AW: Maskerade vs. Requiem

Mich würde mal das Inhaltsverzeichnis von Requiem interessieren, bzw. die inhaltliche Aufteilung des Buches. Da ja ein Großteil der Regeln bereits im WoD-Grundbuch sind und Requiem trotzdem genauso viele Seiten hat wie das alte Maskerade, würde ich gerne wissen, was dazu gekommen ist. Wofür werden die Seiten verwendet? Gibt es z.B. ein Einstiegsabenteuer?
Z.B. wird ein Beispielssetting erläutert.

Es wird natürlich auf die Vampirgesellschaft eingegangen, (Un)Leben als Vampir, dann die üblichen Splatbeschreibungen (Clans, Bünde...), Charaktererschaffung, Disziplinen, Sonderregeln für Vampire, Storytelling, antagonisten, Blutlinien und deren Erschaffung, Erschaffung von Disziplinen und halt auch das Beispielsetting (New Orleans)

Gruß

Marduk
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Dann frag ich mal anders, wieviele Maskerade eSeL haben nur ein Buch gehabt?
Wenn ich mich mal ausnehme, aus meinen Freundeskreis auch sehr wenige. Ich wüsste von kaum jemand, der überhaupt mehr als 5 Bücher. Und die Bücher haben sie sich aus Interesse gekauft und nicht, um die als SL zu nutzen. Ich denke da zum Beispiel an meine SL, die sowieso mit eigenem Hintergrund gearbeitet hat.

Aus eben diesem Grund ist Jamins Post auch nur eine Nebelkerze.
:ROFLMAO:

@Raben-Aas: Warum dieser Zwang bestehen soll, weiß ich immer noch nicht. Ich hab mir die ganzen Bücher aus Interesse als Jänger und Sammler geholt und nicht, um die als SL zu benutzen. Dass ich he und da aber mal was einfließen lasse, hängt eher damit zusammen,d ass ich Sachen, die ich gut finde, halt weiterverarbeite, aber ich kann (und habe auch schon oft) ohne diesen ganzen Hintergrundskram geleitet.
 
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Wenn du es bis jetzt nnicht weißt, werde ich es dir auch mit 100 weiteren Posts nicht sagen können. Was uns zum Punkt der Argumentresistenz zurückbringt, und meiner Unlust, ab einem gewissen Grad von Unbeweglichkeit (auf beiden Seiten) weiterzudiskutieren.

Meine These lautet nach wie vor, dass durchschnittlich betrachtet Requiem auch in Zukunft einen weitaus geringeren "Anschaffungsdruck" auf STs ausüben wird und deren Geldbeutel somit geschont wird, und zwar deswegen, weil bei Requiem der ST offensiv dazu aufgefordert ist, eh sein eigenes Ding zu machen, unterdessen er bei Maskerade eher dazu aufgefordert war, "den ganzenn Kram" zu kaufen, um den Metaplot bedienen oder zumindest überhaupt verfolgen zu können. Insofern sehe ich weiterhin den "Geldschneiderei-Faktor" bei Maskerade - und dort speziell 2nd Edition - als wsesentlich größer als bei Requiem.

Jedem Verlag muss es gestattet sein, Geld zu verdienen.

Die Unterteilung der NNWoD in 1 zentrales Grundbuch und modulare Zusatzspiele macht Sinn, nicht nur konzeptionell, sondern auch in der Art, wie es durchgeführt wurde. Das gesamte modulare System der Einzelbücher bei Requiem macht Sinn, auch deshalb, weil jene Bücher "für sich selbst stehen" und nnicht - wie bei Maskerade - aufeinander aufbauen (so dass Buch 32 ohne vorherige Lektüre von Buch 13 und 17 keinen Sinn macht und das folgende Buch 44 erst richtig kewle Erweiterungsansätze für Buch 32 nennt).

Und that's that.
 
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Wenn du es bis jetzt nnicht weißt, werde ich es dir auch mit 100 weiteren Posts nicht sagen können.
Ich kenne einfach zu viele Beispiel, die dich in dem Punkt wiederlegen - und sowohl Spiler als auch Leiter sind damit zufrieden. Die kommen sehr gut nur mit dem GRW aus, also kann ich das halt wirklich nicht nachvollziehen...

Btw.: Für weclhes Vampire-Buch musst du denn noc etwas anderes als das GRW gelesen haben, um es zu verstehen?
Bei Hunter könnte ich das Argument verstehen, aber nicht bei Vampire... bestimmte Sptzen mag man nicht verstehen, aber das hindert einem nicht daran die ganzen Infos verwenden zu können...
 
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Ich kenne einfach zu viele Beispiel, die dich in dem Punkt wiederlegen

Okay, und ich weiß, dass das Ausnahmen sind, weil ich eben genug kenne, die eben eher meinem eigenen Erfahrungswert entsprechen (bzw. diesen bilden). Insofern macht es ja keinen Sinn, da weiterzureden. Du sagst, ich hab Unrecht, ich sag, du hast Unrecht. Und finis.

Btw.: Für weclhes Vampire-Buch musst du denn noc etwas anderes als das GRW gelesen haben, um es zu verstehen?

Jetzt werde ich sagen, dass du für jedes Verständnis des Metaplots vier Dutzend neue Bücher brauchst, dann sagst du, dass man ja ohne Metaplot spielen kann, dann entgegne ich, dass das dann aber im Kern nnicht mehr VtM ist, denn 90% allen VtM-Materials ist auf den Metaplot ausgerichtet, also darf man sagen dass VtM ein Metaplot-Game ist, daraufhin werde ich zugeschissen mit Leuten, die alle VtM geil finden, aber den Metaplot stumpf ignorieren, und darauf sage ich dann: Warum bitte verteidigt ihr eigentlich so verbissen das VtM System,. wenn 90% des Materials auch für euch so beschissen ist, dass ihr es weder kauft noch in euer Spiel integriert?

Sorry für das fast forward, aber ab einem gewissen Wiederholungsgrad an Argumenten laufen diese Requiem-vs-Maskerade-Diskussionen eben immer gleich ab.

Ich könnte bei diesen Gelegenheiten auch immer in andere Threads verweisen, aber ehe ich in diesen Endlos-Threads das passende Posting gefunden hab, hab ich schneller sowas wie oben runtergeschrieben...
 
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Warum bitte verteidigt ihr eigentlich so verbissen das VtM System,. wenn 90% des Materials auch für euch so beschissen ist, dass ihr es weder kauft noch in euer Spiel integriert?
Weil ich die Sache mit den variablen Schwierigkeiten und Anzahl von Erfolgen mag, wenn ich schon mal würfeln lasse. Und natürlich mein Totschlag-Argument, dass ich alle Bücher habe, die ich zum Spielen brauche und keine Lust habe, neue kaufen zu müssen, die ich ja dann genauso umkrempeln würde, bis ich wieder das hab, was ich haben will (also das, was ich auch mit dem alten Kram spiele). ^_^
 
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Stayka schrieb:
Weil ich die Sache mit den variablen Schwierigkeiten und Anzahl von Erfolgen mag, wenn ich schon mal würfeln lasse.
Warum? Oder auch: Ich hasse diesen Schwachsinn. Weswegen hasse ich diesen, speziell diesen Schwachsinn? Weil ich mich als SL immer fragen muss: Schwierigkeit 2 rauf oder 4 Würfel weniger, was machts schwerer? Und wo kippt es? Und warum ist es nicht transparent? Würfeln nach oWoD war doch immer wie Runenkullern: Man schmeißt X W10 auf den Tisch und interpreteirt das Ergebnis nach Laune.
Nicht umsonst habe ich die Aeon-Regeln ab Erscheinen für jedes oWoD-Spiel verwendet, das mir vor die Flinte kam.
 
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Und natürlich mein Totschlag-Argument, dass ich alle Bücher habe, die ich zum Spielen brauche und keine Lust habe, neue kaufen zu müssen

OKay, das ist ein Argument gegen den Kauf von VtR - aber das Phänomen, dass ich meine, ist, dass auch Leute, die VtM im Prinzip nur für ein paar Grundinfos verwenden (eben gerade jene, die fast nur das VtM GRW haben und auf Basis dessen ihr eigenes Setting basteln) mit Fängen und Klauen die oWoD verteidigen - eine oWoD, wohlgemerkt, die sie, die den Metaplot ja ablehnen, nie gespielt haben??
 
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Ich habe Aeon hauptsächlich deshalb nicht gespielt, weil mir die neuen Regeln nicht gefielen - obwohl ich den Hintergrund genial fand. Ich mag es halt lieber schwammig, weil ich dann mehr Freiheiten habe.
 
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Schwammigkeit bei den Regeln schränkt bloß Freiheiten ein, weil sie die Spieler abhängig vom eSeL macht. Man kann nicht mehr vernünftig planen, weil man sich auf die Regeln nicht verlassen kann.
 
OKay, das ist ein Argument gegen den Kauf von VtR - aber das Phänomen, dass ich meine, ist, dass auch Leute, die VtM im Prinzip nur für ein paar Grundinfos verwenden (eben gerade jene, die fast nur das VtM GRW haben und auf Basis dessen ihr eigenes Setting basteln) mit Fängen und Klauen die oWoD verteidigen - eine oWoD, wohlgemerkt, die sie, die den Metaplot ja ablehnen, nie gespielt haben??
Das liegt möglicherweise daran, dass man die Ganze Arbeit zum Spielen eben schon in das alte System gesteckt hat, und es völlig überflüssige Energieaufwendung wäre, sich auf das neue zu stürzen und es dann wieder genau dahin umzumodeln, wohin man das alte gebracht hatte. Und nein, ich habe wenig Lust auf neuen Kram, weil mir das viel zu zeitaufwendig ist, mich wieder in Neues einarbeiten zu müssen.

Schwammigkeit bei den Regeln schränkt bloß Freiheiten ein, weil sie die Spieler abhängig vom eSeL macht. Man kann nicht mehr vernünftig planen, weil man sich auf die Regeln nicht verlassen kann.
Ich denke, das liegt daran, dass ich ursprünglich vom Story schreiben komme und daher einen ganz anderen Ansatz beim Rollenspiel habe. Ich habe generell nicht viel Bock auf Regeln (wie schon öfters erwähnt, ich merke mir die nicht sonderlich), und bei schwammigen Regeln sieht es für die Spieler wenigstens ein bisschen danach aus, dass Regeln vorhanden sind, während ich den Kram tatsächlich an das anpassen kann, was ich tatsächlich machen will.
 
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Das liegt möglicherweise daran, dass man die Ganze Arbeit zum Spielen eben schon in das alte System gesteckt hat

Again: Dann halt doch Lobreden auf dich und dein System, deine WoD, nicht auf "die" oWoD von WW, die so gnadenlos bekackt war, dass du den Metaplot verdienter Maßen geschrottet und ignoriert hast!!

Ich verstehe deine Argumente ja völlig, und ich teile sie auch!

Mir will nur nnicht in den Kopf, wie die gleichen Leute, die sich rühmen, ja von der oWoD eh nur 1-2 Bücher gehabt zu haben, diese vehement bis aufs Blut verteidigen, obgleich diese ja doch wohl IRGENDWELCHE Mängel gehabt haben muss, die dazu führten, dass man von den anderen 7.983 Büchern 7.981 NICHT gekauft hat!!
 
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PS: Um auf das ganz alte Beispiel mit dem Auto zurückzukommen:

Wenn du an deinem Trabant so lange herumpoliert, ihn aufgemotzt, nen Porsche Motor eingebaut, ihn tiefergelegt und mit Echtleder ausgestattet hast, dann darfst du diese geile Karre auch sehr gerne völlig geil finden. Aber mach dich doch nicht lächerlich, indem du das Auto "ab Werk" für nen tollen Sportflitzer hältst!
 
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Again: Dann halt doch Lobreden auf dich und dein System, deine WoD, nicht auf "die" oWoD von WW, die so gnadenlos bekackt war, dass du den Metaplot verdienter Maßen geschrottet und ignoriert hast!!
Tu ich doch. :D Was meinst Du, warum es bei mir so coole Sachen wie Mage in Space und Etherites Go! gab. ^_^
 
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Um ihn zu beruhigen: Ich habe jede Menge Bücher (zweistelliger Bereich) für Maskerade und auch wenn nicht alle Knaller sind finde ich die meisten gut habe eigentlich keinen Kauf bereut. Ich mag den Metaplot. Und ich habe die Bücher nicht primär gekauft um auf den "Laufenden" zu bleiben was dem Metaplot angeht.

Aber damit falle ich sicherlich unter jene seltenen Ausnahmen in der absolut fehlerfreien Statistik von Raben-Aas.
 
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Ich denke, das liegt daran, dass ich ursprünglich vom Story schreiben komme und daher einen ganz anderen Ansatz beim Rollenspiel habe. Ich habe generell nicht viel Bock auf Regeln (wie schon öfters erwähnt, ich merke mir die nicht sonderlich), und bei schwammigen Regeln sieht es für die Spieler wenigstens ein bisschen danach aus, dass Regeln vorhanden sind, während ich den Kram tatsächlich an das anpassen kann, was ich tatsächlich machen will.

Mit anderen Worten: Du betrügst deine Spieler durch Illusionismus X(

Um mal einen bekannten Internet- und Rollenspiel-Adligen zu zitieren.
 
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Mit anderen Worten: Du betrügst deine Spieler durch Illusionismus X(
Wo liegt das Problem, wenn sie sich dabei amüsieren? Dafür dürfen bei mir die Spieler jederzeit sämtliche Konzepte spielen, die ihnen so einfallen, und wenn der Kram theoretisch nicht passt, dann wird das eben passend gemacht, da kenne ich gar nichts (was meinst du, warum bei mir die wildesten Konstellationen zusammenkommen?). Ich kriege schon alles irgendwie in der Story unter, aber dafür kann ich eben keine festen Regeln brauchen.
 
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