Dürfen SCs Luschen sein?

AW: Dürfen SCs Luschen sein?

Ach in der WoD z.b. kann's dir immer noch passieren dass irgendeine Kewl Power Craft im Aktivierungswurf hat - und schon macht dich (Beispiel Geist) das Töpfern zum krassen Telekinesegott.
 
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Und ich passe meine Quests schon den SCs an. An wen soll ich sie denn sonst anpassen? Aber vielleicht bin ich einfach auch nur zu flexibel.
Mein Vorschlag: Mach gar keine vorgefertigten Quests. Frag deine Spieler einfach, was ihre SCs vorhaben. Wenn dann einer "töpfern" antwortet, dann töpfert der eben. Und auch sonst: wenn der mit offenen Augen durch die Welt läuft wird der schon Möglichkeiten zum töpfern finden. Man muss als SL den SCs nicht alles hinterhertragen.

Wenn jemand in meiner Runde das Konzept "Couchpotato" hat und den ganzen Tag nur Talkshows in der Glotze schauen will - dann lass ich diese Konzept eben von vornherein zu oder nicht. Wenn ja, dann macht der halt auch tatsächlich nichts. Und "Töpfern" ist mMn eben ein Skill um besonders gut zu... naja... TÖPFERN.

Warum ausgerechnet Töpfern, also ausgerechnet das Hobby bzw. der Beruf eines SCs neben der offensichtlichen Fähigkeit hübsches Geschirr machen zu können auch noch genau die Fähigkeit sein sollte, die man braucht um den bösen Baron zu besiegen ist mir nicht klar.

Oder anders:

Und wenn einer beispielsweise ein toller Sänger ist-warum soll ich das nicht zur Geltung bringen? Ach stimmt, weil es nicht meine Aufgabe ist-na ja dann ist es halt ein freiwilliger Bonus dass ich auf meine SCs achte ;)
Die Sängerin bewegt ihren Arsch zur nächsten Casting-Agentur, Bar oder mittelalterlichen Taverne, stellt sich vor, wird eingestellt und singt. Und vielleicht bringts ihr was.
Mit etwas Kreativität wird sie auch nützliche Verwendung für ihre Fähigkeit in anderen Situationen finden. Aber das der Bösewicht ausgerechnet einen Gesangswettbewerb veranstaltet ist mir für meinen Geschmack zu konstruiert.

Welchen Ehrgeiz hat denn ein SC seine Fähigkeiten zu verbessern, wenn er stets von seiner Umgebung genau auf die Art gefordert wird, auf die er sich zufällig jahrelang vorbereitet hat bzw. andersherum:
Warum sollte er etwas neues hinzulernen wollen, wenn er genau weiß, dass dieser zukünftige Vorteil, dadurch zunichte gemacht wird, dass eben gerade diese Fähigkeit im nächsten Quest nicht Bonus sondern Pflicht ist.

Wenn ich einen Sänger/Töpfer spiele und ich als mein SC keine Zeit in singen/töpfern investieren will (da mein SC dies nur als Hobby betreiben will), dann ist es doch wohl nicht die Aufgabe des SLs mir ständig Sing- und Töpfer-Quests aufzuhalsen.

Fähigkeiten sollten den Charakteren Möglichkeiten bieten - keine Pflichten.
 
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Sicher - für alles andere ist's doch eh zuspät, wenn man erstmal ausgerutscht ist.
 
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Vereinfachen ist hier ja immer eine Lösung:rolleyes:

Natürlich frag ich meine Spieler zuerst was sie spielen wollen bevor ich mir eine Kampagne ausdenke/plane. Aber ich glaube was immernoch nicht angekommen ist: ich sagte dass ich es einrichte dass man auch mal mit solchen fertigkeiten glänzen kann. Nicht dass sie der Mittelpunkt einer Kampagne sind oder dass sie jedes mal drankommen. Mir dann Töpferabenteuer vorzuschlagen ist geistiger Dünnpfiff.
 
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Und würde das Töpfern als Charaktertätigkeit und das Einbauen des selben nicht auch ohne extra Skill gehen?
 
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Vampire hat Craft.
Das ist (auch) töpfern.
Und SR ist kein richtiges Spiel, das ist Cyberpunk für Tunten.

Ich frag' mich vor allem warum wir immer noch reden. Inzwischen sind wir doch längst alle einig und zerschießen nur noch unsere Beispiele, oder?

Psst, "Handwerk" ist die Übersetzung von "Craft".
 
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Ich sagte (SR mal rausgestrichen): Vampire hat keinen Töpfern Skill und wer "Handwerk: Töpfern" nimmt merkt schon daran wie die Skills plaziert sind, dass die nicht im Fokus stehen werden.

Daraufhin sagte Cry, dass das falsch sei, weil Craft (auch) Töpfern sei, ich gehe also mal davon aus, dass ihm die Übersetzung von Craft nicht geläufig ist. Wieso wiederholt er sonst das, was ich geschrieben habe, um mir zu widersprechen?
 
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Das weiß ich, Freund Sahne, ich widerspreche deiner 'Vampire hat kein Töpfern' Aussage. Du erinnerst dich?

Das war falsch.

Es gibt bei Vampire keinen "Pottery" / "Töpfern" Skill. Es gibt nur einen "Craft" / "Handwerk"-Skill, den man auf "Pottery" / "Töpfern" runterbrechen kann. Was ich im nächsten Satz geschrieben habe. Es würde vielleicht helfen, wenn Du erst einen Post zuende liest und dann antwortest.
 
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Hmm. Sind wir hier neulich in bWoD the Haarspaltning?

b steht fuer brandneu...

:D @Cry war ja nur eine rhetorische Frage...;)
 
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Das habe ich gelesen.
Aber "Handwerk: Töpfern" ist der Töpfernskill, egal wie er nun heißt.
Also hat Vampire einen Töpfernskill.


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Cry schrieb nach 38 Sekunden:

Hmm. Sind wir hier neulich in bWoD the Haarspaltning?

Das Thema ist doch seit X Seiten durch - wir sind uns doch alle seit vorgestern einig und kritisieren nur noch unsere gegenseitigen Beispiele - also machen wir das halt richtig.
 
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Und würde das Töpfern als Charaktertätigkeit und das Einbauen des selben nicht auch ohne extra Skill gehen?

Natürlich. Genau wie sich in einer diplomatischen Kampagne die Kampffähigkeiten eines SCs auch durch eine kleine Anmerkung "kann kämpfen" regeln lassen könnte und man nicht mehrere Skills dafür bräuchte.

Wenn man sich allerdings ein wenig Flexibiltät offen halten will, notiert man eben nicht nur "Töpfern", sondern gibt in Form eines Zahlenwertes auch gleich noch an wie gut der SC es denn nun genau kann.

Nogger schrieb:
Ich sagte (SR mal rausgestrichen): Vampire hat keinen Töpfern Skill und wer "Handwerk: Töpfern" nimmt merkt schon daran wie die Skills plaziert sind, dass die nicht im Fokus stehen werden.
Warum nicht? Natürlich können sie im Fokus stehen. Der Spieler stellt das Töpfern in den Fokus seines SCs und dieser stellt es in den Fokus der Handlung - was letztendlich den Fokus des Spiels in Richtung töpfern verschiebt (natürlich alles im Einverständnis mit Spielern und SL).
Der SL spielt doch nicht alleine, oder?
(und das meinte ich eben auch als ich mich dagegen gewehrt hatte das Verwenden eines Skills allein vom SL abhängig zu machen)





Und: Jedes gute Rollenspiel hat einen Töpfern-Skill - oder zumindest die Möglichkeit jede besondere Fähigkeit (z.B. Töpfern) in irgendeiner Form als Skill fest zu halten.
 
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Dir hat also noch nie Craft : Backen das Leben gerettet, soso

Ich glaube es war Beruf (Bäcker). Und es ging zwar nicht direkt ums Überleben, wohl aber um die Herrschaft über eine Konföderation von Barabarenstämmen (die wiederum war fürs Überleben im kommenden (und in letzter Konsequenz selbst heraufbeschworenen) Krieg durchaus wichtig).

Auf jeden Fall hätte sich der Charakter mit ein paar echten Rängen in der Fertigkeit vermutlich deutlich sicherer gefühlt.

mfG
sma
 
AW: Dürfen SCs Luschen sein?

Wenn man sich allerdings ein wenig Flexibiltät offen halten will, notiert man eben nicht nur "Töpfern", sondern gibt in Form eines Zahlenwertes auch gleich noch an wie gut der SC es denn nun genau kann.

Warum? Fällt es dir ohne Zahlenwert besonders schwer in dieser Hinsicht flexibel zu sein? ?(

Und: Jedes gute Rollenspiel hat einen Töpfern-Skill - oder zumindest die Möglichkeit jede besondere Fähigkeit (z.B. Töpfern) in irgendeiner Form als Skill fest zu halten.

:D

mfG
sma
 
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Warum? Fällt es dir ohne Zahlenwert besonders schwer in dieser Hinsicht flexibel zu sein? ?

Fällt es dir schwer Kämpfe spannend und "realistisch" (man beachte die "s) darzustellen, wenn ein Rollenspiel-System keine Kampfskills kennt? Natürlich. Deswegen gibt es ja meist solche Skills. Sie sollen bei der spannenden und zugleich zu den SCs passenden Simulation des Kampfes helfen.

Und wenn es eben doch einmal dazu kommen sollte, dass man wissen will wie gut genau der SC töpfern kann, ist ein dementsprechender Wert eben auch weit hilfreicher als nur eine Notiz "kann so n bisschen töpfern".
 
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