meiner Spielweise angekommen, bzw. gibst du mir dann recht, dass ein Würfel eben kein Gefühl für gutes Rollenspiel hat und daher nichts im in meinem Rollenspiel verloren hat.
Einfach aus der jeweiligen Szene heraus. Wo siehst du denn da ein Problem? Kann es sein, dass du immer noch eher den "Wettkampf" Gedanken im Hinterkopf hast?nd wie ergibt sich bei dir dann die Situation, dass der andere eben nur ein winziges bisschen besser war?
Zitat:
Aha...Zitat von Eldrige Beitrag anzeigen
In meiner Kindheit wurden übrigens die Mitspieler die nie tot umfallen wollten,[...] einfach verhauen. [...] Es bliebe also im Grunde die Frage "wann genau verlernt man das richtige Verhalten eigentlich?"
Du schlimmer, schlimmer Finger. FALSCH zitieren geht ja mal gar nicht und wird mit sofortiger Disqualifikation geahndet. Ist es doch ein eindeutiges Zeichen, dass die Munition ausgeht und man versucht sich schnell neue zu basteln.
Ich schrieb eindeutig:
als Kind hat man dann mit solchen Deppen beim nächsten mal einfach nicht mehr gespielt...genau wie es eigentlich auch richtig ist. Es bliebe also im Grunde die Frage "wann genau verlernt man das richtige Verhalten eigentlich?"
Der Bezug zwischen dem, für mein Empfinden, richtigem Verhalten und dem "mit jemand anderem Spielen" ist also nicht missverständlich.
Aber du hast Glück, dass ich kein Kind mehr bin. Sonst gäbs jetzt eine Kopfnuss.
Ergebenst
Eldrige, kindlich