[10.05.2008] Hellraisers - "Wachtturm"-Verkäufer auf Zacharii's Schwelle

AW: [10.05.2008] Hellraisers - "Wachtturm"-Verkäufer auf Zacharii's Schwelle

Out of Character
Danke, daß ihr so toll auf mich gewartet habt.


Helena hatte gerade angesetzt was zu sagen, aber natürlich hatte sich Moische vorgedrängt und sich wichtig gemacht, typisch Ventrue halt. Hatte sie bis vorhin noch gedacht, er wäre vielleicht einen kleinen Deut besser als das normale Ventrue-Großmaul, so hatte er das gerade ad absurdum geführt.

"Halt, es reicht", sagte Helena nun und drängte sich in das Gespräch, daß der Jude an sich gerissen hatte. "Sarah, es geht die Herren wirklich nichts an, was jemand anderer macht. Ja und ich traue dir. Wir wollen alle hier raus, weil wir alle in die selbe Falle getappt sind."

Nur damit das mal klar gestellt wird.

"Weißt du, ob wir hier reden können? Du kannst mich übrigens ruhig Helena nennen." Die Hüterin hatte schon seltsame Vorgehensweisen, wie sie sich ihre Leute aussuchte.
 
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Ok. So viel zum Thema "undercover bleiben".

Die Dame hatte sie durchschaut, und zwar gründlich. So wenig Iain noch über seine kainitischen Fähigkeiten verfügen mochte, seine Instinkte waren noch die gleichen.
Umbringen, mundtot machen, danach diesen Ziege hinrichten und abwarten...
Aber war es so einfach? Er überließ für ein paar Augenblicke Moishe die Regie bei der Unterredung mit der nicht ganz selbstbeherrschten jungen Dame.
Machte sich seine eigenen Gedanken zu dem ganzen hier.

Wir haben keine Garantie, dass sie nicht ebenfalls Teil des 'Plots' ist, den Zacharii sich hier zurecht legt, um unsere Geister in mentale Spinnenfäden zu wickeln, nur um uns das Hirn aus dem Schädel zu saugen.
Keine. Nicht die geringste.
Aber im Gegensatz zu Ziege besteht bei dieser Melody wenigstens die CHANCE, dass sie tatsächlich genau so wie wir hier ohne ihren Willen hineingezogen wurde. Herr Braun hatte vorhin eine Frau erwähnt... ich bin mir immer noch todsicher, niemanden gesehen zu haben... aber könnte sie das sein?
Oder hat Zacharias bereits die Wahrnehmung von Braun noch in unserer Realität verhext? Möglich wäre es ... Nur bringt uns exzessive Paranoia leider keinen Deut weiter.


Iain hielt einen Augenblick inne, sammelte sich.

Was würde mein Gebieter in so einer Situation machen?

Logisch handeln...

Logisch betrachtet war Sarah das einzige Stückchen, das nicht in das Muster der Traumwelt zu passen schien. Oder besser gesagt: Bei dem überhaupt die Möglichkeit bestand, dass es nicht zur Traumwelt dazu gehörte.

Auf der anderen Seite...
Moishe hatte schon auch recht gehabt: Dieser Traumwelt und ihrer Logik zu folgen könnte fatal sein. Genau den Zielen ihres Gegenspielers in die Hände spielen.
Und wenn jemand so ein perfekter Illusionist war, um so eine Traumwelt aufzubauen, dann würde er sicherlich auch eine vollkommen logische Art und Weise einbauen, diese wieder zu verlassen... und diesen Weg mit allen nur erdenklichen Fallen spicken!

Also warum nicht einfach entgegen aller Regeln verhalten und so viel Chaos wie möglich verursachen?


Irgend etwas daran gefiel Iain nicht.
Irgend etwas ließ ihn stocken.

Sie meinte, sie sei die Geliebte Zieges gewesen... ist sie ihm noch irgendwie verbunden? Wenn wir vorhaben ihn in dieser Realität zu vernichten... wird sie uns helfen? Oder schwach werden? Oder will sie uns hier nur verraten?

Wie auch immer... wir werden zuerst einmal herausfinden müssen, wie sie mittlerweile zu Herrn Ziege steht...


Iains Gedanken schwirrten und wirrten dermaßen, dass er keinen wirklichen Beitrag zu der Unterhalten leistete, sondern statt dessen nur versuchte, möglichst viel mitzubekommen....
 
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Melody:

"Danke!" Sarah lächelte versöhnlich Richtung Helena. "Wenigstens besitzt die Frau in dieser Runde noch etwas Verstand!"

Noch immer hatten sich nicht alle vorgestellt, aber dies war für die Frau nicht von besonderer Bedeutung. Die Gruppe begegnete ihr überwiegend mit mißtrauen, was ihnen in dieser Lage auch kaum zu verdenken war. Aber wenigstens hatte sie ein paar Grenzen ziehen können und recht deutlich gemacht, dass sie nicht hier war, damit irgend so ein Geldsack ihr auf der Nase herumtanzte.

Sie wandte sich wieder an Moishe.

"Mein Plan ist, dass ich alleine wahrscheinlich nicht die geringste Chance habe aus diesem Mist lebend herauszukommen. Also nehme ich, was das Schicksal mir bietet. Ich habe keine Ahnung wie wir aus diesem Schlamassel herauskommen sollen, tut mir leid. Ich weiß nur, dass wie schnell sein müssen!"
 
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Moishe fand das Helena überreagierte. Zuvor hatte sie der Gruppe noch erklärt das die Frau in dieser Epoche nicht als Erste das Wort ergriff. Daher hatte er Sarah geantwortet um möglichen Beobachtern die Illusion der üblichen gesellschaftlichen Verhaltensweisen vorzugaukeln. Da Sarah nicht signalisiert hatte Helena zu kennen und diese auch umgekehrt erst nachträglich dies offenkundig gemacht hatte war diese bestehende Bekanntschaft ihm verborgen geblieben.
"Nun, dann sind wir wohl wieder am Ausgangspunkt. Was schlagen Sie alle also vor wie wir vorgehen sollen?"
 
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Naja, auch wenn sich Moishe nicht umgeschaut hatte, Helena hatte es auf jeden Fall getan, bevor sie mit Sarah gesprochen hatte und selbstverständlich wußte sie auch, wer Sarah war.

"Naja, das mit Mitternacht, ist uns auch schon zu Ohren gekommen, deswegen waren wir auch hier, weil jemand etwas ausgeplaudert hatte, ich denke du warst aus dem gleichen Grund hier."

Wenn sie es merkte, daß der Ventrue angepisst war, dann ließ sie sich das jedenfalls nicht anmerken, warum auch. Eigentlich war im Moment so wenig los, daß sich vermutlich keiner um sie kümmern würde.
 
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Melody:

Sarah war wesentlich feinfühliger als man ihr ansehen konnte. Natürlich bemerkte sie, dass es in der Gruppe unterschwellig ordentlich brodelte. Sie war wenig verwundert darüber. So war es eben in der Camarilla und erst recht wenn Ventrue in der Nähe waren. Eben aus diesem Grund hatte sie dem ganzen Verein vor Jahren den Rücken gekehrt. Aber die Stadtgangrel hatte während ihrer Lehrzeit bei den Blaublütern auch eine Menge mitbekommen, daher gelang es ihr -recht gut wie sie fand- die kleinen Reibereien größtenteils zu ignorieren.

Sie schenkte dem Juden ein boshaftes Lächeln, war ja nicht so als wolle sie mit all ihre Emotionen hinter dem Berg halten.

"Wenn ich die Einzige bin die hier etwas konstruktives beizusteuern hat, hätte ich auch gleich allein bleiben können. Nur damit ihr euch nachher nicht wundert. Wenn ich mitbekomme, das ihr mir ein Klotz am Bein seit, bin ich verschwunden. Mir ist egal was ihr macht, aber ich bin fest entschlossen dies hier zu überleben!"

Ihr Blick fiel auf Helena. Man kannte sich, ja. Aber bestenfalls oberflächlich. Während Sarahs aktiven Zeit in Finstertal war Helena mit ihren Büchern auf großer Europatournee. Trotzdem kannte man sich. Außenseiter hielten oft zusammen, selbst wenn sie mit ihrem eigentlichen Wesen so gut hinter dem Berg hielten, dass niemand bemerkte das sie eigentlich abseits standen.

"Aber gut! Natürlich habe ich nen Plan! Ob der gut ist, weiß ich aber nicht. Bevor ihr hier reingeschneit seid, habe ich mich ein wenig umgehört. Anscheinend ist der Bauherr dieses Doms vor kurzem umgebracht worden. Martinus hieß er glaube ich. Das wirft meiner Meinung nach ein paar Fragen auf. Wer hat den ollen Bischof getötet und warum? Wölfe waren es ganz sicher nicht, würde ich sagen. Denn wenn sie es doch waren. Warum haben sie dann nur diesen geistlichen alten Sack umgenietet udn nicht die ganze Baustelle? Angst und Schrecken helfen mehr einen Bau zu verhindern, als einen ersetzbaren Bauherren in Stücke zureißen."

Sie blickte in die Runde und kratzte sich am Hinterkopf.

"Gut! Auch nur ne Vermutung! Aber es kommt mir komisch vor! Die andere Frage die sich mir stellt und der wir wesentlich leichter nachgehen können. Wer hat hier auf der Baustelle jetzt das Sagen? Ziege? Mit Sicherheit nicht! Glaubt mir, ich kenne den Kerl und wenn es zwei Sachen gibt von der er mal nicht die geringste Ahnung hat, dann sind das Menschenführung und Verantwortungsgefühl. Mit Ziege als Boss wäre die Baustelle nach zwei Tagen nicht mehr als ein großflächiges Bordell mit gut ausgebildeten Strauchdieben am Ruder. Nein, irgendwer anders hat hier seine Finger drin! Keine Ahnung ob der uns weiterhelfen kann, aber was anderes -außer natürlich die Augen aufzuhalten- fällt mir beim besten Willen nicht ein!"
 
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"Ich weiß nicht genau, wann Zacharii in die Stadt kam, aber es könnte ja sein, daß der im Hintergrund schon irgendwie die Fäden zieht", meinte Helena. "In unserer Zeit haben sich einige Merkwürdigkeiten im Zusammenhang mit dem Dom gezeigt, der ist nicht weit und eventuell, könnte sich dort was befinden.

Ziege hat eben keine Antwort auf die Frage gegeben, zumindest keine mit der man was anfangen konnte, vielleicht einfach mal jemanden anderen fragen, deswegen wollten wir eigentlich zum Steinbruch, aber wir können auch hier anfangen." Sie grinste. "Stimmt Menschenführung traue ich Ziege auch nicht zu ..."

Es war also wohl wirklich nur seine Unsterblichkeit und der Geschmack seines Blutes, der ihn für die Kainskinder interessant machte. Für Helena selber wäre das kein Grund, aber für andere sehr wohl, aber andere waren auch keine Clanslose, die etwas absonderliche Ansichten hatten.
 
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Moishe interessierten die Grimassen von Sarah ebensowenig wie die anderen Reibereien, es zeigte sich nur das Sarah trotz ihres selbstbewussten Auftritts tatsächlich keine Ahnung hatte und eben auch keinen Plan. also gab es wenig gründe für ihren überheblichen Auftritt. Da auch Helena nichts beizutragen hatte waren sie eben kein Stück weiter als zuvor.
"Alles nichts Neues. Es bleibt dabei das wir wenn wir hier mitspielen und den Brotkrumen nachgehen die hier in verschiedene Richtungen gelegt werden. Entweder finden wir so einen Ausweg oder helfwen dem Koldunen uns aus den Kämpfen heute Nacht auszuhalten. Ich denke das einzige was uns hilft ist hier Chaos anzurichten, z.B. die Bauarbeiten zu sabotieren oder durch den Tod Zieges seinen Hintermann hervorzulocken. Das könnte Zacharii vielleicht ablenken und wenn er zu viel Mühe auf diese Illusion verwenden muss wirft er uns eventuell raus. Das wäre mein Vorschlag zur Situation. Allerdings halte ich Miss O´Niells Idee sich den werdenden Dom näher anzusehen auch für erfolgversprechend so das wir damit vielleicht anfangen sollten."
 
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Spiel den Ball mal wieder flach und erinner dich an das Wort subtil

Sein Vorgehen war wirklich nicht gerade das klügste und würde niemanden weiterbringen, da gingen die anderen doch deutlich sinnvoller voran.

„Kai Braun.“

War die knappe Vorstellung die er nannte, mehr war im Moment nicht wichtig. Er hörte den Ausführungen von Sarah zu, einige der Fakten kannte die Gruppe bereits, da Argument das gegen die Werwölfe sprach war nicht unsinnig, es führte allerdings wieder zur bekannten Paranoia weil kaum etwas auf den ersten Blick Sinn ergab. Als Alternative hätte es ein Gangrel sein können, ein Zufall, oder es war ein Grund der den Bischoff betraf und nicht den Dom. Und nach den Worten über Ziege machte es umso mehr Sinn das schon jemand die Fäden zog. Diesmal sah er die Neue Frau auf andere Weise an, nicht mehr mit bohrenden Fragen sondern eher mit Interesse.

„Stimmt, die Wölfe hätten deutlich mehr anrichten können. Theoretisch denkbar wäre das es nur den Bischoff selbst treffen sollte und der Dombau damit nichts zu tun hatte, ebenso das es sich beim Angreifer nicht um Wölfe sondern um einen Gangrel handelte.“

Aber das waren nur möglichkeiten die er wie bei einem Brainstorming von sich gab.
 
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Iain hörte aufmerksam zu.

"Nun ja... Iain Finnlay mein Name, Sarah." Kein Clan, kein Titel. Was ging es sie an?

"Ich muss ganz ehrlich sagen, ich persönlich halte Moishes Vorschlag für den zielstrebigsten: Alles was hier für uns ausgelegt ist, ist doch sowieso nur Schmierentheater Zachariis.
Entschuldigen Sie, Sarah, aber selbst SIE könnten Teil dieser Illusion sein, und wir hätten hier keine Möglichkeit, dies zu verifizieren... es sei denn, es gibt Dinge, die nur Sie und Miss o'Niell hier - aber nicht Zacharias - wissen können.

Und das halte ich bei jemandem, der uns in unseren eigenen KÖPFEN einsperren kann mal für eine unwahrscheinliche Sache!

"Wie auch immer, je mehr wir Zach zwingen, seine Aufmerksamkeit auf uns hier zu richten, um so weniger seiner Macht kann er auf die WIRKLICHE Realität richten.

Ich denke nicht, dass er für uns hier irgend einen 'Plot' erdacht hat, mit dem wir seine ureigenste Schwäche herausfinden können, um diese dann gegen ihn zu verwenden. Das gibt es nur in Filmen und Romanen... und nur in schlechten dazu!"
 
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Nun hatte es Iain geschafft, Helena doch noch zu beleidigen und es konnte schon ganz schön böse werden, wenn man sich mit der Pseudotorrie anlegte, spätestens dann, wenn diese an den Registern zog.

"Was übrigens für jeden hier gilt", war die kurze Anmerkung, der man dies aber nicht anmerken würde. "Dann bringt hier alles durcheinander. In der Geschichte hat das Chaos manches Mal schon eine Rolle gespielt, wenn man an diverse Göttersagen denkt. Vielleicht will ja Sarah mit mir zum Dom gehen." Sie sah sich nach Braun um. "Könnten sie bitte mal nachfragen, ob jemandem der Name des Koldunen was sagt und dann nachkommen?"

Irgendwie war schon klar, warum man Ventrue zu den Anführern der Camarilla gemacht hatte außer diskuttieren konnten sie nichts und hoffen, die Sache erledigte sich von selbst. Da eigentlich sowieso niemand auf sie hörte und die Toreador das Talent hatten, ihnen hinterher die Insubordination der anderen Clans schön zu reden, merkten sie nicht mal, daß sie Schattenkönige waren.

'Hoffentlich geht das gut', dachte sich Helena. Wie sehr wünschte sie sich andere Leute hierher. Unterwegs würde sie dann auch Sarah die Sache mit dem Ritual sagen.
 
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Moishe verstand das ganze Gehabe langsam nicht mehr. Er hatte vorgeschlagen erst nachzuforschen und dann wenn die Nachforschungen nichts ergaben mit der Sabotage zu beginnen. Wo lag Helenas Problem? Lag es daran das jemand einen anderen Ansatz als Sie hatte? Wenn Sie Sarah kannte war es ja schön und gut, das es Neuankömmlingen schwer fiel einfach ohne Vorbehalt einer Stadtgangrel zu vertrauen sollte ihr eigentlich aber vollkommen klar sein. Außerdem hatte der Ventrue noch kein Wort von ihr gehört wie man nun vorgehen sollte. Moishe war es gewohnt das man in einer Gruppe das Vorgehen koordinierte oder eben einer das Kommando übernahm der im Rang über dem Rest stand. Wenn Helena das getan hätte wäre das von dem Juden akzeptiert worden, aber ansonsten war es die Aufgabe der Mitarbeiter und Untergebenen Vorschläge zu machen, die der Vorgesetzte eben berücksichtigen konnte oder auch nicht. Nichts anderes hatten Iain und er getan, ohne persönliche Ressentiments. Wenn das Helena nicht gefiel und sie es gar persönlich nahm war sie eben ein schlechter Anführer.
"Gut, wer geht mit wem und wie bleiben wir in Verbindung? Machen wir einen Treffpunkt und eine Zeit aus?" fragte er die Primogena. Moishe war gespannt wie Helena dieses Problem lösen würde.
 
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Melody:

"Vielleicht wäre es wirklich keine schlechte Idee, wenn wir uns aufteilen? Einie von uns könnten sich den Dom ansehen, andere in Erfahrung bringen wer hier seit dem Tode des Martinus das Sagen hat. Sicherlich kann es auch nicht schaden ob es Anzeichen gibt, das Zacharii bereits hier irgendwo sein Unwesen treibt. Allerdings denke ich nicht, dass er -wenn er denn hier ist- sich bereits mit diesem Namen rufen lässt."

Sarah zuckte mit den Schultern, sie hatte nicht vor das Kommando zu übernehmen. Ventrue waren für ihre Undankbarkeit bekannt, Gangrel für ihren Jähzorn und Helena schien aus irgendeinem Grund ziemlich aggressiv ihren Begleitern gegenüber. Viel zu viele Gründe um einen Anführer schon in den ersten Sekunden auf verlorenen Posten zu stellen. Trotzdem mussten sie ja irgendwie weiterkommen, die Zeit zerann ihnen zwischen den Fingern und mit jeder Sekunde die verstrich gewann der Tzimisce und starben sie alle hier ein kleines bisschen mehr.

"Wer geht mit wem?"

Sie sah zu Helena.

"Die Idee das wir zwei zum Dom gehen, finde ich schon mal ganz gut!"
 
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Eigentlich konnte keiner feststellen, daß mit Helena etwas nicht stimmte, aber vermutlich nahm es jeder Ventrue an, wenn ihm jemand nicht nach dem Mund redete und das war etwas, was die Caitiff selten tat und schon garnicht, bei Leuten, die sich so verhielten, wie die beiden.

"Ja, dann versuchen wir uns in einer Stunde wieder hier zu treffen?" meinte sie. "Das sollte doch reichen um etwas festzustellen."

Sie sah zu Sarah.

"Wir sollten keine Zeit mehr verlieren."
 
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"Gut dann versuchen wir herauszufinden wo das mit dem Bischof passiert ist und uns den Ort anzusehen. Vielleicht finden sich ja Spuren die auf etwas schliessen lassen. Viel Erfolg und passen Sie auf Sich auf."
Moishe wandte sich zum Gehen und strebte auf die Stadt zu um sich eventuell auf dem Markt oder beim ein oder anderen Gasthof zu erkundigen was die Gerüchteküche so sagte. Vielleicht könnte auch eine der Stadtwachen ein passender Informant sein.
 
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Steven ließ während der Gespräche Melody nicht aus dem Auge, versuchte aber auch zu erkennen ob sich irgendetwas an der Zach-Realität veränderte. Als sich Moishe dann zum Gehen wandte schloss er sich diesem an, ohne irgendwem um erlaubnis zu fragen. Aber Moishe hatte er schoneinmal gesehen, und so war es für ihn die erste Wahl sich ihm anzuschließen. Vorallem aber klang das Wort Gasthof verlockend, es wunderte ihn das kein anderer scheinbar Hunger im sterblichen Sinne verspürte. Als sie ausser Hörweite von Meldoy war fragte er ohne weiteren Zusammenhang: "Traust du ihr, oder ist sie eine Ausgeburt von Zach?"
 
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Melody:

"Gut dann wollen wir mal! Denkt daran, dass die Zeit vollkommen anders vergeht wenn man keine Uhren hat. Wir können die Stunde nur abschätzen, also sollten sich alle auf die Zeit konzentrieren und nötigenfalls auf die anderen warten."

Sarah wusste nicht ob ihr Ratschlag sinnvoll war, aber sie dachte sich es könne nicht schaden darauf hinzuweisen. Nicht das ein Teil der Bande rein aus Langeweile plötzlich auf dumme Ideen kam.
Sollte Helena nichts weiter zu tun haben, konnten die beiden los.

Es war nicht weit bis zur Baustelle...
 
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Moishe blickte Steven an. "Ich vertraue Miss O´Niells Einschätzung ihr sei zu trauen. Sie scheint sie zu kennen, das muss als Leumund genügen, würde es ja in unseerer Zeit in Finstertal auch. Wobei aber Iain durchaus mit seiner Aussage Recht hat, hier kann jeder eins von Zachs Trugbildern sein, Sarah ebenso wie Helena, Du oder ich. Letztlich werden wir darauf achten müssen ob sich einer von uns seltsam verhält, also anders als üblich. Das könnte ein Zeichjen sein das er eine Illusion des Koldunen ist. Aber es hilft auch nichts sich gegenseitig zu misstrauen. Es wäre mir nur lieb wenn einer von uns Männern die Frauen begleiten würde. Wie Miss O´Niell schon anmerkte ist es in diesen Tagen unüblich das Frauen das Wort ergreifen, also wäre es gut wenn die beiden nicht alleine unterwegs wären."
Ich werde aber den Teufel tun noch einmal ungefragt meine Meinung zu sagen, das wird ja offensichtlich hier nicht geschätzt.
"Wie auch immer, legen wir einen Zahn zu, es bleibt nicht viel Zeit wenn wir uns schon in einer Stunde wieder mit den beden Damen treffen wollen." Moishe klopfte Steven kameradschaftlich auf die Schulter nd ging mit weit ausgreifenden Schritten auf die Innenstadt von Finstertal zu.
 
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Nein, Helena war soweit. Sie folgte Sarah erst einmal einige Augenblicke, bevor sie wieder etwas sagte.

"Einige von uns versuchen gerade mit einem Ritual, die Seele von Zach einzufangen und eigentlich wollten wir den Schrottplatz im Auge behalten, nachdem Ziege hat verlauten lassen, daß sich hier noch etwas von Zach unter dem Schrottplatz befinden sollte."

Es war merkwürdig in ihrer Zeit sah das hier alles sehr sehr anders aus, es war nicht mal einfach die Entfernung abzuschätzen, aber sie schien geringer zu sein, als im 21. Jahrhundert, in dem man durch etliche Straßen gehen mußte.
 
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Melody:

"Etwas von Zach befinden!? Na das nenne ich mal die Unterteibung des Jahres! Ich weiß was dort unten ist, ich war es die den Schuppen darüber in die Luft gejagt hat. War die letzte Sache die ich für Ziege erledigt hatte. Irgendwie hatte ich gehofft, dass ich damit die ganze Sache ein wenig aufhalten könnte. Scheint nicht geklappt zu haben...?"

Sarah ging ziemlich zielstrebig auf den Dom zu. Auf der Baustelle wurde bereits fleißig gearbeitet. Die Blicke der hier arbeitenden Männer wechselten zwischen begehrlich und verärgert. Frauen hatten an einem Ort wie diesem nichts verloren. Es sei denn sie brachten den Männern etwas zu Essen oder zu Trinken. Oder aber sie waren von adel.

"Ich fürchte es wird sauschwer hier wieder herauszukommen... Zacharii wird es uns gewiss nicht leicht machen!"
 
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