AW: Maskerade vs. Requiem

Hm, doch. Irgendwie hab' ich das (ausgedruckte) Charakterbild vergessen, aber nur, um die lästige (äußerliche) Charakterbeschreibung zu umgehen - "Wie sieht dein Charakter aus?" - "Hier. Guck.". Okay und bei Geschlecht steht (immer noch) 23 cm - jetzt bin ich bestimmt in der Schublade "pubertierender Nichtrollenspieler".

Ein Bild ersetzt natürlich die Aussehensbeschreibung, das wäre ja sonst doppelt gemoppelt.

Nein, ansonsten sind die Felder "Aussehen" und "Besonderheiten" frei. Ich wüßte auch nicht, wie mich das weiterbringen sollte, denn um es ganz deutlich zu sagen: Ich hatte ja auch einmal die Phase, wo ich der Meinung war, ein Hintergrund wäre wichtig (notwendig), um einen interessanten Charakter zu spielen und stellte dann fest: Bullshit.

Also nicht mal die (Körper)Größe deinen SC? Dazu kann ich ne lustige Geschichte erzählen.
Unsere RuneQuest Gruppe, am Anfang ihrer Heldenlaufbahn (RuneQuest, daher Helden) wurden mal von einem Monster gestellt. Der SL zeigte uns ein Bild der Bestie und meinte, sie fordert unser Gold (ausgespielt natürlich).
Das Vieh sah übelst aus und wir gaben lieber unser Gold als uns zerfetzen zu lassen. Der SL meinte dann: “Die Kreatur nimmt euer Gold und flitzt davon.”
Wir fragten: "Flitzt??? Du meinst stampft!"
SL: "Nee flitzt, ist doch gerade mal 1m groß."
Wir: "WAS???? Hinterher, den schnappen wir uns!" Wir haben sehr gelacht.

So viel zum Thema die Infos seinen nicht spielrelevant. Ich will wissen ob ich gerade mit einem 2,15m Großen Muskelberg rede, oder mit nem 1,51m großen Spargeltarzan.
Ach und die Augenfarbe könnte für einen Ventrue sehr wohl spielrelevant sein. (Aber in der Regel ist es schon nur ein kleines Detail, dass ist richtig.)
 
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Devolution ist das Wort, das Du suchst :)
Ohne Kommentar.

Natürlich ist das nicht notwendig, ich weiss gar nicht warum man sich daran so festbeisst.
Es mag dir zwar schwer fallen, aber momentan geht's (mir) nicht um dich, deine Ansichten oder was du meinst zu wissen, sondern um die Ansicht(en) Arkangelus'.

Also nicht mal die (Körper)Größe deinen SC?
Nein. Das hat sich im Laufe des Spiels ergeben (ähnlich Nationalität). Ich versteh' immer noch nicht den Mehrwert, wenn man dies vor Spielbeginn festlegt. Daß man irgendwann vielleicht nicht mehr umhin kommt und sich festlegen sollte/muß, ob der Charakter nun blonde oder schwarze Haare hat, bestreite ich (auch) nicht.
 
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Es mag dir zwar schwer fallen, aber momentan geht's (mir) nicht um dich, deine Ansichten oder was du meinst zu wissen, sondern um die Ansicht(en) Arkangelus'.

Wow ... woher kommt's das ich diese Aufmerksamkeit verdiene, na ja Hauptsache ich hab sie :D ... Aber Alanna und ich vertreten ja ähnliche Meinungen, daher sollte/kann/darf man sie eigentlich nicht versuchen aus zu schließen. Vor allem findet sie meistens die besseren Worte für das was ich auch sagen will ;)

Nein. Das hat sich im Laufe des Spiels ergeben (ähnlich Nationalität). Ich versteh' immer noch nicht den Mehrwert, wenn man dies vor Spielbeginn festlegt. Daß man irgendwann vielleicht nicht mehr umhin kommt und sich festlegen sollte/muß, ob der Charakter nun blonde oder schwarze Haare hat, bestreite ich (auch) nicht.

Na ja dann sind wir doch fast auf einem Nenner. Ob nun davor oder danach, das ist nur noch Haarspalterei. Darüber sollten wir uns nicht den Kopf zerbrechen und es unter "Geschmackssache" abtuen.


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Arkangelus schrieb nach 43 Sekunden:

Was für ein gewaltiges, hässliches Ungetüm von Thread.

Du bist wohl neu hier, wenn dir das jetzt erst auffällt ;)
 
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Wow ... woher kommt's das ich diese Aufmerksamkeit verdiene, na ja Hauptsache ich hab sie :D ... Aber Alanna und ich vertreten ja ähnliche Meinungen, daher sollte/kann/darf man sie eigentlich nicht versuchen aus zu schließen. Vor allem findet sie meistens die besseren Worte für das was ich auch sagen will ;)

Na DAS wollen wir doch nicht hoffen :)

Ich halte dich für rollenspielerisches Rohpotential. Ich war auch mal so wie du ;)
 
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Arkangelus schrieb:
Na ja ... wie er aussieht eben. Oder ist dir das auch egal, wie bei nem Egoshooter?
Legst du nicht mal Sachen wie ungefähre Größe und Gewicht/Statur fest?
Das Aussehen einer Figur lässt sich viel besser und eindringlicher beschreiben, wenn man sich auf wenige, herausstechende Charakteristika beschränkt.
Beispiel:

  1. Tom ist ein goßer, grauer, knochiger Kerl um die Fünfzig mit Händen wie Klodeckeln. Sein Gesicht wird beherrscht von einer gewaltigen, vorspringenden Nase. Das linke Bein zieht er nach. Er trägt einen billigen Anzug.
  2. Tom ist 52 Jahre, drei Monate und fünf Tage alt. Er ist 189 cm groß und vergleichsweise hager. Seine Haut hat eine altersangemessen ungesunde Farbe mit ersten Runzeln und Falten, die Hände sind recht groß. Sein Gesicht ist flächig, mit kräftigem Kinn, großer Nase, hoher Stirn, anliegenden Ohren und dukelbraunen Augen, der Scheitel seiner grauen Haare liegt links. das linke Ohr ist ein klein wenig tiefer, als das rechte. Wenn man genau hinschaut, sieht man manchmal ein Humpeln. Tom trägt einen zweiteiligen Anzug von rostbrauner Farbe, der verknittert ist, weil er aus billigem Material besteht; das ehemals weiße Hemd ist von der Stange, blablabla ...
In neun von zehn Fällen ist Variante 1 die bessere Charakterbeschreibung. Variante 2 mag Sinn ergeben, wenn man gerade versucht, durch das Aussehen, z.B. bei einem Ball, alle anderen auszustechen.
Charakterbilder sind natürlich immer eine gute Idee und sparen viel Zeit am spieltisch, weswegen ich die auch nie als unnötige Recherche abtun würde.

Mit Global Player meinte ich jedoch Leute, deren Aktionen spührbare weltweite Veränderungen hervorrufen. Also quasi den Metaplot beeinflussen.
Und wieder die Frage: Warum schließt das Helden aus?
 
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Jain. Ich habe keine Zeit und Lust da einen Roman zu schreiben, von daher beschränkt es sich da auf technische Daten der Geburt, wo ich gewohnt habe, tatsächlich erste grosse Liebe ist mit drin und erste Tragödie auch. Ein paar Familienmitglieder, Mentoren die später noch eine Rolle spielen könnten. Und warum die Beziehung zu ihnen so ist, wie sie ist. Und natürlich der Kuss etc.
Aber warum ist es mehr oder besser das vorher zu haben?!
Wenn es noch 'Schwimmt' kannst du einfach später im Spiel so eine Verbindung zu anderen Charakteren aufbauen.
"Ja, ist mir auch passiert."
Zb durch Pech entführt ? Was ? Durch wen ? Warum ? Was ist ihm da passiert ? Wurde er verletzt ?
Alle diese Dinge können mir als SL doch Aufhänger geben, die ich in die Geschichte einbaue. Neben dem, das sie erklären warum Deine Figur so ist wie sie ist.
Du kennst Changeling nicht, oder?
Die erste Frage erklärt sich aus dem Setting, d.h. er war kein geplantes Opfer. Was ist irrelevant. Durch die True Fae. Weil sie es können. Beast im Wild Hunt. Ja, Nein, egal.
Diese Sachen DEFINIEREN bereits wer der Charakter ist.
Das ergibt sich einfach aus dem Spiel.
Ich bin jemand der als Gelegeneheitsopfer in der Wilden Jagd gelandet ist und dort den Jagdhund gemacht hat. Bis er eben entkommen ist.
Und entkommen ist er, sonst wäre er kein Changeling-Charakter.
Na klar bekommt der Charakter mit der Spielzeit mehr Füllung. Aber das ist nichts, was mein Charakter nicht auch bekommt. Ich habe aber eine komplexe Vergangenheit UND Gegenwart.
Nein. Du hast eine Vergangenheit die einschränkt was in der Gegenwart ist. Meine Gegenwart beeinflusst dagegen was in der Vergangenheit war.
Schau, Alanna ist eine geborene Giovanni, als der Clan noch ganz ganz frisch war. Sie wurde vorbereitet von einem Kappadozianer um in die Familie hinter der Familie aufgenommen zu werden.
Ihre Jahre als Ghul von Giovanni/Kappa Mentoren kann man sich wahrscheinlich vorstellen. Und was das mit ihrer Einstellung diesen gegenüber gemacht hat. Nun wurde sie aber von einem umher reisenden Lasombra geküsst, was ihre Mentoren irgendwie nicht so richtig gut fanden. Also sind sie auf der Suche nach ihr, da sie ja schiesslich einige Familiengeheimnisse kennt.
Also wird sie Gioavanni Charakteren sehr sehr misstrauisch gegenübretreten.
Aber das ist doch nicht schlecht ? Ich finde das spannend.
Tut mir leid. Aber das ist weder ein Charakter noch ein Mensch. Noch etwas was lebt.
Das ist eine Aneinanderreihung von Klischees aus Vampire: The Masquerade.
Der Charakter lebt nicht aus sich selbst und ist nach deiner Beschreibung auch nichts aus sich selbst, sondern ist etwas nach Clans.
Hier ersetzen die Clanskonzepte und deren Brechung den eigenen Charakter.

Smokey Bear schrieb:
Wenn es sich anbietet, dass der Charakter etwas bestimmtes erlebt oder getan hat, kann ich das schnell hinzufügen, ich kann Antagonismen abschwächen oder gezielt Brüche erzeugen in dem ich meinen Charakter feintune.
Und dadurch, dass ich das, anders als du, nicht nur mit der Gegenwart und der Zukunft spielen und sie formen kann, sondern auch mit der Vergangenheit kann ich dem Charakter viel mehr tiefe geben, kann ihn viel mehr in seiner Geschichte verankern.
Alanna schrieb:
Das sehe ich nicht so. ( Das mit der Tiefe geben ) Sicher kannst Du ihn flexibler anpassen, aber in der Vergangenheit finde ich das gar nicht erstrebenswert. Da finde ich es spannender und realistischer, wenn es eben nicht so sehr flexibel ist. Und es ist ja nicht so, das ich mein bisheriges Leben in allen Details festgehalten habe, da ist ja immer noch Luft für eingeschobene Dinge.
Angesichts der Tatsache das ich frühestens nach dem dritten Abend und Interaktion mit meinen Mitspieler weiß wer mein Charakter ist oder sein kann, halte ich das für sehr erstrebenswert. Gerade wenn die Gruppe vorher ihre Charakterkonzepte nicht abgleicht oder gemeinsam erstellt.
Wenn es zwei Chars gibt in deren Hintergrund nun mal FESTSTEHT das sie die Harteier sind wird es einen Kampf um diesen Position geben, weil beide nicht in der Lage sind diese Rolle einfach abzugeben. Denn das ist schliesslich was ihr Charakter ist.
Das Problem tritt bei mir nicht auf, weil ich eben viel mehr in der Lage bin den CHarakter noch später PASSEND auszuformen.

Smokey Bear schrieb:
Er wächst organisch sowohl in die Vergangenheit als auch in die Zukunft.
Und das ist eine Möglichkeit die du mit deinem vordefinierte, wenn auch selbst gemachten, Hintergrund nicht hast.
Richtig, die ich auch gar nicht will.
Wieso?

Da widerspreche ich Dir nicht. Sicher ist das sehr nützlich. Aber ich finde, es gibt Dinge/Probleme, denen will ich im Spiel gar nicht ausweichen, die gehören zu den Ecken und Kanten, die einen Charakter ausmachen. Mir ist das zu leicht, das mal eben schnell anpassen zu können.
Du greifst vor. Meine CHars haben auch Ecken und Kanten.
Nur kann ich sie eben entschärfen ohne die Konsequenz aufzugeben, wenn sie die Gruppe sprengen könnten.
Das kannst du ohne einen Bruch nicht.

Smokey BEar schrieb:
Mit dem 5-Wort-Modell stellst du den Charakter während der ersten hundert XP mit Hilfe der Gruppe fertig. Schon auf Grund des kollaborativen Charakters des Prozesses ist es nicht möglich, dass der Charakter vollkommen deplatziert gerät (Fisch-Malk anyone?). Er entwickelt sich mit und in der Geschichte und ist ein Teil statt eine Grundlage derselben.
Alanna schrieb:
Wenn ich Dich richtig verstehe, erfindest Du während des Spiels auch Teile Deiner Vergangenheit zusammen und im Einklang mit deiner Gruppe und fügst sie dann Mosaikmäßig hinzu. Sprich das sind dann auch Bausteine, die nicht mehr im nachhinein geändert werden und nach und nach eine dichtere Vergangenheit ergeben oder ?
Das Dicke ist das fehlt damit man versteht.
Keine Ego-Charaktere sondern welche die in und mit der Gruppe funktionieren.
Ist sicher auch eine Methode. Warum nicht. Nur wer garantiert Dir, das nach einem Jahr, in dem Du Deine Vergangenheit derart zusammen gebaut hast, nicht genau dasselbe passieren kann wie mit meiner, vorgearbeiteten Vergangenheit ? Alles was Du genannt hast, kann Dir dann auch passieren.
Nein, denn während meine Vergangenheit gewachsen ist, ist sie mit meiner Gruppe gewachsen. Das heisst nach einem Jahr gibt es schlicht nicht mehr die Möglichkeit das es so drastische Änderungen gibt das diese gemeinsame Vergangenheit ein Problem in der Gruppe wird.

Ich würde trotzdem immer noch Fragen, woher kann dein Charakter das und das ? Du hast Feinde ? Wen und warum ? Wieso bist Du reich ? Woraus setzt sich Dein Vermögen zusammen ? Aktien bargeld ? Immobilien.
Dog Soldier und CHangeling erklärt beides. Das ist ja die Schönheit des Konzepts.

Solche Sache, die Du als Startwerte auf deinem Blatt hast möchte ich als SL erklärt haben. Nicht um eine gute Begründung dazu zu lesen oder damit der Spieler sich rechtfertigen soll, sondern weil ich davon Dinge in die Stories einfliessen lasse.
s.o.

Denn nichts , keine Story nimmt Dich so gefangen wie eine wo Dein Charakter persönlich involviert ist.
Ich erkenne irgendwie nicht inwieweit da die Art der Erstellung einen Unterschied macht?!
 
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Wow ... woher kommt's das ich diese Aufmerksamkeit verdiene, na ja Hauptsache ich hab sie :D ... Aber Alanna und ich vertreten ja ähnliche Meinungen, daher sollte/kann/darf man sie eigentlich nicht versuchen aus zu schließen.
Ähnliche, aber in diesem speziellen Fall nicht die gleichen Ansichten.

Na ja dann sind wir doch fast auf einem Nenner. Ob nun davor oder danach, das ist nur noch Haarspalterei.
Damit revidierst du (in meinen Augen) deine Ursprungsaussage. Ich möchte es noch einmal zusammenfassen, damit du mich (ggf.) korrigeren kannst (auch wenn ich "" verwende, sind es keine wortwörtlichen Zitate):

Ursprungsthese:
"Ein interessanter Charakter braucht bei Spielbeginn eine (vermerkte, bestenfalls irgendwo niedergeschriebene) Vergangenheit."

Erste Korrektur:
"Es ist egal, ob man es aufschreibt oder im Kopf hat."

Zweite Korrektur:
"Es ist egal, ob die Vergangenheit bei Spielbeginn steht oder ob sie sich im Laufe des Spiels dynamisch, bei Notwendigkeit entwickelt."

Wenn ich falsch liege, kannst du mich gerne korrigieren.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

@Alanna:
30+
Role-players and original fiction characters, you should also strongly consider giving your character a workover.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Ähnliche, aber in diesem speziellen Fall nicht die gleichen Ansichten.

Ja, aber doch recht nah bei einander.

Damit revidierst du (in meinen Augen) deine Ursprungsaussage. Ich möchte es noch einmal zusammenfassen, damit du mich (ggf.) korrigeren kannst (auch wenn ich "" verwende, sind es keine wortwörtlichen Zitate):

Ursprungsthese:
"Ein interessanter Charakter braucht bei Spielbeginn eine (vermerkte, bestenfalls irgendwo niedergeschriebene) Vergangenheit."

Erste Korrektur:
"Es ist egal, ob man es aufschreibt oder im Kopf hat."

Zweite Korrektur:
"Es ist egal, ob die Vergangenheit bei Spielbeginn steht oder ob sie sich im Laufe des Spiels dynamisch, bei Notwendigkeit entwickelt."

Wenn ich falsch liege, kannst du mich gerne korrigieren.

Ich denke, so wie ich es gesagt habe, kam es so rüber. Was ich meinte war folgendes:

"Ein interessanter Charakter sollte eine (mindestens grobe) Vergangenheit haben (bestenfalls irgendwo niedergeschriebene)."
Wenn wir es auf den Kern reduzieren wollen.

Und um mal dar zu legen wie ich das (anfangs !) von der "anderen Seite" her aufgefasst habe:

"Ein SC sollte wenn dann nur mit Stichpunkten beschrieben sein, alles Andere ist übertrieben Charakterliebe und kein Rollenspiel. Solche SC werden (zumindest von SoK) nicht zugelassen oder schnell um die Ecke gebracht (um sich darüber zu belustigen, dass es den Spieler nervt, dass seine Arbeit an dem SC um sonnst war).”

Und das kam mir eben sehr assig vor. ich schreibe gerade selber an einem Fantasyroman und weiß wie viel Arbeit so etwas ist. Zudem lese ich auch sehr gerne solche Storys. Daher bringe ich der Arbeit dahinter auch den nötigen Respekt entgegen.
Ich hatte auch schon Spieler die zu faul waren sich die Regeln zu merken und/oder sich wenigstens mal zu notieren, was sie bei ihren Disziplinen Würfeln müssen (da ich mir nicht alles im Kopf behalten kann, wenn ich "gleichzeitig" 4 Systeme leite). Da seh ich es natürlich gerne, wenn ein Spieler sich auch mal rein hängt und Engagement zeigt.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

@Alanna:
30+
Role-players and original fiction characters, you should also strongly consider giving your character a workover.
Die Spieler von Mary Sues sollten vielleicht auch ihr Leben "überarbeiten". So ein starkes Kompensationsbedürfnis ist nicht so gesund, kann ich mir vorstellen...
 
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