CWOD ForenRPG Limitiert-Crossover

Okay,
die Mehrheit schweigt. Dann nehm ich die beiden Ja-Stimmen und die ganzen Enthaltungen und werde meinem Malk mal Schimären verpassen.
Und da meint Lyrkon, das ich Posts ignorieren würde. :D

LG Sam
 
Naja, "richtigen" SL haben wir ja diesmal absichtlich keinen.
Aber als "organisator" sage ich (unter der nochmal betonten Einschränkung von weder Fischmalk noch Gruppenficker): Go for it!
 
Ich brauch noch ein bisschen, bin gerade beruflich heute etwas eingespannter gewesen. Muss daher morgen oder ggf am Wochenende weitermachen.
 
Ich denke mal, dass Dämonen mit ihrer Fixierung darauf Glauben in den Menschen zu wecken (und zu ernten) auch nicht gerade die Banalitätsmonster sein dürften. Das hat letztlich schon eine gewisse Ähnlichtkeit mit dem Glamour der Changelings.
 
Ich denke mal, dass Dämonen mit ihrer Fixierung darauf Glauben in den Menschen zu wecken (und zu ernten) auch nicht gerade die Banalitätsmonster sein dürften. Das hat letztlich schon eine gewisse Ähnlichtkeit mit dem Glamour der Changelings.
Ach gar nicht. Nur Vampire, die ueber Jahrhundert nicht mal ihr Aussehen veraendern und Magier der Technokratie sind Anathema. Mit den ganzen restlichen Uebernatuerlichen koennen Wechselbaelger theoretisch sehr gut auskommen. Ob Pathos, Quintessenz, Gnosis oder Glamour - diese ganze magischen Energien sind eigentlich alle das gleiche und duerften ziemlich kompatibel sein.
Was auf der anderen Seite auch wieder der Grund fuer viele Konflikte ist, wenn Werwoelfe eine Freistatt der Feen stuermen, weil sie es als Caern in Gaias Namen verteidigen muessen, bis dann die Magi kommen, um die Quintessenz aus dem Knoten zu saugen. Keine Ahnung wie die Daemonen das machen und da reinpassen, bin aber schon gespannt es rauszufinden... :)
 
:
PS: @Totz66 : Sag mal, hilft es einem Wechselbalg, wenn ein Malkavianer mit an Bord ist ? Der wäre vielleicht gut, um gegen die kainitische Banalität anzustinken. Wenigstens könnte man mit soeinem Spaß haben, der mit anderen Clans meist nicht drin wäre.
Oder ?

Ich weiss nur nicht ob ich will das Du das bist...zumal Du weisst das ich einen gänzlich anderen Blickwinkel auf die Vampire- WoD habe als Du Sam, zumal ich noch garnicht so sicher bin wo das hingehen soll. Bei einem Changeling hätte ich schon genug mit mir selbst zu tun und die Sidhe an die ich da denke müsste sich erst im Laufe der Chronik finden, also Profil entwickeln. War mal jemand den ich für eine kurze Kampagne entwickelt hatte und nur zweimal bespielt wurde weil die Kampagne vor dem Ende eingegangen ist.

Btw: Ich komme momentan gerade nur sporadisch online, daher die späten Antworten.
 
Klar, das ist sogar ausdrücklich erwünscht, sofern es keine vorher präsentierten Beschreibungen ad absurdum führt. ;)
Dann stelle ich doch mal "mein" Viertel vor. Anmerkungen und Ergänzungen sind sehr willkommen. Falls ihr Ideen habt, wie man Plothooks eurer Charaktere mit einbauen kann, nur her damit.

Industrieviertel West

Im Gegensatz zu den qualmenden Schloten im Osten, ist das westliche Industriegebiet fast komplett stillgelegt. Gegründet wurde es wenige Kilometer vor der Stadt während eines kurzen Bau-Booms in den 70er Jahren, als Turmstadt um eine große Zahl von Hochhäusern erweitert wurde. Die wenigen Bewohner des Vororts, der zuvor an dieser Stelle war, wurden kurzerhand in die modernen Neubauten der Stadt umgesiedelt.
So schnell wie es aufflammte, erlosch das Strohfeuer auch wieder und als in der nächsten Wirtschaftskrise die staatlichen Subventionen gestrichen wurde, konnten sich viele der Betriebe nicht halten. Nach dem Abwandern einiger der größeren Firmen, mussten auch die Zulieferer und Logistikunternehmen aufgeben. Danach gab es zwar immer wieder noch vereinzelte Versuche das Viertel neu zu beleben, aber Korruption und Misswirtschaft sorgten nur dafür, dass am Ende ein Großteil der Fläche von den Stadträten Turmstadts zu weit überhöhten Preisen zurück gekauft wurde. Dank massiver Altlasten und verseuchter Böden konnten aber keine neuen Käufer mehr gefunden werden und die Stadt sitzt jetzt auf praktisch wertlosen Industrieruinen. Eine Sanierung des Geländes würde Unsummen verschlingen und so bleibt bis auf weiteres die städtische Müllkippe von Turmstadt in dem Viertel der einzige Betrieb mit guten Aussichten auf Wachstum.

Das rostige Herz des Viertels war schon immer das große Zementwerk in seiner Mitte. Die Turmstadt Zementwerke waren eine Tochter der Babelbau AG und produzierten zu Spitzenzeiten mehrere Tausend Tonnen Zement am Tag. Dieser Koloss wirft unbehelligt von den Versuchen der Natur, das Gelände langsam zurück zu erobern, seinen langen Schatten über die kleineren Areale der Umgebung, wo die jahrelang leerstehenden Garagen und Bürocontainer langsam wieder im Staub der Zeit versinken.
Das Viertel verfügte über Anbindung durch einen kleinen Kanal mit Binnenhafen, wo Sand und Kies für die Bauindustrie gebracht wurden und eine Schienenstrecke zum Güterbahnhof Turmstadts. Der Kanal stellte sich jedoch bald als zu klein und flach heraus, um wirtschaftlich befahren zu werden und die Stadt hat seitdem die Wartung eingestellt und die Schienen wurden schon vor langem wieder demontiert.
Die einzig verbleibende Verbindung zum Rest der Stadt ist eine Buslinie, die nur einmal morgens und einmal abends das Viertel anfährt, um die armen Teufel zur Arbeit zu bringen und abzuholen, die sich nicht mal ein Auto leisten können. Abgesehen von der Müllkippe sind von den ehemals 1000 Arbeitsplätzen vielleicht 60 geblieben, die Aasgeiern gleich hauptsächlich mit dem Ausschlachten alter Baugerippe beschäftigt sind, um Stahlträger und andere Baustoffe von gewissen Wert zurück zu gewinnen. Ansonsten müssen ein Zigarettenautomat und eine kleine Imbissbude als einzig verbleibende funktionierende Infrastruktur herhalten.

Niemand verirrt sich zufällig in das Industrieviertel West. Manchmal könnte ein unbeteiligter Beobachter ein paar Jugendliche mit ihren Fahrrädern die Sandhügel rauf und runter brausen sehen. Gelegentlich treffen sich auch kriminelle Elemente im Viertel, um auf neutralen Boden zu verhandeln oder belastende Dinge in ein namenloses Grab zu legen.
Wie es scheint, bleibt der einzige Standortvorteil vom Industrieviertel West, seine Abgelegenheit.

Besondere Orte des Industrieviertels West:
-Zementwerk-Ruine
-städtische Müllkippe
-stillgelegter Kanal & Binnenhafen
-Martas Imbissbude

Bemerkenswerten Personen des Viertels:
-???
 

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@Totz66 : Stimmt, ich sehe viele Dinge anders, aber deshalb paßt es ja vielleicht so gut, das ich einen Malk spiele, denn der tut das auch. Außerdem, wenn du dich dazu entschließt, mitzuspielen, dann wirst du früher oder später sowieso mal mit meinem char zutun bekommen, es sei denn, du hättest vor, völlig um mich herum zu agieren. :)

@Magnus Eriksson : Perfekt ! Dein Industrieviertel scheint mir wie ein einziger großer und verlassener Keller. Ideal für Johann's Bedürfnisse. :D

LG Sam
 
Die sieben Stadtbezirke in Turmstadt (v1.0):

I.) Turmstadt-Zentrum

Das Herz der Stadt wird geprägt von Hochhäusern mit hohen Fassadenfenstern und weißt vielerorts Merkmale gotischer Architektur auf. Engelsstatuen und Wasserspeier beherrschen das Bild und manche der kolossalen Bauwerke sind sogar untereinander mit Brücken verbunden. Nördlich und untrennbarer Teil des Zentrums ist das Nixenbecken, ein großer See in der Mitte von Turmstadt, an dem teilweise die anderen Stadtbezirken angrenzen. Im Osten mündet die Lethe in den See und im Westen nimmt der Fluss wieder seinen Lauf auf.

II.) Steinlöwen-Finanzdistrikt

Der älteste Stadtteil von Turmstadt kann seine historischen Wurzeln bis Anfang des 7. Jahrhunderts belegen. Steinlöwen-Finanzdistrikt ist der kleinste der sieben Bezirke, jedoch finden sich hier die Turmstädter Börse, die bedeutensten Bankhäuser, die größten Anwaltskanzleien und das wohl teurste Restaurant von Turmstadt, das berühmte ›Wehwasser‹. Durch den Zweiten Weltkrieg wurden der alte Stadtkern nahezu gänzlich zerstört, doch befindet sich auch gerade deshalb hier die größte Ansammlung geschichtsträchtiger Bauten unter Denkmalschutz. Der Stadtteil ist in direkter Nachbarschaft vom Zentrum gelegen und befindet sich genau im Südenwesten vom Nixenbecken.

III.) Kaiserheim

In einer breiten Achse erstreckt sich von Westen bis zum Norden um den See herum der zweitgrößte Bezirk von Turmstadt. In Kaiserheim residiert der Mittelstand und der Übergang der Megalopolis zum Vorort verläuft beinahe fliessend. Bordelle, Diskotheken, Museen, Parks, Spielcasinos und Theater bieten hier insgesamt das wahrscheinlich lukrativste Jagdgebiet für so ziemlich jeden Vampir. Erwähnenswert ist noch die riesige Ioelet-Statue, die zu Ehren eines großen Mannes gestiftet wurde, der die Inspiration ganzer Generationen mit seinem Genius beeinflusst hat.

IV.) Turmstadt-Alleenring

Vor Jahrhunderten war der Turmstadt-Alleenring eigentlich nur so etwas wie eine große und wehrhafte Stadtmauer, doch wurde diese schon längst geschliffen und in der heutigen Zeit ist daraus eine pulsierende Verkehrsader entstanden, die sich durch sämtliche Stadtteile zieht. Der gewaltige Expansionsdrang der Stadt ist anhand vieler Neubaugebiete entlang des Turmstadt-Alleenrings zu beobachten.

V.) Industriepark Ost

Im Osten von Turmstadt sind hochmoderne Industriekomplexe, einflussreiche Konzerne sowie der einzige Flughafen von Turmstadt ortsansässig. Das Militär unterhält einen kleinen Stützpunkt auf dem Flughafengelände und es kusieren Gerüchte, dass sich darunter eine weitläufige Anlage mit geheimen Laboren der Regierung befinden soll.

VI.) Taghafen

Trotz der guten Lage im Nordosten der Stadt ist der große Binnenhafen nicht ausgelastet und ein wirtschaftliches Debakel. Vor dreißig Jahren setzten wirtschaftliche Veränderungen ein, die den Hafen aus den Dreißigerjahren des 20. Jahrhundert in seiner bisherigen Form unrentabel machten, da der Güterverkehr sich zunehmend auf die Straße verlagerte. Mit seinen rostigen Stahlkolossen gleicht der betagten Hafen eher einem Schiffsfriedhof und die wenigen getätigten Geschäfte heutzutage, die noch über Taghafen abgewickelt werden, sind fest in der Hand der Mafia.

VII.) Ritterbach

Etwas außerhalb von Turmstadt liegt der Vorort Ritterbach, der größtenteils aus einer naturbelassenen Landschaft aus Hügeln und Mischwäldern besteht. Die meisten Häuser in Ritterbach sind luxuriöse und abgeschiedene Villen, in denen die Reichen der Reichen fernab des Großstadtlärms ihre Ruhe haben. Unweit des kleinen Bachs, dem der dünn besiedelte Stadtbezirk seinen Namen verdankt, steht ein altes Kloster, das von der Armen Ritterschaft Christi und des salomonischen Tempels zu Jerusalem im 12. Jahrhundert erbaut wurde und gelegentlich von den modernen Inquisitoren der Leopoldsgesellschaft als Operationsbasis genutzt wird. Drei Kilometer entfernt von der nächsten Ansiedlung werden die Patienten der Nervenheilanstalt Kuckucksheim in der erholsamen Idylle am Stadtrand von Stress und unerwünschten Einflüssen aller Art abgeschirmt. Zu guter Letzt, soll heidnischen Sagenmärchen nach, irgendwo tief in den hügeligen Wäldern ein jahrtausendalter Kreis Menhire versteckt sein, der ein echtes Portal in die Feenwelt darstellt. Doch mit eigenen Augen hat bisher noch niemand den geheimnisvollen Steinkreis gesehen.

//Post Scriptum: Sehe gerade Magnus hat auch ein Industriegebiet gemacht, die kann man bestimmt irgendwie zusammenlegen. Von der Beschreibung her würde es zu Taghafen auch prächtig passen.…
 
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@Totz66 : Stimmt, ich sehe viele Dinge anders, aber deshalb paßt es ja vielleicht so gut, das ich einen Malk spiele, denn der tut das auch. Außerdem, wenn du dich dazu entschließt, mitzuspielen, dann wirst du früher oder später sowieso mal mit meinem char zutun bekommen, es sei denn, du hättest vor, völlig um mich herum zu agieren. :)
LG Sam

Das natürlich nicht, ich möchte nur nicht das Du mich auf meinen Char einschiesst und das diese Chars dann evtl. wegen der verschiedenen Ansätze nicht miteinander können. Die Fee wird auch kein Kindling...sondern jemand der sehr stark ihre Ziele verfolgt...naja , wir werden sehen.

@ Lyrkon: Sag bitte mal las zu den Werten nach denen ich die Sidhe bauen soll. Ritterbach klingt übrigens ganz nach der richtigen Art von Residenz für ihre Durchlaucht. :angel:
 
Wie mehrfach geschrieben: Bau ihn erst ganz normal nach dem Startcharakterregeln, mach ihn dann mit XP zu dem was du als "fertigen" Charakter siehst, schick ihn mir zum "anpassen" und fertig.
Sams Angaben weiter vorne sind eine ganz brauchbare Richtlinie für das bisherige Machtniveau.
Aber sowohl drüber als auch drunter ist möglich. :)
 
Ok, ich mach mich mal übers Wochenende dran. Ich bin ein ziemlich großer Fan der Backgrounds. Ist das in Ordnung, oder gibt es da von Dir Einschränkungen, z.B. bei Vor- und Nachteilen?
 
Eigentlich nicht, solange das Konzept stimmig ist.
Entscheide dich in dem Fall aber gleich welchen der von mir gestellten "Typen" dein Charakter ist, da sich dabei BGtechnisch einiges tut.
Es kann aber immer sein dass das eine oder andere angepasst werden muss, da ich unter anderem zu große Überschneidungen ebenso zu vermeiden suche wie "Alleskönner".
 
Gibt mir etwas Zeit, dann mache ich mal eine Karte zu Turmstadt und den sieben Bezirken sowie der Lethe und dem See.

@Magnus Eriksson: Geht das für Dich in Ordnung, wenn Du Dein (wundervoll) schäbiges ( :angel: ) Industriegebiet komplett in Taghafern einbettest?

Man könnte sagen, die moderne Industrie hat sich über die Jahre nach Süden und Osten verlagert und ausgedenhnt, während die alte Industrieanlage nahe am Flussufer immer mehr unter heftiger Stagnation zu litten begann.
 
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