Ich kenne den Begriff Torschlusspanik nur in Verbindung mit einer akuten Gefahr.
Von der Herkunft betreffend das man nicht mehr in die Stadt kommt, weil die Tore zu Beginn der Nacht geschlossen worden, hinsichtlich der aktuellen Verwendung das man einen Mann sucht weil die biologische Uhr ganz objektiv viertel vor zwölf was Kinder kriegen angeht anzeigt.
Für den Fall das irgendjemand eine andere Definition hat schrieb ich:
Torschlusspanik: Da hat man sich einen Verwandten ausgesucht, aufgezogen und da stirbt der bevor die Evaluierungsphase abgelaufen ist.
Das heißt ich habe dort direkt nachdem Wort Torschlusspanik einen Doppelpunkt gesetzt und erklärt das es im eine ganz akute Gefahr geht. Man kann doch nicht so einen Satz in der Hälfte zerreissen und dann ignoranterweise den Rest wo dahinter steht ignorieren.
Wobei es ein Verwandter sein kann, aber es könnte auch ein Künstler sein, ein Geschäftsmann oder dergleichen den man aus ganz pragmatischen erwägungen nicht geguhlt hat. Weil nach den Angaben aus den Regelwerken das Ghul da sein sich negativ auf Aspekte wie die Kreativität, eigen Intitative und einen klaren Verstand auswirkt.
Hinzukommt, wenn die Person vielleicht nur schwerverletzt ist und man ihn guhlt könnte es sein das man die Verletzung damit entsprechend zementiert. Das man dann einen ggf. Querschnittsgelähmten oder dergleichen hat.
Was dann eine dumme Entscheidung wäre.
Gerade Dein Beispiel würde Dein Giovanni in Teufels Küche bringen, soweit ich die Gioivannigeflogenheiten verstehe bestimmen die Anziani des Clan , wer wann wen embraced. Das gäbe richtig Ärger,wenn ein andrer Giovanni diesmachen würde. Ein anderer Clan der Camarlla muss sich zumindest die Erlaubnis des Prinzen holen, ist zumindest für das Überleben sicherer.
Mit dem lesen hast du es in dem Fall nicht so sehr, oder?
Also hat sie einen anderen Charakter genommen, der praktischerweise ein volles Blutsband zu ihr hat, ihm im Rahmen die Vorteile (Clanstärke, Talent, Sorge weniger) dargelegt und ihm dann mit ziemlichen Nachdruck gedeut das er doch dafür Sorgen tragen sollte das sich der Ghoul beweist - respektive hat sie schon ein Szenario zurecht gelegt - und das er der glückliche Sire ist.
Das heißt zunächst halte ich es weiterhin für ein Clans unabhängiges Beispiel.
Auch wenn der Charakter in der Situation tatsächlich eine Giovanni ist.
Daneben geht der Charakter natürlich nicht hin und embract entgegen des Willen der Anziani oder des Prinzen einen Ghoul.
Er hat einen Auftrag für den, wenn er gelingt, es vermutlich zumindest anerkennende Worte gibt, vielleicht eine Belohnung.
In diesen Auftrag wird besagter Ghoul eingebunden. Dabei steht die Absicht im Raum den Ghoul dergestalt einzubinden das er in der Nachbetrachtung positiv heraussticht. Das heißt man berichtet wie er das tatsächlich Ziel erledigt oder man gestaltet, in Ermangelung von Heldentaten, die Beteiligung des Ghouls entsprechend kreativ aus.
Sollte das nich ausreichen wird man halt betrachten ob vielleicht andere eigene "Heldentaten" dafür ausreichen sich ein Kind wünschen zu dürfen oder ob man dem Ghoul andersweitig noch Erfolge zu schustert.
Gerade das Beispiel des Vampirjäger ist das beste Gegenbeispiel, der kann schon man ersten Tag/Nacht seiner Erzeuger vernichten.
Unsinn.
Gerade in den ersten Tagen sowie Nächten wird der Ex-Jäger erstmal damit beschäftigt sein mit seiner neuen Existenz zurecht zu kommen. Mit so Kleinigkeiten wie das "am Tag" erstmal nichts mehr drin ist.
Daneben wird der Ex-Jäger vor der Herausforderung stehen das sein Erzeuger wesentlich stärker ist als er. Wenn es schon davor nicht mit dem vernichten geklappt hat, dann sicherlich nicht mit einem 1er Blutsband, wo der Erzeuger ein Auge auf ihn hat und wo er ihm wohl nicht direkt nachdem aufwachen erklären wird wie er Blut pusht, heilt und Disziplinen einsetzt.