[07.05.2008] Was ist mit der Primogenssitzung?

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Ich klinke mich mal mit ein :)


Nachdem er vom El Privelego, wo er sich während des Tages eingemietet hatte wieder zur Kunstakademie gefahren ist, und sich über das Wetter und die damit verbundenen Fahreigenschaften von Motorräder angefreundet hatte stellte er seine Maschine wie am gestrigen Abend auf dem Parkplatz der Kunstakademie ab.

Ich hoffe, das ich am heutigen Tag mehr Glück habe, bei diesem Wetter werde ich bestimmt nicht den ganzen Abend vor der Tür stehen und warten.

Während er seine dies tat entglitt ein leises Knurren seiner Kehle. Er sicherte sich aber nicht ab, ob ihn jemand beobachtete sondern schüttelte sich einmal, als wenn er den Regen damit vom Mantel vertreiben könnte un machte sich wieder auf den Weg zur Tür.

Auf dem Weg fiel ihm ein, das er ja noch auf die Antwort einer SMS wartete, blickte auf sein Handy und stellte fest das noch keine Antwort da war. Also steckte er es wieder in die Innentasche seines Mantels. Diesmal erkannte er das zwei Personen vor der Tür waren, also verlangsamte er seinen Schritt, so dass er erst zu Lilly und Ramon kam, als Lilly angeklopft hatte.

Da er nihct sicher war wen er da vor sich hatte, versuchte er nicht anmerken zu lassen was er war, was aufgrund seiner Augen nicht allzuleicht fallen dürfte. Aber trotzdem spricht er die beiden an:

N'Abend die Dame, der Herr
 
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Lilly drehte sich um als sie die Stimme hörte und lächelte den Neuankömmling freundlich an.

"Guten Abend, auch neu in der Stadt?"

Der Mann sah eigentlich nicht aus wie einer von den vornehmen steifen Typen, auch wenn er etwas altmodisch sprach.
Diese Augen - das waren doch Katzenaugen! Eindeutig.

"Gangrel, nehme ich an? Wir sind beides Brujah. Ich bin Lilly, und das ist Ramon."

Lilly streckte ihm die Hand hin zum Gruß.
 
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@ra-V-en: Nur zu! Die Raabe wird sich freuen über den Massenauflauf. :D


Ramon sah den Neuen zuerst, und auch der Brujah lächelte ihn freundlich an.
Aber wie hatte Lilly denn erkannt, dass das ein Gangrel war?

„Abend! Willkommen ins Finstertal, der Stadt des Grauens.“

Ramon grinste. Dann sah auch er die Augen. Richtig, das konnte doch nur ein Gangrel sein! Es gab zwar auch so Kontaktlinsen mit Katzenaugen, aber wie hoch war die Wahrscheinlichkeit, dass ausgerechnet hier jemand mit solchen Kontaktlinsen auftauchte?

Na die Raabe wird sich freuen, wenn jetzt zwei weitere Leute ins Büro kommen!

"Ist hoffentlich O.K., wenn wir uns duzen?“

Locker vom Hocker, so kannte man´s von den Brujah, und bei den Gangrel war man da doch eigentlich auch recht easy was duzen und sich beim Vornamen nennen betraf, viele Gangrel benutzen ja gar keinen Nachnamen.

Aber hoffentlich war das jetzt kein Ahn. Sonst hatte Ramon womöglich mal wieder voll ins Fettnäpfchen getreten. Auch wenn´s ein Gangrel war, ein Ahn dieses Clans mochte da auch auf gewisse Dinge Wert legen, wusste man´s?

„Äääh, ein Ahn bist du aber nicht? Sonst hätt ich vielleicht schon den nächsten Patzer begangen indem ich hier drauflosquatsche. Ist mir ja da drin schon passiert. Ich komm ja grad aus dem Büro. Da drin ist gerade ein Malkavianer Ahn namens Rothschild, und eine Sekretärin namens Laura Raabe, die wie ein Schießhund darauf aufpasst, dass man sich etikettegerecht verhält.“
 
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Steven nahm zuerst die Hand von Lilly, lächelte, erwiderte den Handschlag und antworte nachdem Ramon geendte hatte

Mein Name ist Steven, und ja ich bin der "Neue" hier. Also was den Clan angeht hast du Recht, wie man unschwer erkennen kann

Dabei wurde sein lächeln etwas breiter

Ich ein Ahn, sehe ich schon so alt aus....

Danach wandte er sich zu Ramon und fing an zu reden

Ich hab kein Problem damit wenn wir uns duzen, ist mir sogar lieber. Vornamen kann ich mir leichter merken als Nachnamen. Danke für den Tipp, oder Hinweis das ein Ahn dadrinne ist, wäre wohl in das gleiche Fettnäpfchen getreten wie du....

Mit einen Blick zur Tür, und auf Lilly, die er auf diese Weise einmal kurz und hoffentlich unaufällig anerkennend musterte fragte er

Ist hoffentlich für Frau Raabe kein Problem wenn wir beide Gemeinsam eintreten, ansonsten lasse ich der Dame gerne den Vortritt.

Danach hielt er Ramon nch die Hand hin, sollte er sie erwidern wird auch er einen kurzen aber kräftigen Händedruck bekommen, ansonsten wird er sie wieder zurückziehen.
 
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Ghul der Seneshall, Laura Raabe:

"Ich kann mir denken, dass Sie diese Frage interessiert Herr von Rothschild. Leider ist es mir ausdrücklich untersagt sie zu beantworten. Nur soviel, ich weiß über einiges was gestern Abend geschehen ist bescheid, sie sind also nicht verrückter als noch vor zwei Nächten. Alles weitere wird Ihnen wahrscheinlich während der Sitzung erläutert. Sie werden sich wohl bis dahin gedulden müssen."

Damit kam sie zum zweiten Teil seiner Frage.

"Die Nummern bekommen Sie ausschließlich direkt über die beiden Damen oder über deren zuständige Primogene. Das ist der herkömmliche hierarchische Verlauf. Wo Sie aber scheinbar für eine Lockerung dieser Regelung einstehen. Wollen Sie mir nicht die Freigabe erteilen, dass ich auch ungefragt die Nummern und Adressen des Clans Malkav weitergeben darf? Es würde mir die Arbeit erheblich erleichtern und sie damit den ersten Schritt vorangehen! Sozusagen als Beispiel für die anderen Ahnen!?"
 
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Jetzt war Ferdinand dann doch ein wenig überrascht, zeigte dies aber nicht. Frau Raabe schien einiges über Zachariis Welt zu wissen, das hatte er wirklich nicht erwartet, er hätte gedacht nur die „Hauptakteure“, also ihr Fünfergrüppchen, sei wirklich in persona dort involviert gewesen, einschließlich bleibender Erinnerung an das Ganze. Wenn aber auch andere Beteiligte sich erinnerten, dann womöglich auch die Seneschall – und Ziege, und Frau Färber und andere.
Obwohl die Sekretärin nicht viel gesagt hatte, war damit für Ferdinand schon viel gesagt.

Ferdinand nickte und hakte in dieser Sache nicht weiter nach.

Nochmals nickte er als sie erklärte warum sie ihm nicht die gewünschten Telefonnummern geben konnte.
Um Telefonnummern sollte doch wirklich kein so großes Geheimnis gemacht werden, daher hatte er nichts dagegen wenn sie Telefonnummern von Malkavianern herausgab.

„Ich habe nichts dagegen, wenn Sie auf Wunsch Telefonnummern von Mitgliedern meines Clans herausgeben.“

Irgendwann musste er aber auch das Neueste über Trapper berichten. Ferdinand zögerte. Sollte er jetzt etwas sagen? Aber was? Eigentlich würde er das gern erst mit der Geißel absprechen.
Und ein weiterer Besucher wartete gerade auf Einlass.
Die Sekretärin schien aber diesmal niemand Neues hereinlassen zu wollen solange er noch hier war.
Dass dort nun bereits zwei Besucher warteten wusste er ja nicht.
 
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„Hallo Steven.“

Auch Ramon gab Steven die Hand, und der Händedruck eines Brujah war wie erwartet auch recht kräftig.

„Also ich bin noch Neugeborener und Lilly ist Ancilla.
Hm, wie es aussieht lässt die Raabe euch noch warten, vielleicht will sie keine weiteren Unterbrechungen. Zu viert wär´s in dem Büro allerdings auch etwas eng. Vielleicht warten wir einfach bis der Ahn wieder rauskommt."

Ramon schaute sich um.

„Und wenn die Begrüßung dann hier draußen stattfindet, hm, zu sehen ist ja keiner, aber ob´s dann nicht trotzdem an einen Maskeradebruch grenzt wenn man sich verbeugt?“

Er war sich da gerade nicht sicher wie man das idealerweise handhaben sollte.

"Aber immerhin könnte die Raabe sich dann nicht einmischen."

Dann würde es schon nicht so schlimm werden.

"Wenn du magst warte ich noch bis du da drinnen fertig bist, dann können wir uns noch etwas näher unterhalten. Wenn du dann zum Parkplatz kommst könnt ich da auf dich warten.“

Wär doch nicht schlecht die neue Bekanntschaft gleich noch zu vertiefen.
Und wie man schon merkte war Ramon recht kontaktfreudig.
 
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„Schön dich kennenzulernen, Steven. Duzen wäre mir auch sehr Recht.“

Nein, die Sekretärin schien sie noch nicht reinlassen zu wollen. Aber verständlich, dass sie da drin sicher keinen Massenauflauf haben wollte.

„Ich kenne mich halbwegs mit Etikette aus. Hier draußen verbeugen? Besser nicht, da ist die Maskerade wichtiger, würde ich meinen. Mich kennt Rothschild ja schon, mich wird er sicher grüßen. Wenn er uns grüßt grüßen wir eben zurück, und du sagst einfach sonst nichts, wenn er dich nicht ganz direkt was fragt, Steven, dann kann eigentlich nichts schief gehen. Falls er vorgestellt werden möchte oder dass du dich selbst vorstellst, wird er das schon zum Ausdruck bringen, vielleicht hat er es aber eilig und will nach dem Gruß direkt weitergehen, dann wäre es Unsinn wenn ich mich aufdränge indem ich dich vorstelle.“

Da musste man eben gut beobachten und je nach Situation das machen was angemessen zu sein schien. Ja, da musste man schon ein gewisses Fingerspitzengefühl haben.

„Also ich hätte auch Interesse, dass wir uns gleich noch unterhalten, könnten wir ja auch zu dritt machen.“

Sie hatte doch jetzt gleich soweit nichts vor, na ja, außer die Besichtigung ihrer Wohnung, und das konnte noch warten.

"Ich will hier jetzt nur die Mappe abgeben. Hier muss jeder Neuankömmling innerhalb von drei Tagen eine Mappe ausfüllen. Da stehen dann so Dinge drin wie letzte Aufenthaltsorte, Leumund usw.“

Unter Lillys langem Mantel lugte tatsächlich in der Nähe des Kragens die Ecke einer Mappe hervor, wenn man genauer hinschaute.
 
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Nein, ihm fiel jetzt auf Anhieb nicht ein was er über Trapper sagen sollte, da musste Ferdinand besser vorbereitet sein, also verschob er das besser auf später.

„Das wäre es dann fürs Erste. Einen schönen Abend noch, Frau Raabe.“

Ferdinand verließ das Büro und öffnete Haustür, neugierig wer denn Einlass begehrte. Gleich drei Personen standen bei der Tür, der Brujah, der wohl auf ihn wartete, Frau Flynn und ein Fremder. Wieder ein Neuer? Der Zuwanderungsstrom schien ja nicht abzureißen.

„Guten Abend, Frau Flynn...treten Sie doch schon mal ein."

Er hielt ihr die Tür auf, und dann schaute er den Gangrel direkt an.

"Und Sie sind…?“

Der Ahn erwartete nun offensichtlich eine Antwort.
 
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Eine Begegnung mit dem Malkavianer Primogen im Büro vor den Augen und Ohren der Raabe blieb Ihnen erspart, denn die Haustür öffnete sich, und Rothschild kam heraus.

„Guten Abend, Herr von Rothschild“ erwiderte die Brujah seinen Gruß und trat hinein. Sie blieb jedoch in der Tür stehen um auf Steven zu warten, damit er gleich nicht wieder vor verschlossener Tür stand. Und jetzt sprach der Ahn ihn also direkt an.
 
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Man konnte Steven die erleichterung ansehen, als Lilly sagte das sie nichts gegen das Du hatte. Aus eigener Erfahrung wußte er das manche Ancillae sehr von sich und ihrem Status eingenommen waren, und dachten sie wären sonstwer.

Mein Stand ist ebenfalls Neugeborener...

es machte den Eindruck als wenn Steven weiterreden wolte als sich die Tür öffnete, und eine ihm absolut Fremde Person in der Tür Stand. Als Lilly dann den Ahn grüßte hoffte er das dieser gelich von danen ziehen würde was aber nicht der Fall war. So nickte er nur schnell in Ramons Richtung inder Hoffnung das er ihn verstehen würde das er dem Treffen zustimmt.

Muss das jetzt hier sein, wo ich das Gesellschaftliche Parkett, und dieses Aristrokatische Gehabe auf den Tod nicht leiden kann

Als der Ahn ihn ansprach richtete Steven seinen Blick direkt in die Augen des Ahns, als wenn er sich beweisen wollte das er den Mut hatte seinen Blick standzuhalten und erwidern.

Guten Abend Herr von Rothschild, mein Name ist Steven, bin hier neu angekommen und wollte mich gerade in dieser Stadt anmelden.

Während er sprach senkte er nicht den Blick, bekam aber mit das Lilly in der Tür stand und scheinbar auf ihn wartete
 
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Der Herr nannte nur seinen Vornamen? Wohl weil er ein Gangrel war, denn darauf ließen vor allem die Augen schließen.

„Guten Abend, Steven. In dieser Domäne ist es gefährlich, das wird Ihnen sicher auch Frau Raabe noch sagen, aber mutige Leute mit Tatkraft könnte man hier allemal gebrauchen. Einen schönen Abend noch.“

Ferdinand wandte sich dann an den Brujah und ging auf ihn zu.

„Herr Gomez, ja, es wäre mir sehr Recht wenn Sie mir jetzt meine Pistole zurückgeben würden. Die ist in Ihrem Auto, sagte Sie? Und den Silberdolch, haben Sie den schon Frau Dragomir zurückgegeben?“
 
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Lilly wartete bis auch Steven zur Haustür kam, dann ging sie hinein und wandte sich um. Bevor sie ins Büro kamen mussten sie durch eine weitere Tür, und noch bevor sie durch diese traten fragte die Brujah: „Ist das O.K. für dich, wenn ich gleich da drin noch auf dich warte, ansonsten geh ich auch schon mal zum Parkplatz.“

Sie hatte es so aufgefasst, dass Steven nicht abgeneigt war sich hinterher noch mit ihr und Ramon zu unterhalten.
Nachdem der Gangrel geantwortet hatte betrat sie dann das Büro von Laura.

„Guten Abend, Frau Raabe.“

Sie öffnete ihren Mantel und holte die Mappe hervor.

„Die Mappe ist jetzt fertig ausgefüllt, die möchte ich abgeben, und das war´s auch schon.“

Sie überreichte Laura die Mappe, trat dann beiseite, und dann war Steven also an der Reihe, außer Laura wollte selbst noch was von ihr, was Lilly aber nicht wirklich erwartete.
 
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Ramon sah, dass Steven ihm zunickte und nahm sich allemal vor einfach mal auf Lilly und Steven zu warten.
Und dann kam Rothschild also hinaus, grüßte Lilly und fragte dann den Gangrel nach seinem Namen. Steven antwortete, es war zum Glück alles glatt gelaufen, und schließlich sprach der Primogen der Malkavianer dann Ramon an.

„Ja, die Pistole ist bei mir im Auto, die kann ich Ihnen dort direkt geben", erwiderte der Brujah und machte sich mit Rothschild auf den Weg in Richtung Parkplatz.

„Den Silberdolch, den gibt´s nicht mehr, gestern sind alle Silberwaffen zerbröselt. Frau Dragomir war selbst mit dabei, sie weiß also Bescheid. Zum Glück ist das erst nach der ersten Angriffswelle passiert.“

Und die zweite Angriffswelle war dann plötzlich vorbei gewesen noch bevor sie richtig angefangen hatte, tja, so konnte es gehen.
 
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Der Malkavianer klappte nun seinen Schirm auf und ging mit Ramon in Richtung Parkplatz.
Ferdinand wollte natürlich nicht, dass der Regen seine Frisur ruinierte.

„Die Silberwaffen sind zerbröselt? Wie kam das denn? Wurde denn jemand von den Kainskindern vernichtet? Ich hoffe nicht.“

Sie erreichten den Parkplatz und Ferdinand wartete darauf, dass Ramon ihm die Pistole holte.

„Bitte beeilen Sie sich, und geben Sie mir die Waffe dann unauffällig, denn dort wartet noch mein Taxi auf mich.“

Ferdinand deutete in Richtung des Taxis, mit dem er gekommen war. Und es musste ja nun wirklich nicht sein, dass der Taxifahrer etwas von einer Waffenübergabe mitbekam.
 
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Auf die Frage von lilly nickte Steven nur bejahend, und antworte: "Das geht schon in Ordnung".

Während Lilly die Mappe übergab beobachtete Steven die Ghulin und ihre Bewegungen, wartete aber still bis er an der Reihe war, und stellte sich dann erneut vor

Wie war das noch mal, achja, Name, Clan und um Aufenthaltsrecht bitten...Ansonsten gibts Mecker mit den Knochenbrechern...

Guten Abend Frau Raabe, mein Name ist Steven, vom Clan Gangrel. Mit diesem Besuch bei Ihnen unterrichte ich sie das ich es beabsichtige länger in dieser Domäne zu verbleiben, und bitte um das Aufenthaltsrecht in dieser Domäne.

Dabei versuchte er die Ancillae aus dem Augenwinkel zu beobachten, um eventuelle Fehler in seiner Ettikette zu finden.
 
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„Keine Ahnung, wie die das angestellt haben, dass die Silberwaffen zerbröseln. Das Schießen hat ja auch nicht so astrein funktioniert, aber das hatte Enio uns ja schon vorher gesagt, dass die Werwölfe da die Mechanik irgendwie stören können. Wir haben ziemlich viele Werwölfe erledigt, unsere Gruppe vier.
Der Ventrue Primogen wurde schwer verletzt, und vielleicht wurden noch andere verletzt, aber vernichtet wurde glaube ich niemand.
Das erfahren wir dann wohl später. Der Sheriff sagte, nach Mitternacht sollen alle ins Café kommen zur Krisensitzung, Sie wissen davon vielleicht noch nichts.“

Der Malkavianer hatte es zumindest gestern nicht selbst den Sheriff sagen hören bei der Ruine.
Dann erreichten sie den Parkplatz.

„Klar mach ich´s unauffällig, ich werd die Pistole einfach in eine Plastiktüte packen.“

Ramon eilte zu seinem Auto, suchte Rothschilds Pistole heraus und packte sie in eine dunkle Plastiktüte. Dann ging er zurück zu dem Malkavianer Primogen und überreichte ihm die Tüte.

„Hier, bitte sehr. Danke noch mal fürs Ausleihen. Da ist jetzt sicher noch Silberstaub drin, von der Munition.“
 
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„Nein, von dieser Krisensitzung wusste ich noch nichts.

Ferdinand blieb stehen und wartete bis der Brujah die Pistole geholt hatte und sie ihm in einer Plastiktüte übergab.

„Danke. Dann sehen wir uns sicher später bei der Sitzung. Davor, um 22 Uhr, ist noch Primogenssitzung.“

Und dann eine weitere Sitzung für die Allgemeinheit also.

„Auf Wiedersehen, Herr Gomez.“

Ferdinand ging zu dem wartenden Taxi und stieg ein. Dann wählte er die Nummer der Geißel. Er rief wirklich nicht gern vom Taxi aus an, und mit diesem kleinen Telefon, aber so sparte er etwas Zeit.
 
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Lilly setzte sich auf einen der Besucherstühle und wartete auf Steven.
Soviel machte der Regen ihr nicht aus, aber hier drinnen zu warten war dann doch angenehmer.

Der Gangrel wollte also länger bleiben? Lilly freute sich darüber, denn sie fand ihn sympathisch.
Mit lockeren Leuten kam Lilly sowieso am besten klar, und dass Steven aber dennoch nicht völlig ungehobelt war und nicht unintelligent zu sein schien, umso besser.
Wenn man nicht zu der steifen, vornehmen Sorte gehörte, das hieß ja nicht, dass man sich verhalten musste wie ein Elefant im Porzellanladen.
Steven konnte sich recht gewählt ausdrücken, völlig ungebildet war er also offenbar auch nicht.
Das Interesse der Brujah war auf jeden Fall geweckt, und sie freute sich darauf ihn näher kennenzulernen.

Aber nicht, dass das wieder so ein Reinfall wurde wie mit Asgar. Diesmal sollte sie wirklich etwas vorsichtiger sein.
Rein rational betrachtet sprach aber diesmal bisher nichts dafür, dass Steven ein tumber Schläger war, der gleich zuschlug wenn ihm die Nase von jemandem nicht passte. Und Rassist war er hoffentlich auch nicht.
Na ja, einfach mal abwarten.
 
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„Auf Wiedersehen, Herr von Rothschild.“

Ramon schaute dem Malkavianer Primogen noch kurz nach, dann ging der Brujah zurück zu seinem Auto und setzte sich rein.
Wozu sich völlig nass regnen lassen. Von hier hatte er einen ganz guten Überblick über den Parkplatz, er würde Lilly und Steven dann schon sehen wenn sie kamen.
 
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