[10.05.2008] Hellraisers - "Wachtturm"-Verkäufer auf Zacharii's Schwelle

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Moishe ergriff das Wort nachdem Ziege sich von ihnen abgewandt hatte. "Meine Damen und Herren, besprechen wir das weitere Vorgehen und suchen wir uns dazu einen Ort der eine privatere Atmosphäre für dieses Gespräch gewährleistet."
Danach reckte er den Hals und suchte nach einem Plätzchen abseits des ganzen Baustellentrubels.
 
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"Das können wir auf dem Weg zum Steinbruch machen, ich weiß, wo er ist", meinte Helena. "Es scheint fast so, als wäre Zacharii noch garnicht hier, das könnte die Sache vielleicht etwas anders gestalten als ich dachte."

Sie blickte sich noch einmal um.

"Kommt, es ist in die Richtung. Eigentlich nicht wirklich zu verfehlen, da die ganzen Häuser noch nicht stehen."
 
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Sie befanden sich bereits an einem solchen.
Alle Arbeiter hatten sich mittlerweile zum nahen Dom aufgemacht. Es gab, wie an jedem Tag, ungalublich viel zu tun und keine Zeit zu vertrödeln. Wahrscheinlich war dies auch der Grund warum sich Meister Kozul so plötzlich auf den Weg gemacht hatte. Er musste die anfallenden Aufgaben verteilen und den Ablauf des Tages koordinieren. Wenn die Gruppe der zu Menschen erwachten Kainiten noch ein paar Minuten warten würde, waren sie allein in dem Zeltdorf.

Auch die Huren, Soldaten und all das andere Nachtvolk machten sich davon. Sie hatten eine große Mütze Schlaf nachzuholen, damit sie für die kommende nacht wieder fit und ausgeruht waren. Der einzige Ort in der Zeltstadt der noch mit Leben erfüllt blieb, war das weitläufige Küchenzelt in dem nach wie vor eine rege Betriebsamkeit vorherrschte.
 
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Als der Menschenauflauf nachlies begann Moishe die Unterredung anzustossen. "Wie kommen Sie darauf das Zacharii noch nicht hier sei Miss O´Niell? Wegen des Jahres 1575? Wann ist der Koldun denn offiziell in die Stadt gekommen?"
 
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"Er war jedenfalls 1652 in der Stadt, denn da muß er auf der ausgebrannten Burg gewohnt haben, die heute der Caern des Wolflinge ist", meinte Helena. "Ich gehe mal davon aus, daß er dann irgendwann zwischen jetzt und der Zeit hier angekommen ist."

Sie überlegte kurz.

"Aber vielleicht kann einer von euch nach einem Graf Zacharias té Zloduch fragen, ob dieser Name den Leuten hier was sagt."
 
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"Das sind noch 77 Jahre bis dahin und dieser Ziege läuft hier schon rum? Da stimmt doch was nicht. Waren Sie schon einmal in der Traumwelt des Koldunen Miss O´Niell? Wie historisch akkurat war da der Ablauf des Zeitrahmens? Hält sich der Herr dieser Traumwelt an die historischen Begebenheiten oder verändert er sie über die Anwesenheit derer hinaus die sich in diese Traumwelten verirren hinaus?"
 
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"Hm, schon zweimal, hatte ich glaube ich schon mal gesagt", erwiderte Helena. "Wie genau er dabei ist, kann ich nicht so genau sagen, denn es waren ja jeweils nur Ausschnitte und das erste Mal war es auch nicht viel mehr als eine Fassade."

Sie dachte kurz nach.

"Das letzte Mal wurde uns gesagt, es wäre sehr anstrengend und Kraft raubend, welche unserer Art vorübergehend zu Menschen zu machen und es würde auch nicht so sehr lange anhalten. Ob uns diese Ansage allerdings etwas hilft kann ich nicht sagen. Allerdings habe ich bei Enio bescheid gegeben, was ich so vorhabe, ein wenig Rückversicherung kann nichts schaden."
 
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"Das mag sein, aber ich willmir garnicht so genau vorstellen was mit uns passiert wenn wir hier sind wenn Zacharii vernichtet wird. Aber das mit der Anstrengung ist interessant. Ich nehme an es ist umso anstrengender für ihn wenn nicht alles nach seinen Plänen läuft. Wir sollten versuchen so viel Chaos wie möglich hier zu stiften, dann muss er seine Konzentration hierher richten und nicht auf unsere Leute mit dem Ritual. Töten wir Ziege und lassen ihn so zurück das man den Leichnam findet. Wenn er dann wieder aufersteht ist hier die Hölle los - man könnte ihn als Dämon blossstellen und wenn es eine Verbindung zu Zacharii gibt ist das umso besser. Wenn er tot bleibt muss Zach einen Weg finden das hier auszugleichen."
 
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Steven warf ungefragt seine Meinung mit ein: "Es wäre allerdings wirklich interessant zu sehen was am Steinbruch los ist, vieleicht können wir, wenn wir diese Episode überleben dort noch entscheidene Hinweise für unsere Zeit finden, oder verwerten"
 
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"Daran hindert uns ja niemand. Gehen wir zum Steinbruch und hören wir uns an weshalb sie die Kathedrale nicht beliefern wollen. Wenn die Leute dort wirklich schlecht auf die Stadtund Ziege im speziellen zu sprechen sind können wir von ihnen sicher einiges in Erfahrung bringen, ob uns das zu unserer Zeit hilft wird sich zeigen, aber vielleicht spielt der Dom noch zu unserer Zeit eine Rolle. Brechen wir auf, alles weitere können wir unterwegs besprechen."
 
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Eine junge Frau kam angerannt.
Sie schien nicht zu den hiesigen Arbeitern oder Anwohnern zu gehören und wirkte, trotz ihrer zeigenössisch passenden Kleidung, irgendwie fehl am Platz. Sie hatte mittellanges schwarzes Haar und besaß einen wilden Ausdruck in den Augen. Fast hatte sie ein wenig Ähnlichkeit mit der ungebändigten Jenny Färber. Dies aber eben nur fast. Die zwei Frauen besaßen zwar eine ähnliche Körperstruktur und Wildheit, die hier Anwesende aber besaß nicht die auffällige grazielle Anmut der Anarche und auch nicht ihre zielgerichtete Vorgehensweise. Die Frau der die Gruppe hier begegnete, war wesentlich muskulöser und besaß einen Ausdruck in den Augen den man nur als kalt bezeichenen konnte. Wer immer die Dame auch war, sie hatte schreckliches erlebt und bis heute nicht recht verwunden.

Als sie die Gruppe fast erreicht hatte, rief sie mit lauter Stimme.

"Wartet! Einen Augenblick bitte! Ihr gehört nicht hierher, richtig?"
 
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Iain hatte den Argumenten der anderen zugehört. Was Moishe da vorschlug, war schon ganz in Ordnung.

"Ich denke, wir sollten Moishes Plan nachkommen. Wir sind zu einem bestimmten Grund hier... aber sicherlich nicht dazu, um Dinge heraus zu finden, die uns nützlich sein könnten. Stiften wir also so viel Chaos hier wie möglich."

Dann kam diese Frau angerannt und sprach sie an.
Sollten Sie ihre "Maskerade" aufrecht erhalten?

Iain trat vor und erwiderte:
"Holde Maid, was verleitet Euch zu einer solchen Vermutung, wenn mir denn die Frage gestattet ist"
 
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Melody:

"Keine Unterernährung, keine Tuberkulose, keine Pockennarben oder andere unschöne Hinterlassenschaften einer garstigen Krankheit. Eure Haut ist rosarot und nicht fahlgrau. Ihr tragt euer Haar geschnitten und nicht geflämmt. Außerdem besitzt ihr nicht nur noch immer alle eure Zähne, nein sie erstrahlen auch alle noch in einem hinreißend leuchtendem weiß. Es mag ja sein das ihr die dämlichen Hinterwäldler hier über den Tisch ziehen könnt, mich aber sicherlich nicht."

Sie zog die Augenbrauen in einer für manche Frauen so typischen Art hoch, die besagte das man sich schon wesentlich mehr Mühe geben musste, wenn man sie verladen wollte.

"Mein Name ist Sarah und eines vorweg, wenn einer von euch noch einmal holde Maid zu mir sagt, dann stopfe ich ihm seine Zähne in den Hals!"

Es folgte ein Zwinkern das vielerlei bedeuten konnte, aberirgendwie auch etwas bedrückend Bestätigendes hatte.
Dann endlich kam sie auf den Punkt.

"Bis zum Steinbruch ist es ein Fußmarsch von fast eineinhalb Stunden. Falls ihr es vergessen habt, Zacharii hat um Mitternacht gewonnen. Von da an ist es vollkommen gleichgültig ob ihr wach seid oder euch in einer Traumwelt befindet. Wenn es zwölfe schlägt sind wir alle tot. Soviel ist mal sicher! Dieser Arsch hält uns hier fest, damit wir ihm nicht mehr in die Quere kommen. Wir befinden uns sozusagen auf dem Abstellgleis. Ich habe keinen Schimmer wie schnell die Zeit hier im Verhältnis zur Wirklichkeit vergeht, aber ich wette das der Marsch durch die halbe Stadt eine wirklich saublöde idee sein dürfte. Lasst uns lieber überlegen wie wir es wieder schaffen aufzuwachen!"

Ein eindringlicher Blick!

"Oh und erspart mir alle Ideen, die mit Selbstmord, Schlafenlegen oder ähnlichem Humbug zu tun haben! Zacharii hat schwer an Macht gewonnen und wenn ich eines wirklich sicher weiß, dann ist es die Tatsache, dass ein Tod hier auch den Tod drüben zur Folge hätte...."
 
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Moishe betrachtete die junge Frau ziemlich genau.Gab es an ihr die gleichen Spuren die sie an ihnen erkannte?
"Hallo Sarah, nett Dich kennen zu lernen, auch wenn die Umstände die Du uns beschreibst eher unangenehm sind. Da ich hier wie auch in unserer Zeit neu in der Stadt bin möchte ich Dich fragen, wer bist Du, in welchem Verhältnis stehst Du in unserer Zeit zu uns, was hat Dich hierher verschlagen und weshalb weisst Du so viel über den Koldunen? Beweise mir das wir auf der selben Seite stehen."
 
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Melody:

Sie trug exakt die gleichen Anzeichen wie die anderen auch.
Sarah zeigte ein breites Grinsen.

"Tja! Und nun wird es schwer meine Lieben! Da ich nicht weiß wie gut ihr euch alle mit der Vergangenheit Finstertals auskennt oder..." Ihr Blick huschte für eine Sekunde zu Helena. "...wie gut einige von euch sich noch an die gute alte Zeit erinnern, will ich mal einfach bei der Wahrheit bleiben. Aber, ich wette sie wird euch nicht gefallen!"

Eine Pause in der Sarah kurz Luft holen musste um sich zu sammeln.
Ein Hoch auf den der so etwas noch vermochte.

"Mein Name ist Sarah Schmidt! Ich bin ein Sabbatzögling, genau genommen das Kind eines Stadtgangrel. Mein Erzeuger wurde aber getötet. Danach wurde ich auf geheiß des Prinzen dem Clan Ventrue unterstellt der mich fortan erzog."

Nun war klar warum Sarah sofort mit der gesamten Wahrheit herausrückte. Sie ar über die Vorgänge in der Stadt bestens informiert und wusste genau mit wem sie es zu tun hatte.
Der Hüterin und einer Horde Blaublüter.

"Der für mich verantwortliche Vampir hieß Ashton Price und ich blieb bei ihm bis auch er eines Nachts starb. Danach habe ich der Stadt, der Camarilla und der gesamten Vampirgesellschaft den Rücken gekehrt und mich abgesetzt. Von den Nächten an war ich die Geliebte Zieges. Ich schätze so für zwei oder drei Jahre lehrte er mich alles über Nahkampf, Schießen, Waffentechnik, Hehlerei, Betrug und Mord was er in seinem fast fünfhundert Jahre andauerdem Leben angesammelt hatte. Als die Sache mit Zacharii anfing, setzte ich mich erneut ab und begann damit mein eigenes Süppchen zu kochen. Und während ich mich damit so beschäftigte, war ich plötzlich hier!"

Sie lächelte Moishe fröhlich ins Gesicht!

"Ich kann mal so gar nicht beweisen, dass wir auf der selben Seite stehen. Aber ich sag dir mal wie das hier läuft. ICH bin die einzige die weiß wie Ziege tickt! Vertraut mir oder fahrt zur Hölle!"

Genau!
So sah das mal aus!
 
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Der Mensch der Kai gerade war beschränkte sich weiter auf das zuhören. In den Worten war viel unnötige Konversation, aber so musste man sich eben manchmal die Informationen herausholen. Wobei er in einer Sache wohl zustimmen musste, wer konnte schon die Franzosen leiden?

Die Welt hier war in Bewegung, Rastlos, man hätte fast schon meinen können die konstante Bewegung sollte die Gruppe von der Ruhe abhalten. Allein aber durch das Zuhören bei den anderen erhielt er interessante Details über den Diener des Zacharii sowie über die Stadt. Wolflinge, mitten dort und deren, was war wohl ein Caern?, lag an einer bekannten Stelle.

Dann wird der Ort schon vernichtet sein

Für Kai blieb immer noch vor allem eine Frage, wie sicher waren die Dinge die hier geschahen und die Informationen daraus? War es wirklich so schwer diese Welt aufrecht zu erhalten oder sollte sie das nur dazu bringen ihre Kräfte unnötig zu bündeln? Erst das Auftreten der Frau machte die Traumwelt interessant.

Moment

Der Anblick kam ihm bekannt vor, die Haare, die Größe, die Bewegungen, es konnte nicht anders sein. Und dann die Enthüllungen. Die Informationen waren nur zum Teil hilfreich, es war eben nie sicher was man hier so hörte, erschreckend war es aber allemal. Sabbath und Camarilla vereint im Kampf gegen ein Wesen das ein halbes Jahrtausend auf dem buckel hatte, was für eine Vorstellung. Und da war noch ein Detail das extrem an Kai hängen blieb, diese Stadtgangrel und Sabbathangehörige wurde einem Ventrue unterstellt.

Fang jetzt nicht mit solchen Gedanken an

Gut, sie war vielleicht hilfreich und könnte etwas bewirken. Die erste Frage die Kai durch den Kopf ging stellte er direkt. Die Vertrauensfrage war dabei noch garnicht im Raum für ihn.

"Was haben sie auf dem Schrottplatz gesucht?"

Wobei für ihn klar war das sie nicht einfach nur etwas gesucht hatte.
 
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Moishe lies sich von den Emotionen und Drohgebärden der Stadtgangrel in keinster Weise einschüchtern. Auf Brauns Frage lies er ein "Das würde mich auch interessieren" vernehmen. "Außerdem was soll es uns bringen wenn sie wissen wie der Herr tickt? Haben Sie eine Vermutung wie wir hier wieder herauskommen? Wissen sie durch diesen Kerl mehr über Zachariis Pläne?"
 
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Melody:

"Und genau deshalb habe ich der Camarilla den Rücken gekehrt. Da ist man mal offen und ehrlich und versucht es auf die Nette und schon denken die Jungens mit denen man es zu tun hat, man befände sich in einem verdammten Verhör! Was habt ihr denn auf dem Schrottplatz gemacht? Warum stellt ihr euch mir nicht vor? Wie kommt ihr auf den Trichter ich müsste euch etwas erzählen?"

Eines war klar, die Dame hatte ein ziemlich kurze Zündschnur. So war das wohl, wenn man das Kind eines wilden Stadtgangrel war. Da konnte man eben nicht heraus aus seiner Haut. Und außerdem, war sie nicht schon zu Lebzeiten so gewesen? Niemand hier würde sich an die Zeiten erinnern an der sie -noch als Mensch und heimlich dazugeschlichen- auf einem Vampirball einem Toreador eine gepfeffert hatte. Aber sie hatten stattgefunden und sie hatte den kleinen FauxPax sogar überlebt. Einen späteren Sabbatüberfall dann allerdings nicht mehr. Wobei auch das etwas Gutes für sich hatte, denn ursprünglich hatte die Familie um Oliver Buchets sie zu einer der ihren machen wollen und dann wäre sie jetzt eine Toreador....
Gott!!!

"Nur das das klar ist! Was ich im wahren Leben so alles anstelle, geht euch einen Scheiß an! Ich frage euch nicht nach euren Hobbies und ihr mich nicht nach den meinen! In diesem Traum biete ich euch eine Partnerschaft an. Aber ganz sicher auch nur hier! Wenn ihr damit leben könnt, fein! Wenn nicht, sagt bescheid ich habe nicht vor in diesem Traum noch mehr Zeit zu vertrödeln."
 
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Moishe nahm auch diesen Ausbruch äusserlich ohne Regung hin. "Sie haben Recht, entschuldigen Sie, aber das ging alles etwas zu schnell und ich war mir nicht sicher ob Sie wirklich Wert auf diese Konventionen legen. Mein Name ist Moishe ben Levy, Ancilla vom Clan der Könige. Ob die anderen Damen und Herren sich vorstellen wollen überlasse ich natürlich ihnen. Ansonsten glauben Sie doch sicher nicht das wir Ihnen ohne ein Argument oder einen Plan von Ihrer Seite einfach ohne Fragen helfen? Ich schätze zwar ihre Offenheit, aber das wäre doch etwas sorglos. Ich sage nicht das ich nicht mit Ihnen zusammenarbeiten will, aber ich vermute sie haben einen Plan und den würde ich gerne von Ihnen hören."
 
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Als Steven vernahm das sie zum einen Stadtgangrel war, und zum anderen ein Sabbatzögling wünschte er sich zum ersten mal, seitdem er in dieser Realität war seine Klauen zurück. Immerhin war es ein Mitglied des Sabbat der ihn ein Teil seiner Menschlichkeit beraubte und ihn dazu bringen wollte dieser Sekte beizutreten. Der andere Grund war wie so oft in der Kainitischen Welt das Prägen und weitergeben von Vorurteilen und Stereotypen ansichten. Auch der Gangrel hat sich öfter anhören dürfen das Stadtgangrel eine Plage sind, die es gilt auszurotten. Als Moishe sich vorstellte und eigentlich jeden unsterstellte er wäre unhöflich wenn er sich nicht vorstellte antwortete Steven nach kurzen Zögern vor: "Um es kurz zu machen, Steven, Gangrel. Was ich vorhab ist einfach, diesen Zachari irgendwie tierisch in den Arsch zu treten um endlich Ruhe zu haben" Er schaute dabei Melody an, beobachtete dabei aber schon ihr Gebären, da er damit rechnete das auch sie sich noch an ihre Kainitischen Instinkte erinnerte. Ob sie soviel wissen der Gangrel Blutlinien untereinander hatte konnte er jetzt beim besten Willen nicht abschätzen.
 
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