AW: Maskerade vs. Requiem

Khalam al Saiir schrieb:
Das bedeutet, dass ich mein Charakterkonzept überlege, einen stichwortartigen Lebenslauf, ...
Das ist es. Und das ist es auch, was unser Alannchen nicht versteht. Bevor man einen Charakter nicht gespielt hat - und das bedeutet insbesondere solange man ihn nicht in Interaktion mit den Charakteren seiner Mitspieler und der Welt, die der SL aufspannt, gesehen hat - ist ein Hintergrundschreiben, wie Alannchen es betreiben will, Masturbation pur. Der Hintergrund eines Charakters soll ihn ab Start erklären, keine interessanten Wendungen en masse enthalten, die kommen schließlich im Spiel. Ich muss die Eckdaten meines Charakters wissen, Details kann man dann passend einfüllen.
 
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Stümpferhafter Ebenenwechsel. Den völligen Unterschied unterstellt nur ihr immer wieder. Wir finden es nur besser.

Und ehrlich gesagt finde ich schon den Vergleich anmaßend.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Stümpferhafter Ebenenwechsel. Den völligen Unterschied unterstellt nur ihr immer wieder. Wir finden es nur besser.

Und ehrlich gesagt finde ich schon den Vergleich anmaßend.

Ich ebenfalls. Aber die "Hach, wir betreiben SCHAUHSCHPIEHL! HACH!" Fraktion wird das NIE NIE NIEMALS NICHT verstehen.
 
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Nichts gegen Schauspielelemente in meinem Rollenspiel, auf Amateurniveau versteht sich - und definitiv nicht ohne die anderen Eelemente eines Rollenspiels
 
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Schön, jetzt sind wir auf dem gewünschten Niveau! Juhuu, es kann ordentlich geflamt und gedissed werden, klasse, die Requiem-Fraktion kann sich austoben und ordentlich auf alles was sich bewegt eindreschen!
Na dann wollen wir euch doch mal den Spaß gönnen, nur zu, lasst dem Mob seinen Spaß ...
 
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Wie schön. Argumente im Eimer, also erklären wir die ganze Diskussion kurzerhand für absurd und schiessen mal wieder etwas um uns. Merkt ihr nicht mal, wie albern das ist, wenn es immer wieder so kommt ?

Nichts gegen Schauspielelemente in meinem Rollenspiel, auf Amateurniveau versteht sich - und definitiv nicht ohne die anderen Eelemente eines Rollenspiels

Sehe ich auch so.

Auch wenn mein Vergleich nichts mit Schauspielelementen im Spiel zu tun hatte, sondern ein Vergleich war um zu zeigen wie albern diese Aussagen sind, das ein Char 5 Minuten nach Erstellung 'rund' ist.
 
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Schauspielerische Elemente haben selbstverständlich eine Daseinsberechtigung. Rollen und Spiel.
Aber nicht SO. So ist das FALSCH. Nicht mal einfach nur "ja das spielen die vielleicht anders" oder so ein relativistischer Käse, das ist FALSCH.
 
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@Arkangelus:
Natürlich gibt es solche Schauspieler. Aber ist es erwiesen, dass sie dadurch zu besseren Darstellern werden? Man könnte dieses Verhalten auch einfach als zutiefst prätentiös bezeichnen (irgendwie mag ich dieses Wort, es ist ähnlich großartig wie 'suboptimal').

Was exzessive Charaktergeschichten betrifft: Wenn es den Leuten Spaß macht sollen sie es machen. Meines Erachtens nach läuft es dem Sinn eines Rollenspiels zuwider, letztlich soll doch der interessante Teil des Lebens eines Charakters während des Spiels stattfinden und nicht davor.
Was micht jedoch nervt ist die Vermessenheit von mir als Spielleiter zu verlangen den Kram zu lesen. Insbesondere für irgendwelche Oneshots auf Cons. Arme Spielleiter wollen ihrem wohlverdienten Schlaf schlafen und seltsame Personen haben nichts besseres zu tun als sie dabei mit ihren idiotischen Hintergrundgeschichten zu stören.
Wenn ihr schreiben wollt, schreibt. Ich persönlich singe gerne. Aber ich belästige für gewöhnlich meine Gruppe nicht damit.
 
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@Arkangelus:
Natürlich gibt es solche Schauspieler. Aber ist es erwiesen, dass sie dadurch zu besseren Darstellern werden? Man könnte dieses Verhalten auch einfach als zutiefst prätentiös bezeichnen (irgendwie mag ich dieses Wort, es ist ähnlich großartig wie 'suboptimal').

Falsch herum geschlussfolgert. So wie Du fragst natürlich nicht. Aber ALLE ! anerkannt guten Schauspieler machen das so. Alle. Ist das nicht ein kleiner Hinweis, der auf etwas deuten könnte, das es nicht so ganz falsch sein kann ?

Was exzessive Charaktergeschichten betrifft: Wenn es den Leuten Spaß macht sollen sie es machen. Meines Erachtens nach läuft es dem Sinn eines Rollenspiels zuwider, letztlich soll doch der interessante Teil des Lebens eines Charakters während des Spiels stattfinden und nicht davor..

Der letzte Satz ist richtig. Ich wüsste aber nicht, wo sich das ausschliesst.

Was micht jedoch nervt ist die Vermessenheit von mir als Spielleiter zu verlangen den Kram zu lesen. Insbesondere für irgendwelche Oneshots auf Cons. Arme Spielleiter wollen ihrem wohlverdienten Schlaf schlafen und seltsame Personen haben nichts besseres zu tun als sie dabei mit ihren idiotischen Hintergrundgeschichten zu stören.

Wer tut das ? Wer verlangt das vom Spielleiter ? Ich würde niemals auf einem Con so etwas verlangen, was eine Vorstellung.
Es geht hier um Gruppen die lange, jahre zusammen spielen und meist mit einem Charakter, wenn er nicht draufgeht,

Wenn ihr schreiben wollt, schreibt. Ich persönlich singe gerne. Aber ich belästige für gewöhnlich meine Gruppe nicht damit.

Siehst Du. Ich auch nicht. Ich tue das als erstes für mich, weil mir so etwas Spass macht.
Und wenn der SL eine Vorgeschichte möchte oder mag, bekommt er sie. Will er sie nicht, dann eben nicht. Aber für mich habe ich die Vorgeschichte.
 
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Aber dann rumweinen, wenn der Charakter sterben würde. Ganz ehrlich, wenn mir jemand mit dem Argument kommt "Ich hab da aber soooo viel Arbeit reingesteckt, der darf nicht sterben" dann ist das schon Belästigung genug.
Egal ob ich es lesen muss oder nicht.
 
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Klar wenn man es geil findet, einen Charakter blutig und demütigend zu killen zur Belustigung der anderen, würde ich das auch belästigend finden.

Zum Glück gibt es für jeden die passenden Spielrunden offensichtlich.

Wobei ich zugeben muss, das ich nicht mal geahnt hätte, das es solche wie Eure gibt.
 
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@Arkangelus:
Natürlich gibt es solche Schauspieler. Aber ist es erwiesen, dass sie dadurch zu besseren Darstellern werden? Man könnte dieses Verhalten auch einfach als zutiefst prätentiös bezeichnen (irgendwie mag ich dieses Wort, es ist ähnlich großartig wie 'suboptimal').

Ich zähle da auch Schauspielunterricht dazu. Und ich denke das kann man als erwiesen sehen, dass Leute mit ner entsprechenden Ausbildung besser sind als die ohne. (Ausnahmetalente ausgenommen)

Was exzessive Charaktergeschichten betrifft: Wenn es den Leuten Spaß macht sollen sie es machen. Meines Erachtens nach läuft es dem Sinn eines Rollenspiels zuwider, letztlich soll doch der interessante Teil des Lebens eines Charakters während des Spiels stattfinden und nicht davor.
Was micht jedoch nervt ist die Vermessenheit von mir als Spielleiter zu verlangen den Kram zu lesen. Insbesondere für irgendwelche Oneshots auf Cons. Arme Spielleiter wollen ihrem wohlverdienten Schlaf schlafen und seltsame Personen haben nichts besseres zu tun als sie dabei mit ihren idiotischen Hintergrundgeschichten zu stören.
Wenn ihr schreiben wollt, schreibt. Ich persönlich singe gerne. Aber ich belästige für gewöhnlich meine Gruppe nicht damit.

Das stimmt schon. Aber definieren die Vergangenen Erfahrungen nicht das jetzige ich? Schon mal den Satz gehört: "Wer keine Vergangenheit hat, hat auch keine Zukunft."

Bei OneShots bin ich da auch der Meinung das eine ganz Grobe Beschreibung völlig genügt.
 
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Jap, ist es bei mir auch. Habe ich ja nun schon xmal erklärt.

Tut mir leid, aber verstehe ich nicht!

Du hast vorhin gerade gesagt, dass du Würfe anpasst, damit Charaktere nicht sterben. Also schliesse ich daraus das ich als Spieler sicher sein kann, dass der Charakter nicht stirbt, solange ich nichts Dummes (was auch immer das sein mag) getan habe.

Das wiederspricht meiner Ansicht, dass eben Charaktere doch und zwar immer sterben können sollen. Das Universum (die Glücksgöttin oder was auch immer) hat eben beschlossen, dass dieser Charakter sterben muss - also ist er tot. Ich möchte im vorhinein keine Regel in meiner Gruppe haben, die aussagt, dass ein Charakter Aufgrund von Würfelentscheidungen nicht sterben darf - ganz unabhängig davon wieviel Arbeit in dem Charakter steckt. Ich möchte als SL auch nicht eingeschrönkt sein einen Charakter sterben lassen zu dürfen und ich möchte auf keinen Fall eine Diskussion in meiner Runde haben, ob das Sterben des Charakters fair, gut und sonst irgendwas war. Er ist tot - also auf zum nächsten Charakter und weiter geht es...
 
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Wo hab ich denn was von "blutig und demütigend" geschrieben? Spar dir deine Unterstellungen, Missy. Ich finde es nur pseudomässiges Weichspüler-Spiel, wenn die Möglichkeit eines unschönen Tods ausgehebelt wird, weil ja "Würfelpech" (wann wäre es denn jemals was anderes?) den Charakter nicht töten soll.
 
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@Alanna:
Wie wird man ein anerkannt guter Schauspieler? Und muss ich als anerkannt guter Schauspieler ein paar Wochen lang im dänischen Königshaus leben wenn ich Hamlet spielen will? Generell wäre das alles natürlich eine sinnvolle Herangehensweise wenn es der Zweck des Schauspiels wäre die Realität darzustellen. Darum geht es aber nicht. Die Realität ist vergleichsweise uninteressant für das Publikum. Selbst die derzeit so beliebten Reportagen folgen oft einem Skript.
Immer denselben Charakter zu spielen ist eine weitere Sache mit der ich Probleme habe. Ich habe in der Tat schon eine ansonsten nette Earthdawnrunde verlassen, nur weil ein Spieler immer denselben, in meinen Augen grauenhaften Trollkrieger gespielt hat.
Und das Problem mit den zahlreichen Abenteuern vor dem eigentlichen Spiel ist das oftmals die dort erbrachten Leistungen in keinem Zusammenhang zu den eigentlichen Spielwerten stehen. Da gibt es dann in manchen Spielen Kriegsherren die schon vor dem ersten Level Heerscharen befehligt haben. Sowas wirkt einfach unüberzeugend.
Und wer auf Cons verlangt das man ihre Charaktergeschichte liest? Bestimmte Spieler die einer der Gründe sind weshalb ich nicht mehr auf Cons gehe. Aber da auch du dieses Verhalten als befremdlich und unangemessen ansiehst kannst du vielleicht verstehen weshalb ich gewisse Vorbehalte gegen exzessive Charaktergeschichten hege.
 
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Tut mir leid, aber verstehe ich nicht!

Du hast vorhin gerade gesagt, dass du Würfe anpasst, damit Charaktere nicht sterben. Also schliesse ich daraus das ich als Spieler sicher sein kann, dass der Charakter nicht stirbt, solange ich nichts Dummes (was auch immer das sein mag) getan habe.
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Ich habe gesagt, wenn es lediglich durch Würfelpech dazu kommt. Nicht weil er etwas dummes getan hat.

Wenn er zB von anderen gewarnt wird, doch nicht in diese Krypta zu gehen, weil da ein alter Vampir schlafen soll angeblich..und er geht trotzdem. Und würfelt dann scheisse, weckt erst den Vampir, stolpert dann im Kampf und fällt auf einem aus dem Boden hochragenden Stock. Nur weil er dreimal Mist gewürfelt hat, die Situation sonst aber hätte überleben können, lasse ich ihn nicht deswegen sterben.

Wenn ihm aber klar sein sollte, das er keine Chance gegen den alten hat, und trotzdem reingeht, dann stirbt er eben auch, wenns die Würfel sagen.

Das ist nicht immer hunderprozentig zu trennen und fordert natürlich Fingerspitzengefühl. Und es kann auch gut sein, das in meinen Runden weniger sterben als in Euren. Stört mich nicht und meine Spieler auch nicht.

Wo hab ich denn was von "blutig und demütigend" geschrieben? Spar dir deine Unterstellungen, Missy. Ich finde es nur pseudomässiges Weichspüler-Spiel, wenn die Möglichkeit eines unschönen Tods ausgehebelt wird, weil ja "Würfelpech" (wann wäre es denn jemals was anderes?) den Charakter nicht töten soll.

Nicht Du, sondern SoK.
Und wenn Du nicht verstehst, was ich mit Würfelpech meine und wovon ich das abgrenze, ist das leider nicht mein Problem.
 
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Wobei ich zugeben muss, das ich nicht mal geahnt hätte, das es solche wie Eure gibt.

Ich schon, ich hatte schon das "Vergnügen" mit solchen Leuten zu spielen. SL die sich dran aufgeilen die Spieler zu schikanieren indem sie ihre Charaktere demütigen oder killen. Dazu kommt noch schwer erarbeitete Besitztümer weg nehmen, Kontakte töten, all so ein Kram.
Bestes Beispiel (war aber bei nem Kumpel auf ner CON):
Also mein Kumpel spielt seinen langjährigen SC auf ner Con. Das System DSA. Die Gruppe kommt in eine Höhle. Plötzlich erscheint ein Dämon (o.ä. weiß nicht mehr genau). Die Gruppe flieht. Mein Kumpel zum SL: "Ähm, ich spiele nen Rhondra Geweihten, ich darf mich nicht zurück ziehen, dass verbietet mein Kodex." Der SL daraufhin: "OK, brauchst nicht würfeln! Du bist tot!" Zudem wurde noch seine Seele gefressen oder so, wodurch auch eine Wiederbelebung unmöglich war.

Ist so was etwa spaßig?
 
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