[07.05.08] Unter der Ruine

AW: [07.05.08] Unter der Ruine

Ist ja nicht so, dass sie es darauf angelegt hätte.. aber dass Max nicht mehr kneifen kann, sieht sie ganz ähnlich. Dass da aber noch ein paar mehr Ideen rum sind als einfach wen runterzuschicken, hätte sie sich denken können. Wenn sie sich auch fragt, wie die alle noch auf sowas kommen können.. sie glaubt ja in dem eisigen Wind, dem nicht minder kalten Regen und dem dumpfen Schädel fast noch daran, dass sie sich eine Grippe eingefangen haben könnte. Wie lange hat sie sich nicht mehr so gefühlt? Es würde auch alles zusammenpassen.. fast ist sie sich gar nicht sicher, ob sie dieses Gefühl tatsächlich so ekelhaft finden soll. Wenn sie jetzt auch noch Fieber bekommen könnte...

Nein, was denkt sie denn da? Grippe, völliger Quatsch. Sie sieht auf, etwas ungläubig, als Enio nach Leuten sucht die Splittergranaten aushalten und dafür Roxana aufruft.. ein wenig verspätet begreift sie, wieso. Also schauen ob es da unten auch was gibt, das auf sichtbare Leute reagiert, und auf Gewicht. Hm.. würde beides bei solchen Fallen wie den Bildern im Prinzenkeller nichts nützen. Bleibt bloß zu hoffen, dass es da unten sowas nicht gibt, wenn sie dann reingehen.

Und da ist dann auch Jennys erwartete Meldung. Die natürlich prompt von der Regentin aufgegriffen wird, klar.. die ist froh, wenn das Kanonenfutter von selber in die Haubitze krabbelt. Bevor sie etwas sagen kann, wird sie durch Lurkers Ankunft (oder zumindest Sichtbarwerdung) abgelenkt. Den könnte sie doch jetzt einfach packen und runterwerfen.. ob jemand damit rechnen würde? Hm, blöd wäre es nur, wenn da dann kein tödlicher Höllenschlund, fliegendes Hackebeilsortiment oder spontanes Freudenfeuer mehr losgeht.. dann hätte sie es sich ganz umsonst mit Jenny verscherzt.

Also lässt sie es. "Wenn da wer runtergeht, dann bin ich das." sagt sie einfach trocken mit Blick auf Jenny und Max wohl ziemlich ignorierend. "Ich halt mehr aus als du, vertrau mir. Also, fangt mal an mit Steineschmeissen." Sie wendet den Kopf als sie vermeint, Lillys Stimme zu hören. Hat die gerade Gangrel gesagt? Meyye sieht sie nicht, aber sie wird wohl irgendwo in der Nähe sein. Einfach mal nachsehen.. damit geht die Schwarze einfach mal zum Nordeingang der Ruine, wo sie wohl an der Gräfin vorbeimuss.
 
AW: [07.05.08] Unter der Ruine

Nachdem Malik sich von der Regentin getrennt hatte, war seine Gestalt immer mehr mit der Nacht um ihn herum verschmolzen. Es war nicht so, dass er immer dunkler wurde, sondern es war immer schwerer geworden seinen Bewegung zu folgen.

Als er dann am Waldrand war und kurz in diesem verschwand, war er auch für den aufmerksamen Beobachter verschwunden. Weder Freund noch Feind wusste nun wo die Geißel war und so sollte es auch sein. Die Mattigkeit machte Malik zu schaffen und wenn er still an einem Ort stehen würde, wäre er sicher eingeschlafen. So blieb er in Bewegung und versuchte sich so zu konzentrieren.

Lillys Worte wurden vielleicht in eine Richtung gegeben, wo sie Malik vermutete, doch wenn sie sich dorthin umsehen würde, wäre dort niemand. Die Geißel blieb verschwunden und beschaute sich nun den Gangrel, den er zu seinem Glück wiederkannte hatte.

Doch erst einmal wartete er und schaute was die anderen Unternehmen würden. Seine Sinne verstärkten sich und er schaute ob vielleicht noch weitere sich der Ruine nährten.
 
AW: [07.05.08] Unter der Ruine

In dem Moment, als Toni sich der Ruine näherte hatte er bereits das Gefühl, dass ihn ein stechender Blick aus den Schatten heraus verfolgte. Richtig unheimlich, denn er konnte niemanden feststellen, der ihn explizit beobachtete. Irgendwann kam er in Sichtweite der Gräfin und das Gefühl der Bedrohung wurde zur Gewissheit. Jemand war da. Ganz in seiner Nähe, das sagten ihm seine Instinkte. Hätte er gewusst, dass sich zu diesem Zeitpunkt bereits ein vergiftetes Schwert nur 2-3 mm von seiner Kehle wegbefand, wäre er sicher erstarrt, so ging Toni aber unwissend weiter.

Adrian war auf höchster Spannung. Er kannte diesen Kainiten nicht, aber es war auch definitiv kein Garou. Somit behielt er den Fremden unter Kontrolle und würde abwarten, wie die Anwesenden auf ihn reagieren würden.
 
AW: [07.05.08] Unter der Ruine

Die Gräfin stand ein wenig unmotiviert in der Gegend rum. Sie war überzeugt, dass das der beste Platz war.

Stimmte ja auch, zumindest für alle anderen. Sie wäre das erste Ziel, sozusagen auf dem Präsentierteller, aber diese Gedanken hatte sie nicht. Die Alte hatte kein taktisches Verständnis.

Ein Hochgefühl durchflutete sie. Sie fühlte sich fit und vital, wie lange nicht mehr. Es wäre doch Schade, wenn nichts passieren würde. Ein wenig Blut sollte schon fließen, wenn auch nicht unbedingt ihres. Der Gedanken an Aktion ließ sie grinsen, sowas wäre ihr noch vor ein paar Tagen nicht im Traum eingefallen.

Sie hatte sich gerade an einen der Felsbrocken gelehnt, um Meyya vorbeizulassen, so dass sie sowohl den Eingang als auch die Umgebung im Blick hatte als der gute ´Dooni´ um die Ecke bog. Was macht der denn hier? Lillys Ruf erschallte, andere hatten ihn also auch entdeckt.

„Hey. Was machst du denn hier? Das hier ist doch ne streng geheime Geheimsache, sozusagen top secret. Nix für euch Neuen. Hat der Kriegsherr doch deutlich gesagt, oder hast du das nicht verstanden? Wenn er dich sieht gibt’s Mouse au Blutkuchen, oder so.“

Sie hatte zwar immer noch ein Grinsen im Gesicht und ihre Ausdrucksweise war untypisch flappsig, aber der Inhalt war bitter ernst. Wusste der Gangrel in welcher Gefahr er schwebte. Die Gräfin sah zwar niemand aber sie konnte sich gut vorstellen, dass sich in direkter Umgebung des Tiers die Anderen gesammelt hatten, um bei einer unbedachten Bewegung aus der Dunkelheit zuzuschlagen. Auch ihre Einschätzung von Pareto, war das jetzt richtig? , war bitter ernst. Bei dem Guten schienen die Nerven ein wenig blank zu liegen und irgendwann würde der Brujah mit ihm durchgehen.
 
AW: [07.05.08] Unter der Ruine

Lilly schaute nun doch schließlich dorthin wo sie meinte, dass Malik anfangs dort noch gestanden hatte.
Sie hatte seitdem nicht mehr dort hingeschaut und daher auch nicht gemerkt, dass er schon längst nicht mehr dort war.
Da war niemand mehr, sie hatte also ins Leere gesprochen, verflixt.
Aber ob die anderen alle mitbekommen hatten, dass Toni kein Feind war, den man angreifen sollte?
Die Gräfin kannte und erkannte Toni auch, und Lilly war sich mittlerweile sehr sicher, dass es tatsächlich der Gangrel war.
Eine etwas brenzlige Situation für Toni, hoffentlich ging das nicht übel aus für ihn.

Die Brujah schaute sich um. Wo war Adrian? Und sollte Lurker nicht eigentlich auch hier sein? Aber wenn man einen Nosferatu nicht sah, das musste nichts heißen.
Die beiden waren also wahrscheinlich hier irgendwo in der Nähe. Kannten sie Toni? Vielleicht, vielleicht nicht.
Malik, der Anführer war nicht sichtbar und gab keine Anweisungen. Es sollte aber etwas unternommen werden. An Eigeninitiative mangelte es Lilly nicht, also machte sie eben einfach das was sie für das Beste hielt.

„Nicht angreifen, das ist einer von uns“, sagte Lilly daher mit lauter Stimme, ein Schreien war es aber noch nicht, aber laut genug, dass alle Leute in der Nähe es hören sollten.

Und vielleicht sollte sie mal drinnen nach Meyye schauen, schließlich war sie die Primogena der Gangrel. Vielleicht waren die anderen schon durch jene Tür getreten, wo gestern diese fiese Falle ausgelöst worden war, aber vielleicht war Meyye noch abkömmlich.
Daher ging Lilly also zum Eingang und sagte zu der Gräfin:

„Sie kennen den Gangrel doch auch? Ich schau mal ob Meyye noch irgendwo in der Nähe ist.“

Lilly ging an der Gräfin vorbei, hinein in die Ruine. Wieder so stockduster hier drin!
Aber da sah sie jemanden in ihre Richtung kommen. War das nicht Meyye? Tatsächlich.

„Toni ist da draußen, keine Ahnung was er hier will. Nicht, dass das für ihn übel ausgeht. Enio wird´s sicher nicht gefallen, dass einer von den ganz Neuen hier ist.“

Genau diese Befürchtung hatte die Gräfin ja auch schon geäußert vorhin, und damit lag sie sicher nicht falsch.
In Lillys Tonfall lag eine gewisse Besorgnis, das Schicksal des Gangrel war ihr eben nicht gleichgültig.
 
AW: [07.05.08] Unter der Ruine

Einer von uns? Na schön, wenn Lilly das sagte, dennoch hatte die Person hier nichts verloren. Und so wie sich dieser Kainit verhielt, hatte er auch keine dringende Botschaft oder ähnliches zu übermitteln. Er wartete, bis sich der Ruine bis auf 15 m genähert hatte und knurrte dann. "Das reicht. Keinen Schritt weiter oder ich mache dich einen Kopf kürzer." Damit wurde er sichtbar. Der Halbjapaner sah mit einem eiskalten Funkeln in den Augen zu Toni. Sein Schwert nach wie vor an dessen Kehle. Jetzt nur noch einen einzigen Millimeter davon entfernt. Es schien höllig scharf zu sein. "Was willst du hier."
 
AW: [07.05.08] Unter der Ruine

Tonis Sinne haben ihn wohl getäuscht und so hielt er die Schatten von Lilly und der alten Franziska für weitere Personen
"Hmm waren da nicht gerade noch welche ... ? ..."
dachte er sich und fand sich ganz schnell mit einem Irrtum ab .
Beim näher Kommen sah er dann die alte Franziska von Liebenstein genauer ... und ohne Rollstuhl .
Er wunderte sich den die Worte die ihm entgegenflogen passten nun sogarnicht zu der üblichen Art der Ventrue ... auch wenn er das eigentlich nicht beurteilen konnte da er sie kaum kannte .
Auf ein unverständliches Flüstern hörte Toni die Worte der Alten auf die er sogleich antworten wollte
"Top Secret ? Nun ich weiß nichts von einem Verbot mir die Stadt und die Gegend um diese herum anzusehen und zu kundschaften ... ich bekam nur mit das ich nicht in den Nebenraum zu einer Besprechung dürfte weil ich noch zu neu sei .... den Hintergrund dazu hab ich dabei nicht wirklich mitbekommen ... nur etwas über Ruinen .... !"
gerade als er weiter sprechen wollte tauchte da dieser Typ neben ihm mit dem Schwert an seinem Hals auf und schien offensichtlich drohende Absichten zu haben .
Toni blieb also stehen den wie in dem Cafe demonstriert haben die Kainiten keinen Skrupel davor Leben einfach auszulöschen ...
"Wie gerade gesagt bin ich nur auf "Erkundungstour"! ... ein Verbot dazu habe ich nämlich nie bekommen "
 
AW: [07.05.08] Unter der Ruine

Und immer wenn du glaubst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her.. in diesem Fall zwei düsterrot glimmende Augen, die für Meyye den Mantel der Dunkelheit aufheben, dafür aber auch allen anderen verraten, dass sie kommt. Tatsächlich, das ist Toni.. sie sieht ihn jetzt, und Lilly auch, die schon herkommt, als sie neben der Gräfin ankommt, die ihn schon anquasselt als wären sie in derselben Jugendgang. Sowas hat sie als menschliche Teenagerin schon immer mißtrauisch gemacht, wenn ältere einen auf Kumpel machen.. was hat die Ventrue vor?

Und noch schlimmer.. was wenn Tonis Auftauchen hier bedeutet, dass er eben doch ein Spion von irgendwem ist, schlimmstenfalls mit Zacharii im Bunde? Na gut, dann wüsste er wohl bescheid und bräuchte sich nicht so plump herbegeben, gerade wenn alles und jeder von Rang und Namen hier herumsteht. Ihr gefällt es jedenfalls nicht, was auch immer es letztlich zu bedeuten hat.

"Ich kümmer mich drum." sagt sie auf Lillys Worte und klingt etwas mürrisch, also wie immer, dann geht sie auch schon weiter auf Toni zu. Der gerade von.. Adrian, dem Begehrenswerten (oder so) mit dem Schwert bedroht wird. "Schon gut, steck das Buttermesser weg.. ich hab ihn." sagt sie dem, dann sieht sie Toni an mit diesen rotleuchtenden Augen, die ihr sicher etwas Dämonisches verleihen bei jemandem, der sowas noch nie gesehen hat.. und Toni scheint neu genug zu sein, dass das vielleicht so ist.

"Komm mit, gehn wir ein Stück." sagt sie ihm und packt ihn auch gleich am Arm, um ihm gar keine andere Wahl zu lassen, als sie weitergeht. "Du hast also was von einer Geheimsache gehört und dass es was mit 'ner Ruine zu tun hat, und hieltst es für 'ne gute Idee, gleich mal die nächste Ruine zu besuchen, ja?" fragt sie.. doch relativ unfreundlich.
 
AW: [07.05.08] Unter der Ruine

Adrian gehorchte der Primogena sofort und steckte das Schwert nach einem kurzen Lächeln elegant ein. Er hatte seine Pflicht erfüllt und wandte sich wieder seinem Ausganspunkt zu, wo er wortlos erneut im Schatten verschwand. Immer da, immer wachsam. Doch scheinbar nun mit anderen Dingen beschäftigt, denn das unheimliche Gefühl in Tonis Rücken hatte aufgehört.
 
AW: [07.05.08] Unter der Ruine

Noch bevor Lilly an der Gräfin vorbei war sah die Brujah, dass da jemand bei Toni stand und ihn mit einem Schwert bedrohte. Malik war es nicht, er war doch größer, Lurker war es auch nicht, denn seine Gestalt war unförmig, also war es anscheinend Adrian.

Lilly überließ Meyye das Feld und den Vortritt, sie trat beseite, so dass Meyye ohne weiteres an Lilly und der Gräfin vorbeigehen konnte. Lilly folgte erst danach zurück nach draußen. Meyye würde das jetzt schon regeln.

Die Brujah sah wie Adrian sein Schwert einsteckte, und plötzlich war er weg. Konnte er sich unsichtbar machen? Sah doch ganz danach aus. Denn ansonsten würde sie ihn doch noch sehen, so urplötzlich konnte er nicht wer weiß wohin gelaufen sein, das hätte sie doch bemerkt.

Lilly ging auf ihren Beobachtungsposten zurück.
Die kleine Abwechslung war doch wirklich nicht schlecht gewesen. Jetzt wieder zu warten und Ausschau zu halten, da war es so schwierig aufmerksam zu bleiben und nicht abzudriften.
 
AW: [07.05.08] Unter der Ruine

Die Klinge entfernte sich von Tonis Hals und damit auch der Schalk aus seinem Nacken ... doch nun tauchte seine Primogena auf und sie war die letzte bei der er nun ein schlechtes Bild abgeben wollte
... wird er demnächst doch noch öfters mit ihr zu tuen haben !
Er schien nach außen hin zwar weiterhin wie eine Puppe ohne jegliche Mimik ,
doch innerlich wurde er nervös ...
war er doch zu neugierig gewesen ? Es waren zwar keine bösen Absichten in seinem Handeln und er wusste auch nicht , dass sich hier soviele wichtige Personen zu ihren wichtigen "Geheimsachen" versammelten , doch hätte er doch besser 1 und 1 zusammenzählen sollen .
Nun hieß es ruhig bleiben und einfach die Wahrheit sagen .... wer nicht versucht zu Lügen klingt am ehrlichsten !
"Von einer Geheimsache weiß ich nichts ! .... der Kriegsherr Enio redete von Garou und Ruinen ...
doch was ich unter Ruinen verstehe gibt es zu genüge in der Stadt ... das hier schaut nach einem etwas älteren Touristenschloss aus .... !"
 
AW: [07.05.08] Unter der Ruine

Und er sieht ganz ruhig aus, als würde ihn das alles gar nicht berühren. Na gut, sie würde wohl auch keine schuldbewußte Miene machen wenn sie so erwischt werden würde wie er.. außer sie würde die Aufpasser täuschen wollen und behaupten, sie wusste von nichts. Er dagegen zeigt keine Reaktion und behauptet es trotzdem. Na schön.

"Also ich hoff mal für dich du bist wirklich so blöd.. sich vor mir so blöd zu stellen kann ich nämlich gar nich leiden." spricht sie weiter und lässt ihn aber immerhin los, wenn sie mal 10 Meter von den anderen weg sind. "Die anderen gehn auf ne Besprechung zu der du nicht eingeladen bist und in der es um ne Ruine geht.. da kommste natürlich nich drauf, dass das geheim sein könnte, klar! Weisste eigentlich dass dich die Hälfte von denen jetz sicher für nen Spion halten? Weisste was hier mit Spionen gemacht wird?"

Na gut, sie hat keine Umfrage gestartet, und sie ist selbst noch nicht davon überzeugt, dass Toni mehr ist als nur der Neuling der kein Fettnäpfchen auslässt.. aber es schadet sicher nichts, ihm mal einen kleinen Schrecken einzujagen und ihm Konsequenzen zu verdeutlichen.
 
AW: [07.05.08] Unter der Ruine

Es ist als wäre Toni ein Opfer des Botoxwahns den weiterhin zeigt sich keine Reaktion ... nur ständig ein "normal" freundlichaussehendes Gesicht .
Die Worte und die Stimmlage lassen jedoch Auskunft geben , dass er den Ernst der Lage versteht ... auch wenn er keine Furcht zeigt !
"Ich schätze das selbe wie der Gestalt , der wir so schön beim Sterben zuschauen durften ...
ich verstehe was ihr ... ich meine was du meinst Meyye ... auch wenn ich eher auf Desinteresse statt Dummheit plädieren würde ... ich werde demnächst darauf achten solche Versammlungen zu meiden und ein Ohr offen zu halten um nicht versehentlich in diese reinzugeraten !"
erklärt er ihr wobei er , so nah neben ihr stehend schon fast senkrecht runter gucken muss um ihr in die Augen zu schauen .
 
AW: [07.05.08] Unter der Ruine

Vampire haben es einfach, wenn die einen starren Gesichtsausdruck wollen, brauchen die kein Botox.. und für den eigentlichen Zweck wirkt es nicht mehr. Vielleicht ist er doch schon älter als er tut, neue Kainiten haben eigentlich noch ein lebhaftes Mienenspiel.. so wie Meyye etwa, die abschätzend zu ihm aufschaut. Vor seiner Größe hat sie jedenfalls keine Scheu.

Sie kommentiert die Antwort nicht, die sich Toni selbst gibt, was wohl als Zustimmung gewertet werden kann. "Desinteresse kannste dir in Finstertal nich leisten, sonst biste schneller Asche als du 'Aber das hab ich nich gewusst' sagen kannst. Mach dich mit'm Jagdgebiet vertraut, schau dir die Parks an, such dir deine Lieblingsverstecke.. und besorg dir 'n Handy! Das würd jedenfalls ich an deiner Stelle tun. Und jetz verzieh dich besser von hier."

Auch wenn sie immer noch recht zuwider klingt, offenbar kommt Toni bei seiner Primogena relativ billig davon.. was hätte sie denn auch gewonnen, wenn sie jetzt die große Keule rausholen würde. So eine Art Clanchefin ist sie nicht. Und wenn sie so zurückdenkt, nichtmal die miese Cat war so.
 
AW: [07.05.08] Unter der Ruine

Malik hatte weiter aus dem Schatten zugesehen und die Reaktionen der anderen beobachtet.
Die Alte scheint sich zurzeit wohl in ihrer Haut zu fühlen...mh...vielleicht steckt mehr leben in den alten Knochen, als ich gedacht habe. Außerdem scheint Lilly schon wieder mal einen Neuen näher zu kennen…mh…

Dann wurde Adrian scheinbar wieder sichtbar, da die Anderen ihn mitbekamen.
Ein Brujah, der den Mantel um sich werfen kann...interessant.

Meyye rundete dann die Begegnung ab und nahm den fremden Gangrel mit.
Na da wollen wir doch mal hören, was er zu seiner Verteidigung zu sagen hat.

So heftete sich die Geißel an die Fersen der beiden und lauschte aus den Schatten.
 
AW: [07.05.08] Unter der Ruine

Toni nickt auf Meyyes Aufforderung hin und bestätigt mit den Worten
"Du hast Recht , ich werde mich bemühen daran zu denken !"
daraufhin wartet er bis sie sich abwendet von ihm um dann ebenfalls auf direktem Weg Abstand von der Ruine zu bekommen
"Na klasse ... jetzt hält sie mich für einen Trottel !"
denkt er sich beim Weggehen ... und schon bald ist er in den Schatten des Waldes nicht mehr zusehen ...
 
AW: [07.05.08] Unter der Ruine

Als der Stein schlussendlich, von wem auch immer geworfen, die Treppe hinunterrollte löste er polternd und krachend die letzten Fallen aus. Er war gut gewählt und damit groß genug die restlichen Fallen auszulösen aber nicht zu groß genug um am Ende die Tür zu versperren. Mit einem letzten Rumms blieb er an der schweren Eichentür liegen.

Hier wies das sternförmige Schloss deutlich auf die Herkunft hin.
Gut das Enio den passenden Schlüssel besaß...
 
AW: [07.05.08] Unter der Ruine

Spitze! Die Vorgehensweise hatte etwas gebracht aber natürlich blieb ein gewisses Restrisiko. Die Taktik mit den Steinen brachte offenbar mehr als das die erzeugte Schimäre. Aber konnte man mit der Erkenntnis etwas anfangen? Sicherlich nicht. Also wozu noch länger darüber nachdenken?

Ob der Kriegsherr die ganze Angelegenheit mit dem neuen Gangrel überhaupt so richtig mitbekam oder nicht konnte man nur erraten aber jedenfalls reagierte er (vielleicht zum Glück für Toni) nicht auf ihn. Warum das so war mußte man wohl erraten aber unter Umständen hatte es damit zu tun, daß Enio gelernt hatte zu deligieren und Toni in den Wirkungsbereich der Geissel fiel, da Malik die Aufgabe übernommen hatte das Areal zu sichern. Somit war der Fisch für Enio geputzt.

Alle weiteren Einwände – auch die durchaus berechtigten von Anna, die ja Enio sowieso nicht wirklich mitbekam – schoß der Brujah-Ahn in den Wind. Gab es eben noch fast ein kleines Gerangel wer den nun tatsächlich voranging, so strafte sich Enio selbst lügen über seine manchmal übertriebene Vorsicht und ging ein paar Schritte voraus. Klar... Meyye wollte er dabei natürlich nicht ernsthaft vergessen. Eine Gangrel mit Eisenhautpotential sollte man bei solchen Gelegenheiten nicht zurücklassen.

Der Italiener drehte sich um. „Was ist? Kommt ihr dann?“ Das galt wohl für alle. Übrig blieb trotz aller scheinbar entschäften Fallen ein ungutes Gefühl.
 
AW: [07.05.08] Unter der Ruine

Kiera warf noch einen letzten Blick zurück und dann folgte sie dem Sheriff, nein, sie war nicht lebensmüde, aber nicht ganz so empfindlich wie viele andere.

"Dann wollen wir mal und wenn es schiefgeht, sehen wir uns in der Hölle wieder", sagte sie und es klang nicht wirklich spassig.

Würde sich Meyye und/oder Jenny vorbei drängen?
 
AW: [07.05.08] Unter der Ruine

Auch Caitlin fühlte sich mies. Die Kopfschmerzen wurden schlimmer, nicht besser und sie hatte Schwierigkeiten sich zu konzentrieren. Hätte sie doch nicht Auspex verwendet. Mittlerweile bereute sie es. Sie rieb entnervt ihre Schläfe und ihr entfuhr ein kleiner Seufzer. Dann setzte sie sich in Bewegung und folgte Kiera zur Treppe. "Wir können nicht wissen, ob die Fallen erneut losgehen, bitte seid wirklich vorsichtig." sagte sie leise und meinte tatsächlich alle, nicht nur ihre Schwester. Was Anna sagte, war ja absolut richtig gewesen.
 

Ähnliche Themen

Zurück
Oben Unten