CWOD ForenRPG Limitiert-Crossover

Na dann fang ich mal (mit Grobdaten, soll ja etwas mysteriös sein) an:
Wie gesagt eine modifizierte Wiederverwertung meines LieblingsDemoncharakters (auch in hiesiger Intime gespielt).

Der Gute Thomas Horton ist ein recht bekannter, aber nur gerade so eben Starstatus aufweisender, Actionschauspieler. (ergo eher niedrige Millionengehälter, "Nur" reich nicht Milliardär).
Mit seinen Hits "The Good Cop" (99), "The Better Cop (2000) und "The Modena Conspiracy" (2002) hat er sich ind en letzten jahren klar im "Good Guy Actionkino" etabliert, wenns eine Filma auch in letzter Zeit in Europa erfolgreicher waren als in den USA aus denen (New York genauer gesagt) er eigentlich stammt.
Auch außerhalb seiner Filme hat er fast schon ZU sehr das Good Guy Image konserviert (spendet viel, macht Wohltätigkeitsauftritte, handelt wann immer die Medien es bisher mitbekommen haben "richtig"). Da er fließend und anhezu akzentfrei italienisch spricht munkelt man natürlich von Mafiabeziehungen ind er Jugend, aber an seinem Saubermannimage perlte bisher alles ab.
Dass das nicht so GANZ stimmen kann ergibt sich allein schon durch die Anwesenheit des Demons, denn Abgrundflüchtlinge könne bekanntermaßen ja nur "zerbrochene" Seelen besetzen.

In den letzten 4 Monaten hat Thomas eine Drehpause eingelegt und ist, den mediens ei Dank recht öffentlich, um die halbe Welt getourt. Am herausragensten waren dabei Chichen Itza, die Pyramiden von Gizeh, Hiroshima und zuletzt ein kaff in der Mitte von Sibirien.
Offiziell ist das eine Recherchenreise. Inoffiziell kann sich jeder mit Ahnung vom Übernatürlichen denkend ass der gute etwas sucht. Und da er dies tagsüber wie nachts tut kein Vampir ist.

Thomas ist etwa 1,8m groß, etwas weniger als 80kg schwer, dunkelblond, hat hellgrüne Augen und ist attraktiv (aber nicht übertrieben, eher die kantige, raue Schiene, klassischer Actiontyp halt) und sehr charismatisch sowie 31 Jahre alt. Er trägt eigentlich immer italienische Seidenhemden, Maßhosen, teure (italienische) Lederschuhe und hin und wieder eine (italienische^^) Lederjacke, beide wie die Hosen meist dunkel. Ebenso ist er seit "The Modena Conspiracy" Werbepartner von Maserati (fuhr aber vorher schon einen älteren Quattroporte V8) und nahezu immer in seinem Himmelblauen 3200 GT unterwegs.


Lucrael auf der anderen Seite ist ein für Demons eine Art "Star", den kennt man einfach.
Demonspieler kriegen von mir je nach legacy "die volle Dröhnung".

In Turmstadt ist er als bisherigem Endpunkt seiner Suche oder als Zwischenlandung, immerhin wird hier ein Teil seines nächsten Filmes gedreht (man munkelt das Finale der "Cop" Reihe...).
 
Zuletzt bearbeitet:
Können wir gerne so machen. Ich würde mich dann für einen Teufel und Luziferaner entscheiden, allerdings mit dem Twist, dass er angefangen im Abgrund und dann in seiner isolierten Zeit als (vermutlich) einziger ihm bekannter Gefallener in Turmstadt begonnen hat, zu zweifeln und über den Schritt zu den Versöhnern nachdenkt. Das würde mir gefallen. Die Isolation sorgt dafür, dass bei aller Differenzen und Konflikte dein Charakter ihm immer noch lieber ist als allein zu sein. Die aufkommenden Zweifel liefern Potential für viele Diskussionen - auch mit anderen Spezies. Er wird auf der Suche nach vielen Blickwinkeln sein.
 
Das klingt wirklich gut.
"Auslaufender" weltlich einflussreicher Luziferianer mit Versöhnertendenzen und Lucrael, "Der" Luciferian schlechthin mit Macht und Ruhm aus alten Tagen aber nahezu nix hier, gefällt mir.
Außer natürlich nwir bekommen (vielleicht durch Kappadozius oder ander SPieler) noch einen (fast) fertigen Court, dann müssen wir etwas anpassen.

Trotzdem, klingt wirklich passend. (y)
 
Komm, Schmidt ist geil und ich vergesse nie den, der das Tremere-Gildehaus benutzt hat, weil man von deren Hauptcomputer am besten WoW spielen konnte.

Und wenn es kein Supertremere werden soll, sehe ich kein Probleme warum Totz keinen haben soll, unbeliebter als Giovanni und Tzimisken sind die auch nicht.


da muss ich Kalanni sogar zu 100% zustimmen
 
Näheres dann morgen. :) Steht aber schon grob das Konzept. Mir schwebt ein gut vernetzter, aber parteiloser Lokalpolitiker vor.

Aber ein Hof kann sich letztlich auch dann inplay bilden. Ich kenne mich aber zugegebenermaßen noch nicht so gut mit den Strukturen der Gefallenen aus.
 
Ja, aber sie sieht sie aus, wie gross, was für Institutionen und so in der Turmstadt und wieviele Einwohner hat sie.
Darf ich mir meine Gebäude und Intitutionen selber erfinden?

Und du bekommst eine Setitin - gerne, wenn mal ein SL danach ruft, werde ich doch nicht nein sagen.
 
Kalanni ist für Malkavianer.
Kappadozius ist für Malkavianer.
Lyrkon ist für Malkavianer.
G.I. Giovanni ist für Malkavianer. (Wenigstens interpretiere ich das mal so)
Memnoch ist für Kuei Jin.
Mircalla ist für Kuei Jin.
Totz ist für garnichts.
Nightwind ist für garnichts.
Magnus ist für garnichts.

Wie es aussieht, sind die meisten für einen Malkavianer. Doch so cool wie Schmidt auch sein mag, ist er doch ein wenig zu krass, um als SC zu fungieren. Deshalb möchte ich jetzt nach dem gewünschten Machtlevel fragen.
Was steht mir zur Erschaffung zur Verfügung ? Wie frei bin ich bei der Wahl der Disziplinen ?

LG Sam
 
Wie es aussieht, sind die meisten für einen Malkavianer. Doch so cool wie Schmidt auch sein mag, ist er doch ein wenig zu krass, um als SC zu fungieren. Deshalb möchte ich jetzt nach dem gewünschten Machtlevel fragen.
Was steht mir zur Erschaffung zur Verfügung ? Wie frei bin ich bei der Wahl der Disziplinen ?

LG Sam

Der Machtlevel ist eine gute Frage.
 
Kalanni ist für Malkavianer.
Kappadozius ist für Malkavianer.
Lyrkon ist für Malkavianer.
G.I. Giovanni ist für Malkavianer. (Wenigstens interpretiere ich das mal so)
Memnoch ist für Kuei Jin.
Mircalla ist für Kuei Jin.
Totz ist für garnichts.
Nightwind ist für garnichts.
Magnus ist für garnichts.
LG Sam

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was möchstet Du uns oder zumindest mir damit sagen
 
@G.I.Giovanni : Nichts. Ich hatte nur gefragt, was für einen Char diese Runde lieber von mir gespielt sehen möchte, einen Kuei Jin oder einen Malkavianer. Da du keine direkte Antwort gabst, war ich darauf angewiesen, etwas zu interpretieren. Und deine Zustimmung zu Kalanni's Aussage, das mein verrücktes Schmidtchen geil wäre, nahm ich als Indiz dafür, das du zur Malk-Fraktion gehörst.
Das ist alles.

LG Sam
 
Kalanni stellte die Frage nach dem Machtlevel
ich brauche nicht genau alle mit gleichen Punktzahlen, was ich persönlich aber nicht mag ist, wenn Char im vorbeigehen etwas besser können, als Anfängerspezialisten,
 
Nur um sicher zu gehen, dass ich dich da richtig verstehe. Ich nehme an du meinst es so, dass du es nicht magst, wenn beispielsweise mein Lokalpolitiker und studierter Jurist so nebenbei auch den Diplom-Physiker, der gerade sein Studium absolviert hat, mal eben in die Tasche steckt.
 
Das Macht level würde ich, wie schon geschrieben, am ehesten als "reife" Charaktere bezeichnen.
Also eher ein "baut was Ihr wollt und gebt ihm/ihr via XP was das Konzept braucht, was zu viel ist wird Lyrkon schon bereinigen".
Wie ich mit Mircalla-Tepez gerade schon dabei bin.

Nicht dass wir uns falsch verstehen, Regeln und Baulimits gelten, ebenso "limitierte" Disziplinen (der True Brujah mit Serpentis und Schattenspielen darf gerne draußen warten ^^ ) aber was mit XP geht GEHT.

Damit jeder es jetzt schon weiß: wie am Anfang angesprochen wählt man zu Beginn den "Typ":
Alteingesessen/etabliert" oder "Big Guy New in Town".
1.er es gibt gratis je drei Punkte auf die Hintergründe:
Contacts (Turm Stadt) und Influence (Court Turm Stadt der Fraktion zB oder wetliches Gebiet) für alle sowie auf Herde (Vampire) oder Thralls (Demons) bzw. Dreamers (CH.).

2.er es gibt gratis 3 Punkte in Generation (V) bzw. Eminence (D), und Ich denke Titel f. Changeling, 2 Ruhm oder Status/Paragon/etc und zwei gratis Lore/Diszipunkte.

Das sollte die Differentation klar genug machen denke ich. Maximalwerte bleiben normal, aber die Boni kommen "am Ende" drauf.


Kalannis Frage bezüglich Turm Stadt ist übrigens gut. Kappadozius, kannst du uns mal eine Basislinien e außer deutsche Mevalopolis geben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Machtlevelfrage ist, wie üblich, knifflig.
In den von mir geleiteten Spielen habe ich die Würfel gänzlich abgeschafft und übernehme ihre Rolle genauso, wie ich die Umwelt, die Kreaturen und vom Himmel fallenden Klaviere.
Da es hier keinen eSeL gibt, ist man wieder auf die Punkteverteilung nach Würfelsystem angewiesen, selbst wenn nur selten gewürfelt werden soll. Dieses "selten" wird aber in besonders wichtigen Situationen sein.
Ich schlage also folgendes für die Vampire vor, weil ich mich mit Wechselbälgern kaum und mit Demons garnicht auskenne.

Erstmal einen Anfängerchar laut Standarderschaffungsregeln schnitzen.
Danach...
3-5 frei verteilbare Punkte auf die Attribute.
6-9 frei verteilbare Punkte auf Fähigkeiten.
9-12 Disziplinpunke, wobei aber wenigstens 2 Clandisziplinen gewählt werden müssen und keine Fremddisziplin eine Clandisziplin übersteigen darf.
Das Maximum für die obigen Werte beträgt 6.
Von der Generation des Startchars werden 2-3 Punkte abgezogen.
Für jede Tugend einen Gratispunkt.

Das sollte in meinem Augen ausreichend sein, um einen starken und personalisierten Char bauen zu können. Jeder der Anwesenden hat, so denke ich, genügend Erfahrung, um Diszi-Kombos, die sehr extrem sind, nicht zu übertreiben. Ich denke, es wünscht sich keiner, das ich z. B. meinen Malk mit Irrsinn und Präsenz zu einer unerträglichen Qual für jedermann und jede Generation mache. Andere Wesen bieten sicherlich ähnliche Nervkombos an.

Zu den restlichen Hintergründen neben Generation würde ich dies sagen.
Über Status brauchen wir nichtmehr reden. JEDER Spieler wird einen Char bekommen, der sich mit einem Prinzen locker messen kann und es geht ja auch nicht nur um Kainiten. Deshalb würde ich meinen das sich jeder von sich aus einer angemessenen Höflichkeit befleißigt. Die Etikette sollte keinesfalls wie bei Ahnenblut sein, denn man kann wirklich nicht sagen, das Turmstadt eine gewöhnliche Domäne ist. Weder für Camarilla- und schon garnicht für Sabbatverhältnisse.
Es wird sicherlich nicht erwartet, das Dämonen, Wechselbälger und Gestaltwandler sich an vampirische Etikette halten, sonst hätte der turmstädter Prinz erst garnicht einen so kosmopolitischen Herrschaftsbereich schaffen können.

Verbündete, Kontakte und Herde, oder sonstiges Gefolge, sollten auch beschränkt werden. Ich würde da 3 Punkte vorschlagen.

Was meint ihr ?


LG Sam
 
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Felix Elias von Manteuffel ist in Turmstadt sowie der darum befindlichen Region kein Unbekannter. Er ist er der zweite Sohn einer namhaften Familie von Großindustriellen, deren Familienunternehmen seit mehreren Generationen bereits in Familienbesitz ist und auch dementsprechend weitergeführt wird. Dabei erbt der erstgeborene Sohn traditionsgemäß die Leitungsposition der Firma, während von dem zweitgeborenen Kind erwartet wird, als Jurist die Firma zu unterstützen.
Die derer von Manteuffel sind als fromme Christen und großzügige Unterstützer verschiedener karitativer Organisationen bekannt, engagieren sich bei gesellschaftlichen Anlässen, veranstalten Gala-Bälle und sind insgesamt gesellschaftlich eine fest etablierte Größe.

Felix ist jedoch sozusagen das schwarze Schaf der Familie, da er nicht bereit war, sich den Erwartungen seiner Eltern zu beugen. Zwar absolvierte er sein Jura-Studium mit Auszeichnung, doch anstatt sich mit einer eigenen Kanzlei für Wirtschaftsrecht selbstständig zu machen, wie es von seiner Familie erwartet wurde, entschloss er sich den Weg des Staatsanwaltes einzuschlagen. Die christliche Erziehung seiner Eltern hatte ihn derart beeinflusst, dass es ihm wichtiger war, den Menschen zu helfen, denen Unrecht widerfahren ist, als die wirtschaftlichen Interessen seiner Familie zu vertreten. Als solcher hatte er sich aufgrund seiner hohen Erfolgsquote auch sehr bald einen guten Namen gemacht. Er galt als juristischer Überflieger, war berühmt, ehrgeizig und er war vor allen Dingen erfolgreich. Zu erfolgreich.

Eines Tages kam es, wie es kommen musste. Sein Ehrgeiz führte dazu, dass ein Unschuldiger verurteilt wurde. Dieser verlor seine Freiheit, seine Familie und am Ende auch sein Leben, das er sich nur kurz darauf in der Haft nahm. An diesem Tag hatte Felix das Gefühl, als würde etwas in ihm zu zerbrechen drohen. Er legte seine Arbeit als Staatsanwalt nieder, nahm sich gesundheitsbedingt eine Auszeit und zog sich eine Weile lang aus seinen gesellschaftlichen Verpflichtungen zurück.
Wenige Monate später traf man ihn jedoch schon bald wieder auf gesellschaftlichen Anlässen wieder, bei denen er als Namenspartner einer Anwaltskanzlei von gutem Ruf repräsentierte, für die er nun vorwiegend als Strafverteidiger vor Gericht ging. Allerdings engagierte er sich auch zunehmend ehrenamtlich, bot teilweise kostenlose Rechtsberatung für mittellose Menschen an und half als Pflichtverteidiger aus. Mehr und mehr wuchs sein Netzwerk an Kontakten, sein Ruf und bald schon überflügelte sein Ansehen das seiner Familie.
Dies nutzte er dann aus, um in der Kommunialpolitik mitzumischen. Zuerst als Stadtrat, dann als Bezirksbürgermeister und man munkelte bereits, dass er wohl plane, sich bei der nächsten Wahl als Kadidat für das Amt des Oberbürgermeisters zur Wahl zu stellen.

Zu seinem älteren Bruder Gregor sowie zu seinen Eltern hat er nur wenig Kontakt; wenn überhaupt dann eher frostiger Natur. Mit seinem jüngeren Bruder Simon, einem Priester, versteht er sich deutlich besser, zumal diesem nicht besonders viel an der Familientradition und dem Unternehmen liegt. Seine kleine Schwester, die als "Ersatz" für Felix nun Jura studiert, liegt ihm sehr am Herzen und funktioniert manchmal noch als Bindeglied zwischen ihm und dem Rest seiner Familie.

Doch der Saubermann Felix Elias von Manteuffel hat auch seine dunklen Seiten - gut versteckt, doch nicht zu verleugnen. Zunehmender Zynismus hat den Idealisten innerlich ausgehöhlt. Die Macht, die einst noch ein Mittel zum Zweck war, um damit etwas zu bewegen und zu verbessern, wurde schleichend zum Zweck selbst. Er strebte nach Führungspositionen, weil er dazu bestimmt war zu führen - nicht, weil er für die Menschen da sein wollte. Zwar hielt er sein Image aufrecht, doch in seinem privaten Leben kriselte es immer mehr. Seine Ehe zerbrach an seiner Dominanz.
In ihm wuchs der Hass und die Verachtung. Für die Menschen, die es nicht verdienten, dass er sich für sie einsetzte. Für sich selbst, weil er eben genau dies dachte und er sich eingestehen musste, dass er wie sein Vater ein Tyrann geworden war. Dass er schlimmer als sein Vater war.
Bis er eines späten Abends die Kontrolle über seinen Wagen "verlor"...


...und Masochias, die Scharlachrote Flamme des anbrechenden Neubeginns, in den Leib fuhr und das letzte Stück Seele, das sich noch an den sterbenden Leib klammerte, vollends verdrängte. Er entstieg dem brennenden Wagen in der Apokalyptischen Gestalt eines Gefallenen, ohne dass die Flammen ihn berührten, waren sie doch seinem Willen Untertan.
Masochias, dereinst einer der glühendsten Streiter in der Legion des Morgensterns, fanatischer Anhänger Luzifers und erbitterter Feind des Herrn Zebaoth, brennend vor Liebe für die Menschen. Er war dazu bestimmt, in der neuen Ordnung der Schöpfung an der Seite des Morgensterns zu regieren. Dies jedenfalls war sein großer Traum.

Er war einst der Engel Aurelion, Schwinge der singenden Morgenröte, das Lied der aufsteigenden Sonne, das leise Klingen des erwachenden Tages. Doch je weiter er ging, je verbissener er in der Rebellion kämpfte, desto weniger konnte er sich mit diesem Engel identifizieren, der er einst gewesen war.
Nach seinem Sturz in den Abgrund war er so von Hass zerfressen, dass er seinen Himmlischen Namen ablegte und sich fortan Masochias nannte. Er hasst es, wenn man ihn bei seinem Himmlischen Namen nennt, weil ihn das jedes Mal an all das erinnert, was er verloren hat. Er spürt noch immer die tiefe Verehrung für Luzifer und die Liebe zu den Menschen, ist aber zerfressen von dem Zweifel daran, ob die Rebellion nicht doch ein Fehler war. Was, wenn sie sich geirrt hatten? Und wo war der Morgenstern geblieben, nachdem sie in den Abgrund gesperrt worden waren? Noch ist Masochias nicht bereit, sich von ihm abzuwenden, doch die leisen Stimmen des nagenden Zweifels bleiben ebenso wie die Fragen, die ihn quälen. Wäre Luzifer doch blos bei ihnen...
 
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@Samsonium: Also prinzipiell kann ich mit den meisten deiner Anregungen hinsichtlich des Machtlevels auf den ersten Blick ganz gut leben. Wie das aussieht, wenn ich die ausgemalten Punkte vor mir sehe, ist ggf nochmal eine andere Nummer (jedoch nicht im Sinne, dass es zu wenig sein könnte).
Wobei ich allerdings ggf doch etwas einzuwänden hätte wären eventuell Werte 5+ (insbesondere auch was Disziplinen, Geheimnisse, etc. angeht). Zum Einen, weil es das nicht zwingend für alle Spiellinien gibt, zum anderen weil ich mir nicht sicher bin, ob das nicht wirklich etwas zu heftig sein könnte. Aber da beuge ich mich gerne der Mehrheit.

Was Gefolge aller Art angeht: eine Begrenzung auf 3 als Obergrenze halte ich für Quatsch. Es gibt nunmal Konzepte - nicht zuletzt auch meins oder im Allgemeinen JEDEN Dämons - die durchaus darauf abzielen, ein großes Gefolge sowie ein weitläufiges Netzwerk zu haben. Dass man nicht unbedingt 5 auf jedem dieser Hintergründe haben muss, versteht sich wiederum natürlich von selbst. Ebenso wie die erwähnten Migräne-Kombos (wobei man da als Dämon zum Glück in einigen Punkten eine gute Immunität/Resistenz hat ^^).

Was Etikette angeht stimme ich dir voll zu. Eine stagnierende höfische Etikette kann viel zu schnell zu einem Korsett werden. Und jeder Charakter wird ohnehin in der Lage sein, seinen Unmut zu verdeutlichen, wenn er sich beleidigt fühlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Machtlevelfrage ist, wie üblich, knifflig.

Stimmt. Aber da als Voraussetzung "reifes, auch für die anderen Spieler passendes Spiel" und genug Ahnung steht nicht SO knifflig.

Erstmal einen Anfängerchar laut Standarderschaffungsregeln schnitzen.
Danach...
3-5 frei verteilbare Punkte auf die Attribute.
6-9 frei verteilbare Punkte auf Fähigkeiten.
9-12 Disziplinpunke, wobei aber wenigstens 2 Clandisziplinen gewählt werden müssen und keine Fremddisziplin eine Clandisziplin übersteigen darf.
Das Maximum für die obigen Werte beträgt 6.
Von der Generation des Startchars werden 2-3 Punkte abgezogen.
Für jede Tugend einen Gratispunkt.

An sich keine schlechte Zusammenfassung des "da in etwa sollte man landen" Gebietes. Außer dem maximum. Das bleibt 5. Punkt. Alles was an Disziplinen über 5 geht ist schlicht nicht gruppentauglich so es nicht um eine Apokalyptische Chronik geht.
@ Generation: Siehe meine obigen "Typenboni".

Also wie ich oben schrieb: macht es mit XP, Extralores/Diszis nur wenns gut begründet ist, und Maximum 5. Das wird schon (zur Not mit etwas Anpassung meinerseits).

Verbündete, Kontakte und Herde, oder sonstiges Gefolge, sollten auch beschränkt werden. Ich würde da 3 Punkte vorschlagen.

Was meint ihr ?

LG Sam

Nope.
Siehe oben. Hier SOLL man gesellschaftlich gut dastehen können.
Die Alteingesessenen kriegen mit ihren Hitnergrundboni da genug zusammen,d a Hintergründe idR nicht mit XP steigerbar sind sind daher sicher nicht alle auf Einfluss, herde undwasauchimmer 5. ;)


Was Eitikettenskills angeht hast Du allerdings Recht.
Ich sage einfach mal: jeder Charakter hat genug Ahnung in senem Etikettenbereich, und weiß mit anderen Übernatürlichen von denen er mehr weiß als dass es sie gibt "ungefährlich" umzugehen. Wer MEHR als das will kann dafür auch Punkte ausgeben. :)
 
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