Kowalski
Rollenspiel ist kulturelle Appropriation
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- 1. Dezember 2005
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Um mal ein Gegengewicht zu der Fragestellung ob Min-Maxing gut oder schlecht ist hier die Gegenfrage ob Spieler Charaktere Luschen ìn ihrem Metier sein dürfen?
Ich denke das lässt sich nicht für jede Art von Rollenspiel gleich beantworten.
Die jeweils benutzen Regelsysteme haben einen Einfluss auf die Antwort auf die Fragestellung.
Und nicht zu vergessen das die jeweilige Gruppe (Mitspieler und Spielleiter) hier auch unterschiedlich agieren wird.
Einen Kämpfer zu spielen der nicht wirklich kämpfen kann mag ab und zu auch mal Fun sein.
ABER:
Ich denke das lässt sich nicht für jede Art von Rollenspiel gleich beantworten.
Die jeweils benutzen Regelsysteme haben einen Einfluss auf die Antwort auf die Fragestellung.
Und nicht zu vergessen das die jeweilige Gruppe (Mitspieler und Spielleiter) hier auch unterschiedlich agieren wird.
Einen Kämpfer zu spielen der nicht wirklich kämpfen kann mag ab und zu auch mal Fun sein.
ABER:
- Hat man dann Spaß auf Kosten der anderen Spieler?
- Spielt man mit oder gegen die angesagte Gruppenspielweise?
- Läßt sowohl das Regelsystem als auch der Spielleiter andere Lösungswege zu als die in denen der SC eine Lusche ist?
- Meiner Meinung nach sehr häufig. Die Selbstentfaltung wird auf dem Rücken der anderen Spielteilnehmer durchgeführt.
- Häufig gefährdet man das Spielziel, zumindest da wo man eher "heroische" SCs erwartet die in Ihrem Metier fähig sind.
- In vielen Railroading Szenarien wird man Schwierigkeiten haben voranzukommen. Das hängt aber sehr stark von der Flexibilität des Spielleiters ab