[10.6.06] DER BALLsaal

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Johanna hörte dem Prinzen aufmerksam zu. Sie würde sowohl diese als auch die erste Verlautbarung Wort für Wort niederschreiben, wenn sie wieder zuhause war.
Nach Romeros Worten lächelte sie kurz ein wenig wehmütig, bevor sie sich zusammenriß.
"Sie haben recht, das sollte es. Die Hoffnung, dass die Zeiten einmal wahrhaft ruhig werden und wir uns ausschließlich diesen Dingen widmen können. Vielleicht kann man beim tanzen ja davon träumen."
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Tanzen ist sicherlich eine gute Möglichkeit sich für einen kurzen Moment von allen Sorgen dieser Welt zu lösen. Anmutige Bewegungen zu den sanften Klängen der Musik, in den Armen einer wunderschönen Frau..."

Ein verträumtes Lächeln als Zeichen einer Erinnerung an eine längst vergangene Zeit.

"Aber was rede ich Frau von Greif. Ich bin hier um zu arbeiten und ihr befindet euch in Gesellschaft der gesamten Finstertaler High Society. Ihr solltet gehen und die verbleibende Zeit entsprechend nutzen."
 
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"Was bleibt uns ausser Zeit? - Was kann ich für sie tun, Miss O'Neill?" Freundlich hielt der Primogen der Malkavianer der Toreador den Arm zum Einhacken hin, um mit ihr ein paar Schritte zu gehen und einen etwas ruhigeren Ort aufzusuchen, an dem man sich unterhalten konnte. Der Weg führte in Richtung des Salons.
 
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Helena hakte sich unter und führte den Malkavianer in Richtung auf den Salon.
"Um was geht es?" sagte sie dann. "Um Gerüchte, um Dinge, die in der Zeitung stehen, um die Frage, was ist dran und letzt endlich auch darum, wie man in der Sache weiter vorgehen soll ..."

Sie hatte sehr leise gesprochen, so daß nur Nox es verstehen konnte.

"Und irgendwie habe ich den Eindruck, als wären wir so ziemlich die einzigen gewesen, die noch keine Zeitung gelesen hatten."
 
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Bei Romeros Worten konnte Johanna nicht anders als zu hoffen, sie war noch nicht lange genug tot um menschliche Gedanken ganz abgelgt zu haben.
'In den Armen einer wunderschönen Frau' ob er mich damit meinen könnte?

Doch die nächsten Worte des Ghuls brachten die junge Tremere unsanft wieder auf den Boden der Realität zurück. Sie schluckte bevor sie mit förmlich freundlicher Stimme antwortete.
"Ja, natürlich, sie haben recht. Verzeihen sie bitte, wenn ich sie von ihren Pflichten abgehalten habe."
Zumindest war sie lange genug tot, als dass man ihre Enttäuschung hätte hören können. Außerdem hatte er natürlich recht. Dieser Ball war definitiv nicht der richtige Ort um beim Tanzen mit einem Ghul gesehen zu werden. Aber vielleicht zu einer anderen Zeit, an einem unpolitischeren Ort...
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

Dem Italiener gelang es nicht annähernd so gut sich zu verstellen. Die Enttäuschung um den ungünstigen Verlauf der Unterhaltung war durchaus zu erkennen.

"Die Pflichten sind es die mein Dasein und meine Existenz definieren. Ich lebe um zu dienen, aber das wissen sie natürlich.
Was ich sagen will ist, dass sie mich keineswegs von irgendetwas abhalten Frau von Greif. Ganz im Gegenteil, es ist einer meiner Aufgaben bei den Gästen für Kurzweil und eine gute Unterhaltung zu sorgen!"

Und mir nebenbei bei ihnen ein ganz besonderes Anliegen!

Romero setzte sein charmantestes Lächeln auf um irgendwie zu verhindern das sich die Tremere doch noch von ihm abwandte.
 
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Ob Helena aufgefallen war, dass sie einen blinden Mann führte, für den den die Zeitung unerreichbar schien?

"Es ist passiert, was passieren musste, meine Teure. Nach dem Treffen im Park wurde es Zeit auch die anderen Durchdrungenen kennenzulernen, denn auch wenn Miss Gwendolyn in dieser Nacht äusserst harmlos wirkte, würde jeder weitere Verlust der Illusion vor der Menschheit unweigerlich zu einer Katastrophe führen.
Meine schlimmsten Befürchtungen haben sich in der letzten Nacht bewahrheitet, die Handlungen erforderten mein Wohl und das jedes anderen Kainiten dieser Domäne zu schützen. Auch wenn dies bedeutete Friede zu brechen, den es wie ich bemerkte nie gegeben zu haben schien, und Fehler zu riskieren, um andere wieder Gut zu machen.

Sie sind aber durch die aussergewöhnliche Leistung des aufstrebenden Journalisten vielleicht besser informiert als ich es bin.", scherzte der Malkvianer zu Helenas Linken.

Der Malkavianer musste Timo noch über den verschobenen Termin informieren. Eigentlich konnte er nach der zweiten Ansprache des Prinzen bereits gehen, doch was würde es schaden, sich ein wenig länger an seine neue Umgebung zu gewöhnen? Vielleicht lenkt ihn das von den Wünschen ab sich und seine Eltern weiter in Gefahr zu bringen.

Doch erlaubt mir auch eine Frage:"... Mit diesen Worten betraten die Beiden endgültig den Salon, so dass das Gespräch ab hier spätestens privat verläuft. "Warum seht ihr euch plötzlich als Opfer?"
 
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Nun, da Nox eine Bilbiothek hatte, würde er wohl auch eine Möglichkeit besitzen sich deren Inhalt zu bedienen, so dachte Helena, daß der Malkavianer durchaus eine Möglichkeit kannte an geschriebene Informationen zu kommen.

"Wie kommen sie darauf, daß ich mich als Opfer sehe?" fragte Helena zurück. Nein, als Opfer sah sie sich bei Leibe nicht, allerdings in einer Situation, die ihr Handeln in einer Art erforderte, wie sie es nicht so sehr liebte.
"Ich weiß nicht, ob ein Friede möglich gewesen wäre, zumindestens nicht mehr, dazu gibt es viel zu viele erhitzte Gemüter.

Ich frage mich allerdings, ob es wirklich genügt, diese Personen zu vernichten, denn die Situation, durch die sie entstanden sind, kann und wird wiederkommen, das es offenbar mit der Wirkung übernatürlicher Kräfte zu tun hat. Wenn wir dann nächstes mal nicht nur 3 oder 4, sondern Dutzende oder mehr von ihnen gegen uns haben, könnten wir ein echtes Problem bekommen."

Sie führte dies aus, als würde sie von einer wissenschaftlichen Theorie sprechen und was anderes war es im Großen und Ganzen auch nicht, dann schien ihr allerdings etwas anderes einzufallen.

"Wie war die Besprechung, ich hoffe nicht allzu schlimm?"
 
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"Ja, holen wir uns erst mal was zu trinken", sagte Antonia. "Ich kenne hier viel zu wenige, als dass ich wüßte, mit wem ich sprechen sollte."
Sei lächelte.
"Allerdings scheinen wir mit dem Prinzen wirklich grosses Glück zu haben, die Zukunft wird zeigen, wie die Bewohner von Finstertal und -burg mit der Situation umgehen können."
 
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Eduard bot Antonie selbstverständlich den Arm an und ging dann auf einen Becherhalter (glaube nur Romero is da nich?) zu.
"Kennt ihr den werten Herrn Romero?"
 
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Out of Character
Es sind an diesem Abend nur drei Ghule für die Bewirtung zuständig: Magdalena (Mag) Cruiz, Toni Romero und Butch Hansen.
'Getränke' sind an mehreren Punkten bereitgestellt und können frei und ohne Probleme von dort genommen werden. Die Ventrue sollten allerdings nach ihrer bevorzugten Sorte fragen. Wobei diese von den meisten bekannt und entsprechend vorgehalten ist.
 
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Out of Character
In dem Fall geht er erst zum getränkepunkt und meint dann:
"Kennt ihr den ehrenwerten Herrn Romero schon?"
 
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Also Johanna die Entäuschung in Tonis Gesicht sah, spürte sie ein längst verloren geglaubtes Flattern in der Magengegend. So nickte sie leicht resigniert auf seine ersten Sätze.
Beim letzten Satz allerdings konnte sie diesmal nicht verhindern, dass sie im ersten Moment aussah als hätte sie gerade eine Ohrfeige erhalten. Als ihr ungläubiger Blick allerdings auf Romeros strahlendes Lächeln traf, wußte sie nicht mehr was sie denken sollte.

Er kann das gerade nicht so gemeint haben wie ich denke,oder? Ich dachte bis jetzt immer, das er mich leiden kann, da würde er mich doch nicht mit so einem strahlenden Lächeln beleidigen, oder? Also war das vielleicht gar nicht als Beleidigung gemeint?
Vorsichtig entspannten sich ihre Gesichtszüge um sein Lächeln zu erwidern und ihre Stimme hörte sich fast natürlich an als sie antwortete.
"Ich möchte aber, das sie mit mir reden weil sie es wollen und nicht weil es ihre Pflicht ist."
Ihre Stimme war so leise das er sie fast nicht hören konnte.
 
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Out of Character
Hatte ich vergessen zu erwähnen! Toni Romero ist natürlich hier und flirtet unbeholfen mit einer Tremere. *nach oben und unten deut* :D:D


Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Seien sie versichert das ich mir derzeit nichts schöneres vorstellen kann als mit ihnen zu sprechen Frau von Greif. Ich fühle mich wirklich sehr wohl in ihrer Gegenwart."

Für Sekunden sah es so aus als würde der Italiener erröten, dann aber siegte das südländische Blut in ihm und er stellte gekonnt sein bestes Pokerface zur Schau.

"Wie gefällt ihnen der Abend? Haben sie sich amüsiert? Was sagen sie zu der erwählten Musik?"
 
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"Ja, Herr Romero ist ein sehr netter Mann, er hat sich als ich angekommen bin aus ausgesprochen zuvorkommend erwiesen", erwiderte Antonia dann. "Wenn kennst du von den Männern und Frauen, die sich heute hier versammelt haben?"

Sie sah sich um.
 
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Out of Character
Sehr hilfreich danke :)


"Nun die meisten habe ich bereits gesehen beziehungsweise auch kurz gesprochen eigentlich..."meinte Eduard kurz etwas verwirrt,
"aber wirklich kennen tu ich hier niemand " etwas spitzfindig lächelnd.

"Meye dort drüben hab ich bereits mehrmals gesehen, sie sagt was sie denkt und liegt mit ihrer Meinung meist richtig. Ich kann euch vorstellen..." Eduards Stirn krauste sich," oder wie verhält sich die Etikette dort?"

[OCC]Wos den Herr Schaffenberg eigentlich?[/OCC]
 
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"Naja, ich kenne sie ja nicht, mach einfach, wenn einer was sagt, sage ich, dass ich dich darum gebeten habe, ich kenne bis jetzt nur Helena, den Prinzen, Romero, den Hüter und einen der Brujah", faßt Antonia dann zusammen. "Und dich natürlich." Das letzte sagte sie mit einem verschmitzten Lächeln.
 
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Eduard ließ sich anstecken und lief so mit Antonie in Richtung Meye, sollte diese nicht grade beschäftigt wirken. Vor ihr angekommen, verbeugte er sich tief und sagte:
"Ich wünsche einen schönen Abend und einen friedlichen Tag, Madame Meye."
wieder lag etwas unbegründet geheimnissvolles in seinem Lächeln als er sprach.
"Wenn ich euch vorstellen darf,...dies ist Madame de Grote "
 
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