[01.05.08] Sie dürfen die Braut jetzt küssen!

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Antonia teilte offfenbar Enios Meinung zu den Ventrues. Den Sheriff hätte es auch ein wenig gewundert wenn es anders gewesen wäre und das lag nicht daran, daß er die Toreador gut kannte, sondern weil es für ihn einfach naheliegend war so etwas zu denken und diese Meinung zu vertreten. Manchmal war die eigene Meinung einfach die richtige und es war egal was andere dachten. Daher nickte er nur stumm auf das weitere Gesagte. Er würde das wiederholen was er soeben gesagt hatte. Für Miguel in die Bresche springen würde er mit Sicherheit nicht, dazu war ihm der Spanier zu unwichtig. Aber wenn alleine sein Verdienst für die Stadt reichen sollte um die Meinung des Prinzenpaares zu ändern und ihr Urteil noch einmal zu überdenken, würde es nicht an Enio scheitern Tatsachen auf den Tisch zu legen.

Antonias angebotene Hilfe wußte der Brujah-Ahn zu schätzen. Er war sich im Klaren darüber, daß die Harpyie nicht unebdingt jemand war, dem man eine großkalibrige Waffe in die Hand drückt an die forderste Front schickt aber sie würde bestimmt ihren Teil dazu beitragen können um der Stadt wieder etwas mehr Stabilitität zu geben. Eine Eigenschaft, die Finstertal auf weiter Flur fehlte. „Gut! Mehr erwarte ich auch nicht. Vorerst ist mir wichtig, daß jedes Kainskind in dieser Stadt, das zur Camarilla gehört und sich hier aufhalten möchte, über die gegenwärtige Lage informiert ist und sich nicht vor Arbeit drückt. Wenn sie also noch jemand besser kennen und demjenigen soweit vertrauen, daß sie ihn einweihen können, wäre uns schon geholfen. Ich muß zugeben, daß ich einige Kainskinder noch so gut wie gar nicht kenne obwohl ich mich mitlerweile schon einige Zeit hier aufhalte. Auserdem treffen hier ständig neue Gesichter ein und ich bin nicht unbedingt der Typ, der jeden dahergelaufenen Blutsauger gleich mit ins Boot nimmt. Die jüngsten Übergriffe des Sabbat vom 6.Juni sollten uns da vorsichtig genug machen.“ Es war vielleicht nicht unbedingt besonders geschickt ausgedrückt aber Antonia würde schon verstehen was der Italiener gemeint hatte und würde hoffentlich wissen welche Details für welche Personen wichtig waren oder nicht.

„Kommen wir aber zu etwas konkretem. Wenn ich das richtig mitbekommen habe sind sie doch in der Lage andere... herbeizurufen. Kennen sie eigentlich Melody? Auch als Sarah Schmid bekannt... eine Stadtgangrel, die vor einiger Zeit den Ventrues unterstellt war aber sich irgendwann an Ziege angeheftet hat.“ Enio war sich nicht sicher aber er vermutete fast, daß sich Melody aus dem Geschehen der Stadt verabschiedet hatte bevor die Toreador in Finstertal tätig geworden war.
 
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Nachdem sein Clansbruder die Frage knapp beantwortet hatte verschwand er auch schon. Fabian blickte über die Runde und kurz dem großen Rücken des Brujah hinter her. Tja, so war das also als Geächteter. Selbst die, die eigentlich im selben Team spielten, hielten sich plötzlich zurück. Während er an dem Getränk nippte dachte er über die Stadt und ihre Entwicklung nach. Und besonders seine Rolle darin.
Und dann tauchte der Neue auf und sprach ihn an.

Tja, typisch für mich. Ziehe die fragwürdigen Neuen an wie Fliegen.
Er dachte an den Juni vor zwei Jahren, als er mit Eduard oder wie auch immer der Typ richtig geheißen hatte, herum gezogen war. War es vielleicht einfach eine Eigenschaft, die Fabian inne wohnte, jeglichen potentiellen Ärger anzuziehen? Und wenn ja, in wie weit beeinflusste das die Stadt? Oder hatte die Stadt ihn verändert? Eigentlich ja schon. Seit er hier war schien er radikale Entwicklungen gemacht zu haben. Von dem Partytier zum politischen Akteur. Oder sowas in die Richtung.
Zumindest schien die Spirale stehts abwärts zu gehen. Na ja, gut, vielleicht war der exzessive Fabian mit all den Partys auch nicht so angesehen gewesen in der Gesellschaft der Stadt, aber wenigstens war er nicht sooo sehr aufgefallen wie der jetztige Fabian.

Andererseits brachte dies auch wieder einen traurigen Ruhm mit sich. Der wiederum jetzt dafür sorgte, das er gemieden wurde wie ein Nosferatu. Die wiederum unterhielten sich eifrig mit Hüterin, dem Scheriff und waren sowieso recht gut besetzt unterwegs auf dieser Hochzeit.
Aber ja, es hatte ihn ja jemand angesprochen.
Ausbrechend aus dem Gedankenstrom wandte sich Fabian dem Mann zu der mit ihm redete.
"Guten Abend. Fabian Mahler, Neugeborener des Clans Brujah."
Der Blick von dem Brujah ging kurz über das Erscheinungsbild seines Gesprächspartners und dies machte fast schon einen gefährlichen Eindruck. Immerhin lies die Glatze Fabian durchaus härter erscheinen.
Noch wartete er darauf, dass sich sein Gegenüber mit vollem Titel vorstellte, um ihn einordnen zu können. Zwar wurden die Namen ausgerufen, aber Fabian hörte sowieso nie recht hin, wenn jemand anderes etwas sagte. Besonders wenn es nicht einmal direkt an ihn gerichtet war.

Der Mann ihn dem dunklen Anzug, dem Blick, der fast schon etwas leidendes im dunkeln der Pupille hatte und dem Glas mit dunklroter Flüssigkeit. Beantwortete dann die Frage.
"Hm, vielleicht schon zu lange. Sie müssen wissen, Finstertal ist eine Stadt, die es schafft jeden ins Verderben zu ziehen."
Fast schon wie ein malkavianischer Prophet des Untergangs hörte sich das an. Wäre der alte Fabian hier gewesen hätte es sich arg übertrieben angehört und der folgende Satz wäre die perfekte Überleitung zu einem breiten Grinsen gewesen. Jetzt klang das ganze aber eher neutral und dadurch wahr.
"Was treibt sie in diese Stadt?"
Einen kleinen Blick in Richtung Scheriff werfend, hatte der Brujah die stupide Fantasie, jetzt einen neuen Sabbatspion direkt auf der Hochzeit auszuliefern und dadurch irgendwie seinen Hals zu retten. Doch wie gesagt, das war nur stupide Fantasie. Und Ben kein Sabbatspion. Oder?
 
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„Ich bin Neugeborener des Clans Malkav. Die beiden Herren, mit denen ich zunächst zusammen stand sind auch Malkavianer. Derjenige, mit dem Ihr Clansbruder gerade spricht ist Herr von Rothschild, Ancilla.“

Aha, der neue Malk wusste offenbar schon, dass Max ein Brujah war.

„Die beiden scheinen sich schon zu kennen.“

Woher, darauf wäre Ben jetzt neugierig.

Und mit einem schelmischen Lächeln fügte er hinzu: „Aber ich hoffe, Sie werden mich nicht nur nach meinem Clan beurteilen. Ich habe übrigens keine seherischen Fähigkeiten und auch keine gespaltene Persönlichkeit.
Was mich hierher treibt? Ich reise viel, mich reizt das Neue und Unbekannte, und hier scheint viel Ungewöhnliches zu passieren. Und vielleicht kann ich mich ja irgendwie nützlich machen."

Die Stadt zog einen ins Verderben? Da kam es doch ganz darauf an, ob man sich ins Verderben ziehen ließ.
Gegen Verderbtheit glaubte Ben jedenfalls ziemlich immun zu sein.
 
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So wirklich überzeugt wirkte Eduard nicht von der ganzen Sache.
"Mh....ich hoffe das meine Sicherheitsmaßnahmen ausreichend sind. Momentan beschränkt sich das ganze leider nur auf einfach Stahlkäfige, Selbstschlussanlagen (nicht Schuss!) und verspiegelte Fenster. Selbstredend habe ich versteckte Blutkonservenlager, Tagesnischen und Waffendepots eingebaut.."
Eduard hatte den Tonfall übernommen den Ferdinand benutzt hatte, er listete nur Fakten auf, es war sogar so das es ihm sogar leidzutun schien das er sowenig getahn hatte.

"Aber das alles nützt leider überhaupt nichts wenn jemand im Training einmal....den Kopf verliert...." er sah Max an, würde dieser damit umgehen können? Kam er klar mit Kritik?


"Aber natürlich stelle ich die Halle gerne zur Verfügung....wenn noch ein wenig Zeit ist kann ich das Sicherheitssystem sicher mit einer ordentlichen Grundsicherung ausrüsten, das war ja nicht nötig nachdem ihr Clansbruder verschwunden ist....
Vielleicht ein Notknopf der eine Art Ablenkung auslöst...." Eduard blieb dabei auch sehr sachlich, er sah keinen von beiden mehr an, sein Blick ging in den Himmel, er schien zu überlegen, er fing sogar an zu murmeln.
"Ein Parcout vielleicht...Sonnenlichtstrahler...Fallgatter...."
er schüttelte kurz den Kopf, war dann wieder da.
"Ich bin sicher da fällt mir was ein." Er lächelte.
 
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Max hörte aufmerksam zu, die genannten Ideen waren durchaus brauchbar, Notfallmaßnahmen für einen Überfall oder eine Entdeckung durch Außenstehende ebenfalls. Aber was meinte dieser verdammte Ventrue denn jetzt?

Dir kann ich auch mit'm Vorschlaghammer den Kopf von der Schulter knalln

Für einen Moment sah er es auch deutlich vor seinen Augen, der zertrümmerte Schädel auf dem Kopf des Ventrue, sein Körper der noch versucht sich zu bewegen und in den Händen von Max ein großer Vorschlaghammer. Er schüttelte den Kopf leicht um das Bild loszuwerden.

"Keine Sorge, am Anfang wird keiner was scharfes benutzen. Parcours gefällt mir, wir müss'n das Überwinden von Hindernissen allein und in der Gruppe angehen könn' , ne freie Trainingsfläche und ne Enge bei ders auch überraschend kommen kann, das gleiche vielleicht fürn Schießstand. Gibts nen Bereich in der Halle der schalldicht ist? Sonst kann man ja noch CO2 Waffen nehm.Und 'n bisschen Standardzeugs, Seil, Hantelbänke und 'n paar Sandsäcke oder so."

Dabei klopfte der Brujah sich selbst auf die Schultern, die Sprache hatte er endlich mal wieder vernünftig genutzt.
 
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Als sein Gegenüber mit seinem Clan herausrückte wurde Fabian gleich noch ein wenig distanzierter. Clansklischees und Vorturteile? Ja, Fabian hatte sie! Und oft traf ja auch das zu was man oberflächlich von einem Clan gehört hatte. Man konnte sich ja nur mal hier umsehen und sagen, das Toreador nicht ihrem Klischee entsprachen. Eine Hochzeit unter Vampiren, hallo?

Doch eigentlich wirkte Ben auf den ersten Blick ganz gewöhnlich. Es gab eben doch solche und solche. Bisher hatte Fabian nur etwas verwirrte Malkavianer getroffen. Den letzten dem er hier in Finstertal über den Weg gelaufen war und an den er sich erinnern konnte war dieser Timo gewesen. Das war damals auch auf einer offiziellen Veranstaltung gewesen und Fabian hatte sich nur kurz mit ihm unterhalten. Trotzdem war dieses gespräch so wirr gewesen, das der Brujah fast Kopfschmerzen davon bekommen hatte. Zumindest war seine Abneigung gegenüber dem Clan des Mondes bestätigt worden. Außerdem gab es noch diesen schwarzen Primogen, aber von dem wusste Fabian nicht einmal den Namen.

Und dann wies der Mann ihn daraufhin, dass sogar noch zwei andere Malkavianer hier waren. Jetzt wusste Fabian zumindest, wer die beiden anderen unbekannten neben den Nosferatu waren. Tja, so ging es eben, die neu angereisten wussten schon wieder mehr über die Stadt als er.
"Scheint als würden zur Zeit viele ihres Clans hier anreisen?"
Mehr eine Frage als eine Aussage. War hier eine Anspielung auf die dem verderben geweihte Stadt verborgen?

"Freut mich. Mich können sie ruhig nach meinem Clan beurteilen. Ich habe den Ruf weg, immer wieder einen Brandherd in der Stadt zum entstehen zu bringen."
Eigentlich würde Fabian jetzt grinsend diese Aussage zurück geben, doch sein Gesichtsausdruck veränderte sich kaum und so blickte er nur ernst drein und sah kurz in seinen Drink.
"Aber keine Sorge, ich bin geläutert. Deswegen bin ich hier. Meine Nützlichkeit unter beweiß stellen."
Jetzt lächelte der Brujah tatsächlich, auch wenn es dünn war.
"Wenn sie sich nützlich machen wollen können sie sich gerne an meinen Primogen wenden."
Fabian deutete mit dem Glas in der Hand in Richtung Enio.
"Der ist Scheriff und sowas wie der...Hausmeister der Stadt. Bei ihm scheinen alle Fäden zusammen zu laufen, was die Probleme der Stadt angehen."
Das Fabian mit Fäden eigentlich die verschiedensten Kainskinder meinte, die alle irgendwie mit dem Italiener zu tun hatten, konnte Ben nicht wissen.
 
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Kannte man Bens Clanszugehörigkeit nicht, kam man nicht so leicht darauf, das er Malkavianer war.

„Ja, alle anwesenden Malkavianer sind neu hier. Tja, Unkraut vergeht nicht. Verschwinden einige Mondkinder, dann wachsen schnell neue nach.“

War das jetzt ein Scherz? Oder Selbstironie, oder Sarkasmus? Das war nicht so wirklich erkennbar.
An Minderwertigkeitskomplexen schien Ben aber nicht zu leiden.

Der Brujah war ein geläuterter Unruhstifter? So, so.
Ihm war es wohl zu heiß geworden für weitere Missetaten, aber warum?
Da nachzuhaken wäre aber unhöflich.
Aber stellte man seine Nützlichkeit zu Beweis indem man dieser Hochzeit kam? Nicht wirklich.
Hatte der Brujah den Bogen überspannt, und nun musste er zu Kreuze kriechen?
Da war er nicht zu beneiden.

Der Sheriff, ja, der wusste bestimmt über alles Wichtige Bescheid, was in der Domäne passierte.

Ben nickte, als wüsste er schon, dass das der Sheriff war, was ja in der Tat so war.

„Ja, dann sollte ich ihn in der Tat mal fragen.“

Vielleicht gab es da irgendeine gefährliche Mission wo Ben mitmachen könnte?
Aber als ob der Sheriff jedem Fremden vertraute und den dann gleich in geheime Angelegenheiten einweihte, die mit der Sicherheit der Domäne zu tun hatten.

"Hier tobt also auch ein Krieg mit den Werwölfen? Das wäre vielleicht was, wobei man sich nützlich machen könnte."
 
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"Ich werde mir gut überlegen, wem ich was erzähle, wobei das eine oder andere muß jeder wissen, das ist klar", sagte Antonia. "Es sind offenbar schon wieder neue Kainskinder angekommen, da muß man wirklich sehr vorsichtig sein. Ich bin auch nicht so begeistert, dass hier morgen alle weg sein werden."

Dann runzelte sie die Stirn.

"Der Name sagt mir nichts, aber am besten fragen sie danach Helena, wenn es jemanden gibt, der die kennt und wo ich auch denke, dass sie es kann, dann wohl sie. Was hat die Frau denn getan?"
 
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Selbstschlussanlagen? CO2 Waffen?
Da verstand Ferdinand größtenteils nur Bahnhof.

Soviel aber wurde ihm klar: Da hatte der Ventrue einen ziemlich großen Aufwand betrieben…und dennoch, das Ganze war noch unfertig, halbvollendet...
Und offenbar war Eduard Perfektionist...alles könnte noch ein wenig besser sein...und das Beste war gerade gut genug. So eine Einstellung gefiel dem Malkavianer natürlich.

„Die Halle ist wegen eines verschwundenen Brujah halbvollendet? Für welchen Zweck hatten Sie denn diese Halle ursprünglich geplant?“
 
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"Oh, selbstverständlich komplett schalldicht, nun eigentlich wollte sich dieser im Kampf gegen einen anderen Kainiten in unserer Domäne beweisen, rein sportlich natürlich. Deswegen der Käfig, falls einer von beiden den Kopf verliert wären die Zuschauer wenigstens sicher gewesen...aber nunja, dazu kam es ja nicht...."
Wie immer wenn er nachdachte sprangen seine Gedanken wild hin und her.
"Ein sich verändernder Parcour könnte schwierig werden...ausser ich kann solche aufblassbaren finden die beim Paintball verwendet werden...."
Eduard rieb sich den Bart.
 
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Max nickte, das passte ihm eindeutig. Seine Gedanken gingen auch ein wenig hin und her. Aber eine Lösung kam ihm.

"Aufblasbares würd reichen, soll hauptsächlich als Sichtschutz sein. Holzwände mit Rädern zum verschieben würdens auch bring."

Ihm gingen schon einige Pläne durch den Kopf, mit einigen Bauelementen war einiges herzustellen, irgendwie freute er sich schon darauf.

"Würd mir die Halle gern in den nächsten Tagen mal ansehen, falls wir noch nich alle Nummern getauscht ham sollten wir das jetzt tun."
 
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Enio sah Antonia ein bißchen entgeistert an... bekam aber sehr schnell wieder den gelangweilten und nichtssagenden Gesichtsausdruck hin. Was war das für eine Frage? Er hatte das doch gerade mehr oder weniger erklärt. Nunja... vielleicht nicht so offensichtlich.

„Was die Frau gemacht hat? Na sie war Zieges Komplizin oder hat zumindest mehrere Monate bei ihm gelebt. Wenn wir irgend etwas über ihn noch herausfinden sollten, das wir noch nicht herausgefunden haben... dann durch sie. Abgesehen davon ist sie eine Kainitin, die sich von unserer Gesellschaft losgesagt hat und niemand so recht weiß wo sie steht. Das alleine passt mir schon nicht.“ Enio mußte sich selbst eingestehen, daß er nicht einmal sicher war ob Melody überhaupt noch wichtig war oder ob es Ziege selber noch war.

Antonia gab Enio auf jeden Fall einen Tipp auf den er eigentlich selber hätte kommen müssen. Klar... Helena kannte Melody garantiert und sie würde sie auch rufen können falls Enio das denn auch wirklich wollte. „Gut. Ich werde mich auf jeden Fall an Helena wenden. Die sollte Melody auf jeden Fall kennen. Ich werde versuchen sie auf dem Laufenden zu halten.“ Mit diesen Worten erhob der Brujah-Primogen sich wieder. Von seiner Seite aus war das Gespräch beendet.
 
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Paintball? Was war das denn nun schon wieder?

„Ein reguläres, richtiges Telefon haben wir noch nicht, da wir die neue Villa noch nicht bezogen haben, aber sobald wir eines haben werden Sie natürlich die Telefonnummer erhalten. Aber Evelina und Henry haben beide eines von diesen seltsamen kleinen tragbaren Telefonen. Ich selbst habe etwas solches nicht. Sie haben beide die Nummer von Evelina, nehme ich an?“
 
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Fabian nickte nur kurz zu dem humoristischen Kommentar.
Er sah sich im Garten noch einmal um und erblickte wie der Scheriff mit der Harpyie sprach. Tja, die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen.
Seine Afmerksamkeit zurück zu seinem Gesprächspartner zentrierend antwortete er auf die Frage nach den Werwölfen.
"Ja, es soll erste Opfer gegeben haben. Ich bin nicht wirklich hunderprozentig über alles informiert und weiß auch nicht, wie der jetzige Stand ist, aber ich fürchte dass dies nicht unser einziges Problem ist."
Fabian kam sich sehr seltsam vor, das Wort unser zu verwenden. Aber wenn er eine Veränderung haben wollte, sollte er vielleicht auch sein Vokabular ein wenig erweitern.

"Haben sie Kampferfahrung? Trotz meines Clans bin ich nie wirklich großartig in Kämpfe geraten."
Er leerte das Glas und stellte es an einem geeigneten Platz ab.
"Außer das eine Mal, als der Sabbat die Stadt verwüsten wollte."
Tja, das war eine interessante Nacht gewesen. Wobei es viele solcher Nächte in Finstertal gab. Das würde Ben wahrscheinlich auch noch herausfinden.
 
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Max nickte nur, als Ferdinand die Frage stellte. Er hatte ja schonmal mit Evelina telefoniert. Oder war das nur im Hotel? Egal, wenn die neue Villa noch nicht bezogen war, erreichte man sie ja noch im Hotel. Damit war der Abend für Max im Grunde schon gelaufen.
 
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Antonia sah dem Brujah noch einen Augenblick hinterher, dann wandte sie sich dem nächsten zu. Sie würde wirklich sehen, dass sie die Informationen unter die Leute brachte, das war ausgesprochen wichtig, es mußten alle wissen, was im Moment an Gefahren bestanden.
 
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„Wie ich hörte, wurde ein Malkavianer von einem Werwolf zerrissen. Ein uralter Tzimisce, der eigentlich vernichtet ist, soll hier auch noch irgendwie sein Unwesen treiben."

Aber eine Sabbatbedrohung schien es hier im Moment nicht zu geben.

„Kampferfahrung? Ein wenig, bei Zweikämpfen, aber in einem Krieg gegen den Sabbat war ich als Kämpfer noch nicht mit dabei, nur als Kundschafter, darin bin ich besser als im Kämpfen.“

Er war nicht ungeschickt im Kampf, aber sich unbemerkt anschleichen, das konnte er besser.
 
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Fabian nickte auf das Gesagte. Ja, das waren auch die einzigen Informationen, die er besaß. Er wusste ein bisschen mehr von Meyye, aber das war ihm sowieso nicht so wichtig. Ein alter Tzimisce der die Stadt vernichten wollte? Tja, sollten sich doch die Alten darum kümmern. Hatten sie doch das letzte Mal gar nichts getan. War das nicht das was LurkerLudger behauptet hatte?

Dann sah Fabian kurz zur Bar. Vielleicht noch ein bisschen etwas trinken um den Abend ertragbar zu halten. Außerdem würde sicher bald die eigentliche Veranstaltung anfangen.
"Ich denke ich werde mir noch einen Drink genemigen."
Der Brujah sah zu dem Malkavianer.
"Ich bin mir sicher, ich sehe sie noch im Laufe des Abends."
Er nickte ein weiteres Mal.
"Hat mich gefreut ihre Bekanntschaft zu machen!"
Und damit ging er dann auf die Bar zu.
 
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