[26.04.2008] Papa Justify, wo bist du nur?

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"Gut, dann geh am besten voraus", sagte Helena.

Ihre Stimme klang seltsam hier in den Räumen, gedämpft unterdrückt, so daß klar war, daß da etwas war und eine neue Gänsehaut würde sich auf den Körpern ausbreiten, aber war das bei Untoten überhaupt möglich?

In diesem Moment war es jedenfalls so. Eine Folge der Anspannung.
 
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Peter erhob sich und ging los. Als er so durch die verlassene Bibliothek ging, kam ihn der Gedanke, ob er den Prinzen nicht einfach mal fragen sollte, ober diese als Domäne bekommen könnte. Schließlich sollte sich jemand um das leerstehende Gebäude kümmern. Doch schon im nächsten Augenblick verwarf er die Idee, da es ungern in einem spukenden Gebäude wohnen würde, aber was war, wenn es das nicht mehr tat...

So in seinen Gedanken vertieft, machte er sich auf in Justifys Arbeitszimmer, wo er ihn manchmal getroffen hatte und der alte Mann pflegte zu arbeiten und vielleicht auch zu wohnen, da war Peter sich nicht so sicher.

Dort angekommen würde er versuchen die Tür aufzumachen.
 
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Alexander war nicht gerade davon erfreut eine geschlossene Tür zu öffnen, man konnte nie wissen was sich dahinder verbergen würde. An der Tür angekommen würde er sich seitlich von ihm hinstellen, um ihm notfalls ein schnelles zurückweichen zu ermöglichen.
 
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Nun aktivierte Helena ihre Auspex-Kräfte und wartete angespannt, was sich tun würde, in der Stille würde sie jetzt eine Stecknadel fallen hören, wenn sie das tat.
 
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Die Tür zum Arbeitszimmer war nicht verschlossen und ließ sich problemlos öffnen.
Nichts hier schien in irgendeiner Weise ungewöhnlich, es wirkte als wäre Justify Nox vor einigen Wochen relativ plötzlich aufgebrochen, ohne zwischendurch hierher zurückgekehrt zu sein. Wie auch im restlichen Haus war hier alles mit einer Schicht Staub bedeckt.
Ein zurückgeschobener Sessel stand neben einem kleinem Beistelltischchen auf dem ein Buch in Blindenschrift lag. Daneben stand eine leere Tasse die anscheinend einst mit Tee gefült war.
Nähere Betrachtungen brachten keinerlei Neurungen zu Tage.

Out of Character
Die Lage spitzt sich zu!
 
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Alexander hatte nicht das Auge dafür hier etwas echtes zu entdecken, aber das Buch in der Blindenschrift erhielt seine volle Aufmerksamkeit. Vor einigen Jahren hatte er mal einen blinden Gast ein seinem Hotel gehabt und sich daher ein wenig mit der Blindenschrift auseinandergesetzt, er war sich aber nicht sicher ob er es noch hinkriegen würde etwas zu lesen, vor allem nicht unter der momentanen Anspannung.

Out of Character
Wäre da mal ein Wurf für fällig? Wenn ja, womit?
 
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Die Stimme war immer noch da. Helena sah sich etwas gehetzt um, hier würden sie vermutlich nichts finden und die Blindenschrift konnte sie nicht lesen.

"Auf was hast du dich da nur eingelassen", murmelte sie und dabei war für die anderen nicht klar, ob sie denn nun sich selber oder Nox meinte.

So seltsam war es hier noch nie gewesen.
 
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Out of Character
Ich nehme Blindenschrift als Fremdsprache. Wer lesen will, wirft Intelligenz+Linguistik gegen 9. Ihr könnt es so oft probieren wir ihr wollt, benötigt aber gesammelte vier Erfolge. Jeder getätigte Wurf steht für eine halbe Stunde lesen.
 
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Peter schaute sich in dem Büro um...nichts...mh...dann wollen wir mal sehen, ob Nox Geheimnisse hatte.

Ein Vorteil an dem ganzen Staub war, dass man sehr gut Luftzüge und Strömungen erkennen konnte, wenn der Staub in der Luft war. Peter drehte sich zu den beiden um. "Bleibt bitte dort stehen und achtet auch den Staub, den ich gleich aufwirbeln werde, besonders an den Kanten dieses Zimmers."

Peter ging vorsichtig zur rechten des Zimmers und begann gezielt durch schwere Schritte den Staub aufzuwirbeln. Wenn in den Wänden irgendwo eine Geheimtür war, wurde es einen minimalen Zuge geben und der Staub würde dies verraten. Langsam fühlte er sich wie Indianer Jones, der einen Schatz suchte.
 
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Der Malkavianer hielt die Augen offen nach dem Staub, das Buch konnte er so lange ja vergessen. Er hielt die Taschenlampe aussen an den Zimmerkanten.

"Okay, danach versuche ich das Buch zu lesen."
 
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Helena verfolgte wirklich, ob sich mit dem Staub was tat. Eine Geheimtür konnte natürlich gut möglich sein.

Aufmerksamkeit und Wahrnehmung

[dice0]
 
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Gut das keiner der drei atmen musste, denn die Staubschicht war dick genug um in Sekundenschnell den gesamten Raum damit zu füllen. Einen ungewöhnlichen Lufthauch gab es jedoch leider nicht.
Wie es aussah musste das Trio sich einen alternativen Plan überlegen.

Out of Character
@rv122: Aber sehr guter Plan, weiter so! Bist auf dem besten Wege für nen Bonus EP
 
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"Ich kann nichts erkennen."

Sprach der Malkavianer und legte danach seine Hände auf das Buch.

"Jetzt bitte nur leichte Schritte, ich hab das seit langem nicht mehr versucht."

[dice0]
-1WP für nen Extraerfolg
 
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"Also hier geht es jedenfalls nicht weiter, sehen wir uns mal ein paar andere Räume an oder suchen wir einen Weg in den Keller", meinte Helena und sah dann allerdings erstmal zu Alexander, der sich mit dem Buch befassen wollte.
 
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Out of Character
Soll mir reichen...!


Langsam und überaus vorsichtig glitt der Malkavianer mit seinen Fingerkuppen über die kaum spürbaren Erhebungen der einzelnen Seiten, dabei schloß er konzentriert die Augen und versuchte sich an die Zeit zu erinnern in der er schon einmal mit dieser Schrift zu tun gehabt hatte. Langsam erkannte er den ein oder anderen Buchstaben wieder, entschlüßelte erste Worte.
Ein Schema bildete sich heraus.
Dieses Buch schien einen medizinischen Hintergrund zu haben und sich in erster Linie mit den verschiedenen Konservierungsmöglichkeiten von Blut zu beschäftigen. Mehr ließ sich aber beim besten Willen nicht herauslesen.

Dann jedoch schlich sich wieder die Stimme dieses Mannes in den Kopf Alexanders. Diesmal klang seine Stimme wie unter stärksten Schmerzen.

"Ihr braucht solange! Geht die falschen Wege! Solang bin ich schon im Dunkel...!"

Out of Character
Langsam wird es verdammt ernst? Seid ihr auch wirklich bereit euch eurem unwiderruflichen Schicksal zu stellen? Seid ein weiteres mal gewarnt!
 
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Out of Character
Wurde aktualisiert.


Er öffnete wieder die Augen.

"Es geht in dem Buch um Blut und um Mölgichkeiten es zu konservieren. Ich werde das Buch mitnehmen und versuchen mehr zu lesen."

Dann drehte er den Kopf hektisch zur Seite, als würde jemand zu ihm sprechen.

"Hier sind wir falsch. Ich denke, wir werden im Keller finden was hier versteckt ist, dort wo es dunkel ist. Dort finden wir wahrscheinlich Nox oder jemanden der uns dorthin locken will. Und wir sollten uns beeilen."

Dann sah er die beiden anderen an.

"Hat von ihnen jemand eine Waffe dabei?"
 
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Peter beobachtete den Staub, der durch Zimmer wirbelte und kurz kam ihn der Gedanke an eine Staubexplosion...doch zum Glück hatten sie keine Fackeln, wie es damals im Film, den der Ravnos gesehen hatte, gewesen war.

Dann sah er enttäuscht zu, wie sich der Staub wieder legte und dabei nichts geheimes offenbarte.
Verdammt aber auch! Wo hast du nur deine Leichen vergraben Nox...

Als Picher dann vom Keller sprach, schaute der Ravnos auf und ein Gedankenblitz schnellte durch seine noch intakten Synapsen...Verdammt!

"Ich habe zwar eine Pistole und ein Messer, auf was Rambo neidisch werden würde dabei, aber ich glaube nicht, dass uns so etwas helfen wird, wenn wir von..." er schüttelte leicht den Kopf "von was auch immer hier ist, angegriffen werden."

Dann verließ er erstmal das Büro und drehte sich dann auf dem Flur wieder zu den beiden um.
"Ich habe eine Zeit lang im Keller gewohnt, daher kenn ich mich recht gut aus. Ach..." er schien kurz zu überlegen. " Da gibt es noch etwas, was ihr wissen solltet. Dort unten ist vor knapp 2 Jahren ein Jäger gestorben. Wollt ihr immer noch runter?" für Peter war seine Antwort schon klar, er würde gehen, er konnte nun einfach nicht mehr anders, er wollte wissen und nicht schätzen.
 
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Ja, die Antwort war klar. "Den wird er dort wohl nicht mumifiziert haben", meinte Helena, obwohl sie sich gruselte, aber insgeheim war dies sogar ein Grund, weshalb sie weiter wollte.
"Irgendwo müssen wir was finden." Sie flüsterte noch immer, sie konnte einfach nicht anders. Es schien hinter jedem Bücherregal was zu lauern.

War dort nicht ein Schatten, hier nicht eine Spiegelung, die es eigentlich nicht geben dürfte, oder hatte sie nicht eben ein Atemgeräusch gehört?

Immer wieder schüttelte sie dieses Gefühl ab und jedes Mal kam es doch wieder.
 
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"Dann lasst uns gehen." so führte der Ravnos die kleine Gruppe in den Keller, wo auch er einst für ein paar Tage untergekommen war.
Als sie dann unten standen zeigte er mit den Fingern auf die einzelnen Räume.

"Dort habe ich für ein paar Tage geschlafen. Es war nicht sehr luxuriös, aber dafür trocken und Dunkel. In dieser Zell ist wahrscheinlich Markus gestorben, der Jäger." er würde den anderen beiden die Wahl überlassen, wo sie zuerst anfangen würden zu suchen. Er war ziemlich gespannt darauf, was ihre Wahl sein würde.
 
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"Dann fangen wir am besten in dem Gästezimmer an, warst du denn dabei, als der Jäger starb?" fragte Helena. "Irgendwie waren das sehr seltsame Leute, eigentlich habe ich die nicht so wirklich verstanden.

Ich vernichte nicht gerne unnötigerweise Leute, aber die haben es regelrecht drauf angelegt ..."
Sie dachte drüber nach, dich irgendwie war es ihr auch heute noch nicht ganz klar, was denn da geschehen war und warum es so geschehen war.
 
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