[03.05.08] Ankunft am Bahnhof 2.07 Uhr

AW: 3.5.08 Ankunft am Bahnhof 2.07 Uhr

Mertin ist nicht weniger interessiert an diesem Ritual als Anna doch er lässt sich seine Neugier nicht so sehr anmerken.
Mertin würde es bevorzugen stehen zu bleiben und nur wenn Kiera darauf besteht setzt er sich hin.
Er versucht sich ein Gesamtbild der Situation einzuprägen ohne dabei die Details zu vernachlässigen. Was für Stoffe verwendet werden, in welcher Reihenfolge sie zur Anwendung kommen und in welchem Zeitabständen.
Die Worte die Kiera dabei spricht und gleich der Versuch sie zu verstehen.

Welche Position sie im Pentagramm eingenommen hat und ob sie sich dabei bewegt oder in dieser sitzen bleibt. Die Himmelsrichtung in die sie schaut wird er sich ebenfalls merken.

Nachdem das Gesamtbild sich eingeprägt hat geht er weiter zu den Details vor und versucht aus einer leichten Distanz diese zu erkennen. Natürlich würden seine Sinne ihn diesbezügliche unterstützen. Geruch, Optik, vielleicht sogar das Gehör wenn es hilfreich ist.
 
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Nun, wer sich gut mit Botanik auskannte, würde erkennen können, was es für Pflanzen waren, auch die Kräuter sollte man kennen, wenn man früher viel mit solchen gekocht hatte, alles in allem nichts besonders Auffälliges. Ihr Blick ging nach Süden und alle Kerzen hatten unterschiedliche Farben, Blau, rot, gelb, schwarz und weiß, ebenso die Schalen, die mit Sand in den entsprechenden Farben gefüllt waren.

Sie hatte die blaue Kerze vor sich, auffällig war auch, daß die Kräfte sich in die Frau hineinzuziehen schienen und als das Ritual fertig war, waren die Gaben verpufft und das Kribbeln ebenfalls verschwunden.

Es schien auch als würde der Drudenfuß aus irgendeiner weissen Substanz zu sein, Mehl, Kreide oder vielleicht ganz was anderes?
 
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Wahrnehmung 2 + Aufmerksamkeit 1
mit Auspex 1 erleichtert
[dice0]
 
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Anna legte die Informationen in einem kleinen Regal ab, das bald bunt gemischt war. Jemand, der versuchte, ihre Gedanken zu lesen, würde beim ersten Anblick wohl verwirrt sein. Es fand sich alles, doch war es scheinbar nicht geordnet. nicht ohne ihre Schlüssel kennen, nachdem das Regal angelegt worden war. Anna zog ihre Konzentration zurück, als das Ritual beendet war. Ihr Gesicht blieb wie die ganze Zeit ausdruckslos. Ihr Blick lag offen auf der anderen Frau.
 
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Kiera packte nun ihre ganzen Sachen wieder ein und verwischte auch den Schutzkreis sehr sorgfältig, es war ihr nichts anzumerken über das was gerade geschehen war.

"So, ich bin fertig fürs erste, nun muß ich noch ein wenig nachdenken und telefonieren", sagte sie.

"Hinterher können wir uns gerne noch unterhalten, wenn ihr möchtet. Kann mir gleich einer von euch die Tür aufmachen, dann muß der arme Alte nicht wieder aufstehen?"

Out of Character
Wenn Kiera rausgeht, dann mache ich das in einem Extrathread, es geht also dann weiter hier, wenn sie zurückkommt.
 
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Mertin nickt Kiera zu.
"Natürlich werden wir das tun. Wir freuen uns auf das Gespräch mit ihnen."
Selbstverständlich bezieht er Anna in seine Formulierung mit ein, alles Andere ist unhöflich. Und ausserdem erweckt sie eh den Eindruck sehr interessiert zu sein.

Nachdem Kiera verschwunden ist wendet er sich Anna zu.
"Das war interessant. Ich werde nun erstmal auf mein Zimmer verschwinden." Er lächelt sie an und da Kiera weg war würde er ihr wieder den Arm anbieten wenn sie möchte.
Danach verschwindet Mertin auf seinem Zimmer nimmt sich einen Stift und einen Block und notiert die gerade erlebten Dinge ganz genau.
 
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Kaum draußen setzte sich Kiera in ihre Auto verriegelte sich und begann sich zu konzentrieren, alles was ihr einfiel würde sie auf ein mitgebrachtes Diktiergerät sprechen, denn das Wissen das nun auf sie einfloß war flüchtig und mußte festgehalten werden, wenn sie es weiter benutzen wollte.

An der Stelle freute sie sich darüber, dass es diese neuen Möglichkeiten gab, denn vorher mit Stift und Papier war es nicht so einfach gewesen und oft war viel verloren gegangen.

Danach fuhr sie zu Enio nahm sich aber vor nachher nochmal hierher zukommen, wenn schon die Schwester nicht da war, konnte sie ja ein wenig mit denen reden.
 
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Anna nickte Kiera ruhig zu, als Mertin für sie beide antwortete. Er hatte richtig interpretiert. „Natürlich.“


Eben so natürlich nahm sie den Arm von Mertin wieder an, als er ihr wieder angeboten wurde. Das konnte ja wirklich noch heiter werden, aber warum nicht mit machen, so lange es an hielt. „Ich werde jetzt wohl auch einige Zeit brauchen.“


Als Anna in ihr Zimmer ging, holte sie ihren Laptop aus dem zweiten Koffer und schloß ihn ans Stromnetz an. Rasch tippte sie die mentalen Notizen herunter und las sich alles noch einmal durch, bevor sie das Programm wieder beendete und den Laptop wieder herunter fuhr. Sehr zügig packte sie jetzt die restlichen Dinge aus ihren Koffern aus.


Als sie fertig war, nahm sie sich die nötigen Zutaten in einer kleinen Tasche und den Eimer mit Regenwasser um in der Küche zu verschwinden. Sie schloss die Küchentür, bevor sie nach einem kleinen Topf suchte. Sie füllte das Regenwasser und die gemahlene Tamariskenwurzel in den Topf und stellte sie auf den Herd um das Gemisch zum Kochen zu bringen. Als das Gemisch kochte, sprach sie die nötigen Worte in den Dampf hinein und gab den Tropfen Öl hinzu. Da weder der Lord noch die Regentin in der Stadt waren, wie ihr gesagt wurde, verzichtete sie darauf, die beiden direkt an zu sprechen oder viel mehr zu denken. „Geehrte Mitglieder des Hauses Tremere, mein Name ist Anna Lisa Reeben, Kind von Marek Gülden. Ich bekleide den Rang eines Lehrlings im fünften Zirkel. Ich wurde gebeten das Gildenhaus Finstertal zu unterstützen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit.“


Dem Rang von oben nach unten folgend würden nun bei Erfolg alle Tremere der Stadt die Nachricht telepathisch empfangen. Sie wartete noch kurz, ob eine Reaktion von der Regentin erfolgte – was natürlich nicht geschah – und leerte dann den Inhalt des Topfes in den Ausguss. Sie öffnete das Fenster um kurz zu lüften, wusch den Topf ab und stellte alles ordentlich zurück. Erst dann öffnete sie die Tür, ging mit dem Eimer ins Atrium und gönnte einer der Pflanzen dort das restliche Regenwasser. Den Eimer stellte sie zurück, bevor sie wieder auf ihr Zimmer ging um einen erneuten Versuch zu starten, die Akademie zu erreichen.


Intelligenz + Okkultismus, Schwierigkeit 4, Spezialisierung Thaumaturgische Rituale [dice0]
 
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Nachdem Mertin mit dem Notieren aller Einzelheiten endlich fertig geworden ist reisst er die Seiten aus dem Block und verstaut sie fein säuberlich in einem kleinen Notizbuch welches er daraufhin fein säuberlich abschließt.
Die nächste leere Seite reisst er ebenfalls aus dem Block und verbrennt sie.

Kurz darauf erreicht ihn auch schon Annas Nachricht. Er muss grinsen als er diese hört. Kind des Marek Gülden also. Hat er diesen Namen schon einmal gehört?
Er fängt an in seinem Kopf zu kramen in der Hoffnung einige Bruckstücke zu finden.
Immerhin scheint er dafür verantwortlich zu sein wie Anna sich verhält.

Auch wenn er nichts finden sollte merkt er sich den Namen für später um intensiver danach zu recherchieren.

Geistesschärfe 5 + Okkult 3
auf Clanskunde, ausgewichen auf Okkult
[dice0]

Anschließend wartet er ein wenig in seinem Zimmer und lauscht ob Anna Erfolg dabei hat die Kunstakademie zu erreichen.
Sollte sie ohne ihn das Gildenhaus verlassen würde er sich auf den Weg machen eine Tageszeitung zu organisieren. Ansonsten wird man sehen was der Abend bringt.

Während des Wartes gleiten seine Gedanken ein wenig ab.
Was würde seine Erzeugerin von diesem Nox wollen? Er hat Geschichten über sie gehört, ob sie stimmen ist er sich nicht sicher. Aber für den Fall, dass er mit dieser Vermutung recht hat, sollte er sich schonmal einen guten Plan überlegen. Sie würde doch nicht von ihm verlangen es selbst zu erledigen?
Aber auch wenn nicht dieser Nox wäre wenig begeistert. Würde er sich an ihm rächen?
 
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Wirklich viel fiel Mertin nicht zu dem Namen ein. Zum Glück wusste er aber, in welcher Ecke er suchen musste, da Anna aus Hamburg kam. Viel hatte er über einen Marek Gülden nicht gehört. Da gab es keine großen Taten oder Skandale, die ihm einfielen. Wenn er sich richtig erinnerte, war er Lehrling im sechsten Zirkel und Ancilla. Alles in allem keine herausragende Persönlichkeit innerhalb des Clans. Irgend wie meinte er sich auch noch daran zu erinnern, dass Gülden alte Traditionen hoch hielt. Aber das konnte natürlich auch von Annas Bemerkungen am früheren Abend angeregt sein.

Als er lauschte hörte er nebenan Annas Stimme, auch wenn er die Worte nicht verstand. Kurz darauf ging ihre Tür leise auf und ihre Schritte führten sie in Richtung des Ausganges.
 
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Lehrling des sechsten Zirkels? Wenn Kinder Kinder zeugen.
Nachdem Annas Schritte verklungen sind erhebt sich Mertin von seinem Stuhl und verlässt ebenfalls das Gildenhaus. Draußen sieht er sich einige Zeit nach einem Kiosk um.
Nachdem er nach einigem Suchen endlich einen gefunden hat kauft er sich die neueste Zeitung. Eigentlich durfte der Verkäufer diese noch gar nicht rausgeben, aber Mertin war einfach nett zu ihm und hat darauf bestanden.
Bis Anna zurückkehren würde hat er sicher noch einige Minuten, daher kehrt er zum Gildenhaus zurück, klingelt jedoch nicht sondern geht daran vorbei und sucht einen Weg an die Finster. Dort angekommen setzt er sich auf eine der Parkbänke und fängt an in der Zeitung zu lesen.
 
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So so. Es wären ihr nicht alle Kainiten in der Stadt wohl gesonnen. Was für eine Warnung. Das war ja mal etwas ganz neues. Halloho? Sie war Tremere? Welcher Clan war denn den Tremere bitte schön wohl gesonnen? Und welcher Tremere war einem anderen Tremere wohl gesonnen, wenn es ihm nicht zum Vorteil gereichte? War die normale kainitsche Gesellschaft schon ein Haifischbecken, so ging es bei den Tremere noch brutaler zu.

Ihre Schritte führten sie sehr zügig nach hause zum Gildenhaus. Sie ging deutlich schneller als vorhin gemeinsam mit Mertin, denn jetzt wollte sie lediglich ein Ziel erreichen. Nach hause. Das fühlte sich komisch an. Wie oft würde sie wohl noch versetzt werden? Eine Wohnung an irgend einem Ort zu kaufen kam sicher nicht in Frage. Dafür versetzte Wien die Lehrlinge viel zu gern. Es konnte sich um Monate oder auch en paar Jahrzehnte handeln, die sie hier verbringen würde, aber es wäre verrückt damit zu rechnen auf Dauer in einer Stadt gelassen zu werden. Ob sie hier die Gelegenheit haben würde ihre Studien weiter voran zu treiben? Oder würden andere Aufgaben ihre Zeit verschlingen? Anna mochte diese Unsicherheit nicht, musste sie aber wohl oder übel ertragen. So war nun mal das kainitische Leben.

Kurz bevor sie am Haus ankam, entdeckte sie weiter unten die Straße entlang an der Finster eine Zeitung lesende Gestalt. Für einen Moment schärfte sie ihren Blick. Es war Mertin. Ihrem Schritt war kein Zögern anzumerken, als sie die Schritte am Gildenhaus vorbei lenkte und auf den Zeitung lesenden Mann zu ging.
 
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Nun, kaum war Anna angekommen hielt vor dem Haus ein dunkler Wagen und Kiera stieg aus, sie sah irgendwie besorgt aus, anders konnte man es nicht ausdrücken. Irgendwie ging die Stadt zum Teufel und würde vielleicht alles mitreissen, auch wenn die beiden Tremere waren, würde es nicht sein müssen, dass sie jetzt schon ihr Ende fanden.

Sie blickte sich um und ging dann in Richtung Gildenhaustür um dort auf die Beiden zu warten.
 
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Mertin bemerkt Anna erst als sie im recht nah ist. Aber ohne sich umzudrehen und sie anzuschauen spricht er sie an.
"Guten Abend Frau Reeben. Ich hoffe sie hatten Erfolg in der Kunstakademie?"
Danach erhebt er sich und schenkt ihr wieder so ein bezauberndes Lächeln wie sie es gewohnt war.
"Oh es scheint als sei Kiera McKinney wieder hier. Wir sollten uns zu ihr begeben vielleicht hat sie ja etwas interessantes zu erzählen."
Natürlich würde Mertin ihr diesesmal nicht den Arm anbieten sondern sich neben ihr auf den Weg zum Gildenhaus begeben.
 
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Kiera winkte als sie merkte, dass die Beiden sie gesehen hatten, wenn sie alle zusammen hineingingen, dann mußte der Guhl nur einmal öffnen. Vielleicht sollte sie sich mal mit den Ahnengeistern in Verbindung setzen, ob sie ihr diese Bewegung durch den Geist beibringen konnten, doch im Moment hatte sie zuviel zu tun.
 
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"Guten Abend, der Besuch in der Akademie verlief entsprechend meinen Erwartungen. Die Stadt hat, wie ihr Ruf ihr vorauseilt, Probleme." Anna drehte sich um, als er sie auf Kiera hin wies und erwiderte deren Winken kurz.

"Ja, das sollten wir wohl. Vielleicht kann sie auch etwas zu den Problemen mit den Werwölfen und dem Hotel sagen." Sollte sie Mertin darauf aufmerksam machen, wie sinnlos sein Wechselspiel in 'mal gebe ich den Arm, mal nicht' war? Och nö. Eigentlich nicht. Anna war sich zwar sicher, dass diese Klatschtante von Ghul irgend jemanden seine Beobachtung weiter tratschen würde, aber sie war neugierig darauf, wie er mit späteren Situationen umgehen würde.

"Guten Abend, Frau McKinney", grüßte sie, als sie beide heran waren.
 
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"Guten Abend, gehen wir rein, hier auf der Straße redet es sich schlecht", meinte Kiera und drückte auf die Klingel, hoffentlich das letzte Mal für heute.

Tatsächlich erschien der Guhl schnell und schloß die Tür genauso schnell, es sah fast aus, als hätte ihn etwas geschockt.

"Guten Abend, gut, daß sie alle wieder da sind."
 
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"Guten Abend Frau McKinney" Mertin hat wieder zu alter Etikette zurück gefunden.

Diese Begrüßung, natürlich ohne Namen, erhält dann auch der Ghul der ihnen öffnet.
Mertin lässt den beiden Damen beim Eintreten der Vortritt.
"Sie waren ja schon häufiger hier. Gibt es einen Raum in dem wir uns unterhalten können?"
Er mustert die Caitiff weiterhin sehr neugierig. Irgendetwas an ihr ist komisch und nun sollte er versuchen dies herauszufinden.

Doch vorher ist er gespannt was es mit dem Hotel und den Werwölfen auf sich hat.
Bei dieser Bemerkung Annas hat sich in seinem Gesicht kein Muskel verzogen. Nicht ein Hauch eines Anzeichen dafür, dass er über die Geschichte nicht Bescheid weiß. Interessieren tut sie ihn aber schon. Werwölfe in einer Stadt? Diese Garou scheinen dreister als man ihnen zutrauen mag. Letztlich weiß Mertin aber gar nicht wirklich so viel über Werwölfe als dass er sich zusehr wundern kann.
 
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"Guten Abend", grüßte auch Anna den Ghul. Anna war ein wenig erstaunt über Mertin. Entweder besaß er eine außergewöhnlich niedrige Sensibilität oder er schätzte die Bediensteten so gering, dass er kaum auf sie achtete? Und dann die neugierige Art, in der er Kiera beobachtete...

In ihrer ruhigen Art fragte sie den Ghul: "Sie wirken besorgt. Mögen sie uns den Grund nennen?" Ob es was mit den Geschehnissen bei dem Hotel zu tun hatte? Ghule konnten oft erstaunliche Informationsquellen sein und Anna hoffte, der Ghul würde jetzt auf ihre Worte reagieren und weniger auf ihre etwas steife Art - und wenn es nur der Anwesenheit der anderen beiden geschuldet war.
 
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"Ja, es scheint auch das Cafe erwischt zu haben, Christine, die dort Dienst tut hat die Unterlagen hier deponiert bevor sie noch einmal losgegangen ist", sagte der alte Guhl.

"Ja, sicher, da außer ihnen keiner da ist, nehmen sie doch das Wohnzimmer, da wird sie heute bestimmt keiner stören."

Er betrachtete Kiera kurz und fragte sich, ob er es wohl merken würde, wenn sich die Regentin als ihre Schwester ausgeben würde, wenn er recht überlegte und die Regentin sich auf die andere verlassen konnte ein guter Trick, alle zu testen. Er tat den Eindruck gewonnen, daß sie wirklich wie Pech und Schwefel waren.
 
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