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AW: Einsteigersysteme?
Du hast damit nicht ganz unrecht. So hat sich bei vielen Spieltests von Quest herausgestellt, dass man damit auch Spieler bremsen kann:
>>Vor euch steht Käpt'n Grimmabrt und wedelt mit der Schatzkarte vor euch herum.<<
>>Ich bin ja Dieb. Ich will sie ihm klauen.<<
>>Sorry, das geht jetzt hier leider nicht.<<
Man muss dabei aber beachten, dass es nunmal ein Gesellschafts- und kein Solitärspiel ist. Das Spiel muss das stärkste und das schwächste Glied der Spielgruppe mitnehmen. Während der eine schon Mühe hat, die Spielmechaniken zu bedienen, fliegt der andere schon im Freeforming.
Hier reguliert Quest sanft ab (Spielbeschreibung) und kanalisiert (offene Fragen, freiere Spielsituationen). Wie gesagt in Box 2 nimmt das weiter zu und geht laut Konzeption bis Box 4 (so sie denn kommen) weiter.
Huh, mit Harlan in den Ring zu steigen wird sicher hart. Ach, ich geb ihm einfach ein wenig Recht.^^Das mit der aufbauenden Reihe ist bei mir als Botschaft auch nicht angekommen, obwohl ich mich schon mal über Quest informiert habe. Ich glaube auch nicht, dass dieses Konzept weiter führt. Alle Spiele ohne Spielfreiheit sind zum Einstieg in das Rollenspiel ungeeignet. Sie führen dazu, dass man nur in der Mechanik des Spiels denkt. Die Freiheit eines fiktiven Charakters wird dadurch nicht erlernt, sondern gehemmt. Und das ist völlig unnötig.
Denn Rollenspiel ist etwas sehr intuitives, man spielt es von klein auf und braucht keinen langen Pfad zu beschreiten, um es zu lernen. Man muss "nur" jemanden haben, der die Initiative ergreift, damit ein Funke überspringen kann. Das ist schon in der Kita so und bei den Spielen für Erwachsene (lesefähige) nicht anders.
Du hast damit nicht ganz unrecht. So hat sich bei vielen Spieltests von Quest herausgestellt, dass man damit auch Spieler bremsen kann:
>>Vor euch steht Käpt'n Grimmabrt und wedelt mit der Schatzkarte vor euch herum.<<
>>Ich bin ja Dieb. Ich will sie ihm klauen.<<
>>Sorry, das geht jetzt hier leider nicht.<<
Man muss dabei aber beachten, dass es nunmal ein Gesellschafts- und kein Solitärspiel ist. Das Spiel muss das stärkste und das schwächste Glied der Spielgruppe mitnehmen. Während der eine schon Mühe hat, die Spielmechaniken zu bedienen, fliegt der andere schon im Freeforming.
Hier reguliert Quest sanft ab (Spielbeschreibung) und kanalisiert (offene Fragen, freiere Spielsituationen). Wie gesagt in Box 2 nimmt das weiter zu und geht laut Konzeption bis Box 4 (so sie denn kommen) weiter.