[01.05.08] Sie dürfen die Braut jetzt küssen!

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Als Enio sich auf den Weg zu Lurker und Jenny machte lies er seinen Blick durch den Raum wandern. Etwas passte ihm gar nicht. Es gab viel zu viel neue Gesichter in Finstertal und das sie sich gleich alle auf der Feierlichkeit zeigen mußten, und zumindest auf Enio den Eindruck damit erweckten, daß sie nur zu gerne dem Prinz oder der Seneschall die Stiefel lecken würden, machte die Sache ganz sicher nicht besser. Der Sheriff erinnerte sich nur zu gut an die letzte Unterwanderung des Sabbat. Damals war er selbst viel zu vertrauensseelig gewesen und hatte nicht erkannt wer falsch spielte und wer nicht. An Romero und seinem pedantischen Anmeldeszenario war das damals auch komplett vorbei gegangen, daher verlies sich Enio auch nicht mehr darauf, daß man die neuen Kainskinder in Finstertal auf Herz und Nieren prüfte bevor sie uneingeschränkte Aufenthaltgenehmigung in dieser Stadt bekamen.

Vielleicht würde es dem einen oder anderen Neuling sogar auffallen, daß er gerade auf recht unhöfliche und durchaus offene unfreundliche Weise von Enio gemustert wurde. Dem Brujah war das egal. Je mehr sich unter seinem Blick unwohl fühlten desto besser für ihn und desto weniger wurde er von irgendwelchen Typen, mit denen er sich gar nicht unterhalten wollte, blöd angelabert.

Bei Jenny und dem Verborgenen angekommen stellte sich der Sheriff ungeniert dazu und achtete nicht darauf ob er gerade in ein vertrauliches Gespräch platzte. „Wer hat eigentlich aus Finstertal ein Asyl für jeden Penner, der sonst keinen Platz findet gemacht. Ist ja der Hammer wie viel neue Fratzen man jede Nacht in deser Stadt antrifft.“ Konnte natürlich gut sein, daß Enio gerade wieder total gegen Jennys anarchische Gedanken ruderte und sie ganz und gar nicht verstehen würde was er damit gemeint hatte. Kam vielleicht noch dazu, daß bei den Neuankömmlingen auch Nosferatu dabei waren. Der Italiener war halt nicht gerade für sein Taktgefühl bekannt.

Enio wandte sich an Lurker. „Wir müssen reden!“ Schon der Ton lies die Worte wieder einmal klingen wie „Wir haben ein Problem.“

Out of Character
sieht man die neue Nosferatu eigentlich als solche oder sind beide mit Verdunkelung 3 maskiert?
 
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Er ging nicht weiter auf Massimo ein. Da es Mahler natürlich nicht um ein Kräfte messen ging, sondern darum einen Vorteil zu erlangen, lag es auf der Hand warum er sich an dem italienischen Nosferatu vergreifen wollte. Vampire dachten nicht wie Ehrenmänner, sondern wie Raubtiere. Da machte es nur Sinn, wenn man sich an jemand vermeintlich schwachem versuchte. Wenn auch Massimo eher zufällig an den Brujah geraten war. Einerlei, dass Thema würde warten müssen.

Aber Stray... die wirklich Mächtigen sind doch hier...

Die schabende Stimme Lurkers schwappte über vor gespielter Empörung, als er mit seiner Tochter scherzte und eine vage Geste auf sie beide machte um zu verdeutlichen, dass er auf sie und sich selber verwies.
Er war aber sehr froh darüber, das die Adoptiv Nosferatu so gut beobachtete.

Aber natürlich hast du recht, die Gästeliste an diesem Abend ist wirklich schmackhaft. Die Könige schicken ihr verwirrtes Küken ins Rennen, das zugegeben einen Herz erwärmenden Welpen Blick im Repertoire hat. Immerhin bieten die Rosen die Harpyie und die neue Hüterin auf. Dafür tummeln sich die Irren wie in einem Bienenstock. Prinzlein bekäme sicherlich Schweißperlen auf der Stirn, bei dem Gedanken daran, dass er bald eine Stadt voller Mondkinder, Kanalratten und auf Krawall gebürsteten Brujahs regiert. Das gibt dem Bild des nervösen Bräutigams eine völlig neue Bedeutung.

Ein leises Lachen entrann seiner Kehle. Es klang als würde ein alter, kranker Kojote eitrige Fremdkörper aus seiner Lunge husten.

Dann drehte sich die ganze Welt wie ein Kinderkarussel einfach einmal um sich selbst und es geschah etwas das in diesen Nächten immer seltener wurde. Lurker klappte die Kinnlade hinab und er starrte für einen Augenblick fassungslos auf die beiden Neuankömmlinge.
Clansgeschwister, soviel stand wohl mehr als nur eindeutig fest. Hatte er gerade noch über die wahrhaft mächtigen gescherzt? Der Clan der Verborgenen hatte sich gerade an die Spitze der Gästeliste katapultiert. Scheinbar wollten die Neuankömmlinge ernst machen mit Finstertal. Nicht wenige Nosferatu kamen hier her, aber viele blieben nur einige Nächte. Die Stadt war für manchen beinahe so etwas wie eine Touristen Attraktion. Werwölfe, Geister, geköpfte und verschwundene Ventrue Erstgeborene, all das wollten nicht wenige mit eigenen Augen sehen. Aber selten meldeten sich seine Brüder und Schwestern für diese Aufenthalte wirklich an.
Diese beiden meinten es aber wohl mehr als nur ein wenig offiziell.

Gut, sie waren katastrophal gekleidet für eine Hochzeit, aber sie machten dem Prinzen ihre Aufwartung. Egal wie die Umstände waren, unverzüglich und direkt.

Er grinste breit und anzüglich, was zum Glück aber niemand sehen konnte. Dann hielt er Jenny an einem Arm fest und deutete mit dem Kopf in Richtung der beiden Neuen. Was für ein Spaß. Das war das erste mal in seiner Existenz, dass Lurker eine solche Veranstaltung genoss. Wenn das so weiter ging, käme er öfters zu Prinzchens Cocktail Partys.
Sobald einer seiner beiden Brüder in seine Richtung sah, würde er eine kleine, begrüßende Verbeugung hinlegen. Eine einladende Geste zu ihnen herüber zu kommen.

Sekunden später trat der Sheriff zu ihm hinüber. Lurkers breites Grinsen zerfloss. Er nickte sachte.

Schauen wir kurz ob meine neuen Brüder sich zu uns gesellen, dann reden wir.
 
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Der Malkavianer sah den vornehmen Herrn im Frack auf sich und seinen Clansbruder zukommen.

Aha, das war also tatsächlich Rothschild. Der Ancilla war sicher jemand, der recht viel Wert auf Etikette legte. Mit ihm sollte Ben sich gutstellen, schließlich brauchte er einen neuen Geldgeber, da sollte er also einen guten Eindruck machen.
Vielleicht ganz gut, dass die erste Begegnung gerade hier stattfand während Ben für seine Verhältnisse sehr gepflegt aussah. Der erste Eindruck machte viel aus.

Ben deutete eine Verbeugung an.

„Guten Abend, Herr von Rothschild. Sehr erfreut Sie kennenzulernen. Ich hatte schon das Vergnügen Henry und Ihre reizende Tochter Evelina kennenzulernen.“

War das jetzt zu dick aufgetragen? Und das „reizend“ verstand Ferdinand jetzt hoffentlich nicht falsch.
 
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Out of Character
Was denn nun? Gehen die Beiden zu Lurker?


Vermutlich war die Pseudotorrie die einzige, die nicht wirklich wegen seines Aussehen gegen einen anderen hatte, immerhin konnten weder die Nosferatu noch die Samedie etwas dafür, daß sie sich nach dem Kuß so ins Häßliche verwandelten. Im Allgemeinen sah sie tiefer und wie jemand herum lief, war ihr herzlich egal, aber das hier war was anderes.
Das war eine Hochzeit, verdammt nochmal und da hatte man sich wenigstens einigermassen ordentlich zu kleiden und wenn selbst Jenny das schaffte, dann sollte es jemand, der sich zu dem Clan zählte, der angeblich alles wußte, ja auch wissen. Auch würde in diesem Clan jeder schnell erfahren können, wie es sich in Finstertal mit dem Gastrecht und der Vorstellung verhielt.

Und warum zum Kuckuck hatte der Guhl sie nicht zur Tür geholt, schon die Sache mit dem Malkavianer war kritisch gewesen, wenn als nächstes Zacharii oder eine Abordnung offensichtlicher Sabbatianer vor der Tür stand, würde e die vermutlich auch durch winken ohne was zu sagen.

Sie wartete noch einen Augenblick, aber ohne viel zutun, wirkte sich die hohe Präsenz aus, auch wenn sie die Fähigkeit nicht anwarf, beeindruckend wirkte sie auch so.

Aber etwas anderes tat sie, ein Blick auf die Auren der Beiden konnte nichts schaden. War es nicht so, daß sie als Hüterin das in einen Elysium sogar offiziell durfte?


Auspex auf Rodrigez:
Wahrnehmung und Empathie
[dice0]

Auspex auf Zerustram:
Wahrnehmung und Empathie
[dice1]
 
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Rodriges Aura Sprühte vor Furcht und Neugier eine Mischung du so selten bis kaum auftrat es war ihm anzumerken das er sich nicht wohl fühlte und gut ersichtlich das er mehr als Paranoid immer wider den Raum die Gäste und die nischen, Fenster, Türen musterte. Er tratt nicht ganz so höflich wie sein Bruder auf aber war gewillt der Aristokratin die zeit zu lassen zu endecken das er weder Verdunkelt war noch sich die mühe machte seine Paranoia zu unter schlagen er wirkte fast wie ein Kind auf einem Firmen Meeting fehl am platz.
 
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Enios Antwort war unmissverständlich. "Was ich zu sagen habe werde ich bestimmt niemand verzapfen, den ich nicht kenne. Aber wenn sie noch gerne ein kleines Schwäzchen halten wollen... nur zu."

Enio war es egal ob Lurker uneingeschränktes "Vertrauen" in seine Clansbrüder hatte oder zumindest soviel, daß er sie bereits in die jüngsten Umtriebigkeiten der Stadt einweihen wollte. Er würde aber ganz sicher nicht völlig Unbekannte mit ins Boot nehmen. Sollte der Deputy im Nachhinein den anderen Verborgenen von ihrem Dilema berichten war das sein Bier.

Man könnte durchaus behaupten, daß der Brujah seit der letzten Auseinandersetzung mit den Sabbatis ein wenig übervorsichtig geworden war. Aber konnte man das überhaupt sein?
 
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Zerustram sah die leichte Verbeugung des Kainiten, welcher direkt neben Jenny stand. Für einen kurzen Moment fragte er sich aus welchem Grunde Stray wie sie es nannte wohl mit diesem Freundschaft geschlossen haben mochte, schnell vertrieb er jedoch den Gedanken wieder. Die Verbeugung als Einladung deutend zischte er Rodrigo leise an ihm zu folgen. So entging ihm auch der Blick der Hüterin, welche ihn zu sezieren schien. Es war ja auch faszinierend was sie da zu sehen bekam. Ein leuchtendes Farbenmeer gleich einem Regenbogen, welche sich in hypnotischen Wirbeln zu drehen schien.

Zerustram bewegte sich indes weiter auf die kleine Gruppe zu, während er einen jener lästigen Schleimbatzen empor würgte und ausspie. Vor der Gruppe angekommen verbeugte er sich vor den Anwesenden mit einer leichten Fratze. „Einen wunderschönen guten Abend wünschen wir ihnen. Erlauben sie uns vorzustellen: Man nennt uns Zerustram.“ Abwartend schwieg der Nosferatu während seine milchig weißen Augen die Umgebung und die Anwesenden aufmerksam musterten.
 
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"Diese ...'Penner' sind zufällig meine Brüder Honey! Und nur weil sie nicht deinen Ansichten von gutem Aussehen entsprechen und stattdessen mit ihren Fratzen kleine... Buben verschrecken so sind sie doch zu einhundert Prozent vertrauenswürdig! Wenn du ihnen nicht über den Weg traust, dann wenigstens mir. Ich lege meine Hand für die beiden ins Feuer. Wenn also etwas mit denen nicht stimmt, dann kannste mich dafür verantwortlich machen, ok? Vertrau mir, ja? Nur dieses eine Mal!!"

Jenny stand der Ärger über Enios Verhalten ins Gesicht geschrieben. Spaten wie Mentesse durften hier ungestraft ihre fiesen Spielchen abziehen, aber auf die arglosen Nosferatu musste natürlich wieder rumghackt werden. Das Wort 'Rassistenarsch' schlich sich auf ihre Lippen und wäre frech beinahe aus ihrem Mund gehüpft. Im letzten Moment konnte sie das Wort aber wieder herunterschlucken.
Wieder so eine Sache die Enio nie verstehen würde. Jeden anderen hätte sie für eine derartige Aussage den Arsch hochgebunden, bei ihm aber verkniff sie sich sogar einen gehässigen Kommentar.

"Hey Pilger! Gib Lurker die paar Minuten. Unsere Familie steht sehr eng zueinander und da wollen die Verwandten entsprechend begrüßt werden. Ist nicht wie bei euch Brujah wo man sich auch nach Jahren noch nicht über den Weg traut."

Ihr Blick wanderte zu Fabian hinüber. Sie bedauerte es sehr das er für sie nun unerreichbar geworden war.
Sei's drum, sie holte sich energisch ins Hier und Jetzt zurück.

"Ach, soll ich mich verkrümeln oder darf ich hören was du mit Vater zu bereden hast?"

Da war sie wieder die ungewohnte Rücksicht die Jenny sonst niemandem zugestand und die doch nie eine entsprechende Würdigung erfahren würde. Sie seufzte leise in sich hinein.
 
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Scheinbar hatte er sich falsch ausgedrückt. Schon nahmen seine neuesten Clansgeschwister Kurs auf sie. Lurker legte Stray eine Hand auf den Arm um sie zu beruhigen. Sie sollte nicht so leichtfertig einfach für jemand Fremden bürgen. Das Problem bei solchen Sachen war, das die Nosferatu durchaus hier sein konnten um Dinge zu tun die der Obrigkeit nicht gefallen mochten. Normalerweise wäre so etwas kein Problem, sie würden durch den Clan gedeckt und man würde von Einzeltätern sprechen. Sehr bedauerlich.
Wenn aber ein junger heißsporn, wie Stray, im Vorfeld vollmundige Reden geschwungen hatte, dann kämen vielleicht bestimmte Personen, die ihr nicht wohlgesonnen waren, vielleicht auf die Idee sie beim Wort zu nehmen, wenn sie feststellten, dass die echten Missetäter nicht zu greifen und dem Clan nicht beizukommen war.

Verzeihung, ich hatte gemeint, ich begrüße die beiden nur rasch, dann reden wir. Selbstverständlich unter so vielen Augen wie es die Situation erfordert, Sheriff. Ob das vier oder sechs werden, überlasse ich ihnen.

Dann waren die beiden Neuen auch schon bei ihnen. Lurker trat einen Schritt an sie heran und überbrückte damit die höfliche Distanz die von den beiden bis dahin gewahrt wurde. Es würde sich noch zeigen, ob diese beiden Brüder Körperkontakt zur Begrüßung wünschten, oder nicht. Bis dahin würde Lurker einfach tun, was sie auch taten.

Guten Abend meine Herren und willkommen in Finstertal. Mein Name ist Lurker, dies hinter mir ist Jenny und der Sheriff der Stadt, Herr Pareto. Eure Ankunft ist eine Überraschung für mich, ich hoffe euch treiben angenehme Gründe hier her?

Nur ein wenig Geplauder, dann würde er mit Enio beiseite treten.
 
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Helena war währenddessen zu Butch an die Theke gegangen.

"Hallo, Butch, wir geht es so mit den ganzen Neuerungen?" fragte sie als Begrüßung. Natürlich konnte sie hier nicht ganz zu agieren, wie wenn sie sich unter anderen Umständen mit dem Guhl traf. "Sagen sie mal, gibt es denn da etwas, was ich wissen sollte? Kennen sie die Beiden oder warum hat Herr Pash die einfach durchgewinkt? Immerhin könnte im Moment jeder Unbekannte auch ein Feind sein."

Butch wußte, daß sie keine Torrie war und er wußte auch, daß sie sich nicht scheute, sich auch mal die Finger dreckig zu machen.
 
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Enio sah Jenny in gespielter Empörtheit an und schnitt eine Grimasse, die in Ermangelung eines besseren Wortes belustigt genannt werden mußte. Er deutete mit dem Kopf auf die beiden neuen Malkavianer von denen er natürlich nicht wußte das sie Malkavianer waren und fügte hinzu: „Hey… wußte gar nicht das die Penner da drüben auch zu euch gehören.“ Das Wort „Penner“ benutzte er natürlich wiederum absichtlich und machte mit seinem Satz Jenny hoffentlich klar, daß sich auser den Nosferatu noch andere neue Gesichter hier breit gemacht hatten.

Danach wurde Enio wieder ernst und man konnte das durchaus bemerken. „Du hast deine Erfahrungen gemacht und ich meine. Ich werde dir deine nicht absprechen… also laß mich die Konsequenzen aus meinen ziehen. Ich vertraue dir… das ist was wert und das solltest du auch nicht vergessen.“ Das bedeutete für Enio soviel wie: „Deshalb muß ich aber trotzdem nicht jedem anderen vertrauen den du zu kenne glaubst.“ Der Teil des Satzes blieb jedoch unausgesprochen.

Lurker lenkte ein. Scheinbar hatten die beiden aneinander vorbei geredet. Das kam vor… war ja nicht tragisch. Lurker verstand offenbar besser als Jenny wie Enio empfand und sie würde gut daran tun etwas von ihm zu lernen. Vielleicht gelang es ja dem Verborgenen besser etwas an die Caitiff hizubekommen. Enio nickte einwilligend. „Jenny darf das ruhig mitbekommen… es geht ja schließlich sowieso um die Tür in dem Loch da unten und das was wir mitlerweile herausgefunden haben.“ Das würde für die kleine Anarchin vielleicht wieder eine kleine Leerstunde werden. Unter Umständen würde sie sich selbst ausmalen können was passiert wäre, wenn sie mit aller Gewalt versucht hätten die Kammer da unten zu betreten.

Der Brujah lehnte sich lässig an einen übergroßen Blumentopf und begann sich eine zu drehen. Die anderen Verborgenen wurde zur Begrüßung ein stummes Kopfnicken geschenkt. Enio tat so als wäre er mit den Gedanken wo anders aber er spitze die Ohren und hörte aufmerksam zu. Was hatte die Neuen in die Stadt getrieben? Was wollten sie hier? Und warum kamen sie gerade jetzt nach Finstertal? Zufall? Oder einfach nur eine Portion Suizidgefährdung? Der Sheriff würde die Antworten erfahren.
 
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Zerustram hatte nicht vor zu erwähnen, dass ihnen beiden die Caitiff bereits ein Begriff war. Jenny hatte sie darum gebeten und aufgrund ihres bisherigen Verhaltens sah Zerustram keinen Grund dies zu offenbaren. So legte er bei den Worten seines Clansbruders den Kopf leicht schief, ganz so als wolle er besonders aufmerksam lauschen und hustete verhalten. Als dieser endete und Rodrigo wie es schien nicht bereit war zu sprechen antwortete er mit melodischer Stimme.

„Wir hörten von der Stadt und seinen interessanten Verhältnissen und suchten nach einer Aufgabe. Nach einer kleinen Exkursion in den Eingeweiden der Stadt bestätigte sich der Eindruck, dass hier noch eine Aufgabe auf uns warten würde.“ Zerustram deutete mit seinem Kopf auf Rodrigo und fuhr fort „Wir trafen uns erst hier in den Tunneln nahe der Müllkippe auf der Suche nach der Primogena. Doch diese war jedoch nicht anwesend. Schließlich wandten wir uns hier her auf der Suche nach ihr und um natürlich „sein Blick blieb auf der Person des Sheriffs ruhen „der Tradition der Domäne genüge zu tun und sich auf rechte Weise vorzustellen. Leider sagte uns niemand dass hier ein großes Fest gefeiert werden würde so dass wir wohl etwas zu gut angezogen sind, nach den Blicken einiger hier Anwesender zu urteilen.“ Das darauf folgende würgen ließ offen ob es sich in seinem Falle um eine Art Humor oder einfach nur eine schlimme „Krankheit“ handeln würde. „Aber wie dem auch sei, wir sind hier und da wir annehmen, dass die Primogena nicht erscheinen wird, sondern vielmehr verschwunden bleibt bitten wir euch, lieber Clansbruder gemäß den Traditionen unserer Familie die Vorstellung zu ermöglichen.“
 
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Irgendwie standen Eduard seine Gedanken fast auf die Stirn getakert. Aber das war nicht weiter schlimm, damit konnte Antonia umgehen.

"Ich habe auch nicht erwartete, dass du auf deine Geschäfte verzichtest, das würde ich nie verlangen, nur ab und zu solltest du halt auch an anderes denken", sagte sie schließlich. "Ich würde auch auf meine Arbeiten nicht verzichten, das gehört doch dazu."

Er fiel ihr natürlich auf, dass Eduard flirtete und das fand sie ausgesprochen niedlich. Warum denn auch nicht, das konnte doch nicht schaden.

"Wenn du willst können wir in der nächsten Zeit ab und zu was unternehmen, was meinst du?"
 
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Umgehauen!
Ausgezählt!!
In die Ecke verwiesen...
Mist!

Enio hatte es geschafft Jenny mit einigen knappen Sätzen jeglichen Wind aus den Segeln zu nehmen. Vollkommen verblüfft sah sie in die angezeigte Richtung. Sie hatte die neuen Malkavianer tatsächlich nicht bemerkt, konnte aber wenigstens anführen das sie auch die Alteingesessenen kaum kannte.
Als ob das alles allein nicht schon schlimm genug gewesen wäre, schaffte er es sogar, ihr dazu noch ein schlechtes Gewissen einzureden. Außerdem hatte er sie sogar irgendwie gelobt und ihr sein vollständiges Vertrauen ausgesprochen. Und das alles mit nicht mehr als fünf (?) Sätzen. Vollkommen schwindelig argumentiert vergaß die Caitiff das sie eigentlich noch etwas hatte sagen wollen. Stattdessen schob sie sich eine Zigarette in den Mundwinkel was den positiven Effekt hatte, dass ihr auffiel das sie den Mund jetzt besser schließen sollte.
Lurkers Unterhaltung mit den Clansbrüdern, deren Reaktion darauf und auch alles andere lief wie ein Film an ihr vorbei, als sie angestrengt darüber nachdachte an welcher Stelle sie ihre verbale Deckung soweit geöffnet hatte das Enio sie so wehrlos auskontern konnte.
Verdammter Mistkerl, er schaffte es doch immer wieder! Ein heimliches Grinsen kroch in ihr hoch, gelangte aber nicht in sichtbare Regionen.

Das fehlte noch...
 
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Ghul des Prinzen, Butch Hansen:

Butch versorgte einige durstige Gäste mit den gewünschten Getränken, als sie sich daraufhin zurückzogen, schob der Riese wortlos und unauffällig sein Jackett zur Seite und entblöste so seinen riesigen Schulterhalfter. Der großkalibrige Revolver darin war nicht mehr durch einen ledernen Haltebügel gesichert. Dieser hing stattdessen nutzlos herab. Ein weiteres unübersehbares Detail bestand darin, dass er den Hahn der Waffe bereits gespannt war, wie immer hatte sich Butch der Situation angepasst.

"Ist sein erstes größeres Ereignis Miss Helena, gut möglich das ihm einige Fehler unterlaufen sind. Ich kenne die beiden nicht, Toni hat sie ebenfalls noch nie gesehen, ich habe ihn gefragt...."

Butch grinste gefährlich und seine Augen glitzerten dabei in einem Glanz den außer Helena wohl nur wenige je gesehen hatten. Zumindest ohne das ihnen nur wenig später etwas grauenhaftes zustieß.

"Machen Sie sich aber keine Sorgen, ich habe die Lage unter Kontrolle, wenn sie auch nur an der falschen Stelle husten, blase ich ihnen die Rübe weg. Ich denke aber das dies unnötig sein wird, anscheinend sind sie nicht gänzlich unbekannt. Warum gehen sie nicht und erkundigen sich? Ich halte ihnen derweil von hier aus den Rücken frei."
 
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Fabian sah Jenny hinterher, wie sie geschwind wie der Wind auf ihren Nosferatukumpel zusprang. Zwar hielt sich Eduard für den einzigen, der über die Verbindung bescheid wusste, doch Fabian hatte mit den beiden -Lurker und Jenny- schon viel zu tun gehabt, von daher wusste er auch von deren Verbindung. Ja Jenny schien fast sowas wie halbes Mitlgied dieses absonderlichen Clans geworden zu sein. Wie konnte man so etwas nur wollen?

Andererseits hatte Jennifer schon immer etwas für die Außenseiter übrig gehabt. Und hierin begründete sich vielleicht auch die seltsame Verbindung, die der Brujah und die Caitiff teilten. Doch jetzt? Jetzt kam der Brujah zurück gekrochen in den Schoss der Camarilla. Sein Feuer schien zur Glut geworden zu sein und der Rebellismus reiner Selbstzweck. Also war es doch nur die Langeweile, die ihn dazu getrieben hatte.

Sein Blick ging über die anwesenden Gäste und als sich Max näherte um ihn anzusprechen, beobachtete Fabian gerade die beiden Zwillinge. Es schien als würde Finstertal mit jeder Nacht verrückter. Lag das nun an den bisherigen Vorkomnissen, oder brachte jeder neu Angereiste einfach seinen eigenen privaten Wahnsinn mit, der sich dann in den Gedärmen der Stadt zu einem explosiven Cocktail vermischte. Wahrscheinlich war es dies und wahrscheinlich war dies mitunter einer der Gründe, warum es soetwas wie die Camarilla gab. Hin und wieder spuckte diese alte Hexe ein paar Personen aus, um den dampfenden Kessel am überkochen zu hindern. Faschismus? Vielleicht reiner Pragmatismus. War es nicht das, was seinem Primogen, dem Sheriff so gefiel?

Fabian zerbrach sich den Kopff über irrelevante Fragen und fand zu seinem erstaunen sogar ein paar Antworten. Wann war er so politisch geworden?
Er wandte sich zu dem Hühnen, der ihn angesprochen hatte.
"Ja, die vergangenen Tage sind Grund dafür..."
Was meinte der Brujah? Das er wegen der Demo versuchte sich wieder bei der Obrigkeit gutzureden? Hatte er wegen Miguel das Muffensausen bekommen? Oder versuchte der DJ nur den vermuteten Trumpf richtig zu platzieren?
Wie auch immer, er sah nicht so aus als würde es ihm hier groß gefallen, oder als würde er irgendein Ziel verfolgen. Viel mehr sah er wie ein gefallener Soldat aus. Die einstige Kampfeslust noch im Augenwinkel bemerkbar, aber zu gebrochen vom Krieg, als das er die kraft aufbringen konnte das Gewehr zu erheben. Nie war Fabian ein guter Schauspieler gewesen, immer schon hatte man ihm sofort an der Mimik erkennen können, wie er empfand. Und selbst jetzt mit seinem 'neuen' ich, das ihn etwas älter und weiser erschienen lies und das Grinsen völlig entbehrte, war er doch noch die selbe Person, mit den selben Fehlern.

"Was treibt dich hier her? Habe ja nichts mehr von euch gehört, nach der Demo..."
Ja, tatsächlich. Beide Brujahs hatten eine Menge erlebt. Der eine war in eine Malkavianerruine gestiegen und der andere hatte die Ruinen seines Lebens betrachtet. Oder war das jetzt zu übertrieben dargestellt?
Trotzdem, eigentlich hatten sich die Brujah -ausgenommen der Sheriff- noch treffen wollen um ein kleines Schwätzchen zu halten. Über Politik und den Clan und vielleicht sogar die Zukunft. Es schien als sei dies jetzt auch irrelevant.

Interessiert sah Fabian während des Gesprächs zu den Neuangetroffenen. Die Nosferatu plus Caitiffanhängsel und Sheriff sammelten sich in einer Ecke, die Toreador -ob nun Ghul oder echt- sammelten sich an einem Ort, die seltsamen Schwestern wanderten alleine durch den Garten und dann waren da noch die Ventrue und eine Gruppe von drei Männern, die Fabian alle unbekannt waren. Oder hatte er nur vergessen wer das war?
Aber so war Finstertal, ständig neue Gesichter, die dahingeschiedenen waren schnell vergessen. Und irgendwie war da der DJ ja schon fast eine etablierte Persönlichkeit in diesem Kreis. Wer hatte es überhaupt soweit geschafft, das der Prinz und seine Ghulin ihre Inzesthochzeit abhalten konnten, nachdem sie sich nach langem suchen -?- gefunden hatten? Da war Helena, Antonia, Eduard, Enio, Jenny und natürlich Lurker. Insgesammt schien es eine ziemlich seltsame Mischung, diese Hochzeitsgesellschaft. Auch Fabian bemerkte das Faktum, dass das Lumpenproletariat scheinbar zunahm. War am Ende doch irgendetwas erreicht worden durch die diversen Aktionen des dynamischen Duos - aka Suicidal Jenny & Headless Fabian?

Der junge Brujah sah zu seinem Gesprächspartner. Wer war der Kerl eigentlich? Ein Muskelpacket, das ihm scheinbar misstraute. Zumindest hatte er jedesmal diesen zweifelndeen Blick, wenn Fabian mit ihm sprach. Vielleicht musste das Hirn des Schranks einfach sehr stark arbeiten um die einzellnen Worte zu Sätzen zusammen zu packen und er sah daher so aus. Früher hätte Fabian mit so einem Kalliber ein paar Spielchen gespielt. So ala Tek oder Horst. Ein wenig an den Fäden gezogen und plötzlich bewegte sich eine tickende Zeitbombe in Richtung Kunstakademie.
"Ganz schön interessante Gesellschaft hier, nicht?"
Kurz blitzte ein Lächeln auf, lang nicht so krass wie das gewohnte Grinsen und eigentlich verschwand es auch sofort wieder.
 
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Ferdinand lächelte Ben an.

„Herr Forster…auch sehr erfreut. Und vielleicht würden Sie mir unseren anderen Clansbruder vorstellen?“

Sich positiv über seine Tochter zu äußern kam immer gut an bei einem solchen Vater wie ihm, dem seine Tochter soviel bedeutete.

Es waren zwei weitere Neulinge gekommen, offenbar Nosferatu, und sie waren nicht gerade angemessen gekleidet. Es entging Ferdinand nicht, dass der Koloss die beiden offenbar im Visier hatte.
Da fiel ihm ein, dass Miguel erwähnt hatte wie er kurz nach den Schüssen im Hotel einen solchen Koloss auf dem Gang gesehen hatte. Ob es derselbe gewesen war? Gut möglich, Leute mit solch auffälliger Statur gab es nicht wie Sand am Meer. Wenn er es war, das hieße, der Ventrueghul war im Auftrag des Prinzen getötet worden.
 
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Mit einer leichten Verbeugung und dem knacken seiner Gelenke machte Rodrige sichtlich erleichtert das Zerustram sprach eine -geste der Begrüßung. "Rodrige aus Mechico Teuerste" es klank als hätte er seid wochen nichts mehr getrunken als ihm klar wurde das er immer noch das tuch vor dem Mund Trug Räusperte er sich und nahm es ein stück weiter runter so das sein Kiefer Brachlag (was er wirklich tat er hatte weder Bakenfleisch noch Lippen)

"Bitte vielmals Verzeihung Gnädigste" Er sängte den Kopf "So wie mein Clansbruder es berichtet ist es Pasiert und nun stehen wir hier und hoffen eine Audienz bei dem Herrn der Stadt zu erhalten."
 
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Die Augen von Max blieben für den Moment starr auf Fabian gerichtet. Ja, sein Gehirn arbeitet, aber nicht unbedingt weil es so lange brauchte um die Worte aufzunehmen. Für Max war stattdessen nach wie vor die eine große Frage im Raum, konnte er Fabian vertrauen? Max hatte bereits bei der Demo das Gefühl als Bauer im Spiel eines Ablenkungsmanövers benutzt worden zu sein und das konnte er nicht leiden.

Am Rande notierte natürlich auch Max die Verbindung zwischen Jenny und dem Nosferatu und notierte es in seinem Hinterkopf.

Aber jetzt da er hier stand gab es wichtigeres. Max war froh das er seine Mimik besser kontrollierte und stärker verbergen konnte was er empfand, als es bei Fabian der Anschein war. Aber der DJ war zu offensichtlich zu lesen, jemand dessen Laune sofort an der Mimik zu erkenne war konnte es der Meinung von Max nach nicht weit bringen, nicht in einer Form die die Massen der Bevölkerung mobilisieren konnte. Max hielt es für eine weitere Maskerade, der Zweck dahinter noch vollkommen offen. Das Auftreten würde zu einem bereuenden vorgehen passen, der Suche nach Gnade. Aber konnte der Wechsel denn wirklich so schnell geschehen? Sicher, das Urteil des Vorabends konnte einem den Angstschweiß auf die Stirn jagen, aber für Max passte es einfach zu klar zusammen um glaubwürdig zu sein. Und die vergangenen Tage waren laut ihm ja auch wirklich der Grund für seine Anwesendheit.

Ich halt dich hier im Auge

Großer Knall oder die Bitte um Gnade, eins von beidem. Max selbst würde ersteres wählen und von einem Brujah erwartete er wenig anderes.

"Ja, ziemlich interessant. Und 'n bisschen arg ungewoht heut."

Dabei sah er erst kurz zu Jenny und dann wieder zu Fabian zurück. Das Gesicht blieb fast starr, aber ein leichtes Zucken der Augenbrauen die für einen Moment zusammenzukneifen drohten deuteten die Wut an.

"Wollt mich mal unters Volk mischen, 'n paar Leute treff'n und sehn mit wem man zurechtkommt."

Und dem Malk ne große Schuld aufdrücken

Wie schon den ganzen Abend an den anderen Gästen, versucht Max auch bei Fabian Gestik und Sprachform aufzusammeln. Wer geselschaftlich überleben wollte musste es irgendwo lernen.

"Gab 'n paar Sachen zu tun für mich, da war nich so viel Zeit da. Musste nach unserm letztn Treffn ja noch was erledign. Wie wars bei euch, habt ihr nochn paar Sachen gefundn?"
 
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Helena lächelte Butch an, immerhin war er immer noch eine der Personen in der Stadt, der sie am meisten traute.

"Ich wollte da nur sichergehen und ich glaube ich werde ihren Kollegen mal bitten, wenn noch jemand kommt, der unangemeldet ist, daß er mich zur Tür ruft", meinte sie. "Ja, behalten sie sie im Auge, man weiß im Moment schließlich wirklich nicht, wer Freund und wer Feind ist."

Diese Aussage meinte sie sogar wirklich genau so, wie sie es sagte, allmählich drehte diese Stadt echt ab, dann steuerte sie das Nossitrio an und wartete, ob sie von jemandem bemerkt wurde, immerhin hatte sie Lurker und Jenny auch noch nicht begrüßt, weil sie ständig von jemandem mit Beschlag belegt worden war.
 
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