Kinder der nacht- NSCs

Valerie Danzig · 29. Januar 2006

Ich wollte einige Meinungen darüber einholen, wie ihr die NSCs aus dem "Kinder der Nacht" Buch seht. Ich fange mal an:
Also, ich finde die Meisten vertretbar. Allerdings stören mich auch einige. Bestes Beispiel: Harold Goodston, Paria.
Ich finde es furchtbar, dass erstens- ein Werwolf zum Vampir gemacht wird, und es überlebt, zweitens- auch noch ausgerechnet ein Ventrue sein Erzeuger ist und drittens- da nun so ein Power- NSC rumläuft, der gleichzeitig Vampir- Disziplinen und Werwolfsgaben besitzt.
Kein Garou sollte jemals von einem Vampir den Kuss empfangen und es überleben! Schon garnicht von einem Ventrue, der- auch wenn er in einer Gruppe war- es geschafft hat, eine Gruppe Garou zu fangen und mit seinen Ventrue- Kumpels versucht, sie zu Vampiren zu machen.
Das ist, wie ich finde, alles andere als ein Geniestreich von den Machern gewesen.X(

Culexus · 29. Januar 2006

AW: Kinder der nacht- NSCs

ich halte alle charaktere daraus für unsinnig. lustig und unterhaltsam, aber nicht sinnig

und die Abomination geschichte ist nun wirklich schon uralt. man schaue mal auf die rote liste.
aber es sind nsc. obliegen damit der SL. somit sollte man SL anmaulen. die idee find ich lustig.

Valerie Danzig · 29. Januar 2006

AW: Kinder der nacht- NSCs

Alle Charaktere daraus halte ich nicht für unsinnig. Sind doch ein paar schöne dabei, wie ich finde. Aber in der Zeit, als ich mit Rollenspiel angefangen habe bis jetzt, ist mir immer mehr aufgefallen, dass meine Charaktergeschichten irgendwie ausgearbeiteter sind. Klingt vielleicht komisch, ist aber so

Jamin · 30. Januar 2006

AW: Kinder der nacht- NSCs

Culexus schrieb:
und die Abomination geschichte ist nun wirklich schon uralt. man schaue mal auf die rote liste.

Naja, der Werwolf daraus ist "nur" Ghul.

An sonsten ist halt das Buch eine sammlung vieler NSC, von denen die meisten schon früher veröffentlich wurden. Pariah stammt z.B. aus "Unter dem Blutmond", in dem er sogar eine sinnvlle Rolle hat. An sonsten kann man zu Mißgeburten stehen wie man will (ich mag sie auch nicht so)...

zu deinen Punkten:
1. Dazu gibt es Regeln. Unter dem Blutmond, Handbüch für Erzähler und ein Werwolf-Buch (Storytellers Guide?). Sind halt dauerdepressive Gesellen, die sich normalerweise wohl selbst vernichten würden - sind eher als Erzählermittel zu gebrauchen, da sie einfach eine sehr traurige Sache sind.
2. Kann es sein,d ass du eine Antipathie gegen ventrues hast?
3. Über-NSC ist er dadurch ganz und gar nicht, vor allem wenn man die regeln beachtet (Dauerdepression sorgt für halbierten Würfelvorrat wenn ncith WK ausgegeben wird). In dem Buch stehen ganz andere Charaktere drin, die wirklich übel sind, da alt...

Valerie Danzig · 30. Januar 2006

AW: Kinder der nacht- NSCs

Aye, aber alte NSCs sind nunmal nötig.... Irgendwer muss schließlich mal die Anfänge gemacht haben, aber solchen sollten die Spieler wirklich nur in einer sehr, sehr langgespielten Chronik begegnen, wenn überhaupt.
Und was Paria abgeht: Natürlich hauen Depressionen deinen Würfelvorrat runter, aber das ändert nichts ander Tatsache, dass er immernoch Gaben und Disziplin gleichermaßen benutzen kann! Und das finde ich ist ein No- No.
Und Paria ist nicht nur Ghoul, sonder wirklich ein Vampir. Er ist einfach an diesen Tremere- Kindregenten bebunden, der dich Parias Vertrauen erschlichen hat....
Zumindest den Quellen nach, die ich besitze.

Jamin · 30. Januar 2006

AW: Kinder der nacht- NSCs

das ist richtig, das der ein vampire ist, aber ich habe ja auch auf den verweis auf KMW geantwortet, in dem es um einen andern Werwolf geht.

An sonsten bleibt ja auch die Anfälligkeit gegen Silber... und ob das jetzt so wild ist, dass man auch noch Gaben benutzen kann. He, die WoD ist nun einmal ungerecht. Wahrscheinlich magst du auch die Danislaws nicht, weil sie als Widergänger Gaben bis zur Stufe 3 erlernen können - sowas sind aber eigentlich Geschmackssachen und keine Wahrheiten.

Smilley · 30. Januar 2006

AW: Kinder der nacht- NSCs

Ich frag' mich, wie man ohne Trial-&-Error ingame draufkommen soll, wann und unter welchen Umständen ein Werwolf den Kuss überleben KANN. Diese Handbuch-für-Erzähler Sachen sind teilweise so abgedrehte Infos...

Zum Thema: Shubi hat es in einem anderen Thema ziemlich nett ausgedrückt: "Gib' ihm Werte, und die Spieler finden einen Weg, ihn zu töten."
Können mal als Anreiz für eigene NSCs oder als abedrehte Plot-hooks herhalten, aber sie sollten nie alleine in einem Raum mit den SCs bleiben...

Valerie Danzig · 30. Januar 2006

AW: Kinder der nacht- NSCs

Aye, damit, dass die WoD ungerecht ist, hast du recht. Und nein, ich mag die Widergänger sehr gerne^^ Ich bin ein großer Tzimisce Fan^^
Smilley: Da hast du recht. Deshalb sollten NSCs wie Lilith und Kain auch keine Werte haben...

Nossinsky · 30. Januar 2006

AW: Kinder der nacht- NSCs

Ich finde, das Buch ist als Anregung gedacht!
Die Werte sind für PG, die alles töten versuchen, was ihnen in den Weg kommt. Also sollen diese Leute auch ihren Spaß haben und zumindest ein paar Runden beschäftigt sein, bevor jemand abkratzt. Ich halte deswegen von den Werten nichts, weil diese Speziellen NSC mit wichtigen Namen bei meinen Story/ies keine Werte haben, sondern ein wichtiges Konzept repräsentieren(was auch der eigentliche sinn ist!).

" Mann, der hat sooo eine hohe Generation und Solche tollen Werte ...der ist sicher besser als jener.... woher hat der diese disziplin?....wie kann er garou und vampir sein? cool!...."
Das dürfte jedem in irgendeiner (nervigen) Form bekannt sein!

Silke · 30. Januar 2006

AW: Kinder der nacht- NSCs

Valerie Danzig schrieb:
... dass meine Charaktergeschichten irgendwie ausgearbeiteter sind.

Wenn die Geschichten daraus ausgearbeiteter wären, dann hat eine SL weniger Möglichkeiten, diese NSC ins Spiel einzubauen und an seine Spielart anzupassen. 8)

Andronikos Komnenos · 31. Januar 2006

AW: Kinder der nacht- NSCs

Ich denke, das Buch war weniger als Powerchart für NSC-Gemetzel gedacht, sondern eher als gute Möglichkeit, mehr oder weniger subtil Infos über die WOD, ihre Protagonisten plus Querverweise, sowie Stoff für Spekulationen zu liefern.

Valerie Danzig · 31. Januar 2006

AW: Kinder der nacht- NSCs

Silke: ich finde, die Macher der WoD sollten gerade für Kain und Lilith entweder selber etwas vorgeben, oder ewig ein Geheimnis draus machen. So kommen wenigsten nicht soviele bescheuerte Ideen in diverse Quellenbucher

Und subtil finde ich die Infos nicht, eher im Gegenteil. Das sind einfach nur plumpe Gehenna- varianten, aufgelistet.

Andronikos Komnenos · 1. Februar 2006

AW: Kinder der nacht- NSCs

Repeat: "Mehr oder weniger."

Valerie Danzig · 1. Februar 2006

AW: Kinder der nacht- NSCs

Mehr oder weniger was? Oo Baum? *nichtsblick*

Haylen · 1. Februar 2006

AW: Kinder der nacht- NSCs

Um mal bei "Kinder der Nacht" zu bleiben... (Das Gehenna-Buch ist noch ein ganz eigenes Thema...

)
Ich finde dieses Buch eigentlich ganz gut, da es dem Erzähler die Möglichkeit gibt, auf eine große Anzahl von NSC zurückgreifen zu können. Dass ist vielleicht nicht ganz soo gut ist, einem Justicaren feste Werte zu geben find ich auch, aber wie alle Quellenbücher ist auch dieses nicht verpflichtend. Ich nutze die vorgegebenen Werte (aller WoD NSC) immer nur als Mittel, um abschätzen zu können, wie mächtig sie im Vergleich zu anderen NSC der WoD sind. Die tatsächlichen Werte lass ich entweder weg oder passe sie an. Aber ich finde es doch sehr interessant die Machtunterschiede unter den verschiedenen Justicaren und Archonten zu sehen... (z.B. der Machtunterschied zwischen Archont Bell und Justicar Pascek... sehr spannende Geschichte

)

Jamin · 2. Februar 2006

AW: Kinder der nacht- NSCs

Zu Gehenna bitte hier posten:
http://www.blutschwerter.de/showthread.php?t=16347

Es gibt halt imemr SLs, die solche Bücher furchtbar finden, weil die sie nach ihrer Meinung in ihrer Freiheit einschrenken - naja, wer verbietet es denen die Werte zu ignorieren oder zu verändern? Wenn die solche Spieler haben, die das alles immer für so voll nehmen und dann damit die geschichte trobedieren, dann ist man erstens selbst dran schuld mit denen zu spielen

und zweitens darf man die mit anderen Werten schocken.

Ich persönlich mag eigentlich die Charakterbeschreibungen und nutze die NSCs gerne, da man sich auch nicht immer alles ausdenken kann, wenn man dafür keine Zeit hat udn auch kein geld bekommt.

Valerie Danzig · 3. Februar 2006

AW: Kinder der nacht- NSCs

Jamin: Eben, meine Meinung.

Was ich allerdings schrecklich finde, ist, dass es in dem Kinder der Nacht Buch irgendwie so der blöde Brauch ist, dass jeder zweite oder dritte NSC Thaumaturgie oder Gestaltwandel hat.... wieso? Weder die Gangrel noch die Tremere würden ihre Disziplinen weitergeben, da sind die ja absolut konsequent. Und soooo viele Diableristen? Ich glaube kaum...
Aber wo sollen die des alles sonst herhaben? Gibt ja nicht sooo viele Möglichkeiten...

Andronikos Komnenos · 6. Februar 2006

AW: Kinder der nacht- NSCs

Mehr oder weniger SUBTIL, Frau Danzig

Gestaltwandel war bis vor kurzem kein so sorgsam gehütetes Geheimnis, was man daran sieht, daß es eben die meisten Ahnen haben - zumindest die ersten drei Stufen, die "überlebensnotwendig" sein können. Und Thau... gerade im Sabbat gab es da ja ein Grüppchen nobler Spender.

Haylen · 6. Februar 2006

AW: Kinder der nacht- NSCs

Richtig! Von allen "seltenen" Disziplinen kommt man an Gestaltwandel wohl am leichtesten ran. Und seit Goratrix und seinen Jungs... Naja... :motz:

Andronikos Komnenos · 6. Februar 2006

AW: Kinder der nacht- NSCs

Aber damit ist ja jetzt Schluß

Wenn die doofen ANDEREN Tremere jetzt noch eingeäschert würden... hach, das wäre doch schöööön *freu*

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