[10.6.06] DER BALLsaal

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Helena hätte Malte gerne den Stinkefinger gezeigt, aber sie ging davon aus, daß er das auch nicht verstanden hätte.

"Oh, was Konkretes ... wer sind sie denn, daß sie solche Forderungen stellen? Der Prinz?" fragte sie zurück. "Ich hatte konkrete Ergebnisse gegeben im Café, wenn sie sich Recht erinnern, nur zurückkam bislang nichts, außer Drohungen und Forderungen.
Tut mir leid, für solche Spielchen habe ich keine Zeit, Herr Ebert. Angenehmen Abend noch."

Damit ließ sie den Brujah stehen.
 
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"Sehen sie wieder zugespitzte unkonkrete heiße Luft. Können sie nicht anders? Ich mache mir zu dem Geschehen meine Gedanken und sie sind gegenüber anderen Heransgehensweißen äußerst intolerant. Eigentlich sind sie noch schlimmer; sie spotten."

Malte schüttelte nur den Kopf.
 
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Tatsächlich hält sie nochmal an und wirft einen Blick zu Peter. "Ich wusste wo er is." berichtigt sie. "Der Depp is doch echt zu seinen Nachbarn gegangen zum übernachten und dachte ich komm nich drauf. Hab ihm 'n bisschen Angst gemacht, nächste Nacht war er weg. Und bevor du mich nochmal so anraunzt... nach dem Treffen mit Gwen hätt jeder von euch zu seiner Adresse gehn können, aber keinen hat's gekümmert! Ihr habt den Zug schon verpasst bevor ich überhaupt aufgesprungen bin." Damit geht sie.

Out of Character
Und auch ich bin erstmal weg Richtung Dortmund.. bis denne. ;)
 
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Da Malte nun damit beschäftigt war mit Helena zu streiten, stand Johanna auf, um sich selbst zu bedienen und aus dem Dunstkreis der Beiden zu verschwinden.
Als sie Romero neben einem Tablett stehen sah, lächelte sie unwillkürlich und ging zu ihm. Mit ihm zu reden würde sie auf angenehmere Gedanken bringen.
"Guten Abend, Herr Romero." ihre Stimme klang erfreut, ihn zu sehen.
 
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Das war ja mal wieder was, typisch Hitzköpfigkeit. Jetzt stand er mal wieder allein da, obwohl er noch ein oder zwei Fragen stellen wollte.

Johanna hatte auf jeden Fall Umgang mit Jägern gehabt und ihre Meinung könnte für die kommenden Nächte hilfreich sein.

So ging Malte noch einmal zu Johanna:

"Entschuldigen sie Frau Greif, dass die angespannte Situation zwischen Frau O´Niel und mir unser Gespräch gestört hat."

Malte schaute sich um und sah Enio mit Cat tanzen. Dann war die Besprechung zu Ende.

"Ah, die Besprechung der Primogene scheint zu enden. Dann will auch nicht zu aufdringlich sein aber würden sie später ihre Erfahrungen mit Justify Nox oder Enio Pareto teilen? Beide kümmern sich zur Zeit um das Problem der Jäger in Finstertal. Ich würde sie gerne später anrufen können."

Malte hielt das Gespräch kurz und höflich und wollte Johanna auch jetzt nicht mit allen belasten, zudem würde bald der Prinz oder ein anderer Primogen sprechen wollen. Sie sollte mit den zwei Primogenen reden, wenn sie sich darauf vorbereitet hat und ihren ersten Schock überwunden hat.
 
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Johanna nahm sich zusammen ihn nicht ungnädig anzufahren und das Lächeln beizubehalten, schließlich war er ein Ancilla.
"Selbstverständlich stehe ich den Primogenen zur Verfügung, wenn sie mit mir sprechen wollen."
Sie nahm eine Karte aus ihrem Pompadur und reichte sie ihm. Auf der Karte war ein Buch im Ledereinband angebildet, als Titel stand auf dem Buch ihr Name und eine Handynummer.
 
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"Vermutlich war ich da schon abgereist, denn du wärst mir bestimmt aufgefallen", antwortete Antonia lachend.

"Was London angeht, so ist es eins sehr schöne Stadt, das muß ich schon sagen, ich würde sei gerne einmal wieder besuchen. Vermutlich könntest du mir auch Sachen zeigen, die man normalerweise nicht findet."
 
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Eduards Stimmung verbesserte sich nicht, sie blieb einfach permanent auf einem glücklichen Level. So antwortete er lächelnd:
"Es gibt da sicherlich einiges..."beenden wollte er den Satz nicht, das wäre zu machomässig und abgedroschen gewesen.
Fast zufällig sah er stattdessen einen kurzen Augenblick weg und meinte nur, etwas kühler:
"Augenscheinlich gibt es zwist zwischen dem bruhja und der gangrel...sowie aller anderen Frauen.....Wusstest du das dieser Clan einmal als der Clan der Gelehrten bekannt war? " fragte Eduard mit einer hochgezogenen und vielsagenden Augenbraue.
 
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"Ja, das waren sie mal, sollten sie eigentlich immer noch sein, aber leider ist die Realität was anderes", sagte Antonia dann. "Ich habe bisher nur sehr selten einen Brujah getroffen, der nicht eher heruntergekommen und alles andere als ein Gelehrter war."
Sie folgte dem Blick von Eduard und schüttelte dann den Kopf.
"Es wundert mich kaum, dass er mit allen Ärger hat."
 
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"Danke, Frau Greif. Einen angenehmen Abend noch."

Malte überließ die Tremere nun komplett Herrn Romero.
 
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Cat musste einfach grinsen, als Enio so selbstsicher zum Tanzen aufforderte. Und sie konnte natürlich nicht nein sagen. "So so ... mit dem best aussehensten Vampir?" Sie sah sich aufmerksam im Raum um und ihr Blick blieb dann doch auf Enio haften. "Ich mach das nur, weil ich eigentlich wieder auf deinem Motorrad fahren will." Sie zwinkerte und war gespannt, wie gut Enio tatsächlich tanzen konnte.
 
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Enio trat einen Schritt zurück und zelebrierte seine Aufforderung zum Tanz übertrieben theatralisch mit einer leicht albernen Verbeugung bei der er Cat die Hand reichte. "Jederzeit wieder Teuerste... jeder Zeit wieder. Ihr könnt mein Vehikel ebenso gut als das eure betrachten und seinen Fahrer als euren untertänigsten Diener." Seine Worte wurden durch ein unverschämtes Grinsen als das enttarnt was sie wirklich waren: eine Parodie... nichts anderes.

Der Brujah nahm die Hand der Gangrel (sofern sie sie ihm reicht) und führte sich galant zur Tanzfläche. "Ah keine Angst... ich habe gerade eben wieder umgeschaltet von höflichem Gesülze auf Nomalmodus. Du mußt also nicht befürchten, daß ich weiterhin so unverständliches, verkorkstes Zeug daherschwafel." Das Grinsen war ebenfalls aus seinem Gesicht gewichen... es wirkte sowieso als ob es sich auf Enios Gesicht nicht besonders wohl gefühlt hätte. Dennoch blieb seine Miene in Cats Gegenwart immer etwas freundlicher als für gewöhnlich und Enio wirkte nicht als wenn ihm eine Laus über die Leber gelaufen wäre. Vielleicht war das schon jemand aufgefallen... dem Italiener selber jedenfalls nicht.

Enios Tanz war gutes Mittelmaß. Man würde bei einem Tanzwettbewerb mit ihm nicht weit kommen aber er verhinderte Fehler durch einfache Vermeidung komplizierter Figuren und er trat einem nicht auf die Füße. Was konnte man mehr wollen?

"Nicht besonders viel Platz für die Gangrel in Finsterburg was?" Enio begann unmittelbar an die Sitzung anzuknüpfen. Er konnte sich gut vorstellen, daß Cat mit der Verteilung der Domänen nicht allzu zufrieden war. "Die Brujah werden hier ja allgemein klein gehalten... da hat es mich nur wenig gewundert, daß man die in Finsterburg völlig drausen gelassen hat. Naja... egal. Ich hab ja eigentlich keinen Grund mich zu beschweren." Nach einer Drehung bei der Enio nicht genügend Konzentration aufbringen konnte um fehlerfrei zu tanzen und gleichzeitig zu sprechen fügte er noch hinzu: "Melissa sicherlich auch nicht."
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

Der Italiener wurde sichtlich nervös als Johanna ihn von sich aus ansprach. Als professionell heißblütiger Südländer hatte er seine Gefühle nach außen hin jedoch schnell wieder im Griff und setzte sein charmantestes Lächeln auf. Eine Geste die ihm nicht schwer fiel, kam sie doch aus tiefstem Herzen.
Dann kam aber dieser Malte dazwischen und zerstörte die Süße dieses wunderbaren Augenblickes. Ungehobeltes Brujahpack!!!
Aber noch bevor Romero, sich wie es sich gehörte, zurückziehen konnte, hatte die Tremere das Problem gelöst und Malte vertrieben. Sollte sie...? Oder lag es nur daran das der Brujah die Situation erkannt hatte?
Toni war leicht verunsichert!

"Frau von Greif! Wie wunderbar sie hier zu sehen! Ich hoffe sie hatten bisher einen angenehmen Abend?"
 
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Johannas Mimik war entspannt als sie sich wieder Romero zuwandte. Sie hatte einfach keine Lust mehr über die Jäger zu reden. Sie brauchte Zeit um sich klar zu werden wie sie mit ihrem Auftauchen in Finstertal umgehen sollte und im Moment war sie immer noch auf einem Ball. Nicht der richtige Ort um zu grübeln.

"Ich freue mich ebenfalls, aber leider war der Abend bis jetzt nicht ausschließlich angenehm. Die Probleme der Stadt machen eben auch vor einem Ball nicht halt."

Ihr Blick ging zu Eduard und Antonia.

"Nun zumindest einige scheinen sich problemlos zu amüsieren."
 
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Magdalena Cruiz die Hauptghul des Prinzen, sprang auf das Podest neben dem weißen Flügel und erbat sich lautstark die allgemeine Aufmerksamkeit.

"RUHE BITTE! Meine Damen und Herren, darf ich ohne lange Umschweife um ihre geschätzte Aufmerksamkeit bitten? Es spricht nun zu ihnen:
Seine Exzellenz Prinz Buchet!"

Als der Geräuschpegel des Raumes auf ein erträgliches Maß gesunken war, betrat der Regent mit langsamen Schritten die Bühne, die Spanierin hingegen verschwand still im Hintergrund. Eine Welle unterschwelliger Präsenz wogte durch den Saal.
Wirksam, aber spürbar ohne willentliche Ursache.

"Sehr verehrte Freunde, Gäste und Untertanen. Bitte verzeihen sie, wenn ich noch einmal den kurzweiligen Abend unterbrechen muss, um das Wort an sie zu richten.
Wie sie sicher bereits alle wissen, hat bis vor wenigen Minuten die Sitzung der Primogene stattgefunden. Hierbei wurden neben den Domänen Finstertals auch jene im Stadtteil Burg bekanntgegeben. Beide Karten liegen zur öffentlichen Ansicht im Salon aus. Ich bitte alle Anwesenden sich mit den neuen Begebenheiten vertraut zu machen. Die strikte Einhaltung der festgelegten Jagdgebiete ist unumstößlich!!"

Buchet machte eine kurze Pause um zu unterstreichen das er auch diesem Punkt eine hohe Bedeutung zu sprach.

"Weiter fiel in diesem Zusammenhang auch das Gespräch auf die nun gültigen verbleibenden Elysien.
Folgende Örtlichkeiten sind hierfür durch mich bestimmt worden:
Die Kunstakademie;
das
Cafe de Trois;
Zieges Boxbude
;
der Tierpark;
UK. Customs;
das El Privilegio
und ein weiteres in Finsterburg befindliches Gebäude im Tremere Gebiet das in den nächsten Nächten durch Johardo bestimmt werden wird. Der Herr Primogen Honorable hatte bisher noch nicht die Gelegenheit eine entsprechende Örtlichkeit zu bestimmen, wird dies aber so schnell wie möglich nachholen.
Da wir grade beim Thema sind und ich es für ausgesprochen wichtig halte das folgendes nochmal in Erinnerung zurück gerufen wird:
Innerhalb der Elysien ist jegliche Anwendung von Disziplinen, sowie ausnahmslos alle Arten der Gewalt, wie auch das Tragen von Waffen jeden Fabrikats unter schwerster Strafe verboten. Einzige Ausnahme hierbei stellen die Nosferatu dar, denen es erlaubt ist, aus Gründen der Sitte, des Anstands und des guten Geschmacks, ihr Aussehen zu verschleiern. Völlig ausgenommen von diesen unumstößlichen Regeln sind einzig Herr Gellar, als Hüter über alle Elysien und meine liebe Freundin Cat in ihrer Stellung als Sheriff der Stadt. Beide sind angehalten genannte Regelungen mit allen nur erdenklichen Mitteln durchzusetzen.
Ich erinnere ebenfalls daran, dass dieses Verbot ebenfalls jegliche Gewalt gegen die Sterblichen, also auch die Jagd nach Nahrung mit einschließt.
Verstöße werden mit der endgültigen Vernichtung der Schuldigen, oder auch Schlimmerem geahndet.
Ein jeder von ihnen erinnert sich sicher an meine Ausführungen bezüglich des verschärften Umganges mit den Traditionen, welchen ich zu Beginn des Balles bereits erwähnte. Ich mahne hiermit nochmals an, diese Warnungen ernst zu nehmen. Die Zukunft unserer Heimat steht auf dem Spiel und das ist ein Umstand den ich nicht bereit bin zu riskieren. Für das Wohl der Gemeinschaft bin ich bereit jedes nur erdenkliche Opfer zu bringen.
Ich hoffe das nun auch der Letzte verstanden hat, dass die Zeiten unüberlegten Maßlosigkeit der Geschichte angehören."

Das ernste Gesicht des Prinzen wurde von einem aufrichtigen Lächeln unterbrochen, als er zum Ende seiner Rede kam.

"Allerdings bin ich sicher das wir nicht zu diesbezüglichen Maßnahmen greifen müssen. Finstertal wird von einer Vielzahl vortrefflicher Kainiten bewohnt und wird auch diese schwere Zeit gut überstehen.
Ich wünsche allen Anwesenden einen weiterhin wundervollen Abend und einen guten, ruhigen und sicheren Tag!"

Nach der Ansprache verbeugte sich der Prinz leicht um den Anwesenden seinen Respekt zu erweisen, dann trat er wieder in des Dunkel der Bühne. Nun hieß es Melissa finden, er hatte noch ein Versprechen zu einzulösen...
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

Der Italiener antwortete nicht gleich auf Johannas Satz, sondern hörte hingebungsvoll dem Prinzen zu. Dies war einer der Momente in dem sein Schicksal als Ghul nur allzu deutlich wurde.
Erst als der Monarch geendet hatte wandte sich Romero wieder der Tremere zu.

"Die beiden scheinen sich in der Tat sehr gut zu verstehen. Schön das es in Zeiten wie diesen noch einigen gelingt ein Mindestmaß an Kultur und Zusammenhalt zu bewahren. Das gibt einem etwas Hoffnung, finden sie nicht?"
 
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Mit dem Moment in dem der Prinz das Podest betrat tauchte auch Papa Justify wieder in den Baalsäalen auf. Er stand abseits von den Tumulten, die sich bildeten um diese Jäger aus Furcht zu huldigen. Dann sprach der Prinz und alle Preisungen endeten, sicher nur für einen Moment.

Leicht an einen der Feiler angelehnt, brachte der Malkavianer ein Lächeln hervor, als würde er wissen, dass er bemerkt wurde.
 
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Selbstredend hörte Eduard auf zu tanzen, ein kurzes Verziehen seines Mundwinkels zeigte das er lieber weitegetanzt hätte, aber dann konzentrierte er sich auf das gesprochene.

Fast mehr zu sich selbst als zu Antonie murmelte Eduard immernoch konzentriert nickend:
"Ein guter Prinz..."
Eduard sah Antonie an und sagte lächelnd:
"Wollen wir erstmal was trinken oder direkt weitertanzen? Ich kann mir denken das du noch mit dem einem oder anderen sprechen willst"
 
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Helena hatte die Rede des Prinzen gehört und auch artig applaudiert, als sie dann Justify Nox erblickte, ging sie mit langsamen Schritten auf ihn zu. Da sie ein etwas außergewöhnlichen Parfüm benutzte, an dem er sie auch in seiner Bibliothek erkannt hatte, ging sie nun auch davon aus, daß er sie erkannte.

"Hallo, Mr. Nox", sagte sie dann leise, als sie bei ihm war. "Haben sie etwas Zeit oder warten sie auf jemanden?" Ihre Stimme klang nun wieder so angenehm und freundlich wie sonst auch.
 
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Fabian stellte sich in den Eingang zum Ausstellungsraum, als der Prinz seine Rede eröffnete. Aufmerksam hörte Fabian dem Monarchen zu und konnte seinen Worten nicht trauen. Der selbe Mann, der einen Menschen zum Kunstobjekt -möglicherweiße sogar noch lebendig- gemacht hatte rief alle zu Gewaltlosigkeit im Elysium auf. Kurz verzog Fabian angewidert den Mund, dann begann er die Anwesenden zu mustern. Scheinbar amüsierten sich alle mehr oder minder prächtig. Entweder hatte außer ihm Niemand Tek erkannt, oder es war ihnen schlicht weg egal.
Interessanterweiße war es gerade Fabian, den das Schicksal von Tek kümmerte, dabei hatte Fabian ihm vor kurzem noch den Tod gewünscht.
 
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