AW: Maskerade vs. Requiem

Wie an anderer Stelle schon erklärt: Die notwendigen Requiem Grundbücher sind auf die Seite gerechnet nicht teurer als die Maskeradebücher der letzten Edition.
 
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Trotzdem gebe ich mehr Geld aus für zwei Bücher, statt für eins. Ist wie beim Euro: Die Statistik sagt die Lebenshaltungskosten sind kaum gestiegen, aber warum ist dann doch alles teurer?
 
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Ich sage nur: Der Metaplot ist schlecht. Und zwar rotzeschlecht. So schlecht das man schon ziemlich Fanboy sein muss um den noch etwas abzugewinnen.
Hmmm. Dann bin ich wohl doch ein Fanboy. Schade. Tja, dann muss ich wohl als Fanboy auch Requiem scheiße finden. Hmmm, auch schade, ich dachte ich könnte dem eine Chance geben. :D
Und ich sage: Der Metaplot ist UNSPIELBAR. Er ist belanglos. Ich erhalte Informationen die ich nicht nutzen kann. Ganze Bücher sind angefüllt mit... Schwampf. Seitenweise lese ich Blödsinn über Dinge die den Rahmen von Vampire so sprengen das ich sie nicht benutzen kann. Und Spielzeug das ich nicht benutzen kann ist Scheißspielzeug. Darum Requiem ;)

Was mir am Metaplot gefällt ist ein sich veränderndes Setting. Ich muss nicht immer mit dem selben statischen Setting arbeiten, sondern kann mir die für meinen Plot interessanteste Epoche aussuchen.
Z.B. kann ich NY mit Sabbat oder Camarilla spielen. Ich kann Ravnos als Clan oder als Blutlinie spielen. Und ich kann Kuei-Jin an der Westküste haben oder auch nicht.
Selbst die Dinge, die ich nicht einbaue, fand ich doch immer spannend zu lesen. Aber wahrscheinlich stehe ich so auf Vampirgeschichten, dass ich sogar Requiem dafür anfassen würde. :ROFLMAO:
 
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Trotzdem gebe ich mehr Geld aus für zwei Bücher, statt für eins.

Und wie viele Maskerade Spieler kennst du, die wirklich nur 1 Buch haben? Ist doch akademisch, die Diskussion. In der 2nd Edition brauchtest du mindestens das Grundbuch und den Players Guide, in der 3rd brauchst du das Grundbuch und den Camarilla (bzw. Sabbat) Guide.

Ich weiß ja nicht, aber für mich sieht auch das schwer nach 2 Büchern aus ...
 
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Daß der metaplot vorhanden ist, kann man gut oder auch schlecht finden (ist einfach Geschmackssache) aber der große Nachteil ist einfach, das leute die sich nicht allle Bücher kaufen, dadurch dann doch benachteilt wurden... z.B. man kauft sich ein Buch über die Stinkmorcheljagd um Mitternacht, weil einen das Thema interesiert, und dann steht man vor dem Plottext wie ein Ochse vorm Berg, weil man zum Verstehen desselbigen noch das Buch "Käsereiben um vier " und "Clanbuch Tunixgut" braucht. Das war für mich das störende am Metaplot...

Man kann ihn ja ignorieren oder weglassen wie man will, aber wenn ich mir ein buch kaufe und dann die hälfte in die tonne treten kann, dann ist das schon störend...

Gruß

Marduk
 
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Tut mir Leid für dich, dass du VtM immer Wort für Wort nach dem Metaplot spielst. Welche Disziplin ich jetzt als Malk habe oder wie meine Clansschwäche aussieht als Assamit, kann ich mir im Notfall immer noch selber aussuchen. Ich glaube deine Gruppe hat da zu viel Metaplot-Druck gemacht, mit normalem RPG hat das nicht unbedingt zu tun, wenn die Geschichte nach Strich und Faden nachgespielt wird. Meine Gruppe hat sich meistens an den Metaplot gehalten und ich habe das nie bereut. Ravnos ist durch eine Neutronenbombe umgekommen, wen juckt's? Malkavianer haben kein Dominate, dich stört's? Dann änder es einfach! Aber der Metaplot als ganzes ist zu gut, um ihn so in den Dreck zu ziehen!
PS: Tremere antitribu sind alle tot?- Na und?
Giovanni verliehren ihre Geister- spiel halt vor dem 6.Malstrom!
Die Punkte, die du aufzählst, sind für mich nicht gezwungenermaßen von Bedeutung. Du kannst es dir aussuchen.
Seh ich anders. Wenn die Gangrel plötzlich aus der Camarilla austreten und dafür Assamiten dazukommen, ändert das schon gewaltig etwas am setting. Und wenn Ravnos und Tremere antitribu durch den Kanon ausgelöscht werden, hat das ebenso Einfluß, weil ganze Charakterkonzepte den Bach runtergehen. Sicherlich kann man das ignorieren, aber das ist ein Totaschlag-Argument. Genauso wie Staykas Aussage, dass er sowieso immer ganz anders gespielt hat, als in den Büchern steht. ?(
 
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Nunja... ich persönlich bin ja immer noch Fan(-boy? :D ) der ersten Version von Vampire Dark Ages, da mir das Setting am besten passt.

MAsquerade vs. Requiem... nunja.. allein solche Sachen wie Malkovianer... Ich finde die komplette Aufmachung der WoD2 und auch die Regeln usw. extrme viel komfortabler und Ansprechender aber... irgendwie mag ich den alten Hintergrund mehr... der hatte mehr... Theatralik?
Ich weiß es ehrlich gesagt selber nicht, aber gerade dieses Gefühl als kleiner Schachfigur zu beginnen, die aber (wieder aus dark Ages Sicht) zumindest die Chance hat (eben dank des Metaplots -> Anarchenrevolte & Co.) daraus auszubrechen und etwas "großes" zu vollbringen...
Das gefällt mir an der WoD 1 einfach viel besser,
Außerdem passt mir das Bild, das ich von einem "typischen" Requiemvampir habe einfach nicht...
 
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Und wie viele Maskerade Spieler kennst du, die wirklich nur 1 Buch haben?
Stimmt, sher viele haben nämlich gar keines. :D SCNR

Ernsthaft: Ich kenne sehr viele Vampire-Spieler, die maximal das Grundregelwerk haben, einige sogar gar kein Buch.
Wenn aber mal ein Buc darüber hianus besessen wird, sind es oft ganz spezielle wie z.B. ein Clanbuch oder Blutmagie - wenn ich das richtig sehe gibt es ja vergleichbae Bücher auch bei Requiem.
 
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Und wie viele Maskerade Spieler kennst du, die wirklich nur 1 Buch haben?
Dann frag ich mal anders, wieviele Maskerade eSeL haben nur ein Buch gehabt?

Ganz ehrlich, da die meisten spieler eh meistens kein buch haben, ist das wohl die bessere Frage... Es sit doch meist so, daß die spieler oft nur das Clanbuch haben, wenn es hoch kommt, aber ansonsten der Spielleiter doch die ganzen Bücher kauft....

Gruß

Marduk
 
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Dann frag ich mal anders, wieviele Maskerade eSeL haben nur ein Buch gehabt?
Ganz ehrlich, da die meisten spieler eh meistens kein buch haben, ist das wohl die bessere Frage... Es sit doch meist so, daß die spieler oft nur das Clanbuch haben, wenn es hoch kommt, aber ansonsten der Spielleiter doch die ganzen Bücher kauft....
Gruß
Marduk

Natürlich fangen viele SL, die ein System mögen, irdendwann an, alles davon zu sammeln, was der Markt her gibt. Andererseits legen teure Grundregelwerke die Einstiegslatte höher.
Obwohl ich gerne mal ein Grundregelwerk "blind" kaufe, um es mit anzusehen, habe ich bisher bei Systeme wie D&D, Cthullu und halt auch Requiem davon Abstand genommen, da man dort stets 2 Bücher braucht.

Wenn man erstmal im Spiel drin ist, ist das natürlich kein Problem mehr. Es macht für mich nur den Neueinstieg auf gut Glück unattraktiver, so dass ich erstmal andere Systeme vorziehe.
 
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Natürlich fangen viele SL, die ein System mögen, irdendwann an, alles davon zu sammeln, was der Markt her gibt. Andererseits legen teure Grundregelwerke die Einstiegslatte höher.
Obwohl ich gerne mal ein Grundregelwerk "blind" kaufe, um es mit anzusehen, habe ich bisher bei Systeme wie D&D, Cthullu und halt auch Requiem davon Abstand genommen, da man dort stets 2 Bücher braucht.

Wenn man erstmal im Spiel drin ist, ist das natürlich kein Problem mehr. Es macht für mich nur den Neueinstieg auf gut Glück unattraktiver, so dass ich erstmal andere Systeme vorziehe.
Das Grundregelwerk "World of Darkness" ist übrigens auch für sich allein spielbar...

Gruß

Marduk
 
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Wie viele Requiem-Spielleiter werden sich nur auf die Grundbücher beschränken? Ebenso viele wie bei Maskerade. Das ist echt kein Argument. Aber sie sind dazu gezwungen 2 Bücher zu kaufen, während es bei Maskerade nur 1 Buch war und es überhaupt nicht gestört hat, dass man keine "ausführlichen Regeln" für das "Menschsein" bekam.
 
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Okay. Höhere Einstiegslatte muss man gelten lassen.

Dafür hat es einen bei der oWoD halt immens ärgern können, mit jedem Systembuch (Vampire, Werewolf, Mage, Changeling, Wraith, Demon) halt immer nochmal 2 Pfund Seiten Grundregeln mitzukaufen, die man bereits in anderen Büchern hatte. Vom "Zwang" des SL, sich über andauernde Nachkäufe und natürlich Neueditionen infolge des Voranschreitens des Metaplots auch die Grundbücher immer wieder neu zu kaufen, ganz zu schweigen.

Das entkräftet nicht das Argument, dass der, der "nur mal schnuppern" will, bei VtM 1 Buch braucht und bei VtR 2 Bücher.

Aber "in der Anwendung als SL" (der ohnjehin meist der einzige mit Büchern ist) ist das VtR-System für den SL wirtschaftlicher und wesentlich billiger.
 
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Weil es bisher erst nur ein Dutzend Bücher für VtR gibt? Das wird noch sehr viel mehr werden und als SL würde ich mir wahrscheinlich so gut wie alle zulegen. Vor allem geht es in diesen Erweiterungsbüchern ja nicht um einen "Metaplot", also um viel wichtigere Dinge, von denen man sicherlich durch seine Spieler unbedingt wissen muss: "Ich habe da was von einer neuen kewlen Blutlinie gehört - will ich spielen!" "Sag mal, ich hab im Netz gelesen es würde da so eine Verschwörungsekte/bund geben. Fände ich nicht schlecht wenn wir das mal spielen würden." "Wir wollen Nomaden spielen - da gibt es doch jetzt ein Buch für."

Und das mit der Crossoverrechnung zählt hier nicht, weil es hier nicht um Crossover geht.
 
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Also ich werde mir zu dem Requiem Buch nun noch das Welt der Dunkelheit kaufen, dass wars dann aber...obwohl mich das Mage schon interessiert.

Sollte ich es mal als P&P spielen, muss das einfach genügen...
 
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Aber "in der Anwendung als SL" (der ohnjehin meist der einzige mit Büchern ist) ist das VtR-System für den SL wirtschaftlicher und wesentlich billiger.

Mich würde mal das Inhaltsverzeichnis von Requiem interessieren, bzw. die inhaltliche Aufteilung des Buches. Da ja ein Großteil der Regeln bereits im WoD-Grundbuch sind und Requiem trotzdem genauso viele Seiten hat wie das alte Maskerade, würde ich gerne wissen, was dazu gekommen ist. Wofür werden die Seiten verwendet? Gibt es z.B. ein Einstiegsabenteuer?
 
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