Ich hab mich hier mal nur auf das beschränkt, was wohl relativ öffentlich zugängliches Wissen über meine Figur ist...so beschränkt sich das Ganze dann auch auf nur eine Seite Info und wird kein ganzer Roman.
Veronica von Hellheim ist schon eine ganze Weile in Turmstadt ansässig, Mitglied des Ältestenrates und zählt definitiv zu der Art Person, die man wohl unter tausenden wiedererkennen und an die man sich auch noch Jahrzehnte nach einem Treffen erinnern würde.
Der Körperbau der 1,60 kleinen Untoten ist außerordentlich filigran und grazil, geradezu feengleich. Das Gesicht ist schön, beinahe noch kindlich geschnitten und die großen, goldbraunen Augen erinnern in ihrem Muster an Tigeraugen (den Stein, nicht notwendiger Weise an die konkrete Raubkatze). Ihr Haar, das bis an die Hüften fällt, ist seidig glatt und pechschwarz, ihr Teint nobel blass, aber rosig. Sprich: der klassische Schneewitchen-Typ.
Sie ist außerordentlich charmant und wirkt doch unnahbar, fast schon erhaben, was zu großen Teilen wohl ihren Augen geschuldet sein dürfte, da diese eine grobe Ahnung vom wahren Alter und Wesen der kleinen Dame vermitteln.
Sie versteht es die Aufmerksamkeit anderer auf sich zu ziehen. Tatsächlich ist es trotz ihrer kleinen Statur kaum möglich nicht zu bemerken wenn sie den Raum betritt. Kurz gesagt: Veronica hat das "gewisse Etwas", fasziniert viele gerade durch die Mischung aus Charme und Distanziertheit (…und wenn sie sich bei einem Casting um die Rolle einer Elbin bewerben würde, bekäme sie wohl instant den Zuschlag, obwohl sie eigentlich die Größenanforderung nicht erfüllt…)
Über ihr Privatleben ist nicht sonderlich viel bekannt, liegt ihr Tod doch schon Jahrhunderte zurück. In jedem Fall gilt sie als angesehenes, besonders etikettefestes, auf Höflichkeiten bedachtes Mitglied der Gesellschaft und als wahre Fundgrube okkulten und vergessenen Wissens dessen volles Ausmaß vermutlich niemand gänzlich ergründen wollen würde... Doch auch als Heilerin soll sie außerordentlich begabt sein, besonders wenn es um das Kurieren gravierender oder gar übernatürlicher Verwundungen geht.
Darüber hinaus hält sie wohl Kontakt zu anderen Wesenheiten, die weder Kainit noch Mensch sind. Als gesichert gilt zumindest eine wie auch immer geartete Verbindung der Untoten zu den Garou.
Gerüchten zufolge gehen diese in ihrem von einer imposanten, seltsam mystisch (manche würden gar eher den Ausdruck "unheimlich" verwenden) anmutenden Gartenanlage umgebenen Anwesen geradezu ein und aus. Wie viel oder wenig Wahres an dieser Sache auch dran sein mag, in jedem Fall ist aus dieser angeblichen Verbindung niemals ein Leid für die Stadt erwachsen. Statt dessen wird darauf spekuliert, dass die Kontakte der Untoten im Zuge eines Ernstfalles nur nützlich für die Kainiten Turmstadts sein können. In wie weit sie auch mit anderen Wesenheiten in gehäuftem Maße zugange ist, ist nicht bekannt, allerdings auch nicht weiter von Interesse, immerhin tummeln sich in der Metropole derer vieler und ein gewisses Mindestmaß an gegenseitigem Austausch ist darum nicht verwunderlich.
Studien und Ausbau ihres Wissens sind ihre Passion, allerdings fällt es ihr zunehmend schwerer sich in der Gegenwart zurecht zu finden. Den Umgang mit moderner Technik meidet sie soweit möglich oder delegiert damit zusammenhängende Aufgaben an ihr Personal, hat sie selbst doch für die meisten Vorzüge jener Geräte Optionen anderer Art zur Verfügung, welche letztlich den selben Nutzen bieten.
Bemerkenswert ist neben ihrer Affinität zu allem Natürlichen ihr offenkundiges Herz für Kinder. Veronica hat sich schon mehrfach auf die eine oder andere Weise für Charity-Events eingesetzt, deren Ziel die Verbesserung der Lebensumstände von Waisen oder Hilfe für schwer kranke oder misshandelte Kinder war….
@Sam
Uff...Schimären ist halt ne krasse Kombi mit Irrsinn...aber ich muss sagen, ich bin da ehrlich recht offen...hängt halt immer stark davon ab, was man damit vor hat und warum man ausgerechnet diese Kombo haben will....