AW: [25.4.2008]Black Hammer - Ab-18-Bereich
Fabian nickte auf Antonias anfrage.
"Ja, ich denke auch, das so etwas wie ein Anarchenstaat nicht funktioniert."
Er malte sich in seinem Kopf ein Bild von einer Gesellschaft bestehend aus lauter Jennys. Was ein Gemetzel. Ob er in diesem Bild vorhanden war? Er war doch kein Anarch. Doch auch in dem Bild das er vorhin im Geiste gemalt hatte -Eduard und Antonie inmitten der trinkenden Menschen, wie ein kleiner Fels aus Etikette und Erhabenheit- war er nicht präsent. Schließlich war er auch kein enthusiasitsches Mitglied der Camarilla. Er war eben einfach Fabian.
"Ich weiß nichts genaues, aber ich habe ein wenig in die Richtung recherchiert."
Auch hier blickte er wieder Eduard an, sie hatten ja schon einmal über das Thema geredet.
"Das Problem ist, dass die Verborgenen etwas wissen, aber nicht damit herausrücken wollen. Höchst wahrscheinlich sind sie auch mit in die Sache verstrickt. Sonst habe ich nur Gerüchte gehört von einigen Küken, Neugeborenen und Unfreien. Erst kürzlich sind ja ein paar neue Gesichter in die Stadt gekommen."
Fabian schwenkte seine Hand hin und her, als würde er sagen wollen 'da weiß man ja nie genau'. Das er nur Verborgene sagte und nicht Nosferatu hatte Maskeradedienliche zwecke, immerhin befanden sie sich immer noch unter Menschen.
"Und dann sind da ja noch die Ravnos. Ich fürchte mein Primogen ist ziemlich gut mit diesen Leuten befreundet. Ich hoffe das wirkt sich nicht negativ aus. Also insgesammt könnte man durchaus von einer drohenden Krise sprechen..."
Ein ziemlich drastisches Bild das der junge Brujah da malte. Scheinbar schienen mehr Leute ihre Finger in dem ganzen Anarchenkram zu haben, als man annehmen konnte.
Dann blickte Fabian zu Eduard. Er zuckte mit den Schultern.
"Ich weiß nicht so recht. Vom Standpunkt der Brujah aus könnte man sagen, dass die Anarchen eigentlich nicht nur schelchte Ideen haben. Aber sie so mit dem Sabbat gleichzusetzen. Habe ich noch nie so gesehen..."
Er winkte mit der rechten Hand ab.
"Aber ich sage immer, ich mache Musik und Politik hat in der Musik nichts zu suchen."
Ein breites Grinsen zeigte sich. Achja, der gute Fabian.
"Und meine grenzenlose Freiheit erhalte ich im ausleben meiner Kunst und im geniesen von Musik."