AW: Maskerade vs. Requiem

Das wirklich störende an Requiem ist das die Vampire dort ein Witz sind, sie halten nicht wirklich viel aus und teilen auch wenig aus.
Man kann sagen es sind Versager (sie mögen dadurch vielleicht sympathischer wirken, aber man will keiner sein), vielleicht ist das ein Abschreckungsmerkmal.

Du hast auch nur eine VAGE Ahnung von dem was du da gerade sagst, oder? :)

Vampire in Requiem sind... nun ja... Vampire. Nicht Superman, sondern einfach Vampire: Stärker als Menschen, DEUTLICH härter als Menschen (Und ehrlich gesagt: Sie stecken genausoviel ein wie in Maskerade) - nur wurde die "Stirb wie ein Statist!"-Regel aus Maskerade entfernt. Das Niveau ist angeglichener, man hat jetzt wirklich den Eindruck das bei einem Kampf zwei Gefährliche Monstren aufeinander losgehen - und NICHT das der mit Stärke 5 und dem ersten Schlag alles auslöscht was ihm dumm kommt.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Man kann sagen es sind Versager (sie mögen dadurch vielleicht sympathischer wirken, aber man will keiner sein)
Wenn ich Helden spielen will, greif ich zu DSA.
Wenn ich zu Vampire greife, sind Versager* letzten Endes genau das, was ich spielen will.


*Je nach Lust und Laune: Emotionale Krüppel, verzweifelte Kämpfer gegen ein inneres Tier, kleine Räder im großen Intrigenspiel, Spielbälle gelangweilter Ahnen, herzzerreißend idealistische Dummköpfe, vereinsamte Monster und ganz allgemein die Looser vom Dienst.
 
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Wobei mir grade einfällt, dass die Maskerade Vampire eigentlich die größeren Versager sind, da sie durch die ganzen uralten Säcke eigentlich nie die Chance zum aufsteigen bekommen und ihr Blut wird auch nicht mächtiger :p
 
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Duh! Alta, DU kannst aber IMBA diablerieren und voll krass aufs Maul geben dann...

malcalypse, zu faul die benötigten Stilmittel einzufügen
 
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Aba, duhhhh! Kannst auch IMBAST die Ahnen in VTR diablerieren... die wachsen sogar nach.... Und es gibt kene Dünnblüter.... Altar... So zu dem beten und so!
 
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Aufgrund einer kleinen Diskussion die ich nebenbei geführt habe möchte ich einfach mal den Advocatus Diaboli spielen - es gibt DURCHAUS Dinge die Maskerade nämlich Requiem vorraus hat, aber ich fürchte wir fischen ewig danach.

Clans:

Requiem Clans sind natürlich tolle Archetypen. Ui. Und jetzt? Hilft mir das bei meinem Charakter in irgendeiner Form weiter? Ist mein Trucker jetzt eher ein Aristokrat der Landstraße, oder eher so der monströse Typ? Die Archetypen sind erstmal Gewäsch wenn ich mein konkretes Charakterkonzept betrachte, da brauche ich es plakativ und plakativ liefert mir Maskerade ganz großartig:

Der Trucker vertickt Drogen in der Freizeit? Perfekt, Setit, Ravnos oder Bruhja. Oder er ist eher so der Reisende auf der Suche? Ravnos, Gangrel, Brujah. Er flippt schnell aus? Er ist ein arrogantes Arschloch? Oder er hat einfach einen Knall?

Die 13 Clans sind für sich so plakativ das eine Charakterfindung damit einfach, sogar sehr einfach wird. Damit kann man sich auf das wesentliche konzentrieren und ALLES spielen, ohne sich Gedanken über einen Clan machen zu müssen. Irgendeiner passt immer, und wenn einem ums verrecken nichts einfällt, dann kann man noch immer versuchen absichtlich einen Stereotypen zu durchbrechen ("Mein Trucker ist König der Landstraße, darum hat ein Ventrue ihn gezeugt!").

Wie ist das als Argument für den Anfang?
 
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Naja, das läuft jetzt raus auf: Ich kann jedes Konzept mit jedem Clan spielen, denn entweder es passt oder ich durchbrech die Stereotypen...
Wozu kann man dieses Argument gebrauchen? Und wie verhält sich das bei Requiem?
 
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Nein, es läuft anders herum - Die Clans von Maskerade inspirieren dich zu Konzepten - die von Requiem eben nicht.

Weil sie weniger Plakativ sind.

Was fällt dir als Konzept ein wenn ich "Deva" sage und was fällt dir als Konzept ein wenn ich "Assamit" sage?
 
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Oh, wenn man davon ausgeht (und das muss man, wenn das Argument ziehen soll), dass man beide Clansbeschreibungen gelesen hat, dann fallen mir sogar bei "Daeva" (so wie bei jedem anderen Clan aus Requiem) als auch bei "Assamit" Konzepte ein. Ich möchte sogar behaupten, dass mir bei Daeva, auch ohne die Bünde zu kennen, deutlich mehr Konzepte einfallen, da die Beschreibung der Assamiten im GRW doch sehr stark beschränkt war und die Auswahl an Konzepten recht eng werden ließ im Vergleich zu den Daeva.

Also das Argument zieht keinesfalls meiner Meinung nach.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Was legt dir denn eher ein Konezpt in den Kopf?

Vampir Assassine oder "leidenschaftlicher Vampir"...
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Also das Argument zieht keinesfalls meiner Meinung nach.

So, wie ich das Argument verstanden habe, geht es aber ja gerade um diese Einschränkung. Durch diese Einschränkung - so der Gedanke - lässt sich schneller und einfacher ein Konzept generieren (auf Kosten der Anzahl "möglicher" Konzepte).

mfG
lev
 
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JA, wer hätte das gedacht!


*g*
Typische Aussage eine Maskeradespielers! Was ist eigentlich eine argumentative Bankrotterklärung?
Im übrigen, geh in Shadowrun Ärsche treten, da brauchst du nicht so tun als wärest du ein Emo-Goth, obwohl du doch eigentlich nur metzeln willst. Das ist doch der Grund warum Maskerade so ein Krampf ist...Die sSpieler mit ihren suuuper tollen Shadowrun Charakteren und ihren ellenlangen PG-Rechtfertigungen, ähhhh Charackterhintergrundeschichten.

Im übrigen habe ich nichts gegen Rollenspiele mit Mädchen, aber gut wenn du da Berührungsängste hast...tja..:nana:

PS:
Wenn der NewBeetle ein "Mädchenauto" ist, dann ist aber der alte Käfer ein Oma Auto, ja? JA!

Ok man kann ihm auch nen richtigen Motor , ein ordentliches Fahrwerk, die Bremsen für so einen Motor,
ein ordentliches 5 oder 6 Gang-Getriebe geben würde, dann noch die Sitze gegen was sportliches austauschen, vernünftiges Lenkrad und Soundsystem einbauen, moderne Scheinwerfer , Reifen die breiter sind als die von meinem Fahrrad, also auch neue Felgen, Ohne ABS+EBD :( >> also nachrüsten, jetzt ist der Wagen aber schwerer also noch Servolenkung ,.... weil die Karre immer so Rostanfällig ist, nochmal die Radkästen verzinnen,...

Gut jetzt hätten wir dank "Hausregeln" ein halbwegs Brauchbares Fahrzeug mit dem weltschlechtesten CW-Wert, ohne Klima, ohne ESP, keine Abstandsanzeige beim einparken, einen winzigen "Kofferraum", Keine Knautschzone keine Fahrgastzelle keine Airbags, kaum Platz und auch von den Teilen die mal Original verbaut waren ist fast nichts mehr übrig außer der Karosserie...aber es steht ja noch VW drauf. Gut und die paar Regeln nachrüsten ist ja kein Aufwand für echte MÄNNER(wie Romi Schneider? ) !!!
Rationale Entscheidungen aber schon?


@Harek:
Oh je , wer bist du?
Bist du zufällig Antitheist?

mehr als ein lol bekommst du von mir dafür nicht...
ein sehr gutes lol aber trotzdem nur ein lol.
jetzt lass die Leute deren Texte wirklich interessant sind weiterschreiben damit ich mir eine Meinung über das System (das ich trotz der mittlerweile besseren Meinung die ich dank diesem Thema davon habe aus reinem Prinzip, der Tatsache das ich sowieso kein Geld für noch ein System und keine zeit mich darin einzuarbeiten habe, nicht kaufen werde) bilden kann die über einen Blick im laden durch die Seiten hinausgeht.

wen das etwas unverständlich wa möchte ich mich entschuldigen ich bin in eile^^
 
AW: Maskerade vs. Requiem

SoKie hat recht, wenn es keine Einschränkungen gibt, kann man alles darstellen, nur macht es dann einen Unterschied ob ich Mekhet, Gangrel, Nosferatu, Ventrue oder Deava spiele.
Die Klanwahl ist praktisch bedeutungslos.....nur wenn man bestimmte Blutlinien angehören will, achtet man darauf.
Ansonsten ist das Klankonzept dort praktisch alles austauschbar.
Mekhet-Jäger nichts besonderes
Gangrel-Geschäftsmann nichts besonderes
usw.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Den Unterschied macht dass Verhalten und die Art des Charakters. Ein Mekhet - Jäger jagt völlig anders als ein Gangrel - Jäger, ebenso wie der Ventrue - Jäger.

Beispiel: Leibwächter - Der Gangrel setzt oft rohe Kraft und seine Krallen ein um seinen Chef zu beschützen und um potentielle Angreifet einzuschüchtern und der Ventrue verwendet Dominate und Animalism was doch eine völlig andere Qualität hat.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Ja, alles richtig - und TROTZDEM macht es mir Maskerade einfacher zu einem brauchbaren Konzept zu kommen.

Dabei geht's weniger um mich - ICH komme auch bei "Over the Edge" zu einem Konzept, und die meisten Rollenspieler die bei B! posten wahrscheinlich auch. Aber, als ich neu war konnte ich das auch noch nicht. Für Anfänger und Gelegenheitsspieler ist Maskerade da deutlich besser und vergebender - Requiem überlegen wenn man so will.
 
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In dem Beispiel unterscheiden sich erst einmal nur die Werkzeuge.

mfG
lev
Clans sind ja auch nur in den Werkzeugen unterschiedlich.
Charakterbildend sind Bünde nicht Clans.


@SOK:
Ja , Welcher Clan in ist das In Maskerade:
Strassensamurai, Jakuza(oder Seulpa) ausgestossener, Gerechtigkeitsfanatiker?
 
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@SOK:
Ja , Welcher Clan in ist das In Maskerade:
Strassensamurai, Jakuza(oder Seulpa) ausgestossener, Gerechtigkeitsfanatiker?

Zum einen ist das Shadowrun.

Zum anderen drei Konzepte auf einmal.

Zum letzten geht meine Argumentation auch in die andere Richtung - "Ich will einen Brujah, gib mir ein Konzept!"

Aber, die würde ich alle drei als Brujah oder Toreador anlegen. Den Yakuzza evtl. als Ventrue.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Clans sind ja auch nur in den Werkzeugen unterschiedlich.
Charakterbildend sind Bünde nicht Clans.

Ich brech das jetzt mal ganz generell runter: meinen Charakter formt meine soziale/politische/moralische Gruppierung? Meine Fähigkeiten haben damit nichts zu tun?

Ich denke mal, dass die Auswahl an "Werkzeugen" sehr wohl etwas mit dem Charakter zu tun hat. Schließlich kann ich mich auf das verlassen, was ich kann. Und da hab ich schließlich auch noch die Disziplinen, die ausschließlich einem Clan gehören. Das wird wohl gerne vergessen. Der Vampir eines Clans mit einer Disziplin, die nur seinem Clan zu eigen ist hat da meiner Meinung nach schon ein Element, was ihn grundlegend unterscheidet. Wenn ich als Mensch etwas vergleichbares dazu hätte, würde ich damit ganz dicke auf die Kacke hauen. Und damit auf Gedeih und Verderb nicht rausrücken, damit einer von den anderen das lernen kann.
 
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