AW: Maskerade vs. Requiem

Ist ja auch alles egal, im Endeffekt ist das wichtigste das wir und unsre Gruppen Spaß haben, und wir alle unsere Möglichkeiten finden die wir brauchen um das zu bewerkstelligen...

Die oWoD hatte Mängel, und auch die Vorzüge waren da... aber nichts desto trotz

die Requiem bzw die nWOD hat eine Berechtigung, alleine durch die vielen verbesserten Regeln und das bessere Handling, und das es keinen Metaplot hat wie die oWoD ist kein Grund es deswegen runter zu machen...

Alles in allem, alle die nicht umsteigen wollen, weil es ihnen so gefällt, und ihnen das Umdenken zu stressig/unangenehm ist können es ja einfach lassen !

Und alle die Neuerungen mögen, Veränderungen gut heißen, und es einfach einfacher mögen, sollten auf Requiem umsteigen, denn auch das lohnt sich

So nun meine Meinung, ich hab nun Vampires the Requiem, Werewolf the Forsaken und Mage the Awakening, alle drei mehrmals gelesen und finde, das das System wirklich gut ist, es ist aufeinander sehr gut abgestimmt, und lässt genau wie die alte WoD viel Platz für eigene Ideen, und es ist insgesammt übersichtlicher und einfacher geworden, obwohl es keine Regeleinbußen hat, die irgendwelche Situationen nicht mehr möglich machen würden.
Davon abgesehen wurden viele Dinge freier und realistischer gestaltet, wie zB die Merits, die man sonst nur am Anfang erwerben konnte, etwas stärker ausgeprägt mit in das EP System integriert, und vielmehr Möglichkeiten für Kampfweisen und Charakter Darstellung zusammen getragen.
Und dank der wirklich guten Kompatibilität der Systeme und der Einheitlichen und guten Übersicht, kann man wenn man ein System verstanden hat, die gleiche Ordnung bei den anderen Büchern in gleicher Weise wiederfinden, was es sehr erleichtert X-over zu spielen, oder die anderen Systeme zu verstehen.
Ich persönlich arbeite gerade an einer Art Mod für das System um mir eine eigene *Welt* zu schaffen, und muss feststellen das sich das sehr sehr einfach gestaltet, und kaum so unübersichtlich wie es mit der alten WoD geworden wäre. Also wie gesagt alle die sich mit ein paar Neuerungen anfreunden können, und die merkwürdigen Namen der OPTIONALEN Blutlinien tolerieren, und Ausgeprägtere Politische Strukturen lieben lernen können, greift zu es hat wirklich ein positiver Prozess stattgefunden, der einem das spielen in vielen Aspekten angenehmer macht, auch wenn die oWoD natürlich auch ihren CHarme hat ...
 
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Wo liegt das Problem, wenn sie sich dabei amüsieren? Dafür dürfen bei mir die Spieler jederzeit sämtliche Konzepte spielen, die ihnen so einfallen, und wenn der Kram theoretisch nicht passt, dann wird das eben passend gemacht, da kenne ich gar nichts (was meinst du, warum bei mir die wildesten Konstellationen zusammenkommen?). Ich kriege schon alles irgendwie in der Story unter, aber dafür kann ich eben keine festen Regeln brauchen.


Du entfremdest den Sinn des Würfelns, denn IMHO ist das Würfeln dafür da, daß die Charaktere ihre Fertigkeiten einsetzen können, und definitiv wissen, ob sie erfolgreich sind oder nicht.

Sagst du den Spielern denn, was sie würfeln müssen und wieviele Erfolge sie haben müssen, damit ihre Aktion von Erfolg gekrönt ist ? Oder sagst du ihnen das nicht, und ignorierst die Würfel und machst doch, was du vorhattest.

Die Würfelergebnisse binden SL wie Spieler an die Ergebnisse. Sonst kannst du auch Märchenstunde machen und das gleich weglassen. Das ist nicht der Sinn des Rollenspieles.
 
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Warum? Rollenspiel ist, wie der Name schon sagt, ein Spiel, in dem die Spieler in Rollen schlüpfen. Sowas wie Schauspielerei eben. Und die kommt auch ohne würfel aus. Ich habe ca. vier Jahre lang ein selbsterfundenes RPG-System geleitet, bei dem wir gar nicht gewürfelt haben und das hat prima funktioniert.
IMHO kann man die Würfelei bei manchen Systemen getrost (fast) ganz weglassen. Rein erzählerische Rollenspiele haben IMHO auch ihren Reiz. Man muss nur ein wenig umdenken und die Spieler müssen bereit sein, die Interpretationen des Spielleiters zu tolerieren.
Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen die guten alten Würfel und benutze sie durchaus, trotzdem kann man auch ohne starre Regeln gut spielen. Wirklich oft gewürfelt wird in meinen Runden sowieso nur im Kampf. Ansonsten versuche ich einfach die Spieler dazu zu bringen, ihre Aktionen zu beschreiben und lege dann die Erfolgsaussichten fest. Klappt ganz gut.
 
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@Kazander

Das ist der Grund, warum ich am liebsten überhaupt nicht würfeln lasse. Ich kriege nur die Spieler nicht immer dazu, es sein zu lassen. Wenn's nach mir geht ist es nämlich überflüssig, weil ich danach gehe, wie gut die Leute ihre Ideen erzählen und wie abgefahren die sind. Wenn jemand eine total chaotische Idee hat, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich die Sache klappen lasse, nahe gegen 100%. Man muss mir das nur begründen, warum es klappen muss.

Ich schreibe ja auch mit einer Freundin zusammen Storys auf die Art - jeder hat Charaktere, eine grobe Linie wird vorgegeben, und dann handelt jeder, wie er will. Und die jeweiligen Aktionen werden im Dialogstil aufgeschrieben. Und da ist noch nicht mal irgendwas an Regeln vorgegeben, sondern nur das, wie wir uns die Charaktere vorstellen.
 
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Ich verstehe das Spiel in Rollenspiel komplett anders.

Es geht für mich darum, eine Rolle zu spielen, Dinge tun zu können, die ich im wirklichen Leben nicht kann. Das heißt daß ich auch super reden halten können will, wenn ich im wirklichen Leben nicht rhetorisch begabt bin, als häßliches Entlein hübsch bin, als Couchpotatoe ne Sportskanone sein kann.
UNd ich will den Faktor Glück drinn haben, die Chance es immer zu vergeigen, oder mit Glück zu schaffen.

Beides geht ohne Würfeln nicht, deshalb sind für ich die Würfel unverzichtbarer Bestandteil des Rollenspieles.

Vor allem als Spieler will ich es festgelegt haben, wann etwas klappt oder nicht, und mich nicht auf die Willkü+r des SL verlassen müssen, der z.B. gegen mich entscheidet, nur weil er seine Story in eine Bestimmte Richtung gehen soll.

Da sind unsere Meinungen absolut gegensätzlich.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Das wäre der Fall, wenn ich auf eine bestimmte Richtung bestehen würde. Das ist mir aber egal - wenn die Spieler coole Ideen liefern, mache ich da mit, auch wenn sich die Story dann eben total anders entwickelt. Es ist für mich selber ja auch nur dadurch spannend, wenn ich nicht wirklich weiß, wo die Sache hingeht. Ich erkunde die "Welt" gemeinsam mit den anderen Spielern.

Wenn mir Spieler coole Ideen liefern, werden die einfach "on the fly" eingebaut - und dann kann ich gut dem Spieler sagen "Okay, die Szene übernimmst du - das ist ja deine Idee". Das funktioniert wunderbar.
 
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Ich sage nur: Der Metaplot ist schlecht. Und zwar rotzeschlecht. So schlecht das man schon ziemlich Fanboy sein muss um den noch etwas abzugewinnen.
Das müssen dann aber ganz schön viele Fanboys sein:D
Und ich sage: Der Metaplot ist UNSPIELBAR.
Das kannst du sagen, aber dafür haben das zuviele gespielt, damit es unspielbar ist. Ja, genau, den Metaplot. zB.: Vertrag von Thornes
Er ist belanglos. Ich erhalte Informationen die ich nicht nutzen kann. Ganze Bücher sind angefüllt mit... Schwampf. Seitenweise lese ich Blödsinn über Dinge die den Rahmen von Vampire so sprengen das ich sie nicht benutzen kann. Und Spielzeug das ich nicht benutzen kann ist Scheißspielzeug.
Ja, darüber kann man nicht vernünftig reden. Wer sagt "ich kann nicht", der kann halt eben wirklich nicht. Da hat Vernunft eben keinen Platz. Jetzt soll bitte keiner behaupten VtM Spieler wären Drecksschleudern, nachdem er/sie das vorherige Zitat gelesen hat.
 
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Again: Dann halt doch Lobreden auf dich und dein System, deine WoD, nicht auf "die" oWoD von WW, die so gnadenlos bekackt war, dass du den Metaplot verdienter Maßen geschrottet und ignoriert hast!!

Ich verstehe deine Argumente ja völlig, und ich teile sie auch!

Mir will nur nnicht in den Kopf, wie die gleichen Leute, die sich rühmen, ja von der oWoD eh nur 1-2 Bücher gehabt zu haben, diese vehement bis aufs Blut verteidigen, obgleich diese ja doch wohl IRGENDWELCHE Mängel gehabt haben muss, die dazu führten, dass man von den anderen 7.983 Büchern 7.981 NICHT gekauft hat!!

:ROFLMAO:
Lass mich raten, du hast zu viele gekauft und bereust es. Jetzt kreide es bloß den anderen nicht an, wenn sie cleverer gewesen sind. :D Noch was: wie viele Bücher muss man haben, um gefallen an einem System zu haben? Gelten heruntergeladene auch?:ROFLMAO:
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Das müssen dann aber ganz schön viele Fanboys sein:D

Sieht man doch hier ;)

Das kannst du sagen, aber dafür haben das zuviele gespielt, damit es unspielbar ist. Ja, genau, den Metaplot. zB.: Vertrag von Thornes

1. Thorns. Wie Dornen. Ohne ein "E".
2. Reine Neugier: Was spielt man denn da bei Thorns? Spielt ihr Hardestadt? Vykos? Ansonsten kann man da ja nun wirklich nicht die Welt tun oder entscheiden - man kann sich anhören wie der SL eine Geschichte erzählt. Danke. Gähn.
3. Thorns ist KEIN Metaplot... Noch immer nicht. Bitte nur wenn man weiß wovon man redet einmischen.
 
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@Stayka: Irgendwie spielst du alles Mögliche nur nicht oWoD :D
Genau so gut hätte man dir eine Mischung der oWoD-Romane aus sämtlichen Systemen geben können und ziehst daraus deine Inspiration mit mehreren Leuten eine interaktive Geschichte zu erzählen, die nur die Charakter-Splats mit der oWoD gemein hat.
 
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Also wenn euch wirklich keine gute Geschichte rund um den Vertrag von Thorns einfallen, bei dem man Neugeborene durch die Nacht führen und ihnen ein spannendes und aufregendes Spiel bieten kann (Wie ich ja schon lernen durfte, habt ihr es nicht mit dem Horroraspekt, also klammern wir den mal gleich aus) - der ist ... unfähig. Tut mir leid, das soll keine Beleidigung sein, aber mir fällt gerade kein anderer Ausdruck ein.
 
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Der Vertrag von Thorns ist zwar historisch verwurzelt in der oWoD, jedoch kein Teil des Metaplottes.

Der Metaplot beeinhaltet lediglich die Endzeitszenerie um Gehenna und alles davor liegende seit Edition 3.
 
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Der Vertrag von Thornes IST Methaplot, sonst müsste man ihn nicht erwähnen. Erst recht im Ramen von DA: V, wenn man die Zeitlinie bis is 15.Jahrhundert vortführt.
 
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@Stayka: Irgendwie spielst du alles Mögliche nur nicht oWoD :D
Genau so gut hätte man dir eine Mischung der oWoD-Romane aus sämtlichen Systemen geben können und ziehst daraus deine Inspiration mit mehreren Leuten eine interaktive Geschichte zu erzählen, die nur die Charakter-Splats mit der oWoD gemein hat.
Yup, im Prinzip würde das bei mir reichen. ^_^ Ich mochte einfach die Splats, Disziplinen und was es so alles gab, und das reichte doch, um daraus was zu machen. Ich bin einfach kein großer Fan, mich durch irgendwelche Regeln oder sonstwas in meinen Ideen festnageln zu lassen. Meine Mage-Runde im Etherspace hatte zB teilweise im Captain-Future-Universum gespielt. ^_^
 
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Der Vertrag von Thornes IST Methaplot, sonst müsste man ihn nicht erwähnen. Erst recht im Ramen von DA: V, wenn man die Zeitlinie bis is 15.Jahrhundert vortführt.

Das ist dann aber der DA:V Metaplot, nicht der Masqueade-Metaplot, das sind zwei unterschiedliche Spiele in diesem Zusammenhang.

Masquarade - und nur um den Vergleich hiermit geht es hier, denn Requiem kann man nicht nicht DA vergleichen - heißt Spiel in der Gegenwart (1990er bis Gehenna), da ist Thoorns zwar Hindergrund, aber kein Metaplot, denn er ist Fakt und wird in diesem Zeitrahmen nicht bespielt.

DA heißt spiel im Mittelalter bis Thorns und darüber hinaus.

@Stayka:

Dann macht eine Diskussion mit dir wenig Sinn, denn du spielst ja nicht das offizielle oWoD um dessen Bewertung und Vergleiches hier geht, sondern Staykas WoD, die wir alle nicht beurteilen können.
 
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Es gibt einen Unterschied zwischen "Geschichte einer Spielwelt" und "Metaplot". Die Geschichte ist logischerweise festgelegt und zwar bevor man mit dem Spiel beginnt. Ein Metaplot entwickelt sich erst im Laufe der Zeit. Thorns ist nichtmal bei Dark Ages Metaplot - DA HAT zwar einen eigenen Metaplot, aber der erstreckt sich eher um das Jahr 1200 herum.

Was den Vertrag von Thorns angeht: Natürlich kann man mit dessen Auswirkungen spielen (da das eines DER definierenden Ereignisse der Welt ist tut man das Hauptsächlich), nichtsdestotrotz kann ich mit dem Vertrag selbst nichts anfangen. Die Unterzeichner, Protagonisten und Skandale der Versammlung von Thorns sind festgelegt. Da gibt es keinen Platz mehr für die Spieler.

Was bleibt also in Thorns? Man kann Kampfregeln üben wenn man nachher das Dorf verwüstet - echte Auswirkungen kann man da nicht haben. Man trifft nur einen Haufen NSC mit Immortality Flag.

Natürlich kann man das Thorns eigentlich nichtmal vorwerfen - Thorns ist kein Metaplot, die Ereignisse von Thorns MÜSSEN so stattfinden, damit Vampire überhaupt so passieren kann. Geschriebene Geschichte /= Metaplot.
 
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Ich hab keine Ahnung wer in Thorns war außer Hardestadt und Vycos. Wo steht das denn`?
 
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Hm, ich wusste gar nicht, dass es gar keinen Metaplot gibt. Immerhin haben wir nun das Jahr 2006 und alle beschriebenen Ereignisse sind früher passiert ... (Was für eine Logik.)
 
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