Spielfilm Conan der Barbar

AW: Conan der Barbar

Möchtest Du jetzt BEWUSST ÄRGER hervorrufen und eine Eskalation dieses Threads bewirken?

Ich frage mal lieber nach, damit ich SICHER weiß, daß mein Eindruck von Deinem Beitrag oben auch wirklich korrekt ist.
 
AW: Conan der Barbar

Ich kritisiere lediglich die Selbstverständlichkeit, mit der du die breitgefächerte Subjektivität deines Richtspruchs gegenüber dem Film als de facto verkaufst. Wenn du dich dadurch genötigt fühlst, den Thread eskalieren zu lassen, dann werde ich ihn künftig natürlich meiden, um dich nicht in Versuchung zu führen, Chef.
 
AW: Conan der Barbar

Bleib mal lieber weg, wenn Du es nicht lassen kannst meine als MEINE MEINUNG klar deklarierten Beiträge ("finde ich ...") absichtsvoll zu mißverstehen und daraus dann irgendwelche unsinnigen Vorwurfskonstruktionen zusammenzuschustern.

Was ist hieran denn NICHT klar als subjektiv, meine Meinung, mein Empfinden erkennbar: "Sobald etwas Scheiße ist, finde ich es überflüssig sich über die "Konsistenzunterschiede" der Scheiße noch näher Gedanken zu machen." - Wo ist hier ein "Richtspruch gegenüber dem Film" zu finden. Genauer: Wo ist hier überhaupt der Bezug zu diesem Conan-Film zu finden? Ich äußere mich ja hier eher im Allgemeinen über Dinge mit eklatanten Qualitätsmängeln (gemeinhin auch als "Scheiße" bezeichnet).

Darunter fallen übrigens auch Deine Beiträgen, in denen Du mich unnötigerweise persönlich zu provozieren versuchst. (Konsistenz: überflüssig)
 
AW: Conan der Barbar

Ich habe keinen Grund, das zu versuchen.


Lies dir deinen Post einfach im Zusammenhang in Ruhe durch. Der Bezug zum Film ist vorhanden. Eine "Der Film ist Scheiße!"-Wertung im Bezug auf den Film ist vorhanden. Der komplette Thread ist gespickt mit deinen de facto CAPSLOCK Aussagen, dass der Film Scheiße IST, und nicht, dass du den Film einfach nur Scheiße findest.

Dass ich dir deswegen die ganze Zeit am Arsch hänge wie ein Stück benutztes Klopapier ist eine unangenehme Eigenart von mir. Absolut. Wenn dich das ernsthaft persönlich provoziert und missmutig stimmt, dann werde ich das hier unterlassen. Der Auslöser für mein Verhalten liegt aber nicht darin begründet, dass ich dich provozieren möchte. Dem ist nicht absolut nicht so, und da gebe ich dir problemlos meine Hand drauf. Der Auslöser liegt darin begründet, dass mich subjektive "Der Film ist Scheiße!"-Aussagen als den Naturgesetzen ähnelnde Wahrheit darzustellen, hier im Filmbereich mittlerweile genauso komplett abnerven, wie das anschließende selbstgefällige "Wenn du das nicht so siehst, hast du keine Ahnung!"-Geseiere.

Ich reagiere vermutlich über. Wahrscheinlich deswegen, weil ich "eure" Meinung noch nicht einfach bloß als kompletten Stuss abstempeln will, um einfach meinen Frieden zu finden, und weil ich immer wieder auf nachvollziehbare Begründungen für diese Meinungen warte, die über "Isso!" hinausgehen....und dann doch häufiger enttäuscht als zufriedengestellt werde.

In jedem Fall habe ich den von dir als provozierend empfundenen Post mit einem Schmunzeln verfasst. Smiley und so. Und nicht deswegen, um den Thread eskalieren zu lassen.

Möglicherweise habe ich mich nachvollziehbar erklären können. Wenn nicht, bedauerlich. Mir war's aber ein Bedürfnis.
 
AW: Conan der Barbar

IDer Auslöser liegt darin begründet, dass mich subjektive "Der Film ist Scheiße!"-Aussagen als den Naturgesetzen ähnelnde Wahrheit darzustellen, [...]
Du hast doch erkannt, daß es sich um eine subjektive Aussage handelt. Wozu also die Aufregung? Oder traust du die Unterscheidung zwischen Meinungsäußerung und Tatsachenwiedergabe wirklich nur zu dir, daß du den armen Forenbesucher beispringen mußt?

Und da dachte ich schon, ich sei arrogant. ;)
 
AW: Conan der Barbar

Zornhau, du hälst Halloween Jack von der Arbeit ab
(;D smilies und so)

Naja, den Film wird wohl niemand zum Weltkulturerbe erheben, es sei denn wir finden hier wieder einen klassischen Forenfall von "Ich behaupte einfach mal das Gegenteil, egal was du sagst".

Der Tenor ist doch eher, "der Film ist scheisse, aber er macht Spass (z.B. wenn man besoffen ist)". Manche haben an Mist eben keinen Spass. Ab und zu finde ich solche Filme spassig (aber auch da müssen sich die Macher zumindest MÜHE geben!). Das der Film billigster Schund ist, streitet doch sicher keiner ab.

aber heutzutage geht das Unterhaltungszeug ja mit allen möglichen Qualitätstiefpunkten durch. Ich warte ja noch auf die erste Conan 3D -Philosohpiediskussion im Thread. Wieviele psychologische Ebenen werden wir in Conans Gedankenwelt finden? Es gibt so viel hinein zu interpretieren...
 
AW: Conan der Barbar

Du hast doch erkannt, daß es sich um eine subjektive Aussage handelt. Wozu also die Aufregung? Oder traust du die Unterscheidung zwischen Meinungsäußerung und Tatsachenwiedergabe wirklich nur zu dir, daß du den armen Forenbesucher beispringen mußt?

Gefühlte 80 % aller Film"kritiken" hier im Filmbereich sind in einer Wortwahl verfasst, als hätte der Film die Familie des Authors verschleppt, vergewaltigt und ihn/sie gezwungen, dabei zuzusehen. Mir persönlich geht diese übertriebene Aggressivität gegenüber sowas belanglosem wie Filmen wie bereits erwähnt extrem auf den Zeiger. Vor allem von Leuten, die sofort nach Sichtung eines popelige zweiminütigen Trailers derartig überreagieren.

Mag' gut sein, dass ein Film wirklich mal so schlecht ist, dass der ultimative CAPSLOCK Rage angesagt ist, aber das werde ich wohl hier im Forum bedauerlicherweise niemals erfahren, ihn mir dann ansehen und auf die Schnauze fallen müssen, weil negative Filmkritiken hier im Forum in etwa die Aussagekraft und den Gehalt eines Mückenfurzes haben und mich niemand tatsächlich gewarnt hat. "Der Wolf kommt. Der Wolf kommt." Na klaaaro kommt der, Alter.

Wenn die armen Forenbesucher nicht wollen, dass ich sie bespringe, dann könnten sie ja auch zur Abwechslung mal aufhören, die eigene Antagonistik abzufeiern, und etwas tatsächlich Gehaltvolles beitragen. Ich erinnere mich an einen Beitrag von Rocky im Shanghai Thread, wo ich tatsächlich mal das Gefühl hatte, beraten zu werden, anstatt angeschrien. Das will ich halt öfter. Und wenn bitten nicht hilft, dann bespringe ich. Bis es klappt. Als Strafe. Was anderes machst du ja gerade auch nicht.
 
AW: Conan der Barbar

Um "beraten" zu werden, muß man BEREIT sein den Rat auch ANZUNEHMEN.

Ich hatte zu diesem Film eine wirklich gut gemeinte und umfassende BERATUNG vorgenommen, indem ich die Unmenge eklatanter Qualitätsmängel und Spaßverderbereigenschaften dieses Films klar aufgeführt hatte.

Wer sich diesen Film TROTZ dieses Rates anschaut, ist halt selbst schuld. - Und wem er trotz der massiven Minderqualität gefällt, der bekommt ja dadurch schon automatisch Feedback über sein eigenes Qualitätsbewußtsein und eventuelle Lernfelder, die er schließen könnte.
 
AW: Conan der Barbar

welchen Sinn hat es eigentlich, immer wieder, sinngemäßr zu erwähnen, "das man hier eigentlich nicht lesen muss", daß "alle anderen sowieso nur Mückenscheisse schreiben"?
Es steht doch jedem FREI, ein Internetforum NICHT zu betreten.

Wenn ich eine Rezi lese, dann interessieren mich auch die Informationen, die ich daraus entnehmen kann. Die persönliche Meinung des Rezensenten kann man ja auch einfach mal "überlesen", aber sie gehört nunmal dazu. Ich finds auch schonmal witzig, wenn jemand "herumrantet". Es geht doch nicht darum, daß mich jemand anderes abhalten soll, in einen Film zu gehen, sondern meine Ansprüche anzupassen. Und dazu liest man viele Rezis und bildet einen Grundtenor. Aber dazu muss die Dinger auch irgendjemand schreiben!

Durch Zornhaus Info weiss ich, z.B. daß der Film wenig mit dem Charakter aus den Pulpstories zu tun hat, gut, muss ich das schonmal nicht mehr erwarten (hab ich sowieso nicht, tut aber nichts zur Sache), angeguckt hätte ich ihn mir aber sowieso.

Z.B. nicht mehr, den 3D Scheiss tue ich meinen Augen nicht an.
 
AW: Conan der Barbar

Um "beraten" zu werden, muß man BEREIT sein den Rat auch ANZUNEHMEN.

Ich hatte zu diesem Film eine wirklich gut gemeinte und umfassende BERATUNG vorgenommen, indem ich die Unmenge eklatanter Qualitätsmängel und Spaßverderbereigenschaften dieses Films klar aufgeführt hatte.

Ganz genau. Du hast alles dargestellt, als wäre es der letzte Rotz. (Unter einer umfassenden Beratung verstehe ich zwar etwas anderes, aber etwas positives in Großbuchstaben zu schreiben hat vermutlich nicht denselben Reiz.)

Und glaube es oder nicht, ich habe mich unter anderem an dem, was du geschrieben hast, orientiert. Habe meine Erwartungen extrem zurück geschraubt und dachte, wenn alle Welt diesen Film zerhackt, dann muss er ja totaler Schrott sein.

Was war? Nix war. Du hast geschrieben, der Film würde selbst als eigenständiger Sword&Sorcery Film nichts taugen, und spätestens dadurch bewiesen, dass du voller Verachtung dem Material gegenüber gar nicht gewillt gewesen bist, daran auch nur ein gutes Haar zu lassen und überhaupt nicht vorhast, eine gut gemeinte Beratung anzubieten. Du wolltest dich einfach bloß auskotzen.

Conan taugt absolut als Sword&Sorcery Filmchen. Er mag keine gute Conan Adaption zu sein - das nehme ich durchaus so an, ich kenne mich mit dem Originalmaterial wie auch geschrieben absolut nicht aus -, er mag kein anspruchsvoller Film sein - soviele Actionschnetzelfilme mit Anspruch gibt's auch nicht -, aber deswegen selbst die Dinge als "Scheiße" darzustellen, die man durchaus auch hätte als positiv bewerten können, wenn man nicht so beschäftigt damit gewesen wäre, auf die Tastatur zu prügeln, ist definitiv keine Hilfe für irgend jemanden, der zum Annehmen bereit ist. Es ist im besten Falle unterhaltsames "Ranting", wie BoyScout es genannt hat. Aber auch das verliert irgendwann an Besonderheit, wenn's immer wieder doch nur dasselbe ist.

Gerade von einem Kenner des Genres, der bekannt für seine ausführlichen Posts ist, hätte ich mir eine tatsächliche Beratung gewünscht. Vermutlich haben mich gerade deine Beiträge deswegen so geärgert.

Wer sich diesen Film TROTZ dieses Rates anschaut, ist halt selbst schuld. - Und wem er trotz der massiven Minderqualität gefällt, der bekommt ja dadurch schon automatisch Feedback über sein eigenes Qualitätsbewußtsein und eventuelle Lernfelder, die er schließen könnte.

Es gibt für manche Menschen nicht nur "Annehmbar" und "@?!%$&!!?#!!!!!" als Optionen, um etwas zu beurteilen. Gerade bei Filmen wäre unter anderem auch das Genre eines Films zu berücksichtigen. Und die Zielgruppe, die davon tatsächlich etwas haben soll. Wenn das eigene Qualitätsbewusstsein solche Sachen nicht berücksichtigen kann, weil es sich selbst zu ernst nimmt, dann ist es weniger ein Rat, als mehr eine Belehrung. Und darauf kann ich gut verzichten.

welchen Sinn hat es eigentlich, immer wieder, sinngemäßr zu erwähnen, "das man hier eigentlich nicht lesen muss", daß "alle anderen sowieso nur Mückenscheisse schreiben"?
Es steht doch jedem FREI, ein Internetforum NICHT zu betreten.

Man könnte den Filmbereich auch einfach zumachen, dass wäre genauso effektiv. Den Schwanz einkneifen und sich abzuwenden, wenn einem etwas nicht zusagt, ist ganz sicher eine Möglichkeit, mit Problemen umzugehen. Ich zähle mich eher zu denen, die auch mal Veränderungen anstreben. Und wenn ich es mit ausnahmslos intelligenten Menschen zu tun habe, die zudem noch Phantasie besitzen müssen, um einem Hobby wie dem Rollenspiel nachzugehen, dann ist es doch nur verständlich, gehaltvollere und allgemein schlauere Filmkritiken lesen zu wollen und sich auch dafür auszusprechen, statt sich mit besser formulierten YouTube Kommentaren zufrieden geben zu wollen, die es nun wirklich überall im Internet zu Genüge hat.

Die persönliche Meinung des Rezensenten kann man ja auch einfach mal "überlesen", aber sie gehört nunmal dazu.

Wenn man bei bestimmten Beiträgen die persönliche Meinung überliest, bleibt nichts mehr übrig, aus dem man etwas ziehen könnte, Scout.
 
AW: Conan der Barbar

Wenn Du in diesem Forum in einem Thread zu Meinungen und Eindrücken zu Filmen liest und eine "umfassende Beratung" mit Ernst erwarten solltest, dann schreib zweimal "Aspirin" und komm morgen wieder. - Viellleicht haben sich diese völlig UNANGEBRACHTE Erwartungsbeschwerden bis dann gelegt und Du kannst wieder wie jeder andere in diesem Forum schmerzfrei mitlesen und mitschreiben.
 
AW: Conan der Barbar

Vielleicht solltest du das auch machen und wieder als der Zornhau zurückkommen, den ich hier für sein FACHWISSEN und seine HILFSBEREITSCHAFT schätzen gelermt habe und nicht der aus den letzten Wochen der alles NIEDERBRÜLLT was er gerade nicht so toll findet ;)






Edit: Rechtschreibung]
 
AW: Conan der Barbar

Es steckt eine feine Ironie dahinter, bei einem deutlich als anspruchslosem Unterhaltungsfilm gekennzeichneten Werk der Filmindustrie die vollkommen unangebrachte Erwartungshaltung zu haben, mit nicht weniger als einem filmischen Meisterwerk konfrontiert werden zu müssen, gleichwohl aber die eigene Anspruchslosigkeit in einer anschließend verfassten Filmauswertung - in welcher man ausnahmslos die Verachtung über das Nichtvorhandensein des erwarteten Inhaltsanspruchs des Films zum Ausdruck bringt -, vehement zu verteidigen und auf Besserung hoffende Lesern zu raten, Medikamente einzunehmen und/oder die Beiträge des Anstoßes zu meiden.

Es ist für mich wahrlich nicht erkennenbar, warum ich mich rationaler verhalten müsste.

Ansonsten das, was Swafnir sagt. Beim nächsten mal vielleicht wieder.
 
AW: Conan der Barbar

Halloween Jack schrieb:
Man könnte den Filmbereich auch einfach zumachen, dass wäre genauso effektiv.
Wieso? Weil du hier nicht lesen willst, es aber trotzdem tust? Ich finde es unterhaltsam hier. Und mich extra in einem Filmforum anzumelden, wo sich zu meiner Unterhaltung Möchtegernpsychologen über Geistesebenen von Sucker Punch unterhalten, ist mir dann doch zu aufwändig. Hier habe ich alles in einem.
Und zwischendurch auch gute Rezis und Infos. Und das ausser Meinung oft nichts übrig bleibt, ist übertrieben.

vollkommen unangebrachte Erwartungshaltung zu haben, mit nicht weniger als einem filmischen Meisterwerk konfrontiert werden zu müssen
Ja, und so denken nämlich auch die Macher der Mainstreamfilme. "Ach, das wird sowieso nichts, lass uns mal irgendeinen Scheiss machen. Wo das Geld herkommt, da ist noch mehr". Und so denken dann auch die Zuschauer. "Ach, das wird sowieso nichts, lass uns mal unsere niedrigen Erwartungen erfüllen und zufrieden sein".
Merke: GUTE Filme brauchen nicht Unmengen an Geld (eine solide Geldbasis natürlich schon).
Ich kann mich erinnern, daß das mal anders war (gibts heute auch noch, aber leider nicht so sehr im Fantasybereich, bislang konnte da nur Herr der Ringe rausstechen). Jetzt geben sie sich nicht mal mehr MÜHE. Es ist schon traurig, wenn man nach Transformers 1 weiss, daß 2 und 3 GENAUSO werden. Und was war? Sie waren schlimmer! Vergleiche da mal Terminator 1 gegen Term. 2. Da haben sie echte Ideen gehabt.


Was mir nach Zornhaus Rant noch eingefallen ist:
Es wird ja häufig gesagt, dies und das ist echt scheisse, aber das ist gut, also ist der Film in Ordnung. Ich sehe das nicht so. Schlechte Elemente wiegen imho viel schwerer als gut gemachte Elemente. Wenn ein Film gut ist, aber mir das Ende nicht passt, finde ich ihn trotzdem schlecht. Umgekehrt ist es natürlich viel fataler. Wenn in einem Rotzfilm eine einzige sehr sehr gute Actionszene vorkommt, ist der Film imho trotzdem Rotz. Das kann die Szene gar nicht aufwiegen.
Ein Film muss wie aus einem Guß wirken, daß die Personen dahinter eine Vorstellung hatten und sich daran halten. Ich mag auch Stilbrüche nicht, es sei denn sie gehören zum Konzept des Filmes. Deswegen kann ich mit durchgehend durchschnittlich bis unterdurchschnittlich gemachten, aber einheitlichen, meist Direct to DVD Filmen, meist mehr anfangen, weil sie nicht so stark zwischen schlecht und gut schwanken.

Wenn ich mich meist dazu zwingen muss einen Film gut zu finden (sprich, schlechte Elemente übersehen), heisst das für mich meist, daß er eigentlich schlecht ist.
Z.B. hat ein Ausserirdischer, ein Kühlschrank und ein bisschen CGI ausgereicht, um mir Indy4 komplett kaputt zu machen (und er hat auch gute Szenen!)
 
AW: Conan der Barbar

Ja, und so denken nämlich auch die Macher der Mainstreamfilme. "Ach, das wird sowieso nichts, lass uns mal irgendeinen Scheiss machen. Wo das Geld herkommt, da ist noch mehr".

Platte Marktanlyse: Wer Popcorn verkaufen will, dreht Popcornfilme. Und wer Popcorn kauft, ist eh schmerzbefreit.

... was nichts an meiner Enttäuschung darüber ändert, dass das gute Geld, das in den Dreh von Conan gesteckt wurde, nicht besser angelegt wurde. Wir sehen ja nicht ständig Fantasyfilme mit anständigem Budget, daher wäre es wünschenswert, dass die Filme, die es auf die Leinwand schaffen, einem Minimum an erzählerischer Qualität entsprechen. Das Popcorn-Theorem macht die Sache vielleicht verständlich, schade ist es trotzdem.
 
AW: Conan der Barbar

Das "Theorem" ist Resultat postmoderner Dauerbespassung. Der nächste Popcornbullshit ist nur einen Klick weit entfernt.

Harlan schrieb:
Platte Marktanlyse: Wer Popcorn verkaufen will, dreht Popcornfilme. Und wer Popcorn kauft, ist eh schmerzbefreit.
Japp. Gepaart mit der naiven Vorstellung, daß es einfach wäre, einen GUTEN Popcornfilm zu machen, bei dem die Leute nicht nur sagen "Ja, ist scheisse, aber unterhaltsam", sondern "Ja, ist Popcorn, aber unterhaltsum UND gut".
Dann kommt man nämlich auch zu dem irrigen Schluss, daß es nicht möglich gewesen wäre einen BESSEREN Conan zu drehen.

ich bin ja nicht so der Arthousegucker und gehöre noch zur Generation, die zwischen guten und schlechten Popcornfilmen (und alles dazwischen) differenziert haben.
Vereinzelt gibt es auch heute noch Macher, die gewisse Grundansprüche an Trivialunterhaltung legen. Das sind dann auch die Filme, die länger in Erinnerung bleiben werden (Dark Knight, Herr der Ringe? wer weiss).
 
AW: Conan der Barbar

Wieso muss ich hier bei einigen Leuten an einen gewissen User in diesem Forum denken, der von vornherein wußte, dass ihm das Dark Heresy-Regelwerk nicht interessiert, es sich dann aber doch kauft, damit er mal drüber ablästern kann?

Ich freu mich auf den Film, denn die Vorlage ist mir wurschtegal und ich will halt Action, barbusige Frauen und solche Sachen, also was mir Trailer und Reviews versprechen.
 
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