AW: Genreabdeckung durch DSA
DSA-Regeln sind allerdings nicht dazu ausgelegt, so lange Kampfabläufe in einen Wurf zu verpacken.
Das meien ich. Es ist nicht die Aufgabe vom DSA System das zu können... soll es auch nciht, es funktioniert ja für sich genommen echt gut!
)
Ich kann (und habe) mit DSA (und anderen Systemen) Genre, bzw Systemuntypische Sachen gemacht.
Aber dafür muss man im NOrmalfall eben am System schrauben.
DSA ist für sich genommen ein in sich geschlossenes, gut funktionierendes, "rundes" System. Aber für meine Zwecke müsste ich daran herumhantieren (Hausregeln).
Dess das was ich gerne möchte (Frei erzählen und so meine Manöver machen, und das mich die Würfel dabei nicht stören können) bekommt man mit DSA RAW (Rules As Written) nicht "so" hin.
Es geht sicherlich auch, aber 7thSea und Wushu (um bei den Beispielen zu bleiben) unterstützen das was ich gerne möchte und von einem M&D System erwarte, mehr von Anfang an.
Denn RPG soll ja jeder Gruppe und seinen spielern Spaß machen, und mir und meinen Spielern macht das eben mehr Spaß. Wenn ich das mit DSA machen wollte müsste ich da viel mehr Arbeit rein stecken, also warum sollte ich das tun, wenn es etwas gibt was mir das viel leichter macht.
Umgekehrt genau so:
Wenn ich eben sowas wie das Spielgefühl von DSA will, werd ich nicht anfangen die Wundregeln von 7te See umzuschreiben udn die Brutes aus zu nehmen, und die Initiative zu verändern... geschweige denn dass ich ein festes AT/PA System für Wushu schreibe.
Es kommt eben auf die Vorlieben an, und wie viel man bereit ist an Arbeit zu investieren.... und ich finde das hat nichts mit "vorgekaut bekommen" zu tun.
Wenn ich viel Transportieren muss, kauf ich mir halt nen kleinlaster (für Kurze Zeit miete ich ihn) das kommt Sprittechnisch günstiger als 3 mal mit einem Auto zu fahren.