AW: Maskerade vs. Requiem

Im Grunde gäbe es nur eine Möglichkeit den Metaplot von VtM noch zu retten, das Wiederauftauchen von Goratrix als sterbliche Magus und Anführer des Orden des Hermes. Zu mindestens würde das einem Teil des verkorksten Metaplots von Mage 3rd E. einen Sinn geben.
Außerdem wäre damit endlich mal jemand aus dem Haus Tremere an der Spitze des Ordens. Dann hätte es wenigstens einen Sinn gehabt, daß der abgebrochene Riese und seine sieben Schüler damals den Trank getrunken haben.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Der Metaplot von V:tM wurde in "Gehenna" gerettet. Im allerersten Szenario, Wormwood. Die Vampire verrecken einfach - 4000 Jahre in 30 Tagen zum Teufel. Gott kümmert all euer planen nicht. Ich muss zugeben, da hat ich nochmal wirklich Lust Masquerade zu spielen als ich das gelesen habe...
 
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So? Na dann schieß mal los.
hab ich weiter unten nicht aussagen aus dem zusammenhang reissen.

Also du redest nicht von Requiem sondern vom nWoD Grundregelwerk.
nein ich rede von VR was das Grundregelsystem der nWOD einschliesst. Sprich ich beziehe mich auf beide bücher. das das VR Buch alleine wesentlich schlechter ist als das V.tM Grundregelwerk ist unstrittig immerhin fehlen VR ja die grundregeln da sie in einem andern buch stehen. Das Grundbuch muss man bei einem vergleich beider system also hinzuziehen.

den Hintergrund kann man nicht bewerten der ist Geschmackssache.

Zusammenfassung: Du brauchst einen Metaplot weil du/deine Gruppe nicht in der Lage ist euch einen eigenen auszudenken.
Nein nicht immer wahlos dinge behaupten ;) ich habe lediglich gesagt das das weglassen eines megaplots ein spiel nie besser machen kann. es muss es nicht schlechter machen aber besser wirds dadurch nie.
Eigentlich ist es bei einem Erfolg schon gelungen es sei denn du hast nen Gegenwurf. Dadurch,dass viele Modifikatoren wegfallen und dassim Grundregelwerk schon fast alle möglichen Fälle aufgelistet sind ist das Regelsystem der nWoD eigentlich viel efektiver als das der oWoD.
nein tut mir leid es wird eindeutig gesagt das man die schwierigkeit jetz auch über die erfolgszahl die benötigt wird anpasst. nicht das das die oWoD nicht auch schon kannte. das problem ist eben das es effektiv und berechnebar ist. und das aber mit einem grundsystem (halt w10 wodgrundkonzept) das dadurch die spannung einer begegnung nicht erhöht sondern verringert.

es kommt nunmal die spannung in den wod systemen dadruch auf das man nicht weis ob eine aktion klappt und das kontne die alte wod einfach besser als die neue. beispielsweise DnD (3.0 bis 3.5 4.0 hab ich mir net angesehen) ist auch recht berechenbar aber das macht dem system nicht soviel aus da der fokus woanders liegt.
Gabs bei Maskerade auch. Tatsächlich waren in Starre liegende Methusalems ein zentraler Plotpunkt in vielen 2nd Edition Büchern. Requiem bietet endlich mal Regeln dafür wann und warum ein Vampir nach etlichen Jahrhunderten sich auf einmal hinlegt und erstmal nicht mehr aufwacht. Bei Maskerade wurde dies nur mal erwähnt, aber kaum erklärt. Erst recht nicht Regeltechnisch.
Und genau wie bei Maskerade: Wer spielt schin 500 Jahre lang einen Charakter? Außer Giovani und Transylvanien Chroniken kommt mir da nix in den Sinn.
dir ist nicht aufgefallen das du dir selbst wiedersprichst oder? wozu regeln für etwas das eh nie spieler betrifft. außerdem bietet die owod an chars so lang zu spielen und es gibt regeln für das "in starre fallen" wenn dir die nicht bekannt sind tut mir das leid.

abschliessend ist es schön das du auch was zu lachen hattest. besser währs gewesen über den post nachzudenekn aber man kann net alles haben ;)

ganz nebenbei wie ich schon sagte das würfelsystem ist ne interessante weiterentwicklung das halt noch kinderkrankheiten hat was eben logisch ist es ist die erste edition des neuen systems. balancing ist genauso wenig vorhanden wie in maskarade das wird bei nem kaufsystem auch nie was da muss immer der sl schaun was er hinbiegen kann.

man kann VR sicher mehr mögen als VtM aber es ist eben nicht besser sondern einfach ein anderes system das in 1.2 editionen sicher auch so (un)ausgereitd wie die oWoD ist. ist persönlich mag das setting überhaupt nicht und von den regeln werden wir weiterhin übernehmen was uns sinnvoll erscheint.
 
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hab ich weiter unten nicht aussagen aus dem zusammenhang reissen.

Alleine diese Aussage ist unabhängig vom Kontext relativ unverständlich formuliert.

nein ich rede von VR was das Grundregelsystem der nWOD einschliesst. Sprich ich beziehe mich auf beide bücher. das das VR Buch alleine wesentlich schlechter ist als das V.tM Grundregelwerk ist unstrittig immerhin fehlen VR ja die grundregeln da sie in einem andern buch stehen. Das Grundbuch muss man bei einem vergleich beider system also hinzuziehen.

Die Grundregeln fehlen nicht. Sie sind lediglich ausgelagert. Die Mehrheit der Leute sieht das als Vorteil. Das ganze System der nuWoD mit den Templates war etwas was ich mir schon lange für die auldeWoD gewünscht hatte.

den Hintergrund kann man nicht bewerten der ist Geschmackssache.

In diesem Fall musst du Requiem als das bessere Spiel ansehen, da die Regeln ja unbestritten besser sind.

Nein nicht immer wahlos dinge behaupten ;) ich habe lediglich gesagt das das weglassen eines megaplots ein spiel nie besser machen kann. es muss es nicht schlechter machen aber besser wirds dadurch nie.

Nein, im Vergleich zu Masquerade ist ein Wegfall des Metaplots definitiv ein Vorteil. Letztlich kann man nur ein bestimmtes Maß an überflüssigen Informationen verkraften bevor sie anfangen zu nerven. Man ärgert sich einfach wenn eine beträchtliche Anzahl von Seiten für Material verschwendet wird dass für das eigene Spiel vollkommen unerheblich ist, insbesondere wenn es dermaßen dämlich ist wie der Masquerade Metaplot.
Und im übrigen weise ich nochmals darauf hin, dass Masquerade seit Jahren keinen Metaplot mehr hat, wie kannst du es also noch guten Gewissens spielen?

nein tut mir leid es wird eindeutig gesagt das man die schwierigkeit jetz auch über die erfolgszahl die benötigt wird anpasst. nicht das das die oWoD nicht auch schon kannte. das problem ist eben das es effektiv und berechnebar ist. und das aber mit einem grundsystem (halt w10 wodgrundkonzept) das dadurch die spannung einer begegnung nicht erhöht sondern verringert.

es kommt nunmal die spannung in den wod systemen dadruch auf das man nicht weis ob eine aktion klappt und das kontne die alte wod einfach besser als die neue. beispielsweise DnD (3.0 bis 3.5 4.0 hab ich mir net angesehen) ist auch recht berechenbar aber das macht dem system nicht soviel aus da der fokus woanders liegt.

ITT: Wir haben keine Ahnung von elementarer Wahrscheinlichkeitstheorie.
Die Wahrscheinlichkeit ist immer berechenbar. Letztlich wird durch den Mechanismus der explodierenden Würfel der Chaosfaktor sogar noch ein Stück erhöht. Der Hauptunterschied zum System mit variabler Zielnummer ist, dass sich bestimmte Dinge deutlich gleichmäßiger auswirken. Es ist natürlich bedauerlich, dass Masquerade Revised nicht auf die feste Target Number zurückgegriffen hat, immerhin wurde sie ja schon bei Trinity verwendet, aber so ist es nun mal.

dir ist nicht aufgefallen das du dir selbst wiedersprichst oder? wozu regeln für etwas das eh nie spieler betrifft. außerdem bietet die owod an chars so lang zu spielen und es gibt regeln für das "in starre fallen" wenn dir die nicht bekannt sind tut mir das leid.

Nun, es gibt bei Masquerade mehr als genug Regeln für Dinge die die Spieler niemals betreffen werden (Disziplinen auf 10, abstruse Blutlinien), von daher ist dieses Argument seltsam.

abschliessend ist es schön das du auch was zu lachen hattest. besser währs gewesen über den post nachzudenekn aber man kann net alles haben ;)

Ich hoffe der Smilie soll die extreme Selbstironie dieser Aussage verdeutlichen.

ganz nebenbei wie ich schon sagte das würfelsystem ist ne interessante weiterentwicklung das halt noch kinderkrankheiten hat was eben logisch ist es ist die erste edition des neuen systems. balancing ist genauso wenig vorhanden wie in maskarade das wird bei nem kaufsystem auch nie was da muss immer der sl schaun was er hinbiegen kann.

Dir ist schon bewusst, dass in Kaufsystemen etwas wie Balancing am ehesten möglich ist, oder? Oder bist du der Auffassung, dass ein System wo jeder Spieler einen Charakter auswürfelt ausgewogener sind?

man kann VR sicher mehr mögen als VtM aber es ist eben nicht besser sondern einfach ein anderes system das in 1.2 editionen sicher auch so (un)ausgereitd wie die oWoD ist. ist persönlich mag das setting überhaupt nicht und von den regeln werden wir weiterhin übernehmen was uns sinnvoll erscheint.

Also, ich finde es schon jetzt ausgesprochen spielbar. Natürlich konnte man auch mit den alten Regeln irgendwie spielen, aber in der nuWoD geht es deutlich besser von der Hand.
 
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Ich kriege Kopfschmerzen.
Will dieser Knecht tatsächlich behaupten, VtR sei deswegen schlechter, weil im GRW nicht die nWoD-Regeln abgedruckt sind?
Hat er gerade tatsächlich gesagt, dass einfehlender Metaplot ein Spiel niemals besser machen kann? (Hârnmaster wäre mit Metaplot sicherlich schlechter ...) Und der VtM-Metaplot war wirklich übel; er war sogar bedeutend schlimmer als der von DSA mit allen Auswüchsen.
Merkt er nicht, was für einen Quatsch er da schreibt?
 
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Merkt er nicht, was für einen Quatsch er da schreibt?

es gibt ja durchaus eine Menge Rollenspieler die ihre Bücher nur lesen und sie nicht zwingend bespielen - es ist schon schwer genug überhaupt eine ganze Gruppe zusammen zu bekommen - für alle Spiele geht das schon mal gar nicht. Und eine Gruppe die Masquerade so spielt wie ich das will krieg ich wohl nur wenn ich sie mir aus ganz Deutschland zusammen importiere.

Und ich glaube das da der Vampire Metaplot mehr abwechslung bietet. Das ist das "Meister-Redax-Spiel". Das Lesen ohne eine Kampagne im Hinterkopf ist da deutlich besser. Bei Requiem ist nur die Spielbarkeit erhöht (Und das deutlich).
 
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Manche Leute mögen den Metaplot, stell Dir vor. Es gibt Menschen, die andere Dinge mögen als Du.
Erst mal: Was soll das? Willst du das er dich immer wieder anpisst? Absolut unnötig dieser Angriff.
Außerdem Shub hat recht, Artes schreibt ziemlich lustige Sachen,
ich lag gerade vor lachen unterm Tisch...armer Artes und seine den finalen Tod gestorbene OWOD.
 
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Trinity mit DR ist die große goldene Ausnahme. Allerdings habe ich im Nachhinein das Gefühl, dass Kampagane und Hintergrund von vorneherein so dermaßen Einheit waren (auch wenn man mit Trinity auch ohne DR viel Spaß haben kann), dass man mit Fug und Recht vom "Regelwerk zur Weltretterkampagne" sprechen kann, das hinterher auch weiterverwendbar ist.
 
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OffTopic
Anscheinend werde ich wohl DR wirklich mal leiten müssen. Mein erster Versuch ist damals irgendwie an dem Szenario aus Hidden Agendas gescheitert. Generell ist Trinity noch immer eines meiner Lieblingsspiele.
 
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Es ist aber ein Unterschied, ob man sagt, man möge Spiele mit Metaplot lieber als ohne oder sagt, daß Spiele mit Metaplot immer besser sind als solche ohne.

Eigentlich wurde geschrieben, dass ein Spiel ohne Metaplot niemals besser sein kann als eines mit. Das ist zwar ebenso idiotisch, aber wir wollen doch nicht, dass sich gewisse Personen wieder beschweren man hätte ihre Aussagen verdreht.

Daraus würde zum Beispiel folgen dass Dark Ages auf keinen Fall besser sein kann als Masquerade.
 
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Trinity mit DR ist die große goldene Ausnahme. Allerdings habe ich im Nachhinein das Gefühl, dass Kampagane und Hintergrund von vorneherein so dermaßen Einheit waren (auch wenn man mit Trinity auch ohne DR viel Spaß haben kann), dass man mit Fug und Recht vom "Regelwerk zur Weltretterkampagne" sprechen kann, das hinterher auch weiterverwendbar ist.

Trinity hat PLOT - keinen Metaplot. Das Regelwerk wird erst mit DR wirklich komplett. Hätte es für Masquerade so eine geniale Verzahnung von Regelwerk und Kampagne gegeben, dann würde ich heute noch mit feuchten Augen daran denken...
 
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@Artes: Den Rest haben die anderen ja genügend auseinander genommen. Aber noch mal zum Thema Starre.
Wie du nicht bemerkt hast bezog sich meine Aussage auf das "Oooch ich bin nun 357258935389 Jahre Wach ich penn nun einfach mal ein paar Jahrunderte durch"-Syndrom einiger Methusalems/Ahnen, das im Hintergrund oft beschrieben steht, aber laut Regeln sehr schwammig formuliert ist wenn überhaupt.
Denn da steht nur, dass bei freiwilliger Starre man nur halb so lange schläft, wie die Menschlichkeit angibt. Fertig. Aber laut Hintergrundlegensicheinige Ahnen einfach hin und stehen einige Jahrhunderte lang nicht mehr auf, was meistens so kling, als täten sie es nicht ganz freiwillig.
Einige Live-Spieler haben das mit der freiwilligen Starre sogar so weit interpretiert, dass sie mitten im Verhör einfach mal von einer Sekunde auf der anderen für 5+ Jahre gepennt haben.
 
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