[10.6.06] DER BALLsaal

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Eduards Reaktion verrieten leichte Verträumtheit beim Tanz, den er wendete seine Augen nicht von den ihren ab und meinte leicht verwirrt: "Menschen?". Er blinzelte, der Tonfall würde wieder etwas lauter und Eduard lächelte verlegen:"Achso...natürlich."
Eduard fiel auf das die Weite Antonie beim Tanz gefallen zu schien, so wurde auf seine Schritte weiter und sie nahmen insgesamt mehr Raum ein.
 
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Ja, Antonia genoss es tatsächlich und ließ sich für die Tanzfläche führen.
Es war ein Ball,warum sollte man dies nicht nutzen, es würde schnell genug wieder Ernst und Alltag werden, dessen war sie sich sicher.

"Was glaubst du, wei lange es noch dauern wird, bis der zweite Teil der Ansprache kommt?" fragte sie nach einigen Minuten.
 
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Schade das sie nicht wann sagte, da wär mirn echt cooler Spruch eingefallen...
Eduard dachte ein paar Augenblicke nach:
"Keine Ahnung" meinte er dann schulterzuckend. "Die Domänenverteilung und die Probleme mit diesen Menschen werden sicher besprochen..." dachte er "laut" nach.
Er lächelte und beendete den Satz mit:
"Also bleibt uns hoffentlich noch ein wenig Zeit."
 
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Die Gangrel nickt, also weiß Johanna nichts darüber... aber Johardo vielleicht mehr? War der nicht längere Zeit in Warschau? Er müsste da doch Genaueres erfahren haben. "Okay, danke.. immerhin wissen wir jetz, dass es nich nur die zwei bis vier bei uns gibt sondern noch andere..." Ein beunruhigender Gedanke, eigentlich. Vielleicht sind die überall. Nur, warum ist das noch keinem aufgefallen? Oder erledigt nur schnell jede Kainitenschaft einer Stadt das Problem schnell und endgültig und sagt nichts weiter?
 
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"Das können wir doch bestimmt auch hinterher noch, oder denkst du, dass wir dann sofort aus der Villa hinausgeworfen werden?" fragte Antonia. "Wenn dem so sein sollte, können wir doch vielleicht noch irgendwo anders hingehen."

Sie sah zu den anderen Anwesenden, die alle nicht sonderlich viel Spaß zu haben schienen.
 
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Eduards lächeln wurde kurz zu einem breiten Grinsen.
"Wenn du darauf bestehst...."
Sein Blick folgte dem ihrem bis er sagte:
"Es scheint nicht jeder soviel Glück gehabt zu haben wie ich." danach glitt sein Blick wieder zurück auf ihr Gesicht, doch konnte er sie nur kurz direkt ansehen, denn ein waghalsige Drehung ihrerseits bahnte sich an.

Out of Character
;)
 
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"Nun, du hättest doch vermutlich alle Möglichkeiten gehabt", meinte Antonia nach der Drehun.g. "Es hat doch wirklich nicht viele interessante Männer hier in der Domäne und die meisten scheinen nicht tanzen zu wollen."
 
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"Oh, danke für das Kompliment." meinte Eduard mit hochgezogenen Augenbrauen, nur gespielt verletzt, er konnte das verräterische Lächeln jedoch nicht unterdrücken, so war ihm anzusehen das ihn ihre Wortwahl eher amüsierte als verärgerte.
"Du meinst also mein Markwert steigt sobald der aller anderen sinkt ja?"
 
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Tanja sah Johanna mit einem nachdenklichen Blick an...

"Ich möchte niemand verletzen. Aber in Notwehr zu handeln ist etwas anderes... Andererseits hat das einen sehr schalen Beigeschmack... Die Gedanken dieser Leute sind nachvollziehbar - ich sage nicht, dass ich ihre Methoden gutheisse, aber... Alles in allem sind wir vermutlich nicht grade eine Hilfe für die Menschheit. Trotzdem... Diese Leute sind nicht besser als wir Kainskinder."
 
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Peter nickte Johanna zu und ein aufmunterndes Lächeln spiegelte sich auf seinem Gesicht. Sie hatte wirklich aufmunternde Neuigkeiten.

"Haben sie vielleicht noch irgendwelche Informationen, die uns weiterhelfen könnten?"

Zu Tanjas Kommentar sagte Peter lieber nichts, mit ihren Ansichten würde sie es in ihrem späteren Leben sehr schwer haben.
 
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Antonia grinste.
"Du mußt nur deine Trümpfe richtig ausspielen", meinte Antonia mit einem Augenzwinkern. "Aber ich bin froh, dass du mich eingeladen hast, so bekommt das Dasein in Finstertal gleich eine ganz andere Note."
 
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Das konnte man schon eher Kompliment nennen...
"Danke..."kurz schien Eduard wieder zu träumen, vielleicht wollte er aber auch einfach kurz die Ruhe zwischen den beiden genießen, in Harmonie zur Musik.
"Glaubt ihr nicht das es eurem Ruf schadet die ganze Nacht mit einem Küken zu tanzen?" irgentwie schaffte Eduard es das ihr vertraut klingen zu lassen und doch Ironie in den Satz zu legen.Er lächelte ironisch doch in seinen Augen lag ein eine Art wartende Spannung was sie sagen würde.
 
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Johanna sah Tanja mit hochgezogenen Augenbrauen an.
"Bitte?! Ich bin auch strikt dagegen jemanden zu töten, wenn es nicht gerade um mein Leben geht, aber das ist lächerlich! Sehen sie sich mal um, was Menschen in dieser Welt jeden Tag an Grausamkeiten und Verbrechen verüben. Sage ich deswegen das jeder Mensch es verdient hat, umgebracht zu werden? Wohl kaum! Denken sie mal drüber nach."
Dann wandte sie sich an Peter.
"Es tut mir leid, das Einzige was ich Ihnen noch sagen kann, ist das ich Gerüchte gehört habe, das diese Jäger, zum Teil wohl sogar eine Art Organisation besitzen, die auch mit der Inquisition zusammenarbeiten soll. Das sind aber wie gesagt nur Gerüchte und ich habe keine Ahnung ob, selbst wenn es auf einige Jäger zutreffen sollte, unsere Jäger Verbingdungen zu dieser Organisation haben."
 
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"Exakt das ist es was ich gesagt habe, Frau von Greif," entgegnete Tanja ruhig. "Vieleicht habe ich mich falsch ausgedrückt, Entschuldigung... Diese Menschen sehen was die Sabbatvampire getan haben. Sie schliessend davon auf uns. Meiner Meinung nach ist es mit ihnen eigentlich ähnlich wie mit religiösen Fanatikern... Es steckt im Prinzip eine gute Idee dahinter aber sie ist so ins extrem gebtrieben und verblendet, dass großes Unrecht daraus erwächst. Ich sage nicht, dass was diese Leute tun, richtig ist. Es ist sogar abgrundtief falsch, weil sie bestenfalls noch mehr Schaden anrichten.
Aber ich versuche deren Perspektive zu erkennen.

Es ist auch nicht viel anders als die menschlichen Terroristen, die alle Amerikaner töten wollen, weil sie sich von einigen ungerecht behandelt fühlen."
 
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Malte musste kurz etwas sagen. Er wollte sein gefundenes teilen:

"Sie hassen uns, weil wir das sind, was wir sind. Selbst wenn alle Kainskinder kleine Gandhis wären, würden sie uns jagen und töten. Das ist leider die schreckliche Wahrheit, die ich gestern erfahren musste..."

leiser in den Bart nuschelnd (aber jeder versteht es):

"... das ist auch das, was ich Helena erklären wollte."

wieder normal und ablenkent:

"Heute wurde schon genug gestritten, Frau Greif kann ich ihnen ein Glas bringen?"

Malte suchte Gelegenheit sich nicht unbedingt zu dem, was er sagte rechtfertigen zu müssen. Dementsprechen, kam die letzte Frage nach dem Glas eher flehend als fragend hervor.
 
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Rafael hatte sich mittlerweile an eine Wand angelehnt und schaute in Gedanken versunken durch die gegend. Er notierte einige Formeln auf seinem Palm, packte ihn wieder ein. Der letzte Tanz hatte fast hypnotisch auf ihn gewirkt und zum nachdenken angeregt. "gesellschaftstanz als metapher auf politik" nuschelte er grinsend in sich hinein während er die ständig wechselnden paare beobachtete. Her hörte einzelne schlagwörter wie "jäger" und er dachte sich schon wie dieses gespräch ablaufen würde. er holte seinen palm nochmal heraus und suchte ein netzwerk. irgendwo lies sich im i-net sicher was über diese stadt finden. Er fragte sich wann er endlich gehen könnte.
 
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Antonia schüttelte den Kopf. "Ich glaube nicht, dass es meinem Ruf schaden wird, warum auch?" sagte sie dann. "Ich könnte mir vorstellen, dass man sich mehr wundern würde, wenn ich mich mit einem der Brujah hier eingefunden hätte.
Bedauert ihr es, mit mir hierher gekommen zu sein?"
Sie sah den jungen Ventrue abwartend an.
 
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Eduard setzte seine typisch überzogen aristokratische Miene auf die er benutzte wenn er vorhatte zu spaßen und :
"Nunja, soviele interessante Damen gibt es in Finstertal nun auch wieder nicht und..." gab so das Kompliment zurück. Er gönnte sich ein herzhaftes Grinsen mit leisen Schnaubern und geringfügigem Gackern.(ja anders kann ichs nich beschreiben, du weisst schon was ich meine)

Ihre Reaktion abwartend verwandelte sich sein lächeln wieder in das charmant bekannt Ehrliche, er sah ihr in die Augen und meinte charismatisch:
"Nein....nein, keine Sekunde"
 
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Meyye sagt erstmal nichts zu Johannas Ausbruch... ohja, wir sind ja so toll menschlich und tun keiner Fliege was. Diese Selbstverarschung, der sie auch mal aufgesessen ist. Inzwischen weiß sie: Sie ist ein Monster, das versuchen kann, sich noch das bisschen Menschlichkeit zu bewahren, das sie noch hat, aber was sie angerichtet hat kann sie nie wiedergutmachen. Nie wieder. Sie kann nichtmal hoffen, dass sowas nicht mehr passieren wird, denn das wird es. Sie kann nur eine Haben-Seite aufbauen, und im Rückblick vielleicht erkennen, dass es doch besser war, sie hat existiert anstatt dass sie sich die Sonne angeschaut hat. Worum es Johanna und Peter und den anderen wirklich geht, ist die Selbsterhaltung, und sonst nix.. Meyye natürlich so gesehen auch, aber sie ist ehrlich genug gegen sich, um das auch zu wissen.

"Ich glaub nich, dass sie ne Organisation haben... also, unsere hier in Finstertal. Dazu gehn sie zu anfängerhaft vor. Und es gibt sie ja erst seit vier Nächten." meint sie dann noch zum sachlicheren Thementeilbereich. Und das soll dann auch reichen.
 
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Malte schaute Meyye ernst aber auch traurig an:

"Ich glaube genau das nicht und sie gehen auch schon länger als die genannten sechs Tage vor."

Jetzt winkte Malte endlich den Kellner her um sich ein Glas für Johanna zu nehmen. Er übergab es ihr mit einem gedämpften: "Bitte."

Out of Character
Ich habe leider vergessen, ob es Kellner gab. Wenn nicht, hole ich das Glas.
 
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