AW: Maskerade vs. Requiem

so also ich hab nun auch einige runden V:R hinter mir und muss sagen das wir es schnell wieder aufgegeben haben die nWoD zu spielen. der Grund ist einfach: es ist das Quallitativ schlechtere Spiel. Leider um ehrlich zu sein denn es hatte interessante Ansätze.

ich rede jetzt nicht von den ach so tollen Kulten und Vampirvereinigungen Blutlinen usw sondern ich meine das System ansich.

im Vergleich zu VtM fehlt die weiterentwicklung der Welt. Egal ob ichs mag oder nicht es ist einfach etwas das fehlt. man konnte den Megaplot immer sehr gut umgehen oder auch weglassen aber man konnte auch teiel davon einbaun. natürlich gibt es noch beschreibungen von städten usw aber eben keine entwicklung dahinter mehr und und das macht das system nicht besser. (auch nicht zwingend schlechter das ist geschmackssache)

das Würfelsystem ist durchwachsen es hat einige interessante ideen die wir teilweise in die oWoD aufgenommen haben. aber die grundsystematik ist einfach schlechter. den spielziel ist es eine spannende geschichte zu erzählen und das system unterstützt das nicht. das neue würfelsystem macht durch das "würfelpool + würfelmodi gegen die 8 bei X erfolgen ist es gelungen" den spielraum zwischen "klappt immer" und "geht nie" wesentlich kleiner und es ist genau dieser spielraum der die spannung ausmacht.

das system das man nacht einiger zeit in starre fällt arbeitet ebenfalls gegen den spieler uns ist einfach überflüssig. wann soll das den zum einsatz kommen? und wie soll das aussehen? ein spieler wird so mächtig und legt sich dann mal ein paar jahre hin... und dann macht der sich nen neuen char oder was? völliger unsinn braucht niemand weil es nie real anwendung finden kann. achja bevor jetz "aber in langzeitcroniken" kommt sry aber dafür braucht ich so ne zentrale regel nicht die sind im setting auch ansich nicht so vorgesehen.

alles in allem ist VR kein schlechtes spiel wirklich nicht und ich kann auch verstehen das man es spielen möchte. das setting ist interessant die bücher gut gemacht und es bewegt sich noch was. jeder kann entscheiden was er spielen will und persönlich VR für sich besser finden. aber rein faktisch wenn es nur darum geht das das system tut was es unterstützt und was nicht ist V:tM einfach ausgereifter.

ehrlichgesagt währe alles andere auch überraschend immerhin ist die nWoD schon ein stark verändertes system und das hat nunmal kinderkrankheiten.

achja zur Geldmache und den Verkaufszahlen noch. ich würde mich nicht wundern wenn wir in ein paar jahren ein "nach gehenna oWoD" system erleben drüfen oder eine oWoD ohne weltuntergang oder so. ich bin mal gespannt...
 
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aber rein faktisch wenn es nur darum geht das das system tut was es unterstützt und was nicht ist V:tM einfach ausgereifter.

ehrlichgesagt währe alles andere auch überraschend immerhin ist die nWoD schon ein stark verändertes system und das hat nunmal kinderkrankheiten.

Gibt's eigentlich User des Jahres? ;)
 
AW: Maskerade vs. Requiem

das system das man nacht einiger zeit in starre fällt arbeitet ebenfalls gegen den spieler uns ist einfach überflüssig. wann soll das den zum einsatz kommen? und wie soll das aussehen? ein spieler wird so mächtig und legt sich dann mal ein paar jahre hin... und dann macht der sich nen neuen char oder was? völliger unsinn braucht niemand weil es nie real anwendung finden kann. achja bevor jetz "aber in langzeitcroniken" kommt sry aber dafür braucht ich so ne zentrale regel nicht die sind im setting auch ansich nicht so vorgesehen.

Davon abgesehen, daß die Starre halt im Setting verankert ist und deshalb auch geregelt gehört:

Auch im alten Vampire gab es die Starre im zentralen Regelwerk verankert, nur dass es da nicht klar geregelt war.


Ansonsten ist alles was du schreibst deine subjektive Kritik. Objektiv sind die Regeln ber NWOD klarer, eindeutiger und damit objektiv besser. Vor allem das eindeutige Regelsystem ohne SL-Willkür.
 
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Ansonsten ist alles was du schreibst deine subjektive Kritik. Objektiv sind die Regeln ber NWOD klarer, eindeutiger und damit objektiv besser. Vor allem das eindeutige Regelsystem ohne SL-Willkür.

Also ehrlich, das wird ja immer besser hier.

Wenn er es schreibt, ist es subjektive Kritik, aber wenn Du es schreibst, ist es objektiv besser ? Hört ihr Euch mal selber zu ?

Und nur weil man immer wieder schreit 'Es ist objektiv besser' ohne Inhalt dahinter, wird das nicht wahrer, so leid mir das tut. Ehrlich nicht.
 
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Aber ES IST Inhalt dahinter: Nach allen sinnvollen Maßstäben ist das Regelwerk besser. Nach allen sinnvollen Maßstäben ist der Hintergrund runder.

Alanna, du schreibst seit dutzenden von Seiten inhaltsleeren, undurchdachten Mist.
 
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Du mich auch Shub.

Dein Post ist nichts anderes, nur wieder mal eine leere Wiederholung und Behauptung, nichts sonst. Und obendrein wie so oft eine Beleidigung reingepackt. Glaubst Du, das wertet Deine Beiträge irgendwie wegen Witzigkeit auf oder ?
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Also ich habe eigentlich geschrieben, warum das Regelwerk besser ist:

Weil es einen festgelegten Zielwert gibt. Weil die Regeln klarer und eindeutiger sind. Weil vieles nicht mehr durch SL-Willkür sondern durch das GRW abgedeckt wird.

Das macht die Regeln besser.
 
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Nicht zu vergessen die Tatsache, dass variable Schwierigkeiten etwas sind was man generell vermeiden sollte (auch wenn selbst die oWoD nie so schlimm war wie Shadowrun). Das System der nWoD ist aus wahrscheinlichkeitstheoritischer Perspektive sehr hübsch. Hier sind ein paar zusätzliche Informautionen dazu:
Demon: The Fallen (probability)
 
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so also ich hab nun auch einige runden V:R hinter mir und muss sagen das wir es schnell wieder aufgegeben haben die nWoD zu spielen. der Grund ist einfach: es ist das Quallitativ schlechtere Spiel. Leider um ehrlich zu sein denn es hatte interessante Ansätze.
So? Na dann schieß mal los.

ich rede jetzt nicht von den ach so tollen Kulten und Vampirvereinigungen Blutlinen usw sondern ich meine das System ansich.
Also du redest nicht von Requiem sondern vom nWoD Grundregelwerk.

im Vergleich zu VtM fehlt die weiterentwicklung der Welt. Egal ob ichs mag oder nicht es ist einfach etwas das fehlt. man konnte den Megaplot immer sehr gut umgehen oder auch weglassen aber man konnte auch teiel davon einbaun. natürlich gibt es noch beschreibungen von städten usw aber eben keine entwicklung dahinter mehr und und das macht das system nicht besser. (auch nicht zwingend schlechter das ist geschmackssache)
Zusammenfassung: Du brauchst einen Metaplot weil du/deine Gruppe nicht in der Lage ist euch einen eigenen auszudenken.

das Würfelsystem ist durchwachsen es hat einige interessante ideen die wir teilweise in die oWoD aufgenommen haben. aber die grundsystematik ist einfach schlechter. den spielziel ist es eine spannende geschichte zu erzählen und das system unterstützt das nicht. das neue würfelsystem macht durch das "würfelpool + würfelmodi gegen die 8 bei X erfolgen ist es gelungen" den spielraum zwischen "klappt immer" und "geht nie" wesentlich kleiner und es ist genau dieser spielraum der die spannung ausmacht.
Eigentlich ist es bei einem Erfolg schon gelungen es sei denn du hast nen Gegenwurf. Dadurch,dass viele Modifikatoren wegfallen und dassim Grundregelwerk schon fast alle möglichen Fälle aufgelistet sind ist das Regelsystem der nWoD eigentlich viel efektiver als das der oWoD.

das system das man nacht einiger zeit in starre fällt arbeitet ebenfalls gegen den spieler uns ist einfach überflüssig. wann soll das den zum einsatz kommen? und wie soll das aussehen? ein spieler wird so mächtig und legt sich dann mal ein paar jahre hin... und dann macht der sich nen neuen char oder was? völliger unsinn braucht niemand weil es nie real anwendung finden kann. achja bevor jetz "aber in langzeitcroniken" kommt sry aber dafür braucht ich so ne zentrale regel nicht die sind im setting auch ansich nicht so vorgesehen.
Gabs bei Maskerade auch. Tatsächlich waren in Starre liegende Methusalems ein zentraler Plotpunkt in vielen 2nd Edition Büchern. Requiem bietet endlich mal Regeln dafür wann und warum ein Vampir nach etlichen Jahrhunderten sich auf einmal hinlegt und erstmal nicht mehr aufwacht. Bei Maskerade wurde dies nur mal erwähnt, aber kaum erklärt. Erst recht nicht Regeltechnisch.
Und genau wie bei Maskerade: Wer spielt schin 500 Jahre lang einen Charakter? Außer Giovani und Transylvanien Chroniken kommt mir da nix in den Sinn.

alles in allem ist VR kein schlechtes spiel wirklich nicht und ich kann auch verstehen das man es spielen
möchte. das setting ist interessant die bücher gut gemacht und es bewegt sich noch was. jeder kann entscheiden was er spielen will und persönlich VR für sich besser finden. aber rein faktisch wenn es nur darum geht das das system tut was es unterstützt und was nicht ist V:tM einfach ausgereifter.
Meinst du? Ich nicht.

ehrlichgesagt währe alles andere auch überraschend immerhin ist die nWoD schon ein stark verändertes system und das hat nunmal kinderkrankheiten.
Ok nun mus sich lachen.

achja zur Geldmache und den Verkaufszahlen noch. ich würde mich nicht wundern wenn wir in ein paar jahren ein "nach gehenna oWoD" system erleben drüfen oder eine oWoD ohne weltuntergang oder so. ich bin mal gespannt...
Das würde mich ehrlich gesagt auch nicht überraschen :D
 
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Shub-Schumann schrieb:
Alanna, du schreibst seit dutzenden von Seiten inhaltsleeren, undurchdachten Mist.
Auch wenn ich meine Beleidigungen generell witzig finde, sehe ich hier weder Witziges noch eine Beleidigung. Es handelt sich lediglich um eine wertende Bestandsaufnahme dessen, was du, Alanna, bisher zum Thema beigetragen hast.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

im Vergleich zu VtM fehlt die weiterentwicklung der Welt. Egal ob ichs mag oder nicht es ist einfach etwas das fehlt. man konnte den Megaplot immer sehr gut umgehen oder auch weglassen aber man konnte auch teiel davon einbaun. natürlich gibt es noch beschreibungen von städten usw aber eben keine entwicklung dahinter mehr und und das macht das system nicht besser. (auch nicht zwingend schlechter das ist geschmackssache)

Nun gut, wenn man versucht, Maskerade mit Requiem zu spielen, wird das nicht klappen. Requiem räumt den Spielercharakteren deutlich größeren Stellenwert ein. "Spielerinitiative statt Metaplot" wäre da eine einfache Formel.

das Würfelsystem ist durchwachsen es hat einige interessante ideen die wir teilweise in die oWoD aufgenommen haben. aber die grundsystematik ist einfach schlechter. den spielziel ist es eine spannende geschichte zu erzählen und das system unterstützt das nicht. das neue würfelsystem macht durch das "würfelpool + würfelmodi gegen die 8 bei X erfolgen ist es gelungen" den spielraum zwischen "klappt immer" und "geht nie" wesentlich kleiner und es ist genau dieser spielraum der die spannung ausmacht.

Normalerweise reicht 1 Erfolg. Nur zeitintensive Würfe brauchen mehr. Das war auch schon in der oWoD so.
Geändert hat sich:
- Disziwerte fließen mit in den Würfelpool ein. Das hat sich schon bei KotE bewährt.
- Die Regel der 10 gilt standardmäßig.
- Die Regel der 1 gilt standardmäßig nicht.
- 8,9,10 sind immer Erfolge. 1,2,3,4,5,6,7 niemals.
- Modifikationen werden nur auf den Pool gerechnet, niemals auf die 8.
Der Spielraum der Schwierigkeiten wird nicht enger. Wurfmodifizierungen werden bloß auf eine einheitliche gerechnet. Von Wahrscheinlichkeiten her macht es keinen Unterschied, z.B. ob der Pool halbiert wird oder, durch Veränderung der zu erreichenden Würfelzahl, die Erfolge.

das system das man nacht einiger zeit in starre fällt arbeitet ebenfalls gegen den spieler uns ist einfach überflüssig. wann soll das den zum einsatz kommen? und wie soll das aussehen? ein spieler wird so mächtig und legt sich dann mal ein paar jahre hin... und dann macht der sich nen neuen char oder was? völliger unsinn braucht niemand weil es nie real anwendung finden kann. achja bevor jetz "aber in langzeitcroniken" kommt sry aber dafür braucht ich so ne zentrale regel nicht die sind im setting auch ansich nicht so vorgesehen.

Ich benutze die Regel ständig, allein schon, um NSCs zu basteln. Selbst als bloße Settinginformation hat es Wert. Für Spieler gilt: Per Vorzugspunkte kann zu Beginn des Spiels Potestas gekauft werden. Im Spielverlauf kann Potestas per EP oder Diablerie gesteigert werden. Insofern ist schon wichtig, was auf Potestas 10 passieren kann.
Ansonsten wüsste ich aber auch nicht, was gegen Langzeitchroniken sprechen würde. Klar lassen die sich in Requiem spielen.

alles in allem ist VR kein schlechtes spiel wirklich nicht und ich kann auch verstehen das man es spielen möchte. das setting ist interessant die bücher gut gemacht und es bewegt sich noch was. jeder kann entscheiden was er spielen will und persönlich VR für sich besser finden. aber rein faktisch wenn es nur darum geht das das system tut was es unterstützt und was nicht ist V:tM einfach ausgereifter.

Die Regeln sind definitiv nicht besser. Balancing gibt es in Maskerade nur ansatzweise.

ehrlichgesagt währe alles andere auch überraschend immerhin ist die nWoD schon ein stark verändertes system und das hat nunmal kinderkrankheiten.

Das Nichtvorhandensein des Metaplots? Das war einer der Gründe, warum Maskerade überhaupt abgesetzt wurde.

achja zur Geldmache und den Verkaufszahlen noch. ich würde mich nicht wundern wenn wir in ein paar jahren ein "nach gehenna oWoD" system erleben drüfen oder eine oWoD ohne weltuntergang oder so. ich bin mal gespannt...

Eher nicht. Die nWoD wurde von den Konsumenten sehr gut aufgenommen. Nur der deutsche Markt hinkt mal wieder hinterher.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Nun gut, wenn man versucht, Maskerade mit Requiem zu spielen, wird das nicht klappen. Requiem räumt den Spielercharakteren deutlich größeren Stellenwert ein. "Spielerinitiative statt Metaplot" wäre da eine einfache Formel..

Warum ist das hier immer eine entweder oder Sache ? Ich spiele gern innerhalb des Metaplots, und ich bin sicher, das unsere Gruppe genausoviel Eigeninitiative zeigt wie alle anderen auch.

Normalerweise reicht 1 Erfolg. Nur zeitintensive Würfe brauchen mehr. Das war auch schon in der oWoD so.
Geändert hat sich:
- Disziwerte fließen mit in den Würfelpool ein. Das hat sich schon bei KotE bewährt.
- Die Regel der 10 gilt standardmäßig.
- Die Regel der 1 gilt standardmäßig nicht.
- 8,9,10 sind immer Erfolge. 1,2,3,4,5,6,7 niemals.
- Modifikationen werden nur auf den Pool gerechnet, niemals auf die 8.
Der Spielraum der Schwierigkeiten wird nicht enger. Wurfmodifizierungen werden bloß auf eine einheitliche gerechnet. Von Wahrscheinlichkeiten her macht es keinen Unterschied, z.B. ob der Pool halbiert wird oder, durch Veränderung der zu erreichenden Würfelzahl, die Erfolge.

Das gefällt mir eindeutig besser, weil ich die ganze Würfellei sowieso nervig finde. Das zu vereinfachen hat immer meine Zustimmung. Und nur an einer Seite herummanipulieren, also am Pool.

Wie laufen die diszis denn ein ? Sagen wir, ich muss Manipulation + Einschüchtern + Beherrschung würfeln für Beherrschung 1 ?

Ich benutze die Regel ständig, allein schon, um NSCs zu basteln. Selbst als bloße Settinginformation hat es Wert. Für Spieler gilt: Per Vorzugspunkte kann zu Beginn des Spiels Potestas gekauft werden. Im Spielverlauf kann Potestas per EP oder Diablerie gesteigert werden. Insofern ist schon wichtig, was auf Potestas 10 passieren kann.
Ansonsten wüsste ich aber auch nicht, was gegen Langzeitchroniken sprechen würde. Klar lassen die sich in Requiem spielen.

Potestas ist was ?
Ich finde diese Regel auch nur für NSCs interessant, nicht für Spielercharaktere.

@Shub: Im Gegensatz zu Dir, der in jedem Post konzentrierte Weisheit verbreitet ? Lies mal so Diene letzten,sagen wir 30 Postings und rechne mal nur ganz grob den Anteil der Beleidigungen darin.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Wie laufen die diszis denn ein ? Sagen wir, ich muss Manipulation + Einschüchtern + Beherrschung würfeln für Beherrschung 1 ?
Exakt.

Potestas ist was ?
Ich finde diese Regel auch nur für NSCs interessant, nicht für Spielercharaktere.
"Generation", bzw. eigentlich die Macht des Blutes und die Speiseanforderungen des Vampirs.
Potestas ein entspricht ungefähr dem Gen. 13/12-Vampir, während Potestas 10 ziemlich nah an der 3. Gen ist.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Warum ist das hier immer eine entweder oder Sache ? Ich spiele gern innerhalb des Metaplots, und ich bin sicher, das unsere Gruppe genausoviel Eigeninitiative zeigt wie alle anderen auch.

Das klingt jetzt irgendwie so als hätte man in der nuWoD keinen Plot. Man kann wunderbar einen eigenen Metaplot entwickeln und die Spieler daran herumrätseln lassen. Und wenn man gerne auf vorgefertigte Szenarien zurückgreift gibt es ja auch Chronikbücher wie Fall of the Camarilla und Reign of the Exarchs.

Das gefällt mir eindeutig besser, weil ich die ganze Würfellei sowieso nervig finde. Das zu vereinfachen hat immer meine Zustimmung. Und nur an einer Seite herummanipulieren, also am Pool.

Noch schöner wird es wenn man die nuWoD Würfelsets von White Wolf verwendet. Da sind die Acht, Neun und Zehn farblich abgehoben, so dass man sofort sieht was ein Erfolg ist und was nicht.

Wie laufen die diszis denn ein ? Sagen wir, ich muss Manipulation + Einschüchtern + Beherrschung würfeln für Beherrschung 1 ?

Fast. Es ist Intelligence + Intimidation + Dominate. Das Opfer kann allerding versuchen mit Resolve + Blood Potency zu widerstehen.

Potestas ist was ?

Eine idiotische deutsche Übersetzung von Blood Potency, dem übernatürlichen Vorteil bei Requiem. Du kannst es ein wenig mit dem alten Wert Generation vergleichen, es ist allerdings deutlich dynamischer.

Ich finde diese Regel auch nur für NSCs interessant, nicht für Spielercharaktere.

Ich finde sie durchaus auch für Spieler interessant. Letztlich haben alle Übernatürlichen Nachteile die mit einem hohen Wert im Übernatürlichen Vorteil verbunden ist. Von daher ist es nicht verkehrt einen Grund zu haben den Wert nicht zu hoch werden zu lassen. Und es ist alles in allem eher unwahrscheinlich, dass Spieler sonderlich von diesem Spielmechanismus betroffen werden.

Und Shub ist momentan harmlos. Wenn du sein wahres Potential erleben willst solltest du einen Thread darüber starten dass Ascension Revised besser ist als Ascension 2nd.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Das klingt jetzt irgendwie so als hätte man in der nuWoD keinen Plot. Man kann wunderbar einen eigenen Metaplot entwickeln und die Spieler daran herumrätseln lassen. Und wenn man gerne auf vorgefertigte Szenarien zurückgreift gibt es ja auch Chronikbücher wie Fall of the Camarilla und Reign of the Exarchs.

Ne, weiss ich ja nicht, also sag ich das nicht.
Ich finde es halt immer etwas störend, wenn das vorhandensein eines Plots als Nachteil hingestellt wird. Warum ? Ich kann danach spielen wenn ich möchte. Ich muss aber nicht, wenn ich nicht möchte.
Das einzige wo ich da ein Problem sehe, ist wenn man ständig mit wechselnden Gruppen spielt, dann muss man sich natürlich eher auf den metaplot zurückziehen weil den alle kennen.

Und Shub ist momentan harmlos. Wenn du sein wahres Potential erleben willst solltest du einen Thread darüber starten dass Ascension Revised besser ist als Ascension 2nd.

Mag sein, aber da ich eigentlich andere Dinge lieber mache als zu streiten, habe ich da gar kein Interesse dran.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Ich finde es halt immer etwas störend, wenn das vorhandensein eines Plots als Nachteil hingestellt wird. Warum ? Ich kann danach spielen wenn ich möchte. Ich muss aber nicht, wenn ich nicht möchte.
Das einzige wo ich da ein Problem sehe, ist wenn man ständig mit wechselnden Gruppen spielt, dann muss man sich natürlich eher auf den metaplot zurückziehen weil den alle kennen.
Das Problem beim Metaplot war auch, dass alle nachfolgenden Publikationen dann wieder von der Richtigkeit dessen ausgingen und darauf aufbauten.
Man konnte also nicht 'kurz was umbauen' ohne das man dann die restlichen Publikationen auch hinbiegen musste. Der Metaplot waren eben der Modularitätskiller der oWoD.
Und wie das abging wenn man versucht hat, wirklich nach Metaplot zu spielen,. daran möchte ich mich gar nicht erinnern.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Ne, weiss ich ja nicht, also sag ich das nicht.
Ich finde es halt immer etwas störend, wenn das vorhandensein eines Plots als Nachteil hingestellt wird. Warum ? Ich kann danach spielen wenn ich möchte. Ich muss aber nicht, wenn ich nicht möchte.
Das einzige wo ich da ein Problem sehe, ist wenn man ständig mit wechselnden Gruppen spielt, dann muss man sich natürlich eher auf den metaplot zurückziehen weil den alle kennen.

Wechselnde Gruppen sind eigentlich kein Problem, man muss nur damit zufrieden sein, dass es sich jeweils um getrennte Spielwelten handelt. Bei sowas ist der Metaplot eigentlich am hinderlichsten weil man sich immer die Frage stellen muss zu welchem Zeitpunkt man sich gerade jeweils im Metaplot befindet. Beispielsweise gab es in meiner Conzeit bei DSA Runden immer die Frage ob man vor, während oder nach Borbarads Rückkehr spielte (als der Masquerademetaplot exzessiv wurde war ich nicht mehr auf vielen Cons). Außerdem kennt eben nicht jeder den Metaplot, insbesondere wenn er fast monatlich durch irgendwelche Publikationen erweitert wird.
Man sollte hierbei nicht Metaplot und Hintergrund verwechseln. Vampire the Requiem enthält einen generellen Hintergrund an dem sich jeder orientieren kann wobei jede Stadt ihre regionalen Besonderheiten hat. Ein Metaplot ist gewissermaßen ein Hintergrund mit Zeitachse wodurch man sich, abgesehen von der Frage an welchem Ort sich ein Charakter aufhält, auch immer fragen muss zu welchem Zeitpunkt er es tut. Insgesamt trägt das wenig zum Spiel bei so dass ich generell 'StatusQuo' Systeme wie nuWoD, Dark Ages oder Exalted bevorzuge.
Ich will jetzt nicht sagen, dass Metaplot generell schlecht ist, aber abgesehen vom Aeonverse fallen mir auf Anhieb keine positiven Beispiele ein.
 
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