Delta
Methusalem
- Registriert
- 26. Juni 2006
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AW: How to: Kill the Gods
Ich glaube jedenfalls nicht, dass die Götter ihn nicht sofort aus Alveran gekickt haben, nachdem er angefangen hat mit Dämonen ins Bett zu steigen. Wahrscheinlich rührt die Benennung eher von seinem ursprünglichen Platz als Aspekt von Nandus her. Den wird er aber spätestens mit seinen Dämonenpakten verloren haben.
Da liegst du leider definitiv falsch. Die Götter haben GAR NICHTS getan, als Borbarad seine Pakte erneuert hat. Überhaupt nichts. Erst, als er das Omegatherion beschwört, was ja letztendlich hauptsächlich ein großes "FUCK YOU!" an Alveran war, dann sehen die Götter ihre Felle davon schwimmen, aber erst Monate später kommt es auf dem Magierkonvent dann zum Anathema gegen Borbarad, gegen das sich die Nanduskirche ja auch bis zuletzt sträubt und es nur widerwillig mitträgt. Und welche konkreten Auswirkungen das Anathema auf ihn genau hat, wird ja auch gar nicht erst erklärt.
Zum Rest, das sehe ich eben größtenteils anders als du. Sicher, Praios hätte wohl einen Avatar nach Beilunk schicken können um Borbarad zu besiegen, vielleicht hätte er das auch geschafft. Beilunk hätte danach sicherlich nicht mehr existiert, das Problem hier ist das gleiche wie an der Trollpforte. Spätestens, seit Borbarad die Dämonenkrone trug, war er kein "einfacher" Freizauberer mehr, sondern etwas, das weit über die Grenzen aventurischer Magie hinaus ging. Ob er dazu Karmaenergie benutzt oder nicht wird nirgendwo erwähnt, ist aber auch irrelevant.
In Grenzenlose Macht ging es ja auch im Gegensatz zu dem was du behauptest nicht um die Quantität von Astralenergie (Borbarads Vorrat in dieser Hinsicht dürfte spätestens seit der Erneuerung seiner Pakte für fast alle praktischen Belange "grenzenlos" sein), sondern um die Qualität, das Transpropriatorium wäre in der Lage gewesen, "reine" Astralenergie herzustellen, etwas, dass es so seit Madas Frevel nicht mehr gibt, was man damit alles hätte anstellen können, ist sowieso nichts als reine Spekulation.
Fakt ist in meinen Augen, Borbarad ist gegen Ende der Kampagne auf einem Niveau, dass es nicht mehr einfach gereicht hätte zu sagen "Oh, Großes Wunder, du bist tot!" (bzw reden wir dann von einem ganz anderen Großen Wunder als alle in der aventurischen Geschichte bekannten), er ist kein Freizauberer mehr, sondern ein Halbgott (ob nun Alveraniar oder nicht), und als solcher auch gegen die Macht von Karmaenergie nicht so völlig wehrlos, wie du es darstellst.
Zum Rest, das sehe ich eben größtenteils anders als du. Sicher, Praios hätte wohl einen Avatar nach Beilunk schicken können um Borbarad zu besiegen, vielleicht hätte er das auch geschafft. Beilunk hätte danach sicherlich nicht mehr existiert, das Problem hier ist das gleiche wie an der Trollpforte. Spätestens, seit Borbarad die Dämonenkrone trug, war er kein "einfacher" Freizauberer mehr, sondern etwas, das weit über die Grenzen aventurischer Magie hinaus ging. Ob er dazu Karmaenergie benutzt oder nicht wird nirgendwo erwähnt, ist aber auch irrelevant.
In Grenzenlose Macht ging es ja auch im Gegensatz zu dem was du behauptest nicht um die Quantität von Astralenergie (Borbarads Vorrat in dieser Hinsicht dürfte spätestens seit der Erneuerung seiner Pakte für fast alle praktischen Belange "grenzenlos" sein), sondern um die Qualität, das Transpropriatorium wäre in der Lage gewesen, "reine" Astralenergie herzustellen, etwas, dass es so seit Madas Frevel nicht mehr gibt, was man damit alles hätte anstellen können, ist sowieso nichts als reine Spekulation.
Fakt ist in meinen Augen, Borbarad ist gegen Ende der Kampagne auf einem Niveau, dass es nicht mehr einfach gereicht hätte zu sagen "Oh, Großes Wunder, du bist tot!" (bzw reden wir dann von einem ganz anderen Großen Wunder als alle in der aventurischen Geschichte bekannten), er ist kein Freizauberer mehr, sondern ein Halbgott (ob nun Alveraniar oder nicht), und als solcher auch gegen die Macht von Karmaenergie nicht so völlig wehrlos, wie du es darstellst.