AW: Maskerade vs. Requiem

Glückwunsch wozu ?

@Jadeite: Hm, also ich finde gerade die Vermischung mit der menschlichen Geschichte das spannende. Und dann brauchst Du auch eine Zeitachse, die parallel zur menschlichen verläuft. Mir macht das Spass, dann Hintergrundinfos zu der Zeit auszugraben und mir auszudenken, wie das auf meine Ala wirken könnte.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Hm, also ich finde gerade die Vermischung mit der menschlichen Geschichte das spannende. Und dann brauchst Du auch eine Zeitachse, die parallel zur menschlichen verläuft. Mir macht das Spass, dann Hintergrundinfos zu der Zeit auszugraben und mir auszudenken, wie das auf meine Ala wirken könnte.

Dagegen habe ich ja auch garnichts geschrieben (abgesehen davon dass ich es generell ein wenig albern finde die Übernatürlichen für jedes historische Ereignis mit Ausnahme des dritten Reiches verantwortlich zu machen). Solche Dinge fallen unter Hintergrund. Die meisten Spiele haben soetwas. Metaplot ist eine Fortführung der Zeitachse die üblicherweise zu exzessiven Veränderungen der Welt führt. Natürlich werden auch in der nuWoD die Übernatürlichen in einem historischen Kontext betrachtet. Der Unterschied hierbei ist allerdings, dass in der nuWoD die Übernatürlichen größtenteils durch ihre Umwelt beeinflusst werden und nicht umgekehrt. Man kann problemlos die Spiele in der Vergangenheit anlegen, meine Awakeningrunde spiele 1924 in Berlin, während meine aktuelle Changelingrunde 1991 spielt. Es macht mir Spaß zu entwickeln wie die Gruppierungen und Personen zu einem bestimmten Zeitpunkt wohl aussahen. Aber das hat nichts mit einem offiziellen Metaplot zu tun. Offizillier Metaplot ist beispielsweise, dass der Clan deines Charakters plötzlich aus der Camarilla austritt oder massenweise stirbt.
Die nuWoD stellt einem insgesamt alle Informationen zur Verfügung die man benötigt um ein Spiel vor einem historischen Kontext zu spielem (wobei ich noch immer keinen brauchbaren Ersatz für Computer gefunden habe). Man pickt sich einfach einen historischen Kontext heraus der einem zusagt und konstruiert dann darum die eigene Chronik.
 
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Und Shub ist momentan harmlos. Wenn du sein wahres Potential erleben willst solltest du einen Thread darüber starten dass Ascension Revised besser ist als Ascension 2nd.

Aber das ist doch Blödsinn! Ascension 2nd hatte Masters of the Art, dem anerkanntermaßen geilsten Mage Buch das jemals geschrieben wurde! Darum ist Ascension 2nd natürlich besser!

(Ok, ganz ohne Smiley schaff ich es nicht sowas zu schreiben: :D )
 
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Ich weiß gar nicht, was du hast, daß Buch ist doch gut. Die Vor-und Nachteile sind brauchbar.
 
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Alanna, ich verstehe dich in einem Punkt nicht: du willst, dass man innerhalb einer Diskussion wo zwei Systeme verglichen werden (man also es als Vorraussetzung nehmen kann und sollte, dass alle Teilnehmer an der Diskussion BEIDE Systeme kennen, denn nur dann kann man sinnvoll mitreden) die Regeln effektiv nochmal aufgezeigt bekommen. Sorry, du gehst da falsch ran. Unsere Argumente sind nicht leer, weil wir einfach von der (nahezu) Selbstverständlichkeit ausgehen, dass den Teilnehmern die Regeln bekannt sind, über die diskutiert wird. Der Thread ist nämlich im Grundsatz nicht dazu da, Interessenten an den Spielen das Spiel darzulegen. Dafür gibt es Rezensionen.
Und wenn du Interesse hast, es zu lesen, dann frag ich mich: warum tust du es nicht?

Aber greifen wir mal eine weitere Regelverbesserung (in meinen Augen) auf, die dir auch gefallen könnte:

Der Angriff eines SCs in einer Runde in der oWoD: Angriffswurf (überzählige Erfolge merken), dann ggf. einen defensiven Wurf des Gegners (eventuell wieder Erfolge negieren), dann Schadenswurf (zusätzliche Erfolge beim Angriffswurf geben Bonuswürfel) und DANN endlich noch zum Schluss den Soak-Wurf des Gegners. Hab ich was ausgelassen? ;)

Selber Angriff in der nWoD: Attribut + Skill + Waffenbonus +- ggf. Modifikatoren - Verteidigung des Gegners = Ergebnis des Angriffs- und Schadenswurfs.

Also anstatt eine Würfelorgie mit 3-4 Würfen (und dem jeweiligen Zeitaufwand für jedesmal Würfelpool errechnen und Modifikationen bedenken und Schwierigkeit festlegen) für einen Angriff abzuhalten (oWoD) hast du in der nWoD ganz klar nur einen Wurf, der den Erfolg oder Misserfolg bestimmt und dessen Erfolge gleichzeitig auch der Schaden ist.

Zu der Aussage, dass ich die nWoDler in eine Opferrolle packen wollte: Blödsinn. Ich wollte nur anhand der Entwicklung aufzeigen, weshalb sich heutige Verhaltensweisen so gestalten wie sie sind.
Und dass man einfach unrecht tut, wenn man den nWoDlern nachsagt, sie seien einfach elitäre Arschlöcher und deswegen sei einem das Spiel schon gleich unsympatisch, ohne dass man dabei bedenkt, wodurch sich die jeweiligen Verhaltensweisen entwickelt haben. Aber der Mensch neigt nunmal zu Vorurteilen.
Nebenbei bemerkt, empfinde ich einige Aussagen mancher nWoDler genauso daneben, wie die mancher oWoDler. Und nebenbei, ich finde beide Spielwelten gut. Ich finde nur die nWoD besser und bin der Meinung, dass sie einem deutlich die Makel der alten aufzeigt, indem sie sie besser gemacht hat. Ich gebe ebenso zu, dass ich manche Makel erst dadurch wahrgenommen habe, weil der Mensch als Masse ebenfalls dazu neigt, sich mit Sachen abzufinden anstatt sie anzuzweifeln oder zu kritisieren.
Die oWoD war gut. Für ihre Zeit sogar ein Meilenstein will ich mal sagen. Aber sie hatte Makel und die wuchsen immer stärker an und wurden mit der nWoD ausgemerzt.

Ich persönlich mag Requiem (und ebenso die restliche WoD) weil sie weitaus dreckiger und härter ist und die Übernatürlichen weitaus isolierter sind. Ich mag es als Vampir eben nicht überall die Finger drin zu haben und mich ständig mit Menschen abzugeben, sondern ich mag es als Vampir an der breiten Masse der Menschheit abzuprallen und an allen Ecken und Enden zu merken, dass ich bei den Menschen nichts zu suchen habe - und dass mir ihre Nähe nichts bringt. Das mag jetzt nur mein eigenes Spielgefühl sein, wie ich die Atmosphäre auffasse. Das mag ebenfalls einfach nur der Stil unserer Berliner Runde sein. Aber ich finde diese Atmosphäre trotzdem noch in den Büchern unterstützt (und in den Requiem-Romanen finde ich sie vollkommen wieder).
 
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Und wenn du Interesse hast, es zu lesen, dann frag ich mich: warum tust du es nicht?

Weil mir etwas die Lust fehlt, auch nach der Diskussion hier, Geld für etwas auszugeben, von dem ich noch nicht sicher bin, ob es mir gefällt.

Selber Angriff in der nWoD: Attribut + Skill + Waffenbonus +- ggf. Modifikatoren - Verteidigung des Gegners = Ergebnis des Angriffs- und Schadenswurfs.

Klingt erst mal gut, alles was Würfelei verringert klingt erst mal gut. Da ich annehme, das dies genauso auch für Angriffe der Gegner gilt. Wie fühlt sich das an ? Gefährlicher als die owod ? Sind Vampire nun schneller tot ? Genauso wie vorher ?

Ich persönlich mag Requiem (und ebenso die restliche WoD) weil sie weitaus dreckiger und härter ist und die Übernatürlichen weitaus isolierter sind. Ich mag es als Vampir eben nicht überall die Finger drin zu haben und mich ständig mit Menschen abzugeben, sondern ich mag es als Vampir an der breiten Masse der Menschheit abzuprallen und an allen Ecken und Enden zu merken, dass ich bei den Menschen nichts zu suchen habe - und dass mir ihre Nähe nichts bringt. Das mag jetzt nur mein eigenes Spielgefühl sein, wie ich die Atmosphäre auffasse. Das mag ebenfalls einfach nur der Stil unserer Berliner Runde sein. Aber ich finde diese Atmosphäre trotzdem noch in den Büchern unterstützt (und in den Requiem-Romanen finde ich sie vollkommen wieder).

Ja, das ist natürlich Geschmackssache, ich mag gerade dieses intrigieren, in der menschliche Umwelt untertauchen, zu manipulieren, Dinge zu bewegen, Geschichte zu schreiben(wobei das etwas überspitzt formuliert ist ) etc.
 
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Warum ist das hier immer eine entweder oder Sache ? Ich spiele gern innerhalb des Metaplots, und ich bin sicher, das unsere Gruppe genausoviel Eigeninitiative zeigt wie alle anderen auch.

Der Unterschied ist, dass bei Requiem keine globalen Sekten, megamächtige Ahnen etc. dazwischenfunken. Man könnte problemlos mit dem Setting herumhantieren wie man will, ohne - und das ist der Unerschied - seine Quellbände gleich wegwerfen oder ignorieren zu können. Ganze Clans und Bünde lassen sich rausstreichen oder hinzuerfinden - und InTime gründen. Würde sich die Camarilla auflösen oder jemand die Tremere vernichten, würde die gesamte oWoD keinen Sinn mehr machen, zumindest müsste man extrem viel umschreiben. Ganz zu schweigen von der Unmöglichkeit, das IT als Spieler zu bewerkstelligen.
 
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Weil mir etwas die Lust fehlt, auch nach der Diskussion hier, Geld für etwas auszugeben, von dem ich noch nicht sicher bin, ob es mir gefällt.

Dann würde ich offen gestanden weniger hier in dem Thread lesen, sondern tatsächlich mal nach Rezensionen suchen. Die sind wahrscheinlich wirklich informativer. Oder zumindest Alternativen zu diesem Thread.

Klingt erst mal gut, alles was Würfelei verringert klingt erst mal gut. Da ich annehme, das dies genauso auch für Angriffe der Gegner gilt. Wie fühlt sich das an ? Gefährlicher als die owod ? Sind Vampire nun schneller tot ? Genauso wie vorher ?

Klar gilt das auch für Angriffe von Gegnern. Macht kämpfe unglaublich flüssig. Und ja, in meinen Augen fühlt es sich gefährlicher an. Macht es in meinen Augen auch realistischer, da ich es ohnehin immer sehr unrealistisch fand, dass Vampire viel kämpfen bzw. bis zum Tod kämpfen. Klar wird man dicke Eier zeigen und eine große Klappe haben, aber im Normalfall überlegt man es sich dann doch dreimal ob man kämpft. Ich hatte auch schon Situationen (im Live), wo jeder jedem eine Waffe an den Kopf gehalten hat und man das Gefühl hatte, man müsse nur falsch atmen und schon explodiert der Raum in einer Gewaltorgie. Die Grenzen wurden bis kurz vorm reißen ausgereizt und das hat es sehr spannend gemacht, diese Ungewissheit, was passiert. Ebenso sehe ich es so, dass Vampire sich eher zurückziehen und fliehen, als bis zum Ende zu kämpfen. Und das finde ich in dieser Gefährlichkeit deutlich wieder.
Vampire sind also nicht per se schneller tot. Sie werden eher dazu ermutigt in anderen (in meinen Augen vampirischeren) Bahnen zu denken. Dadurch wird meines Erachtens das Intrigieren noch stärker zur besseren Alternative gemacht. Eine weitere Unterstützung in diese Richtung bringt die Regel der Blutsverwandschaft. Ausgehend von einem Vampir fühlt sowohl dessen Erzeuger als auch der Großerzeuger und ebenfalls das Kind und das Kindeskind des Vampirs alle extremen Gefühle (Raserei, Rötschreck, Todesangst) und ebenso dessen Tod wenn sie in derselben Stadt sind. Es kann sogar passieren, dass sie die letzten Augenblicke des Opfers aus dessen Augen wahrnehmen und so dessen Mörder sehen. Zusammengenommen mit der stark lokalen Ebene des Spiels (so dass es sehr wahrscheinlich ist, dass die Verwandten in der Stadt sind, da Vampire nur ungern reisen und die Städte mehr durch Bruten und Familien durchzogen sind) lässt einen das Töten auch nochmal überdenken.
Und letztlich führen die Bünde UND die Tatsache, dass Vernichtung nicht mehr durch Traditionen geregelt wird (sondern per se erstmal erlaubt ist, so das Stadtgesetz nichts anderes sagt) tatsächlich auch nochmal dazu, dass man sich die Wahl seiner Angriffsmöglichkeiten sehr gut überlegt. Denn man selbst ist auch nicht geschützt. All das zwingt die Vampire dazu Konflikte eher langfristig (und politisch-intrigant) zu lösen, als auf die brachiale Art zurückzugreifen. Dafür müssen sie sich mehr vor den Menschen fürchten. Denn die können einen Vampir tatsächlich leichter vernichten.



Ja, das ist natürlich Geschmackssache, ich mag gerade dieses intrigieren, in der menschliche Umwelt untertauchen, zu manipulieren, Dinge zu bewegen, Geschichte zu schreiben(wobei das etwas überspitzt formuliert ist ) etc.

Oh wenn man mal das Geschichte schreiben wegnimmt kannst du das immer noch haben. Und hast es noch. Nur auf einer anderen Ebene. Subtiler. Etwas eingeschränkter. Die Menschen einer Stadt sind nicht mehr die kollektiven Marionetten unsterblicher Monster, sondern die Vampire zupfen leicht an den Ecken, wo sie es brauchen, halten sich aber an sich weitestgehend raus, um ja möglichst keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Edit: Übrigens auf der Ebene macht das diskutieren mit dir sehr viel mehr Spaß. Deswegen fände ich es ja grundsätzlich gut, wenn du dir tatsächlich einen gewissen Überblick verschaffst.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Ich denke die Manipulation der Menschen ist immernoch ein wichtiger Faktor, aber man muß sich von der VtM Denkweise trennen muß, daß z.B. alle Ordnungs- und Sicherheitskräfte unter der Knute irgendeines Ahnen stehen und der damit machen kann was er will. Wenn du ihn einmal schief anguckst, wirst du plötzlich verhaftet, deine Zuflucht durchsucht usw., usw.
Natürlich nehmen Vampire Einfluß, aber sie sind nicht die allmächtigen Puppenspieler.
Wenn zum Beispiel mehrere blutleere Leichen in der Stadt auftauchen ist das eine ernsthafte Gefahr für die Maskerade, weil man nicht gewährleisten kann, daß die Polizei auf Grund der Anweisung irgendeines Vampirs die Ermittlungen einstellt und Beweise verschwinden läßt. Letzten Endes muß man selbst Spuren und Beweise vernichten und nötigen falls dafür sorgen, daß die Polizei einen "Täter" findet, der die Maskerade nicht gefährtet und noch ins Täterprofil passt.
 
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@Jamin:
Die Regelmechanismen der nWoD von denen von Requiem zu trennen ist ungefähr so als würdest du die Storyteller-Anteile aus der Maskerade extra werten.
Naja, also ic sage es so: Requiem benutzt die der nWoD und nicht die nWoD die von Requiem, daher eher ein Pluspunkt für das nWoD-GRW und nicht Requiem selbst.
Btw.: Mir geht Hintergrund und Setting über Regeln.

Die neue WoD läuft gut. Solange ihr das nicht mit entsprechenden Zahlen widerlegen könnt solltet ihr aufhören es permanent grundlos anzuzweifeln.
Ich mag Zahlen und ich habe 0 Ahnung wie gut sich die nWoD verkauft, daher die Frage. Dazu kommt,d ass ich in dem Bereich Probleme mit Pauschalaussagen haben... Und es gibt einen Unterschied zwischen gut verkaufen udn gut verkaufen.

Nur weil ihr nicht in der Lage seid das hochwertigere Produkt zu erkennen trifft das glücklicherweise auf eine Menge Leute nicht zu.
Da sind wir wieder dabei: Du meinst, nur deine Meinugn wäre die allein seligmachende. Da dies immer mehr darauf hinausläuft, werde ich mich langsam aus der Diskussion verabschieden.
Immerhin habe ich drei Produkte der nWoD gelesen und was ich positiv fand, geschrieben, anstatt sie schlecht zu machen, weil ich V:TM halt lieber mag.

Oder glaubt ihr, dass eure albernen Onlinepetitionen etwas bezwecken?
Welche Petitonen?

Das ist eher die Quientessenz aus mehren Jahren Forenlesens.
So Beiträge lese ich eher nur am Rande - ich bewerte halt nach den vielen Rollenspielern, mit denen ich halt schon über die Jahre gezockt habe.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Hm wenn ich das von der Feder&Schwert Seite richtig interpretiere
ist Requiem tot. *jubel*
Hat ja nicht lange gehalten aber nWOD wird nicht mehr publiziert
Tja was ein Pech. :p
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Ich weiss nicht was du bist aber ich bin geistig klar.
"
Hier Kopie der Seite von Feder und Schwert:

Welt der Dunkelheit

Jeden Menschen beschleicht einmal das Gefühl, etwas stimme nicht mit der Welt und es sei nicht alles so, wie es scheint. Manchmal spüren wir die finsteren Wahrheiten, die verborgen durch rationales Denken und „Naturgesetze” hinter der Fassade der Normalität lauern. Man versucht, uns einzureden, Monster und Magie seien nicht mehr als primitiver Aberglaube. Heute ist unser Denken viel zu aufgeklärt, als daß wir noch an derlei Unfug glauben könnten – zumindest bilden wir uns das gerne ein. Doch nachts schaudern wir und denken an die alten Wahrheiten unserer Ahnen, die allen Grund hatten, die Dunkelheit zu fürchten.

Doch nur weil wir so tun, als gäbe es sie nicht, werden die Monster nicht verschwinden. Es macht es ihnen nur leichter, sich versteckt zu halten – und Raubtiere ziehen es vor, sich vor ihrer Beute zu verbergen, bevor sie zuschlagen.

Eine Welt, die von solchen Wesen heimgesucht wird, ist der Alptraum eines jeden Verschwörungstheoretikers. Doch warum finden diese Schrecken keine Erwähnung in den Nachrichten? Warum können nicht einmal all die Websites, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, derlei Geheimnisse zu lüften, auch nur ein einziges stichhaltiges Beweisfoto liefern? Es ist schwierig, an etwas zu glauben, das man nicht sehen kann.

Womöglich ist es ihnen aber auch ganz recht so.

Willkommen in der Welt der Dunkelheit.

Welt der Dunkelheit wird nicht mehr fortgeführt, Sie finden jedoch noch Restbestände in unserem Shop: Welt der Dunkelheit im Online-Shop "
Zitat/Kopie aus Feder-und-schwert.com
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Hmm, das ist selbst für Sockpuppeting zu dämlich.

@Zasalamel:
Nein, du irrst dich. Das einzige was tot ist sind Feder und Schwert jämmerliche Übersetzungsversuche (good riddance), die nuWoD lebt und floriert prächtig.

@Jamin:
Ich mache ja garnicht die gesamte auldeWoD schlecht. Bei einigen der Spielen könnte ich mich fast hinreißen lassen sie zu leiten wobei natürlich die geringerre Eleganz der zugrundielegenden Regeln eine gewisse Abschreckende Wirkung hat. Zahlen kann ich, wie schon häufiger geschrieben, keine nennen, allerdings machen die aktuellen Umstände deutlich, dass die nuWoD so schlecht schon nicht zu laufen scheint. Die besagte Petition behandelte den Wunsch nach einer Neuauflage der auldeWoD. Es überrascht mich, dass diese in den Selbsthilfegruppen nicht stärker beworben wurde.
Ich habe kein Problem mit anderen Meinungen, aber Masquerade ist einfach kein gutes Rollenspiel mehr. Es ist das Relikt einer vergangenen Zeit. In den Neunzigern mag ein solches Spiel hipp und zeitgemäß gewesen sein aber es heute noch hochzuhalten ist vergleichbar mit dem Ausruf 'Disko ist nicht tot! Disko wird niemals sterben!'. Zeiten ändern sich und anstatt den Niedergang dieses Spiels zu beklagen und zu versuchen es weiterhin zu praktizieren solltet ihr euch freuen, dass uns an seiner Stelle ein eleganteres, geradezu besseres Spiel zur Verfügung gestellt wurde.

Und noch eine Frage an alle die den Metaplot von Masquerade als etwas großartiges anpreisen (und der Versuch die Diskussion mal wieder in eine konstruktive Richtung zu lenken):
Nun, da der Metaplot seit mehr als vier Jahren nicht fortgeführt wurde, hat dadurch das Spiel nicht für euch an Reiz verloren? Ihr mögt zu Requiem stehen wie ihr wollt, aber ihr müsst doch zugeben, dass Masquerade die in den vergangenen Jahren auch nicht mehr Metaplot bekommen hat als Requiem. Wenn ihr einen vorranschreitenden Metaplot für ein zufriedenstellendes Spiel benötigt, wie kann euch dann Masquerade noch zufriedenstellen? Oder habt ihr angefangen einen eigenen Plot zu entwickeln? Auch unter diesem Gesichtspunkt bietet Masquerade inzwischen keinen Vorteil gegenüber Requiem.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

@Jadeite
was kann man denn da falsch übersetzen *nettfrag*
oder gibts Feder und Schwert nicht mehr
oder wird das einfach nicht mehr auf Deutsch publiziert?

Zu deiner Frage zum Thema
Ich bin zwar Maskeradespieler aber den metaplot lasse ich nur nebenher einfliessen,
ebenso wie aktuelle Ereignisse.
Und da wir in meiner Runde eh schon unsere eigene Welt geschaffen haben
bauen wir auch den Metaplot um und weiter aus.
Finds schade das sowas bei Requiem gar nicht vorkommen soll.
Fände es mal interessant da das GRW zu zu lesen aber raffs immer noch nicht warum es da keins gibt.
Regeln zur Erschaffung im GRW nWOD hab ich gehört.
Also keine Clanbücher mit Hintergrundgeschichte und sowas
das ist traurig....
 
AW: Maskerade vs. Requiem

@Zasalamel

Die Fehler
von Feder und Schwert
auzuzählen wäre müßig

Wenn du
sie wissen möchtest
kannst du gerne einen neuen Thread eröffnen.

Die neue
Welt der Dunkelheit
ist lediglich in Deutschland eingestellt

Natürlich
gibt es auch zu
Requiem ein Grundbuch

Selbst Clanbücher
wurden inzwischen
publiziert

Und Metaplot
ist mehr
als Hintergrund.

Dies jedoch
wurde schon
vor ein paar Seiten dargelegt.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Ich weiss nicht, was das F&S-Bashing an dieser oder anderer Stelle soll. Ich finde die Übersetzungen der auf deutsch erschienenen nWoD-Produkte nicht schlecht und finde es gut, wenigstens das Requiem-GRW in meiner Muttersprache lesen zu können. (Die anderen Bücher hab ich nur auf Englisch.) Auch sonst ist nicht Alles schlecht, was von dem Verlag kommt - Im Gegenteil, Engel ist zum Beispiel ein gutes und innovatives Spiel. Auch wenn die Idee mit den Karten nicht neu ist, so ist es doch immerhin eine gute Umsetzung, die im deutschsprachigen Teil der Szene Kartensysteme ins Rampenlicht gerückt und frische Impulse in die Köpfe der deutschsprachigen Szene gegeben hat. Ich finde es sehr schade, dass F&S die Lizenzen für die nWoD verloren hat und laste das eher WWs verkorksten Auslandsmarketingstrategien an und natürlich der mindestens ebenso verkorksten Haltung vieler deutschsprachiger Rollenspieler, sich Neuem gegenüber nicht öffnen zu wollen. Der Vorteil von Übersetzungen liegt mMn klar auf der Hand: Sie sind einfacher und schneller zu verstehen... und vor Allem das übersetzende Vorlesen von Quellbüchern nervt mich.

Der Maskerade-Metaplot hat natürlich auch einen Vorteil: Es werden verschiedene Settings geboten, da sich die oWoD je nach Jahreszahl verändert. Allerdings bietet Requiem noch mehr Auswahl, da es schon jetzt sehr viele Module gibt, zum Beispiel knapp 100 verschiedene Blutlinien, aber auch Einiges an Material aus der Core-Linie, die man beliebig zusammenstecken kann. Da sich die Variationsmöglichkeiten potenzieren statt addieren (wie beim chronologischen Ansatz), erfüllt Modularität den dynamischen Anspruch deutlich besser.

Ich würde auch nicht so weit gehen, zu behaupten, die oWoD sei schlecht, denn auch sie gefällt mir bereits sehr gut. Nur ist die nWoD halt noch besser, da ausgereifter. "Kinderkrankheiten" seh ich bei der nWoD übrigens keine, wie sie z.B. bei der Umstellung von DSA3 auf DSA4 auftauchten. Ich sehe lediglich ein paar Schwachstellen, die auch schon bei der oWoD vorhanden waren, nämlich Menschlichkeit und die mangelnde Rolle des Tiers - und auch die wurden größtenteils schon nachgebessert (Scenes of frenzy und Gangrel-Clanbuch).
 
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