Erwachen, Avatar, Technokratie, Fragen, Frage, Fragen

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Wie ist das aber dann mit Neulingen, die man z.B. bei ner Tradition "aufgezogen" hat? Werden die dann einfach gefragt, wie sie die WElt verstehen und dann zur richtigen Tradition gereicht oder wie funzt das da?

Passiert in Ausnahmefällen. Einige Traditionen sind ja elitärer, was ihre Aufnahmebedingungen angeht als andere. (Euthanatoi vs. Dreamspeakers, um mal Extreme zu nennen.) Normalerweise wird jemand aber bei der Tradition anlanden, die ihm den Scheiß erklärt.
 
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grundsätzlich unterscheiden sich die traditionen ja dadurch von den techies, dass sie tolerant sind. d.h. jeder mit nem fünkchen verstand, wird wohl akzeptieren, dass es auch anders funzen kann, wird diese möglichkeit für sich aber nicht als option sehen. hängt also mehr von der individualität des einzelnen ab. wenn du sehr offen und nicht so sher deinen überzeugungen verhaftet bist, wirst du es wohl auch einfacher haben, mit anderen wegen effeckte hervorzurufen, wie stilisch das ist und obs zum char passt, und ob so ein opportunist es überhaupt geschafft hätte, zu erwachen überlasse ich deiner entscheidung.
 
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Ah okay, mir gings einfach darum, das ich meine Spieler ja als Nulpen anfangen lassen wollte, die so gar keine AHnung haben, was eigentlich los ist und durch Zufall erwachen...und da habe ich dann überlegt ihnen nen Mentor zu geben, der ihnen dann mal kurz erklärt, was Sache ist...wäre aber schwierig gewesen, zu das zu erklären, wenn der Mentor der Meinung ist "ich bin ein hermetiker und damit ein magier...alle anderen können das auch, aber ich weiß eigentlich nicht wirklich warum" ^^
 
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also, einen mentor für eine ganze kabala darzustelln, halte ich tatsächlich für schwierig... es sei den, es ist so ein suuper erleuchteter, der gerafft hat, das di verschiedenen paradigmen der trads eigentich nur denselben effekt hervorufen: die realität zu verändern....
mankann es machen, ABER dieser mentor der diese paradigmen in der umsetzung der MAGICK vereinen kann,isr vermutlich schon ein archmaster, und hatdemenstprechende fähigkeiten, oder ist extremtolerant.
statement im suff.... keine gewähr...
 
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Ich wollte ihnen eh nur Anfangs nen "über-traditionellen" mentor geben um für sie den anfang zu erleichtern...und dann werden sie nach und nach den traditionen zugeteilt...das mache ich deswegen, weil die leute ja gar keine ahnung von magus haben und ich ihnen nur gesagt habe, das sie sich gedanken zu nem paradigma machen sollten...ohnen ihnen die traditionen zu sagen^^....das hat den vorteil, das sie sich nicht gleich auf ne tradition festlegen....werde ihnen wohl Mark Hallward Gillian als Mentor zur Verfügung stellen..den find ich irgendwie lustig^^
 
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Ich würde immer nur Charaktere aus der gleichen Tradition nehmen.
 
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sie können ja auch erstmal waise sein und sich später entscheiden, grundsätzlich schon ne möglichkeit. der mentor wäre sich dann aber vermutlich bewusst, dass er nicht unbedingt nach dem (sich ja gerade erst entwickelnden) paradigmen seiner schützlinge ebenfalls zauber wirken kann. die mentorenschaft sollte sich dann mehr so auswirken, dass schlimmste zu verhindern (mit gegenmagie) und ansonsten erwachen und erfahren/entwickeln des individuellen paradigmas zu begünstigen, ohne tatsächlich den durchblick in dem entsprechendem paradigma zu haben, wie der schützling.
bisschen wie ein sozialpädagoge für hochbegabte, wenn du mit diesem vergliech etwas anfangen kannst. man kann das lernverhalten und damit zusammenhängende psyche begleiten und unterstützen, aber der sozialpädagoge wird dem hochbegabten niemals differentialgleichungen erklären können, auch, wenn er im bereich des zwischenmenschlichen und der sozialpädagogik viel kompetenter ist. also, hilfe zur selbsthilfe ohne als direktes beispiel dienen zu können.

kannste damit was anfangen?
 
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Die werden wohl von der Tradition geprägt an die sie geraten (was ja meist eh schon diejenige ist, die am ehesten ihrem Interessenfeld entspricht)
 
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Das halte ich für ein Gerücht. Interessenfelder sind nur ein kleiner Teil eines Persönlichkeitsprofils.
 
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sie können ja auch erstmal waise sein und sich später entscheiden, grundsätzlich schon ne möglichkeit. der mentor wäre sich dann aber vermutlich bewusst, dass er nicht unbedingt nach dem (sich ja gerade erst entwickelnden) paradigmen seiner schützlinge ebenfalls zauber wirken kann. die mentorenschaft sollte sich dann mehr so auswirken, dass schlimmste zu verhindern (mit gegenmagie) und ansonsten erwachen und erfahren/entwickeln des individuellen paradigmas zu begünstigen, ohne tatsächlich den durchblick in dem entsprechendem paradigma zu haben, wie der schützling.
bisschen wie ein sozialpädagoge für hochbegabte, wenn du mit diesem vergliech etwas anfangen kannst. man kann das lernverhalten und damit zusammenhängende psyche begleiten und unterstützen, aber der sozialpädagoge wird dem hochbegabten niemals differentialgleichungen erklären können, auch, wenn er im bereich des zwischenmenschlichen und der sozialpädagogik viel kompetenter ist. also, hilfe zur selbsthilfe ohne als direktes beispiel dienen zu können.

kannste damit was anfangen?

jop, so in etwa wollte ich das aufbauen, das die für ein paar abende nen mentor haben, der ihnen grundlegendes erklärt und sie dann mal bei den anderen traditionen reinschnuppern lässt...


was mit guter Wahrscheinlichkeit für langweilige Charaktere sorgt.

kann ich nicht verstehen? warum sollte ein charakter langweilig werden, wenn er sich einer gleichen interessensgemeinschaft anschließt? kann ich ehrlich gesagt garnicht nachvollziehen
 
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Weil, "Ich bin Akasha", zwar fein ist, aber lange nicht so geil wie: "Ich bin Akasha UND WILL DAS NICHT!" Drama, Leute. Drama.
 
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na ja, man kanns auch übertreiben mit dem drama.... besonders für den anfang wäre ich zufrieden, wenn die spieler sich soweit in das system hineindenken können, dass sie überhaupt in der lage sind eine tradition mit einem gewissen mass an überzeugung anzunehmen.
 
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Weil, "Ich bin Akasha", zwar fein ist, aber lange nicht so geil wie: "Ich bin Akasha UND WILL DAS NICHT!"

Ich musste mir den Satz dreimal durchlesen bis ich verstanden habe was gemeint war.
Ist zwar ansich okay, kommt aber bei mir ja nicht in Frage, weil die Leute bei mir garnicht erst von den Traditionen ausgebildet wurden sondern ins Erwachen "hereingestolpert" sind. Welche Tradition sie dann nimmt, ist die andere Frage, aber so haben sie einfach theoretisch die Möglichkeit sich der Tradition anzuschließen, die ihnen gefällt...


Ah übrigens noch eine weitere Frage: Die Avatare der Magier treten ja durchaus mit ihnen in Kontakt. Die Frage ist, wie machen sie das? Klar, nem Celestial Chorus erscheint vllt ein Engel (oder ein Teufel...damit wir wieder beim Drama sind, nicht wahr?), dem Dreamspeaker erscheint vllt sein Totemtier oder der Geist seiner Ahnen..aber wie macht man das bei einem Euthanatos oder einem Hermetiker?

Klar ist, das nicht jeder Magus seinen Avatar als Gestalt sehen muss, es kann auch nur die Stimme im Kopf sein, sein Gewissen Inschriften an Wänden die plötzlich auftauchen etc, aber ich finds fast schöner, wenn man das auf eine gewisse persöhnliche Ebene herunterziehen kann und auch etwas "direkter" mit seinem Avatar kommunizieren kann (wenn er sich den mal zeigt^^)
 
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Avatare sind individuell, und haben eigentlich nichts mit der Tradition des Magus zu tun. Sicherlich bedienen sie sich des Paradigmas des Magiers, aber wohl eher um es "passender" darzustellen, denn aus tatsächlicher Eigenschaft heraus.
Zu Hermetikern passen gut Sagengestalten und magische Artefakte, durch die sich der Avatar darstellen könnte. Für die Euthanatos vielleicht Inkarna oder düstere Gestalten oder vielleicht auch so etwas ungewöhnliches wie Muster oder mathematische Formeln.

Weil, "Ich bin Akasha", zwar fein ist, aber lange nicht so geil wie: "Ich bin Akasha UND WILL DAS NICHT!" Drama, Leute. Drama.

Die Traditionen sind nicht die Technokraten. Wenn das persönliche Paradigma eines jungen Magus nicht zum Paradigma der Tradition paßt, wird er sicherlich nicht "hineingezwungen", sondern an eine andere Tradition weitergereicht. Ein Magus, der nicht in seine Tradition will, hätte nicht nur konstante Paradigmenkonflikte, sondern könnte sich auch nicht mit den Lehren zur Erleuchtung der Tradition identifizieren.
Das mag sich vielleicht im Spiel gut darstellen lassen, hat aber wenig dramatisches an sich, und geht sicherlich nicht auf lange Sicht gut. Ein solcher Charakter würde nicht lange in "seiner" Tradition bleiben, und ganz gewiß auch nicht dazu gezwungen werden.
 
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Die Traditionen sind nicht die Technokraten. Exakt. Die Technokraten zwingen niemanden. Die haben einen ziemlichen Durchfluss, gelegentlich sogar gemeinsame Ausbildung. Es ist für einen NWO-Agenten nichts Ungewöhnliches mit Iteratoren-Equipment umgehen zu können.

Bei den Traditionen (Man beachte diese Bezeichnung! Die heißen nicht Aufgeklärte Gutmenschen-Clubs!) sieht das schon ganz anders aus. Da gibts uralte Hexen-Familien bei den Verbena, wiedergeborene Helden bei Akashas und Euthanatoi und Schamane werden kann man sich sowieso nicht aussuchen. Und jetzt will Klein-Sabrina, deren Mutter, Großmutter und Urgroßmutter schon Verbena war zu den Hermetikern? Na, dann mal ran.
 
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Die Technokraten zwingen niemanden.

:cool: Der Begriff der "Konditionierung" in Bezug auf ihre Ausbildung ist dir aber nicht entgangen? Ich wollte nur nochmal klarstellen, dass auch wenn es einen gewissen Durchsatz bei den Techies gibt, was ja auch kaum ein Problem ist, da ihr Paradigma ohnehin fast dasselbe ist, dass man sich nicht aussuchen kann, kein Technokrat zu werden. Erwachte, die partout nicht die Menschheit verteidigen wollen, werden nach Mecha geschickt.
Trust the Corps!

In traditionellen Magierfamilien mag es sicherlich massiv persönliche Probleme für einen Charakter geben, wenn er nicht der Familientradition folgen will, aber niemand kann einen dazu zwingen. Magi gehen überhaupt wesentlich verantwortungsbewußter miteinander um; jeder muss seine Erleuchtung selbst suchen.
Wie schon gesagt: Man kann sicher eine solche Problematik im Hintergund verwenden, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass es viel Sinn macht einen Magus in eine Tradition zu zwingen. Das macht zuviele Probleme, vom Paradigma über den Avatar. Letzterer will ja, dass der Magus seine Erleuchtung findet, und in der "falschen" Tradition wird ihm das kaum gelingen.


P.S: Klar verwenden die NWO Agenten Iteratoren Ausrüstung, dafür ist die ItX ja schließlich auch da, oder etwa nicht? Nicht wahr? :cool:
 
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Bei den Traditionen (Man beachte diese Bezeichnung! Die heißen nicht Aufgeklärte Gutmenschen-Clubs!) sieht das schon ganz anders aus. Da gibts uralte Hexen-Familien bei den Verbena, wiedergeborene Helden bei Akashas und Euthanatoi und Schamane werden kann man sich sowieso nicht aussuchen. Und jetzt will Klein-Sabrina, deren Mutter, Großmutter und Urgroßmutter schon Verbena war zu den Hermetikern? Na, dann mal ran.

Damit hättest du doch wieder dein Drama oder?

Und ich muss Colwolf absolut zustimmen in Bezug auf die Technokratie...das was du gesagt hast, 1of3, mag vllt noch auf den Orden der Vernunft zustimmen, aber schon lange nicht mehr auf die Technokratie...Gleichschaltung, Ausmerzen von Indivitualität und Konditionierung sind nun mal Garant dafür, das man sich eben nicht mehr aussuchen darf, wo man hingeht und wohin nicht.
 
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Und jetzt will Klein-Sabrina, deren Mutter, Großmutter und Urgroßmutter schon Verbena war zu den Hermetikern? Na, dann mal ran.
Das Drama wird aber eher nicht daraus bestehen, dass man Klein-Sabrina nun zwingt das Verbena-Paradigma anzunehmen, sondern darin, dass Sabrina zu den Hermetikern geht und damit bei ihrer Familie unten durch ist.

[...] wiedergeborene Helden bei Akashas und Euthanatoi [...]
Ein wiedergeborener [Irgendwas] wird wahrscheinlich auch das [Irgendwas] sein, da er ja wesentliche Züge des Reinkarnierten hat. Ansonsten ist das mit der Wiedergeburt eigentlich völlig fürn Garten.

Auch kann ich mir schwer vorstellen, dass man gezwungen wird ein Schamane zu werde. Dazu ist die Entwicklung eines Schamanen IMHO viel zu individuell.

Letztendlich will ich solche Entwicklungen nicht ausschließen, aber ich finde es im Allgemeinen schon eher unwahrscheinlich. Und für einen Erstcharakter sollte man sich auch erstmal mit dem Regelfall auseinandersetzen bevor man sich dann der Ausnahme annimmt.

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Für mich bleibt noch die Frage, in wie weit kann der Avatar das Paradigma beeinflussen? Könnte der Avatar einen frisch erwachten Magus zu (s)einem Paradigma führen?
 
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Hm, das ist gut möglich insofern der Avatar ja auch seine eigenen Ziele hat (die essenz)....und ich mach das einfach so, das je höher man den avatar hintergrund hat, desto eher wird der avatar sich mal einschalten und desto stärker ist die eigene persöhnlichkeit des avatars..sprich desto eher wird er versuchen den magus dazu zu bringen, das zu tun was er will^^
 
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