[17.05.2008] Gefahr im Verzug - Gegen die Zeit II

Da Ithamar sich noch was aufschrieb, würde es keinen stören, wenn sie noch mit Vicente sprach.

"Ich weiss, dass mir meine zwei Helfer mehr bringen als nur einer, aber ich weiss auch, dass nicht jeder, der mit Geistern umgehen kann, auch welche hat, die in der lage sind zu tun, was freie Geister kennen und so dachte ich, ich würde Akin bitten, sie zu begleiten, so dass sie möglichst viel Hilfe haben", antwortete sie und es hatte tatsächlich was mit ihrer Religion zu tun.
Es wäre schwierig, das in einigen Sätzen zu erklären, deswegen versuchte sie es erst garnicht und zog eine kleine Karte aus ihrer Jackentasche.

"Hier ist meine Nummer, am besten schicken wir aber sms, da ein Telefonklingeln ziemlich unpassend wäre, wenn es im falschen Moment kommt. Haben sie auch eine Nummer für mich?"

Vielleicht würde sie ihm sogar einen ihrer kleinen Suchbeutel geben, damit ihn die Tremere nicht verschleppen konnten ohne dass sie ihm folgen konnte.
 
Ithamar musste noch etwas aufschreiben? Ok. Dann tat er das.

Ithamar war nicht aufmerksam? Ob er mit der kleinen Rose italienisch reden sollte?

Man würde sehen.

Irgendwann, wenn es eben für alle passen würde, war er aufgestanden und hatte seine sieben Sachen zusammengepackt. Hatte er das nicht schon vorher getan? Egal, denn eben nochmal.

Dann tauchte er im Schatten der Vodoo auf. Bereit das zu tun, was zu tun war. Wie man es vereinbart hatte.

Hatte er sich auch nicht vorgestellt? Auch das konnte man nachholen. Wenn er denn nicht irgendwelche Planungsgespräche würde er sich kurz räuspern.

"Verzeiht meine Direktheit. Madam hat mich gebeten, hier und heute als Unterstützung mich einzubringen. Ich bin Ithamar von Stein. Stehst zu Diensten."

Eine knappe Verbeugung.

Keine Frage nach dem wohin. Keine Frage nach dem was. Wusste der Malkavianer alles? Etwas? Interessierte es ihn nicht?
 
Kiera lächelte den Malkavianer an und nickte, wenn Michael und Vicente sie nicht aufgehalten hätten, dann wäre sie mit ihren leuten wohl schon weg.

"Wir sind gleich soweit", sagte sie und wartete, ob der Italiener noch Fragen hatte.
 
Vicente nahm die Karte Keiras entgegen, schenkte dieser höfliche Aufmerksamkeit und griff schließlich in die Innentasche seines Sakkos um seinerseits ein Etui zu Tage zu bringen aus der er eine Visitenkarte entnahm. Die Karte wurde schließlich an Keira weiter gereicht. Der eigene Name war aufgedruckt. Der Hintergrund weiß gehalten und auf der Rückseite befand ich eine italienische Handynummer. "Hier, Bitte."

Die Karte wurde rüber gereicht der Italiener wirkte nachwievor eher steif, formell. Die Erläuterung zu der Absicht hinter Akin Begleitung widersprach, zumindest in der oberflächlichen Betrachtung den zuvor getauschten Worten. Nachdem in der vorangegangenen Diskussion bei ihm der Eindruck entstand das die Absicht dahinter eine andere war und sogar persönliche Angriffe hinsichtlich des Clans erfolgten.
Vielleicht war es Wankelmut, vielleicht ehrlich. Es war wohl kein Thema für den Augenblick.

"Ich bin ihnen dankbar für die angebotene Unterstützung. Allerdings möchte ich ihnen nicht unnötig Mittel entziehen die unter Umständen dringend benötigt werden." Angesichts des Umstandes das sie einen Einbruch in ein Gildenhaus planten musste sich Vicente nicht anstrengen um die Worte ehrlich klingen zu lassen. Was das können der eigenen Gefolgsleute betraf, schätzte er diese durchaus. Schließlich dienten sie ihm bereits seit geraumer Zeit.

Der Blick wandte sich Ithamar zu. Offensichtlich der Malkavianer, von dem Michael berichtete das er sich Notizen nahm.
Die Mimik des Totengräber wirkte gefroren, der Blick starrend, den Augen fehlte das menschliche und die Präsenz die ihm um gab mochte einem zu dem Schluss führen das man kein übernatürliche Wahrnehmung brauchte um ihn als Kainit, Monster zu erkennen.

"Es gibt nichts zu verzeihen." Die Feststellung wurde mit einer überzeugten Bestimmtheit getroffen.
"Vicente Rosselini," Es folgte ebenfalls eine knappe, leicht steife Verbeugung "Ich werde Frau McKinney unterstützen, jedoch nicht begleiten."

Damit schwieg er. Keine weiteren Fragen, er verblieb bei der minimalen Vorstellung.
Wenn der Italiener Fragen hatte, so sparte er sie sich auch.
Wenn ihn überhaupt etwas das in dieser Welt existierte zu faszinieren vermochte.

Vicente würde abwarten. Sein Plan war schlicht Keira zu folgen, nach draussen. Wo er von Akin die benötigten Informationen erhielt. Darüberhinaus gedachte er offenbar keine weitere Konversation zu betreiben und verhaarte ähnlich eines unheimlichen Schatten im Hintergrund.
 
Tjara nickte zu Helenas Aufteilung zustimmend. Es wäre ihr zwar lieber gewesen Meyye zu begleiten, aber so war die Aufteilung sicher ausgeglichener, wenn sie sich ihre Gruppe so ansah. Sie nickte Keira zu und schloss sich ihr an. Als Ithamar sich vorstellte, benutzte auch sie die Gelegenheit sich der Gruppe bekannt zu machen.
"Tjara Catsdottir, Neonate vom Clan des Tiers."
 
Kiera sah die Umstehenden an, nahm zuerst auch Michaels Karte und steckte sie ein.
"Danke schön, haben sie auch Arzt- oder Pflegerkittel im Wagen?" fragte sie und ging dann mit allen raus, wo sich dann Magoo und Akin lösten.

"Darf ich ihnen die Bilder in den Geist schicken?" fragte Akin und es war etwas, was nur Vicente in seinem Kopf hörte. "Bilder gehen einfach schneller und genauser als beschreiben."
 
Als Ithamar die beiden Geister bemerkte, zuckte er zurück. Seine rechte Hand fuhr unter den Mantel und die Linke griff sich an die Brust. Unter dem Hemd, an der Stelle an der die Hand lag, begann sich etwas zu regen.

Er betrachte die Beiden mit Misstrauen. Abneigung. Fast Hass.

Ihn würden sie nicht bekommen. Vorher würde er sie vernichten. Nur die Anwesenheit der Vodoopriesterin und sein Versprechen ließen ihn nicht sofort zuschlagen und erbarmungslos nach Antworten suchen und bekommen.
 
Kiera hielt ihn zurück.

"Keine Angst, die sind auf unserer Seite und vielleicht sogar die, die dir bei deinem Problem helfen können", hielt sie ihn zurück. "Wenn ich es richtig interpretiere, könnte die Gesuchte auch so was in der Art geworden sein und wenn nicht, dann müssen wir sie befreien."

Das letzte war so leise, dass es wirklich nur der Malkavianer hören konnte.
 
Die Worte erreichten den Geist Vicentes und sein Blick wandte sich unwillkürlich, nahezu mechanisch in die Richtung Akins.
Der Verstand formte den Sinn aus den Worten, während das Unterbewusstsein die erste oberflächliche Analyse bereitete. So sehr er danach strebte der Emotion zu entsagen, so wenig konnte bisher er auf dieser primitiven Ebene widerstehen. Würde Akin einen genaueren Blick werfen, auf das brummen der tieferen Gedanken höhren, war ein gewisses Maß an Aufgebrachtheit vorhanden, klang subtil misstrauen mit.
Die äußere Hülle des Kainiten blieb starr. Für den Bruchteil eines Augenblick formten sich die Lippen nur um doch kein Wort zu formen.

"Sie dürfen, Akin. Wenn es ihnen nicht zuviele Umstände bereitet; wir sollten vor dem Cafe meiner Begleiterin begegnen. Sie wird die Informationen ebenfalls benötigen." Der Caitiff verzog die Lippen zu etwas das als ein schmales Lächeln interpretiert werden konnte oder schlicht für grotesk befunden. "Ich bin bereit". Ein kurzes Flackern der Lider, dann schließlich würde er sie in Erwartung von Bildern schließen.
 
Es war fast wie ein Hauch als die transparente Hand des Geistes die Haut des Totengräbers berührte, dann ein kleiner Augenblick Dunkelheit, bevor sich Bilder in sein Gehirn einprägten, es waren viele Bilder und es ging schnell und normalerweise würde keiner es so schnell schaffen, die Informationen aufzunehmen, doch es war Vicente, als könnte er keines davon wieder vergessen. Er hatte jetzt den Eindruck, als hätte er die Räumlichkeiten des Gildehauses gesehen, zumindest die im Ergeschoss einschließlich der Treppen nach oben und unten.

Als es vorbei war, waren nur einige Sekunden vergangen, vielleicht würde dem Italiener etwas schwindlig sein, doch das ging schnell vorbei.

Der Geist sah Vicente an. "Ich hoffe, es geht?"
 
Michael schaute Kiera an, ob sie ihm auch ihre Karte geben würde, dann wohl nicht, muss er sich die Nummer von Vicente geben lassen. „Entschuldigen mich bitte, ich bereite eben den Rettungswagen vor und komme dann wieder rein,“ und daran hin verließ er den Raum.

Im Cafe sagte er im vorbeigehen zu Keira, „ Ich bereite eben den Wagen vor, entsprechende Kittel sind auch vorhaben, nur nur nicht in Ihrer Größe.“

Dann verließ er den Hof in Richtung des weißen Vito, um von Vazili die Vorbereitungen durchführen zu lassen.

An der Fahrertür angekommen, klopfte er an der Fensterscheibe und als Vazili die Fensterscheibe runter fuhr,sagte er,“Vazili, kannst Du bitte den Wagen Rettungswagen tauglich machen, danke. Gleich kommt Frau Keira McKinney, fahr Sie bitte wohin sie will und sie wird einen Ärztin darstellen, also bitte Frau Doktor und höflich."

Vazili machte sich dann die Arbeit, ein Blaulicht aufzusetzen ist nicht schwer, wenn die Vorrichtungen schon vorhanden ist und die weißen Aufkleber anziehen, um ein Logo der Appollo-Kliniken frei zu geben auch nicht.

Michael war schon klar Vazili würde die Augen auf halten. Klar kann ihm beherrschen, aber dies kann schon mitbekommen, da die Manipulation einfach durchzuführen ist, aber auch für jemandem der das Opfer sehr gut kennt, meist zuerkennen ist, wenn das Opfer auf einmal Detail erzählt oder weglässt, die für ein typisch wären.

Dann betrat Michael wieder da Cafe.

Michael fragte sich, wie er in die Akademie überhaupt reinkommen sollte, selbst wenn ihm jemand netterweise die Tür öffnen sollte. Dort waren reichlich Sicherheitskräfte und die dort einsetzten Kräfte werden wohl alle Auspex beherrschen, alles andere wäre ziemlich merkwürdig. Also selbst wenn mit seiner Disziplin die menschlichen Sicherheitskräfte noch umgehen könnte, wird er an Seinesgleichen scheitern, da die meisten besser sein werden als er. Michael litt im Gegensatz zu vielen seiner Artgenossen nicht der Krankheit der Selbstüberschätzung, sondern rechne immer realitsich. Das ganze war eigentlich nur reiner Selbstmord.
 
Michael machte gerade die Tür zum Cafe auf, als ihm noch was einfiel, er könnte doch gleich mal testen wie gut die Sicherheit im Cafe wirklich ist. Er schloss die Tür wieder und begab sich zum Auto zurück.
„Vazili pass bitte auf, das mich jetzt keiner mal eben stört.“

Ich habe keine Zeit für lange Verhandlungen, nerv die ganzen Situationist einfach nur völlig bescheiden. Michael wollte eigentlich nur eines ins Krankenhaus fahren und sich dort um die Menschen des Tunnelunfalles kümmern und nicht irgend welche schwachsinnigen Aktionen durchführen, für welche er überhaupt nicht richtig ausgebildet war, Einbrechen sollen doch bitte Kriminelle oder welche mit kriminelle Energie,die da was von verstehen und nicht er. Als Mensch würde sich schon die ganze Zeit der Magen umdrehen und wohl fühlte sich Michael beim ganzen auch nicht.

Biete mal eine Operation an.

Michael betrat den hinteren Teil des Wagens, setzte sich im Schneidersitz, vertiefte sich, und fing leise an melodisch zu sprechen.

„Ich schwöre bei Appollon dem Arzt und Asklepios und Hygieia und Panakeia und allen Göttern und Göttinnen, indem ich sie zu Zeugen rufe, daß ich nach meinem Vermögen und Urteil diesen Eid und diese Vereinbarung erfüllen werden, der mich diese Kunst gelehrt hat, gleichzuachten meinen Eltern und ihm an dem Lebensunterhalt Gemeinschaft zu geben und ihn Anteil nehmen zu lassen an dem Lebensnotwendigen, wenn er dessen bedarf, und das Geschlecht, das von ihm stammt, meinen männlichen Geschwistern gleichzustellen und sie diese Kunst zu lehren, wenn es ihr Wunsch ist, sie zu erlernen ohne Entgelt und Vereinbarung und an Rat und Vortrag und jeder sonstigen Belehrung teilnehmen zu lassen meine und meines Lehrers Söhne sowie diejenigen Schüler, die durch Vereinbarung gebunden und vereidigt sind nach ärztlichem Brauch, jedoch keinen anderen.​
Die Verordnungen werde ich treffen zum Nutzen der Kranken nach meinem Vermögen und Urteil, mich davon fernhalten, Verordnungen zu treffen zu verderblichem Schaden und Unrecht. Ich werde niemandem, auch auf eine Bitte nicht, ein tödlich wirkendes Gift geben und auch keinen Rat dazu erteilen; gleicherweise werde ich keiner Frau ein fruchtabtreibens Zäpfchen geben: Heilig und fromm werde ich mein Leben bewahren und meine Kunst.​
Ich werde niemals Kranke schneiden, die an Blasenstein leiden, sondern dies den Männern überlassen, die dies Gewerbe versehen.​
In welches Haus immer ich eintrete, eintreten werde ich zum Nutzen des Kranken, frei von jedem willkürlichen Unrecht und jeder Schädigung und den Werken der Lust an den Leibern von Frauen und Männern, Freien und Sklaven.​
Was immer ich sehe und höre, bei der Behandlung oder außerhalb der Behandlung, im Leben der Menschen, so werde ich von dem, was niemals nach draußen ausgeplaudert werden soll, schweigen, indem ich alles Derartige als solches betrachte, das nicht ausgesprochen werden darf.​
Wenn ich nun diesen Eid erfülle und nicht breche, so möge mir im Leben und in der Kunst Erfolg beschieden sein, dazu Ruhm unter allen Menschen für alle Zeit; wenn ich ihn übertrete und meineidig werde, dessen Gegenteil.“​
Dabei wurde Michael immer ruhiger und tauchte fast wie in eine andere Welt ein. Er sah sich jetzt bei einer Operationsvorbereitung und warte nun auf seinen Assistenten. Nach einer kurze Weile fragte er; „Marius, bist Du da, hilf mir, bitte. Ich brauche mal wieder die Nacht Deine Hilfe.“

Eine blechernde Stimme antwortet „Ja , weißt Du doch, ich wohne doch gerne hier und die Gefühle gefallen mir.“

Die Operationsvorbereitung ging vorab und es erfolgte eine zweite und eine Dritte.

Gleich drei ist ist doch wohl übertrieben. Aber gut ich habe wenn ich ehrlich bin nicht die Zeit für langes Feilschen, dann aber für die ganze restliche Nacht.

Weiß ich doch, dafür kenne ich dich gut genug, lächelte Marius in sich, du mich allerdings auch.
Die Operationsvorbereitungen begannen mit Einbruch der Nacht und mit Operation würden erst mit Ablauf der Nacht beendet werden.

Es war sie als wenn Michael ein Lächeln vernahm „ Einverstanden, drei für eine Nacht. Was soll ich tun“

Michael deutete auf den kleinen Koffer, „Hey, wenn es weiter nichts ist, als diese Kleinigkeit und ich bin da, kann los gehen, hey warum hast Du Angst um mich, mach Dir mal nicht zu viele Sorgen:“

„Und verschwinde bitte, wenn Dir unangenehm wird, Ok,“ fügte Michael hinzu. „und danke schon mal.“

Michael brauchte noch so fünf Minuten um wieder klar zu werden. Dann verließ er mit Koffer den Rettungswagen. Mal sehen was passiert. Er begab sich wieder zur Tür und mache sie auf. Jetzt kommt der Moment.
 
Es war ja nicht so, daß man nicht durch einen Schutzkreis kam, es war immer nur eine Frage dessen, was man sich zutraute und wie weit man gehen wollte und dann war es auch noch ein gewisser Unterschied, wie man mit der Furcht umging.

Wenn jemand keinen Mut hatte, würde er schon bei 10 Metern Entfernung laufen, aber wenn man unbedingt etwas beweisen wollte, dann kam man durch und musste eben auch die Folgen akzeptieren. Jedenfalls ließ sich der Koffer durchtragen und auch die Instrumente fielen nicht heraus, also mußte es wohl klappen.
 
Ithamar hatte den Schluss irgendwie nicht so ganz richtig interpretiert. Sie war kein Geist. Niemals. Nein. Nicht für ihn. Aber noch hatte Kieras Idee nicht Eingang erhalten ins das Denken des Malkavianers.

Dieser streichelte sich über die Brust und gab geruhigende Zischlaute von sich.

"Schhh, schhh, .... ruhig!"

Die andere Hand kam, leer, unter dem Mantel zum Vorschein.

"Dann wolen wir mal, zumindest weg von hier und uns in nden Wagen begeben, hier ist .. zuviel Öffentlichkeit, für meinen Geschmack."

Da er quasi am Nächsten stand, hielt er Michael soagr die Tür auf, man war ja nicht unhöflich.
 
Von dem was Michael da mit seinem Geist vor hatte bekam Kiera nichts mit und Magoo war sowieso mal wieder irgendwo, bis sie sie rief, zumindest hatte sie versprochen, sich heute nicht abzusetzen und meistens hielt sie ihre Versprechen auch. Vielleicht war sie auch schon halb oder ganz in Burgh.
Nun wartete sie, bis der Krankenwagen kam, während sie eine SMS an ihren Mann schrieb, dass er bitte ihren eigenen Wagen nach Burgh zum Hotel dort bringen sollte.

"Ja, wir sollten nicht zuviel Aufstand machen", sagte sie zu Ithamar und dann in Richtung Akin. "Komm einfach nach, ja."
 
Etwas verzögert; „Danke“ zu Ithamar und ging ins Cafe zu Keira. „Der Wagen ist fertig und mein Chauffeur wartet, wenn ihr ihn nicht mehr braucht, kann er sich wieder auf den Weg machen. Arztkittel sind vorhanden, aber ihnen wohl etwas zu groß. Viel Erfolg bei den Hexern“

Dann ging weiter zu Helena und den anderen.
 
Out of Character
Ich war doch mit Vicente und Ithamar draussen.


"Danke", antworte Kiera und musterte den Wagen. "Dann sollten wir mal los, so auf die Schnelle wird man nicht erkennen, ob mir der Kittel passt."

Wenn alle da waren, könnten sie doch losfahren, je schneller, je besser.
 
Vicente war auf das Gefühl des Schwindels vorbereitet gewesen. Dennoch ließ es sich nicht vermeiden das sein Verstand auf die Informationen, die Bilder, Sinneseindrücke welchen ihm geschenkt wurde, die jedoch fremde waren, mit einem starken Gefühl der Desorientierung reagierte.

Der Nekromant hielt die Augen selbst nachdem die Bilder versiegt waren weiter geschlossen. Stellte sicher das sie nicht von den neuen Sinneseindrücken überlagert wurd, veringerte die Gefahr das wichtige Details dem vergessen anheim fallen würde. Der vorgang war sichtbar, würde jedoch nur wenige Sekunden beanspruchen, verfügte er doch über hinreichende Erfahrung.

"Es geht. Ich danke Ihnen." entgegnete er in Gedanken. Ein schmales Lächeln deutete sich an, verschwand jedoch wieder.

Seine Lider öffneten sich, Vicente hob seine rechte Hand, senkte den Blick und betrachtete die Innenfläche. Fuhr dem Anschein nach gedankenverloren über den Ehering welchen er trug.
Während Ithamar mit Keira sprach. Blendete Vicente zunächst die Laute der Worte aus, die Personen, Gegenstände. Der Ring, der durch die Berühung langsam gedreht wurde, wurde schärfer, rückte in den absoluten Vordergrund während er sich an das Versprechen erinnerte.
Emotionen die nicht seine eigenen waren, nie wahren.
Er stellte die Bewegung ein, wäre die innere Seite sichtbar wäre eine Gravur zu lesen die fremde Namenskürzel enthielt. Vicente nahm den Daumen beiseite betrachtete den Ring und legte über diesen das Bild einer Person. Die gloriole die sie umgab, die Statur, die Konturen ihres Körpers und die Details ihres Gesicht.
Sein Geist bewegte sich auf den vertrauten Pfaden, griff in die Welt der Schatten und rief die seine. Ein unmissverständlicher Befehl, der einen Ort angab, dem sie nicht widerstehen konnte; keine Bitte wie es andere bevorzugen mochte.
Ungewöhnlich war nur das der Ruf kurz gehalten war. Nach nur wenigen Minuten ließ Vicente von dem Band das sie herzwang ab. Er mochte sie nicht am Schutz des Elysiums schleifen, der Abend hielt genügende Herausforderungen bereit.

Nach außen hin betrachtete der Italiener für einige Minuten gedankenversunken seine Hand und war auch mit scheelen Blicken nicht aus der Meditation zu reissen. Dann, fast ruckartig kam Bewegung in die untote Gestalt.
Der Platz an dem Ithamar saß und wo Keira stand war verweist. Vicente fuhr um und stellte fest das Ithamar die Tür geöffnet hielt und offenbar wartete das Michael oder Keira durch trat.

Was die Reihenfolge betraf würde er der Frau den Vortritt lassen, ebenso Ithamar bevor er ebenfalls nach draußen trat.
Sein Blick glitt über den Vorbau, die Strasse, den Bürgersteig und erfasste die weibliche Figur die sich zielstrebig auf ihn zu bewegte, knickste und mit gesenkten Haupt wartete. Die Gestalt war selbst für Vicente durchscheinend, wirkte leicht transparent. Für Aussenstehende, solche die nicht in hinter dem Schleier waren oder sahen, waren ihre Umrisse wohl nur mit Auspex zu erkennen.
"Akin." Er sprach den Namen laut aus um den umstehenden ein Zeichen zu geben kurz zu warten.
"Geben sie ihr die gleichen Informationen, bitte." Fuhr er schließlich in Gedanken fort.
 
Hal beobachtete das Verhalten des Typen, der anscheinend auch mitfuhr, sich aber nicht ins Büro begeben hatte mit einem verwunderten Blick samt Kopfkratzen. Er konnte den Kerl irgendwie nicht einordnen, aber vielleicht war das auch nicht wichtig...

Als Tjara sich vorstellte, verbeugte er sich leicht und tat es ihr mit einem Lächeln gleich.

"Harold L. Black, Clan der Verborgenen, aber die meisten nennen mich Hal... Angenehm."

Dann begann die große Auswanderung und Hal verließ nach den Damen das Cafe und stand stumm bei den anderen um den Krankenwagen und runzelte die Stirn. Krankenpfleger... Er war ja schon einiges gewesen, aber ein Weißkittel noch nie...
 
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