Skyrock
t. Sgeyerog :DDDDD
- Registriert
- 10. September 2003
- Beiträge
- 13.448
Ich denke man muss auch beachten dass sich Ziele und Resonanzen von Organistionen wandeln können, und sich in der Timeline durchaus wandeln können.
Im mystischen Zeitalter der Magick waren (zumindest in Europa) die Vorgänger der Traditionen diejenigen die die erstickende Stasis verkörpert haben, diejenigen die den Status Quo zu den eigenen Gunsten ausgelegt und dann festgezurrt haben.
Die ersten Technokraten waren die Macht der positiven Dynamik, die die Fesseln der mystischen Magi gesprengt und das gemeine Volk befreit haben.
Und später hat sich diese Stellung umgedreht: die Technokraten als die wohlmeinenden, statischen Unterdrücker, die Traditionen als positiv dynamische Befreier. Wer Animal Farm gelesen hat erkennt die Ironie in diesem Geschichtsverlauf, der vermutlich der Teil in der WoD-Timeline ist der mich am meisten fasziniert.
Ich persönlich halte die Technokratie als Organisation für statisch - nicht aber zwingend ihre Mitglieder. Das Endziel der Technokratie führt zur Stasis - es ist nicht wie bei den Nephandi und Maraudern dass jeder einzelne Techi vor der Resonanz einer einzelnen Triade überschäumt.
Ich würde es auch für schädlich für das Spiel halten da die Vielschichtigkeit und Modernität des Settings darunter leiden könnte: Die schwarze Hüte und Sonnenbrillen, die statisch, die böse. Wir Spitzhut und Cyberdeck, wir ausgleichend, wir gut. Ugh! *Keule zück*
Der Erleuchtungskrieg gewinnt gerade dadurch an Tiefe, dass beide Seiten davon überzeugt sein können "für das Gute" zu kämpfen und aus unserer moralischen Sicht beide recht haben könnten. Kein Resonanzgespür als Ersatz für den D&D-Spruch "Detect Evil", sondern die gründliche Abwägung der Handlungen und Motive jedes einzelnen Magus.
Im mystischen Zeitalter der Magick waren (zumindest in Europa) die Vorgänger der Traditionen diejenigen die die erstickende Stasis verkörpert haben, diejenigen die den Status Quo zu den eigenen Gunsten ausgelegt und dann festgezurrt haben.
Die ersten Technokraten waren die Macht der positiven Dynamik, die die Fesseln der mystischen Magi gesprengt und das gemeine Volk befreit haben.
Und später hat sich diese Stellung umgedreht: die Technokraten als die wohlmeinenden, statischen Unterdrücker, die Traditionen als positiv dynamische Befreier. Wer Animal Farm gelesen hat erkennt die Ironie in diesem Geschichtsverlauf, der vermutlich der Teil in der WoD-Timeline ist der mich am meisten fasziniert.
Ich persönlich halte die Technokratie als Organisation für statisch - nicht aber zwingend ihre Mitglieder. Das Endziel der Technokratie führt zur Stasis - es ist nicht wie bei den Nephandi und Maraudern dass jeder einzelne Techi vor der Resonanz einer einzelnen Triade überschäumt.
Ich würde es auch für schädlich für das Spiel halten da die Vielschichtigkeit und Modernität des Settings darunter leiden könnte: Die schwarze Hüte und Sonnenbrillen, die statisch, die böse. Wir Spitzhut und Cyberdeck, wir ausgleichend, wir gut. Ugh! *Keule zück*
Der Erleuchtungskrieg gewinnt gerade dadurch an Tiefe, dass beide Seiten davon überzeugt sein können "für das Gute" zu kämpfen und aus unserer moralischen Sicht beide recht haben könnten. Kein Resonanzgespür als Ersatz für den D&D-Spruch "Detect Evil", sondern die gründliche Abwägung der Handlungen und Motive jedes einzelnen Magus.