[25.4.2008]Black Hammer - Ab-18-Bereich

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"Ich bin sicher, wir werden auch was finden was Caitlin gefällt, wenn es das nicht ist", meinte Kiera. "Waren nicht die Jeans schon ein Anfang. Vielleicht traut sie sich auch noch mehr, es steht doch nirgends, dass sie in der Vergangenheit leben bleiben muß."

Aber auch wenn sie immer in der Vergangenheit bliebe, würde Kiera ihrer Schwester treu bleiben, so war das halt bei Zwillingsschwestern.

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"Tut sie ja gar nicht! Es ist einfach ihr Stil." verteidigte Gabriel seine Domitor sofort, grinste aber dann ein wenig schelmisch: "Auch wenn er an der ein oder anderen Stelle vielleicht ein wenig verbesserungswürdig ist."

Er lachte wieder und wandte sich dann der Musik zu. Der DJ war ... interessant. Hatte was. Nicht etwas, was er in seiner Freizeit zuhause hören würde, aber animierte zum Tanzen.

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Kiera lachte. Sie mochte Gabriel, hatte ihn vom ersten Augenblick an gemocht.

"Dann suchen wir die Verbesserungen, das reicht, oder bist du anderer Meinung?" Sie stupste ihren Mann an, der wie keiner der Anwesenden nicht still stehen konnte und garnicht wirklich zu gehört hatte, aber einfach mal zustimmte, er würde schon nicht gerade seine Seele verkauft haben mit dieser Zustimmung.

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Gabriel nickte lächelnd. Ihm war warm geworden, schon vorhin in dem ab 18 Bereich, wobei es in diesem Fall eher an der Bewegung und der Enge lag. Andere Kainiten schienen ihm jedenfalls nicht aufzufallen.

"Wie sieht es aus, wollen wir gleich wieder etwas trinken gehen? Ich kann hier niemand auffälligen entdecken. Vielleicht sind hier auch einfach kaum welche von euch. Wolltet ihr nicht fragen, ob sich die Lokalität für eure Show buchen läßt? Passt sie denn dafür? Dann sollten wir wohl mal mit dem Geschäftsführer reden, ob das überhaupt geht." schlug er vor.

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"Ich denke wir sollten gleich mal den DJ fragen, wo wir den finden, wenn er fertig ist", meinte Rashid. "Hier gibt es beistimmt eine Möglichkeit, wenn der Geschäftsführer oder Besitzer Interesse daran hat.
Es wäre nicht der erste Club oder die erste Disco in der wir aufgetreten sind, dann halt mit einen angepaßten Programm."
Er sah von Gabriel zu Kiera.
"Willst du den Typen ansprechen?"

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Nachdem ein anderer DJ den Platz von deSade eingenommen hatte und letzerer für einige Minuten verschwunden war, konnte man ihn jetzt im ab 18 Berreich antreffen. Er hatte sich wieder in normale Kluft geworfen und fiel daher nicht mehr so extrem auf wie während seines Auftrits. Ein nettes Extra, wenn man auffällig gekleidet war, normal aussehend konnte man in der Masse verschwinden. Tatsächlich war Fabian 'DJ deSade' Mahler ein realtiv durchschnittlich aussehender Mann Ende 20. Er hatte eine Jeans und einen dunklen Kaputzenpullover an. In der einen Hand hielt er ein halbleeres Bier, die andere war in der Hosentasche verschwunden.

Trotzdem musste er sich durch die Menschen kämpfen. Man wollte kurz mit ihm plauschen, ihm gratulieren, oder ihm für den tollen Abend danken. So war das eben, wenn man im ganzen Land bekannt war.
Er setzte sich an einen freien Platz an der Bar und lies den Blick schweifen. Vielleicht war Jenny in der Nähe. Oder sonst jemand mit dem man ein wenig Spass haben konnte. Wäre doch gelacht wenn sich hier nicht ein wenig totes Fleisch finden würde.

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Auch eine dunkelhaarige Frau würde sich DJ deSade nähern und ihn erstmal beglückwünschen.

"Das war eine tolle Leistung, ich bin einfach begeistert", sagte Kiera und es klang ernst, egal ob es denn nun die bevorzugte Musikrichtung war oder nicht, es war wirklich eine hervorragende Darbietung gewesen. "Da mein Mann und ich selbst im Showbiz sind, hoffe ich, sie erkennen das Lob auch an."

Mal sehen, ob er mit ihr reden würde, jedenfalls sah sie nicht wie ein schnödes Groupie aus.

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Fabian erfasste die Person kurz mit seinem blick und begann dann zu grinsen. War etwa irgendetwas komisch? Hatte sie etwas auf der Nase?
"Danke. Freut mich. Besonders da es dem Club richtig gut getan hat. Ich weiß nicht in wie weit sie bescheid wissen, aber er musste neu aufgebaut werden, weil sich ein Brandstifter hier ausgelebt hat."
Das Grinsen wurde keinen Milimeter kleiner. Scheinbar ein spassiger Geselle? Oder auf Droge? Zumindest konnte Kiera keine typischen Merkmale erkennen.
"Was sind sie denn für Künstler?"
Er sah zu dem vermeintlichen Mann, wirkte aber eher mässig interessiert. Ein wenig Small-Talk, weiter nichts. Es schien nicht so, als würde Fabian sie großartig anders behandeln, als die anderen Personen, die ihn angesprochen hatten. Warum auch, schließlich kannten sie sich nicht.

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"Oh, wir sind nur Bühnenmagier", erwiderte Kiera. "Und auch erst heute hier angekommen und da konnte man sich doch ein solches Event nicht entgehen lassen.

Dann hoffen wir mal, dass die Brandstifter nicht wieder zuschlagen, es steckt immerhin jede Menge Kohle und Arbeit in einem solchen Laden. Alle Achtung, ich finde es toll hier."

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Fabian nickte und lies den Blick wieder schweifen. Bühnenmagier. Wie interessant...
Er fuhr sich mit einer Hand in den Nacken und begann sich die verspannten Muskel zu massieren.
"Ja, es ist wirklich wieder toll aufgebaut worden."
Dann stand er auf. Hier würde er Jenny nicht finden, wahrscheinlich trieb die sich im Metal-Berreich rum. Und wenn er da kein Glück hatte, musste er sich wohl damit zu frieden geben, dass die Anarche schon wieder verschwunden war. Morgen war auch noch ein Tag und noch hatte alles Zeit.
"Na ja, war schön sie kennen zu lernen, ich muss dann mal wieder."
Fabian nickte mit Kopf Richtung Ausgang. Die beiden Magier hatten ihm bisher keinen Grund gegeben zu bleiben, sie schienen ihm nur gratulieren zu wollen. Insofern hielt ihn hier auch nichts.

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"Einen Moment noch, können sie mir sagen, wo ich den Geschäftsführer oder den Besitzer dieses Etablissements finde?" fragte Kiera bevor DeSade weg war.

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Fabian drehte sich noch einmal um und schien zu überlegen.
"Ich hab ihn das letzte Mal vor dem Event gesehen, aber er müsste hier irgendwo unterwegs sein."
Er sah sich um, konnte ihn aber natürlich nicht erkennen.
"Fragen sie am besten an der Bar nach Philipp Keller. Er hat so einen schwarzen Bart."
Fabian fuhr sich ums Kinn um einen Bart darzustellen.
"Viel Glück"
Damit war er dann auch schon auf dem Sprung und ging in den Bistroberreich.

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Wird es immer so sein?
Verdammt die Fassade der Fassade zu spielen damit man auch ja nicht erkennt wer wirklich die Fäden zieht? Ein Ablenkungsmanöver...nur als Übung für vielleicht 100Jahre...
Er kann mir erzählen was er will, das ist ein Test wie sehr ich mich beherschen kann.

Wir dürfen nicht in Finstertal auftauchen...das wäre zu auffällig. Das 2te mal direkt in Finstertal, das ist so auffällig das er nicht glauben wird das ich so dumm bin...wunderbar....oder...nein...natürlich,
wenn ich genug Antworten parat lege kann ich rennen und sie per Kommando abrufen, das perfekte Alibi...
Was mach ich nur mit den Leuten hier...mh...

Wenn die Werwölfe zu einem Problem werden muss ich wieder 1Jahr warten....nun, dann kann ich den Block wenigstens ausbilden...

Eduard war still geworden als er zwischen den Leuten hindurchging. Trotz des Platzmangeles strahlte er eine Ruhe und Charisma aus die Erinnerungen an Peinlichkeiten in den Menschen hervorriefen die in Erwägung zogen ihn zu berühren. Er war einer dieser Männer die sich nicht zu fein waren laut den Anstand zu verlangen sich wenigstens zu entschuldigen. Und dann würden alle denjenigen ansehen...oh der feine Herr hatte sicher kein Problem damit und dann erwarteten sicher alle das man sich entschuldigte....nun eigentlich hätte er jarecht aber muss er deswegen so einen Aufstand machen? Wie sieht das aus wenn ich vor dem kusche?
Tu ich lieber cool und bleib noch ne Sekunde hier angelehnt und lass ihn vorbei...

"Weisst du...in den letzten Tagen wurde ich von einem gewissen schwermut befallen...
Ich habe...gewisse Vorbereitungen getroffen, doch bin ich mir gewiß das es nicht ausreicht...im Falle des Falles. Ich weis nicht wie ...Er..." die Menge um sie herum beachtend , nicht seinen Rang aussprechend, trotzdem Respekt ausdrückend " diese Hochzeit angehen kann. Ich weis nicht ob dies der Geeignete Zeitpunkt ist wenn man die Ereignisse bedenkt...es ist ja nicht so das wir nicht genug Zeit hätten...Ich meine...will er damit zeigen das alles in Ordnung ist...oder will er damit zeigen das alles in Ordnung ist, beides beunruhigt mich..."

Eduard hatte sich ein neues Glas bestellt.

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"Danke", rief Kiera dem Mann noch hinterher und dann machte sie sich mit ihren Begleitern auf zur Bar und wartete bis die Bedienung auf sie aufmerksam wurde.

In der Wartezeit sah sie sich noch einmal um, wo die beiden Untoten und die Wolfsfrau abgeblieben war.

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Antonia stand ganz nah bei Eduard und so würde nur er hören können, was sie sagte. Im Grund genommen war der Mann noch so jung, so verdammt jung und unerfahren, aber ihn deswegen in einen Glaskasten stecken, das würde nichts bringen.

"Ich kann es dir nicht sagen, ich weiß es auch nicht, ich kann es dir nicht sagen, was in einem Prinzen vorgeht und ich weiß nicht, ob ich es wissen wollte", sagte sie dann. Eigentlich wußte sie nicht einmal was diese ganze Hochzeitsgeschichte wollte, hilfloses Klammern an die Normalität? "Ich denke, ich würde es nicht tun, nicht in der Situation, wenn es nicht eine Demonstation sein sollte, denn ich würde mir dazu auch die nötige Ruhe wünschen, es auszuleben."

Sie zuckte die Schultern.

"Warten wir es ab und wappnen und, vielleicht sollte man auch sehen, dass man an Informationen über diese Kerle kommt, vor irgendwas müssen die doch auch Angst haben und mit irgendwas muß man die doch auch fern halten können."

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Die gleiche Nähe suchend meinte er ein wenig verlegen, fast schüchtern.
"Ich hab einen erlegt...Silberkugel....es ist warscheinlich wie bei uns, ein paar der Geschichten werden schon wahr sein, andere nicht...."
Kurz grinste er fast spöttisch über die Situation...
"Willst du tanzen, meine Musik ist es ja nicht aber..."


"Ich werde morgen nochmal zu den Zigeunern fahren...willst du mit? die Frau deutete da so etwas an..."

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Da sah Fabian den Pfau. Ach herje, der hatte sich ja schlimmer zurecht gemacht als der DJ höchstpersönlich während seines Auftritts. Na ja und eigentlich trug er das, was er immer trug. Passend dazu die Toreadorschönheit im Arm. Ach ergaben die beiden ein tolles Bild in dem Strudel der sich betrinkenden Menschen. Hätte Fabian jetzt angefangen die beiden als Bild zu malen, er war sich sicher, dass Buchet es schätzen würde.
Tz, den Prinzen hatte er auch nur einmal zu Gesicht bekommen. Oder doch mehrere Male? Auf jeden Fall auf dem Ball.
Fabian trat näher an die beiden heran und machte sich so deutlich bemerkbar. Wurde ihm mit Blicken signalisiert, dass er nicht unwillkomen war, trat er näher heran.

"Entschuldigung, ich will nicht stören. Ich hoffe sie haben einen schönen Abend."
Mal sehen wie sie reagierten, wenn der Brujah Hardcore DJ hier versuchte mit Etikette aufzutrumpfen. Wäre doch sicher witzig zu sehen, wie sich der gute Kerl vor dem Ventrueküken blamierte. Fabian wartete ab, welche Begrüßungsform die Toreador bevorzugen würde.

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Eine Bedienung kam auch prompt zu Kiera. Das Mädel war voll in ihrem Element und hatte offenbar Spaß bei ihrer Arbeit, da sie bei bester Laune zu sein schien.

"Was kann ich dir bringen Schätzchen."

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Kiera lächelte.

"Einen Rotwein und ..." Sie sah zu Rashid und Gabriel, was die haben wollten. "Außerdem würde ich gerne Herrn Keller sprechen, wenn das möglich ist", sagte sie dann. "Herr DeSade hat mich an den verwiesen."

Es war natürlich nicht klar, ob dieser an diesem Abend Zeit haben würde oder ob vielleicht jemand anderer entschied, wer hier eine Chance für einen Auftritt erhielt und wer nicht.

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Die Bedienung nickte und wischte nebenher sogar noch die Theke sauber. "Klaro. Getränke kommen gleich. Wo Philipp ist muß ich erst mal kurz rausfinden aber irgendwo in dem Getummel wird er schon zu finden sein."

Die Frau machte sich an die bestellten Getränke und nahm nebenher ein Telefon ans Ohr. Sie machte dem Multitasking-Ruf einer Frau alle Ehre, da sie anscheinend locker drei Dinge auf einmal machen konnte ohne dabei gestresst zu wirken. Nach einem kurzen Gespräch legte sie wieder auf und rief zu Kiera "Momentchen Geduld... er ist gleich her."

Nachdem sie dann auch mit Getränken ihrer Wahl versorgt wurden, dauerte es noch rund 5 Minuten bis der Geschäftsführer an die Bar kam. Er wandte sich zunächst an die Bedienung worauf sie auf die Tremere zeigte und sich sofort wieder auf den nächten Gast stürzte. Herr Keller schien alles andere als unpässlich zu sein. Mit einem freundlichen Lächeln kam er auf Kiera zu. "Einen wunderschönen guten Abend. Philipp Keller ist mein Name... sie wünschten mich zu sprechen?"

Der Kerl hatte Charme... keine Frage. Aber immerhin war es sein Job zu den Gästen höflich und zuvorkommend zu sein.