Video Aktion Abenteuer! - In your FACE! Episode 2 Crossplay

aber wo er recht hat... ;)

Und nur fürs Protokoll: Deine Sofia hat auch gehörig einen an der Klatsche, Swafnir ^^
 
Im Nachhinein frage ich mich, warum Apoc Kleidung im MMO wichtiger eingestuft hat, als im Pen und Paper. Wenn Optik und Präsentation da unwichtig wäre, könnten wir ja auch gleich große, blaue Radiergummis spielen und uns alle Gedanken über Aussehen und/oder Geschlecht komplett sparen.
 
Im Nachhinein frage ich mich, warum Apoc Kleidung im MMO wichtiger eingestuft hat, als im Pen und Paper. Wenn Optik und Präsentation da unwichtig wäre, könnten wir ja auch gleich große, blaue Radiergummis spielen und uns alle Gedanken über Aussehen und/oder Geschlecht komplett sparen.
Naja - ich würde schon behaupten, dass Orks, Vampire und Jedis sich nicht nur optisch von großen, blauen Radiergummis unterscheiden, aber ansich geb ich dir recht:
Für mich spielt die Optik meines SCs auch ne Rolle.
 
Eben. Orks, Vampire und Jedis sehen alle anders aus als Radiergummis. Und das nicht bloß in MMOs, sondern auch im Pen und Paper.
 
Im MMORPG SIEHT man die Charaktere ja. Im Pen&Paper-Rollenspiel ist das eher selten der Fall. Wenn man mit Miniaturen oder Faltfiguren spielt, dann kann man tatsächlich den Aufwand betreiben die Optik des Charakters für ALLE am Spieltisch sichtbar zu gestalten. Aber wenn man reines Kopfkino betreibt, dann gehört die Information über die Klamotten, den Kleidungsstil eines Charakters zu den ersten Informationen, die als "belanglos" weggefiltert werden.

Abhilfe schafft eventuell eine Charakterillustration - so man jemanden kennt, der gut genug zeichnen kann oder man das selbst gut genug hinbekommt.

Aber auch hier - wie bei Miniaturen auch - ist ein Kleidungs-WECHSEL, der im Spiel nicht mehr als einen geäußerten Satz erfordert, kaum schnell in der Visualisierung nachzuvollziehen.

Wenn ich gerade moderne Settings anschaue, bei denen die Charaktere wirklich ständig andere, je nach Situation angepaßte Bekleidung tragen, sie von Szene zu Szene wechseln, dann ist ein Herausstellen der exakten Kleidungsstücke eines jeden Charakters einfach viel zu ablenkend für die gespielte Geschichte.

Meist - nicht immer, aber meist - ist doch die Kleidung von UNTERGEORDNETER Bedeutung.

In Engel gibt man an, in welcher Farbe die Kleidung des Charakters gehalten ist (wird durch die Ordenszugehörigkeit festgelegt), und das war es dann.
In üblicher Fantasy ist eher die Art der Rüstung und weniger die Farbe und das Material des Umhangs oder des Lendentuchs von Belang.
Die Superhelden bei Marvel Heroic Roleplaying wechseln sehr selten die Ausgestaltung ihres Outfits - und wenn, dann ist das meist mit einer Änderung der Lebensumstände des Charakters verbunden.

Wichtiger wird Kleidung nur dann, wenn man damit eine gewisse "Aussage" treffen möchte. Dazu gehört sowohl das Verkleiden (ich passe mich an, falle nicht auf, entspreche dem, was alle tragen) wie das Herausstehen aus der Masse (ich trage Auffälliges, einen Blickfang, ich möchte provozieren) oder das Vermitteln von Beziehungsinformationen (ich bin reich und mächtig, ich gehöre zur religiösen Kaste, ich trage eine Uniform und bin eine Authoritätsperson), usw.

Aber selbst dann ist das detaillierte Ausarbeiten der Bekleidung eines Charakters von untergeordnetem Belang gegenüber der Festlegung der ART der Kleidung. Es reicht dann zu sagen "ich trage eine elegante Abendkleidung, die nach Geld UND gutem Geschmack aussieht" und mehr braucht es nicht.
 
Ach ja, wegen der Akzente: Wir haben mal auf ner Con ne Runde Cyberpunk mit ner Österreicherin gespielt. Supernettes Mädel, aber als sie beim Verhör anfing mit "Weeer ist euer Scheeeeef?" ging minutenlang nichts mehr, gefolgt von Arnold Schwarzenegger-Imitationen in der restlichen Zeit:D Ich muss heute noch immer schmunzeln wenn ich daran denke.
 
Im MMORPG SIEHT man die Charaktere ja. Im Pen&Paper-Rollenspiel ist das eher selten der Fall. Wenn man mit Miniaturen oder Faltfiguren spielt, dann kann man tatsächlich den Aufwand betreiben die Optik des Charakters für ALLE am Spieltisch sichtbar zu gestalten. Aber wenn man reines Kopfkino betreibt, dann gehört die Information über die Klamotten, den Kleidungsstil eines Charakters zu den ersten Informationen, die als "belanglos" weggefiltert werden.

Also sowas wie ADHS. Okay.
Wichtiger wird Kleidung nur dann, wenn man damit eine gewisse "Aussage" treffen möchte.

Möchte ich ja: "Schau mal, was für geile Klamotten mein Charakter anziehen kann."

Wenn einem das bereits egal ist und als unwichtig eingestuft und rausgefiltert wird, kann ich auch einfach sagen, dass ein blauer Riesenradiergummi durch die Tür latscht. Soviel individueller ist "so'n Ork", "so'n Vampir" und "so'n Jedi" dann im Endeffekt auch nicht. Spielen kann man den Charakter dann ja immer noch so, wie man's vor hatte. Und dann bleibt man wenigstens in den Köppen der Leute drin.

Edit: Von mir aus trägt der Ratzefummel dann noch 'ne "elegante Abendgarderobe, die nach Geld und Geschmack" ausschaut. :cautious:
 
Super Folge !
Der Schnitt ist auch viel besser
Und der Titel muss bleiben :LOL:

OHA; das war Lob. Bitte ignorieren.

ich frage mich, wieviele Gesichter Halloween Jack wohl hat oder ist die Bildquali einfach so schlecht, das es wirkt, als sitzen da unterschiedliche Personen in Folge 1 und2?

@Thema:
Ich bin da voll bei AP. Ich gehöre ja nicht zu den Immersion- und Ausspielnazis. Ich bin ja ein Freund von dezentem RPG und keinem theatralisches Herumdiven (wenn ich es richtig verstehe, sah Halloween Jack das auch so). Ich habe seit vielen Jahren wieder mal einen weibl.Char - männlichen Spieler in der Runde und es klappt gut. Sehr sogar. Aber ganz ehrlich, der Char würde als Mann die Rolle genausogut ausfüllen können. Weibl/männl ist für mich wie "nehme ich Elf oder Zwerg?", alles nur color. Ich habe auch einen Charakter in der Runde, der die Sprache nur brüchig kann und das auch die ganze Zeit SPIELT, das stört mich wesentlich MEHR.

Imho kann jeder das spielen, was er mag, so lange der Charakter gut in die Runde passt (und dazu gehört auch: meine Mitspieler stört mein Char nicht). Denn
1. 99% der Spieler spielen sowieso scheisse! Macht euch nix vor. Mich eingeschlossen.Und das ist auch völlig ok, weil RPG im Kopf stattfindet. Für mich genügt Implizieren, Ausspielen muss nicht sein.
2. Schliesslich MUSS man das ja sogar tun, wenn man sich mal den Spielleiterjob anschaut. Und Außerdem könnte ja sonst jeder Spieler nur Menschen spielen, denn wenn man weibliche Chars verbietet, muss man auch alle anderen Chars verbieten. Ich sehe nicht ein, wieso jemand ein grünes Alien spielen darf, aber keine Frau, "weil die so anders ist", das ist doch Frauendiskriminierung galore!

was ist denn jetzt die Quintessenz der Diskussionsrunde?
"sei nicht destruktiv in deiner Spielrunde"
sag' nicht.
Und was hat das mit dem Thema zu tun? Crossplay an sich ist nämlich NIE ein Problem, es ist Teil des Rollenspieles. Problematisch sind IMMER nur problematische Mitspieler und diekönnen jede Runde ruinieren, egal was sie spielen.
 
Im MMORPG SIEHT man die Charaktere ja. Im Pen&Paper-Rollenspiel ist das eher selten der Fall. Wenn man mit Miniaturen oder Faltfiguren spielt, dann kann man tatsächlich den Aufwand betreiben die Optik des Charakters für ALLE am Spieltisch sichtbar zu gestalten. Aber wenn man reines Kopfkino betreibt, dann gehört die Information über die Klamotten, den Kleidungsstil eines Charakters zu den ersten Informationen, die als "belanglos" weggefiltert werden.
Naaaaaaja... klar:
Ich muss nicht jedem endlos unter die Nase reiben, wie exakt nun die braunen abgelatschten Schuhe aussehn. Vorne ein wenig abgewetzt. An der linken Seite sogar ein kleiner Riss in der Naht. Einer der beiden Schnürsenkel ist ein wenig kürzer als der andere. Hinten ist ein kleiner grauer Fleck drauf. Die Sohle ist ein wenig schräg abgelaufen. So - nun zu meinem linken Schuh...

Aber ich denke ein "mein SC hat sich für den Besuch beim Prinzen in Schale geworfen: Er trägt einen anthrazit-farbenen Maßanzug, italienischer Stil, darunter ein strahlend weißes Hemd, mit schlichten silbernen Manschettenknöpfen. Eine schmale dunkelblaue Krawatte rundet das Erscheinungsbild ab."
Das macht nicht nur mehr Stimmung, sondern sagt auch mehr aus als "öhm... ja... Anzug." was von "Ich komm von meiner Arbeit als Busfahrer." über "Ich sehe aus, wie ein alter britischer Bibliothekar." bis "Ich seh aus wie einer der Blues Brothers."ne ganze Menge heißen kann.

Und ja:
Wenn man ne Frau spielt, hat man GERADE wenn man nen Zornhau in der Runde dabei hat und sich kurz fassen muss, wenigstens noch die Möglichkeit "Kleid, eng, schulterfrei, rot" dazwischen zu zwängen - und nicht nur "Anzug, schwarz, Krawatte".
Um bei nem Mann einen Stil zu beschreiben, braucht man mMn ein paar mehr Worte.
 
Und wenn ich ganz ehrlich sein soll:
Ich kann dir in meiner Runde IMMER sagen, was wann die Torrie-Älteste anhatte, ebenso wie die Ventrue-Älteste.
Farbe, Länge, Schnitt...

Und der Prinz?
Ja, so nen schwarzen altmodischen Anzug halt - der trägt doch immer so Dinger. Und dazu den Hut... ach neee, wir sind ja grad drinnen... aber den Stock... ach neee, der sitzt ja grad, dann lehnt der Stock nur daneben.

Schuhe?
Ja, hat er wohl an.

Also, jetzt wo ich so drüber nachdenke: Ich ziehe meine weiblichen (N)SCs auch lieber an und um als meine männlichen.
 
*hust* wir hatten es grade davon, dass ein weiblicher Char unserer Runde mittlerweile Probleme mit der neu erworbenen Garderobe bekommt, da die langsam etwas viel fürs normale Flugzeug wird (Stichwort 20kg Koffer). Gegen Einlagern weigert sie sich und ihrer Mutter kann sie es wegen der potentiellen Standpauke auch net schicken. Und wird alles von nem Kerl gespielt ^^
 
"mein SC hat sich für den Besuch beim Prinzen in Schale geworfen:
STOPP! - Das reicht schon vollkommen aus. Mehr braucht es nicht nur nicht, sondern solange es nicht von BEDEUTUNG ist.
Er trägt einen anthrazit-farbenen Maßanzug, italienischer Stil, darunter ein strahlend weißes Hemd, mit schlichten silbernen Manschettenknöpfen. Eine schmale dunkelblaue Krawatte rundet das Erscheinungsbild ab."
Das ist genau die Art von Beschreibung, die, wenn sie JEDER Spieler für seinen jeweiligen Charakter bei JEDEM Garderobenwechsel macht, einfach schnell NERVT, weil sie so belanglos, unwichtig und spielzeitfressend ist.

Wenn man die Klamotten in diesem Detail beschreibt, dann könnte man auch das Auto, die Waffen, die Wohnung, usw. der SCs in dem Detail beschreiben und landet dabei in einem Bereich, der eher im Foren-Rollenspiel, wo man diese langen Passsagen als "tl;dr" überspringen kann, besser aufgehoben ist.

Am Spieltisch in einer Präsenzrunde möchte ich nicht mit solchen "Kleiderpüppchen"-MONOLOGEN zugemüllt werden.
 
Also, das nenn Ich noch keine Monologe, sondern eine Kurzfassung in einem Satz. DAS wäre bei mir zum Beipiel eine gute, knackige Beschreibung. Da habe Ich schon weitaus schlimmeres erlebt (~ 15 Min Beschreibung am Stück).

Grade bei L5R kann man durch die Kleidung SEHR viel ausdrücken, sogar Kriege erklären und Duelle fordern je nach dem wie man seine saya trägt Oo
 
Gottseidank antwortet jemand - wollte nochwas schreiben, aber 3 Posts nacheinander wirken irgendwie blöd...

Mal ganz allgemein zum "Bebe in your Face." (und wieder mal gewinnt das B! an Längen...):

1. Ihr schafft eine gute Identifikation. Die RPG-typischen Quoten stimmen:
- 75% Bart
- 75% Brille
- 0% Frauen
2. Die Dynamik findet sich. In der ersten Folge war das noch wesentlich stärker ein "Zornhau hält nen Vortrag, HJ reißt im Hintergrund nen Witz, der irgendwo im Rauschen untergeht, Apo füllt das anschließende Schweigen mit moderativem Gelaber, Tsu sagt irgendwas dazu". Diesmal war das fließender. Da wurden Bälle hin- und hergespielt und richtig locker kommuniziert - und dennoch gings inhaltlich voran. Klasse.
3. Die Typen passen. Der Moderator, der Experte, der provokante Fragensteller und der (mir fällt kein Wort dafür ein) "Typ, der entweder das ausspricht, was ich auch gerade denke oder nen guten Witz reißt." - vielleicht der Unterhalter (wenn das nichts so nach Clown klingen würde).
Die Kombination hat mir gefallen. Immer wenns mir gerade zu lahm wurde, hat Tsu wieder Feuer gemacht oder HJ von seinen Dress-Up-Spielchen erzählt. Wenns zu flach wurde, hat Zornhau (das letzte mal noch mehr) mit Fakten, Zusammenfassungen und guten Fragen geglänzt - und wenns mal wirklich ins nervige abzugleiten drohte (Humor oder Zornhau), war Apo mMn immer mit perfektem Timing zugegen.

Hat mir gefallen.

Noch ein Vorschlag/Feedback:
Ich mag das stark B!ige. Dieses flapsige frei Schnauze von Leuten, denen man dennoch anmerkt, dass sie sich auch was sinnvolles denken. Eben der Mix aus Stammtisch-Humor, Information und interessanter Debatte. Ich finde, die Verbindung könnte man noch ein wenig mehr nutzen. Viele Dinge wurden oder werden im Forum ja schon diskutiert. Zornhau hatte ja vor ner gaaaaanzen Weile schonmal einen sehr guten Post zu eurem letzten Thema geschrieben. Ich finde solche Beiträge kann man auch gut einbringen. Vielleicht auch gerade von anderen Usern. Beispiel:
Apo: "Heutiges Thema: Ist DSA doof? Im Forum hieß es letztens, DSA würde nach Fisch stinken. Zornhau, was meinst du dazu."

Das Zusammenspiel zwischen dem Forum und In your face könnte man so mMn ein wenig vertiefen und vermeiden, dass man in beidem nur die selben Sachen hört liest - indem man eben kluge und/oder provokative Aussagen aus dem Forum direkt fertig in die Runde bringen kann, statt drauf zu warten, dass man nach 45 Minuten beim selben Erkenntnisstand endet, den man im Forum bereits vorher mit zum Teil den selben Beteiligten genau so schon hatte.

(Und sollte das passieren und wie bei Teylen der Ideenegeber des Vorschlags genannt werden... HIHIHIHIHI... ich würde mit zitternden Händen und meiner ganzen Familie vor dem Video sitzen und laut "HABT IHRS GEHÖRT!!!!! DAS BIN IIIIICHHH!!!1!!!1!11!!!" kreischen, wenn ihr mich erwähnt.


Vergesst nicht dabei meine Oma zu grüßen.



Vergesst es ja nicht. )
 
STOPP! - Das reicht schon vollkommen aus. Mehr braucht es nicht nur nicht, sondern solange es nicht von BEDEUTUNG ist.
Das ist genau die Art von Beschreibung, die, wenn sie JEDER Spieler für seinen jeweiligen Charakter bei JEDEM Garderobenwechsel macht, einfach schnell NERVT, weil sie so belanglos, unwichtig und spielzeitfressend ist.

Wenn man die Klamotten in diesem Detail beschreibt, dann könnte man auch das Auto, die Waffen, die Wohnung, usw. der SCs in dem Detail beschreiben und landet dabei in einem Bereich, der eher im Foren-Rollenspiel, wo man diese langen Passsagen als "tl;dr" überspringen kann, besser aufgehoben ist.

Am Spieltisch in einer Präsenzrunde möchte ich nicht mit solchen "Kleiderpüppchen"-MONOLOGEN zugemüllt werden.
Ich möchte noch kurz erwähnen, dass ich in kleinen Runden mit max. 3 Spielern leite.
Nur, falls du dich ums Spotlight sorgst.

Wenn mans so abkürzt, dann wohl auch:
"Ihr kommt in ne Stadt. Da sind Gegner. Würfelt mal. Die sind jetzt tot. Ihr geht weiter. Da ist ne Kirche. Mit Friedhof. Sieht verflucht aus. Echt. Da hüpfen Skelette aus den Gräbern..."

(ich muss bei euch mal mitmachen... dann fordere ich Zornhau zum Duell.)

Edit:
Noch ne Frage: Sitzt Apo während der Sendung in ner Uni? Schaut so aus.
 
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